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Betrug - bin für boykott


26.01.2005 20:02 - Gestartet von popfm+
Typisch billig Anbieter. Von einem Tag auf den anderen ohne Tarifansage den Tarif ändern. Da müsste der Gesetzgeber eingreifen....
Wer beteilligt sich an einem 01038-Boykott??????? :-)

Franz
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[1] Keks antwortet auf popfm+
26.01.2005 23:04
Benutzer popfm+ schrieb:
Typisch billig Anbieter. Von einem Tag auf den anderen ohne Tarifansage den Tarif ändern. Da müsste der Gesetzgeber eingreifen....
Wer beteilligt sich an einem
01038-Boykott??????? :-)

Ich. In meinen Tariftabellen liste ich aufgrund der häufigen Tarifwechsel mit sehr vielen Zeitzonen (die zudem auch noch geändert werden) mehrere Anbieter nicht: 01029, 01038, 01071, 01077 u.a.

Die 0190er liste ich schon seit Monaten nicht mehr. Diese Anbieter (Töchter von Callax/01077/01058) ändert zur Zeit *täglich*(!) ihre Abzock-Tarife (pro Anbieter ist immer nur eine Stunde günstig -- und diese Stunde wird ständig verschoben, bei allen 4 Anbietern; ihr müsstet mal die Tabelle sehen: 4 Spalten und 24 Zeilen).

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[1.1] jcp antwortet auf Keks
29.01.2005 15:08
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer popfm+ schrieb:
Typisch billig Anbieter. Von einem Tag auf den anderen ohne Tarifansage den Tarif ändern. Da müsste der Gesetzgeber eingreifen....
Wer beteilligt sich an einem 01038-Boykott??????? :-)

Ich. In meinen Tariftabellen liste ich aufgrund der häufigen Tarifwechsel mit sehr vielen Zeitzonen (die zudem auch noch geändert werden) mehrere Anbieter nicht: 01029, 01038, 01071, 01077 u.a.

Die 0190er liste ich schon seit Monaten nicht mehr. Diese Anbieter (Töchter von Callax/01077/01058) ändert zur Zeit *täglich*(!) ihre Abzock-Tarife (pro Anbieter ist immer nur eine Stunde günstig -- und diese Stunde wird ständig verschoben, bei allen 4 Anbietern; ihr müsstet mal die Tabelle sehen: 4 Spalten und 24 Zeilen).

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de



Was ist eigentlich aus der Bundesrats-Inizative von Bayern geworden die durchsetzen wollten, dass jeder Call-by-Call verpflichte werden soll den Tarif anzusagen.
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[1.1.1] GKr antwortet auf jcp
29.01.2005 16:23
Benutzer jcp schrieb:
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer popfm+ schrieb:
Typisch billig Anbieter. Von einem Tag auf den anderen ohne Tarifansage den Tarif ändern. Da müsste der Gesetzgeber eingreifen....
Wer beteilligt sich an einem 01038-Boykott??????? :-)

Ich. In meinen Tariftabellen liste ich aufgrund der häufigen Tarifwechsel mit sehr vielen Zeitzonen (die zudem auch noch geändert werden) mehrere Anbieter nicht: 01029, 01038, 01071,
01077 u.a.

Die 0190er liste ich schon seit Monaten nicht mehr. Diese Anbieter (Töchter von Callax/01077/01058) ändert zur Zeit *täglich*(!) ihre Abzock-Tarife (pro Anbieter ist immer nur eine Stunde günstig -- und diese Stunde wird ständig verschoben, bei allen 4 Anbietern; ihr müsstet mal die Tabelle
sehen: 4 Spalten und 24 Zeilen).

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de



Was ist eigentlich aus der Bundesrats-Inizative von Bayern geworden die durchsetzen wollten, dass jeder Call-by-Call verpflichte werden soll den Tarif anzusagen.

Die haben sich mal vernünftig beraten lassen und haben eingesehen, dass hier Wirkung und Ursache verwechselt werden.

- Gerade die Tarifansage bietet diversen Anbietern überhaupt erst die Möglichkeit, diese ganzen Zeitfenster und welchselnden Tarife kurzfristig anzukündigen und zu aktivieren.
Wie sollte das gehen, wenn sie sich an die gesetzlichen Auflagen halten müssten, an die alle Anbieter sich halten müssen "Der Kunde ist vor dem Zustandekommen der Verbindung über den Tarif zu informieren." - Die Tarifansage ist die letzte Möglichkeit. Die wird genutzt.

- Anbieter, die generell keine Tarifansage haben, sind gezwungen, den Endkunden schriftlich zu informieren. Also werden sie sich hüten, einen Tarif kurzfristig und ohne Ankündigung zu ändern. Denn dann würde der Kunde zu recht ganz einfach seine Rechnung nicht bezahlen. Und der Anbieter liefe seinem Geld hinterher. Bei Anbietern ohne Tarifansage kann ein solches Tarif-Hopping mit mehrfach täglich wechselnden Zeitfenstern gar nicht funktionieren.

Ergo: Erst gut informieren, dann sich eine Meinung bilden.

Schönes Wochenende.

GKr
www.01088.com
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[1.1.1.1] spl antwortet auf GKr
29.01.2005 17:08
Benutzer GKr schrieb:
- Anbieter, die generell keine Tarifansage haben, sind gezwungen, den Endkunden schriftlich zu informieren. Also werden sie sich hüten, einen Tarif kurzfristig und ohne Ankündigung zu ändern.

Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

spl
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[1.1.1.1.1] GKr antwortet auf spl
29.01.2005 17:16
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
- Anbieter, die generell keine Tarifansage haben, sind gezwungen, den Endkunden schriftlich zu informieren. Also werden sie sich hüten, einen Tarif kurzfristig und ohne Ankündigung zu ändern.

Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

spl

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Ist denn nicht letztendlich diese ganze derzeitige Lösung recht absurd:
Man will durch Beseitigung des Monopols der DTAG den freien Wettbewerb schaffen. Und auch weiterhin fördern. Gleichzeitig läßt man aber zu, dass die TK-Anbieter über die DTAG mit ihren Kunden abrechnen. Der sie diese Kunden gerade abgenommen haben. Niemand kann das wirklich wollen.

Ein TK-Anbieter muss doch seine Produkte in eigener Verantwortung sowohl anbieten, als auch abrechnen können.

GKr
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[1.1.1.1.1.1] spl antwortet auf GKr
29.01.2005 18:04
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Das liefe ja auf eine Abschaffung des offenen CbC hinaus. Davon abgesehen, dass das nach geltendem EG-Recht gar nicht geht: Finden Sie das verhältnismäßig?

spl
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[1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf spl
29.01.2005 18:22
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Das liefe ja auf eine Abschaffung des offenen CbC hinaus. Davon abgesehen, dass das nach geltendem EG-Recht gar nicht geht:
Finden Sie das verhältnismäßig?

spl

Es entspräche dem fairen und offenem Wettbewerb, wenn jeder Anbieter das Billing für die Dienstleistung, die er den Kunden verkauft, in eigener Verantwortung abwickeln muss. Diesbezüglich gibt es ja auch schon eine Entwicklung.
Dann wäre auch das Problem gelöst mit der Benachrichtigung der Kunden über etwaige Tarifänderungen.

Tatsache ist doch, dass das Instrument der Tarifansage, gedacht als Verbraucherschutz-Mechanismus, pervertiert wird.

Und Tatsache ist auch, dass es eine ganz starke Lobby gibt, die Interesse daran hat, das Tarifkarussell in starker Bewegung zu halten:

1. Die entsprechenden Anbieter nutzen das für fortlaufende "Preiskämpfe". Verstärkt noch durch das Splitting ihrer Angebote über Tochter-Unternehmen oder - wozu es buchhalterisch so aufwendig machen? - ganz einfach über verschiedene Tarifmodelle. Schauen Sie sich auf den Anbieterseiten doch um - manche bieten über ein Dutzend Tarifmodelle für Call-by-Call und Preselection an. Damit lässt sich dann ein gesteuerter Schein-Wettbewerb aufbauen. Stimmen Sie mir zu?

2. Dann kommen "ganz neue" Anbieter - nur sind sie nicht so neu, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber es wird darüber berichtet. Das ist gute Werbung. Womit wir bei Punkt 3 sind.

3. Stellen Sie sich vor, die Mehrzahl der Anbieter hätten stabile, dauerhaft günstige Tarife. Würden alles in allem einen guten, weil finanzierbaren Support liefern.
Was, bitte, gäbe es da noch zu berichten? Was wäre an einem solchen Wettbewerb so spannend, dass sich täglich mehrere Nachrichten darüber produzieren lassen?
D.h., auch der Anzeigenmarkt der TK-Branche ist durchaus daran interessiert, dass sich das Karussell des Wettbewerbs so schön und schnell dreht wie jetzt. Es geht schließlich um dessen Existenzberechtigung. Das Internet-Business ist dabei nicht die hauptsächliche Einnahmequelle. Sehr wohl aber die Service-Dienstleistung der regelmäßigen Beschickung der Print-Presse mit Tarif-Auswertungen.

Und so ist der grosse Kreis der Lobby geschlossen.
Jeder profitiert. Und was er nach aussen hin äussert, muss nicht zwangsläufig der wahren Motivation entsprechen. So funktioniert das Spiel. Alle spielen mit. Im kleinen auch Sie. Indem Sie sich hier aktiv beteiligen. Basis-demokratisch. Offen Kritik äussern. Sich für die Tarifansage einsetzen (machen Sie das? Ich weiss nicht, ist nur ein Beispiel..). Sie werden auf das virtuelle Karussell der Schein-Diskussion gelockt und gehen drauf. Dabei geht es den Anbietern bei der Tarifansage um alles mögliche - nur nicht darum, bewusst Transparenz zu schaffen.

GKr
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[1.1.1.1.1.1.1.1] gültigkeit von telefonpreisen
internet-user antwortet auf GKr
10.02.2005 10:18
ich bin für stabile preise

der gesetzgeber sollte zukünftig vorschreiben, dass ein preis grundsätzlich mindestens 4 Wochen gültig ist und eine änderung 7 tage vorher bekannt gegeben muss.

dann mmüssen sich die unternehmen im vorfeld mal gedanken machen, wie sie ihre preise marktgerecht kalkulieren und anbieten.





Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Das liefe ja auf eine Abschaffung des offenen CbC hinaus.
Davon abgesehen, dass das nach geltendem EG-Recht gar nicht geht:
Finden Sie das verhältnismäßig?

spl

Es entspräche dem fairen und offenem Wettbewerb, wenn jeder Anbieter das Billing für die Dienstleistung, die er den Kunden verkauft, in eigener Verantwortung abwickeln muss. Diesbezüglich gibt es ja auch schon eine Entwicklung. Dann wäre auch das Problem gelöst mit der Benachrichtigung der Kunden über etwaige Tarifänderungen.

Tatsache ist doch, dass das Instrument der Tarifansage, gedacht als Verbraucherschutz-Mechanismus, pervertiert wird.

Und Tatsache ist auch, dass es eine ganz starke Lobby gibt, die Interesse daran hat, das Tarifkarussell in starker Bewegung zu halten:

1. Die entsprechenden Anbieter nutzen das für fortlaufende "Preiskämpfe". Verstärkt noch durch das Splitting ihrer Angebote über Tochter-Unternehmen oder - wozu es buchhalterisch so aufwendig machen? - ganz einfach über verschiedene Tarifmodelle. Schauen Sie sich auf den Anbieterseiten doch um - manche bieten über ein Dutzend Tarifmodelle für Call-by-Call und Preselection an. Damit lässt sich dann ein gesteuerter Schein-Wettbewerb aufbauen. Stimmen Sie mir zu?

2. Dann kommen "ganz neue" Anbieter - nur sind sie nicht so neu, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber es wird darüber berichtet. Das ist gute Werbung. Womit wir bei Punkt 3 sind.

3. Stellen Sie sich vor, die Mehrzahl der Anbieter hätten stabile, dauerhaft günstige Tarife. Würden alles in allem einen guten, weil finanzierbaren Support liefern.
Was, bitte, gäbe es da noch zu berichten? Was wäre an einem solchen Wettbewerb so spannend, dass sich täglich mehrere Nachrichten darüber produzieren lassen?
D.h., auch der Anzeigenmarkt der TK-Branche ist durchaus daran interessiert, dass sich das Karussell des Wettbewerbs so schön und schnell dreht wie jetzt. Es geht schließlich um dessen Existenzberechtigung. Das Internet-Business ist dabei nicht die hauptsächliche Einnahmequelle. Sehr wohl aber die Service-Dienstleistung der regelmäßigen Beschickung der Print-Presse mit Tarif-Auswertungen.

Und so ist der grosse Kreis der Lobby geschlossen. Jeder profitiert. Und was er nach aussen hin äussert, muss nicht zwangsläufig der wahren Motivation entsprechen. So funktioniert das Spiel. Alle spielen mit. Im kleinen auch Sie. Indem Sie sich hier aktiv beteiligen. Basis-demokratisch. Offen Kritik äussern. Sich für die Tarifansage einsetzen (machen Sie das? Ich weiss nicht, ist nur ein Beispiel..). Sie werden auf das virtuelle Karussell der Schein-Diskussion gelockt und gehen drauf. Dabei geht es den Anbietern bei der Tarifansage um alles mögliche - nur nicht darum, bewusst Transparenz zu schaffen.

GKr
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf internet-user
10.02.2005 10:24
Benutzer internet-user schrieb:
ich bin für stabile preise

der gesetzgeber sollte zukünftig vorschreiben, dass ein preis grundsätzlich mindestens 4 Wochen gültig ist und eine änderung 7 tage vorher bekannt gegeben muss.

dann mmüssen sich die unternehmen im vorfeld mal gedanken machen, wie sie ihre preise marktgerecht kalkulieren und anbieten.

Wie soll das gehen?
Die Reseller bekommen jeden Monat neue Tariflisten für den Einkauf. Nach Deiner Logik müssten sie einen Tarif dann auch 4 Wochen halten, wenn ihr eigener Einkaufspreis gestiegen ist. Somit würden sie Verlust machen.

So etwas ist nur in einer Planwirtschaft möglich.
Mit den bekannten Folgen.

Nein, von solchen staatlichen Eingriffen in die freie Wirtschaft halte ich überhaupt nichts. Aber ich bin davon überzeugt, dass sich das alles ganz von alleine reguliert. Die Kunden sind mehr und mehr abgestossen von der Notwendigkeit, sich praktisch stündlich neu informieren zu müssen, welche Tarife nun ihr derzeitiger Anbieter hat. Und wenden sich von solchen Anbietern ab. Das kommt dann den preisstabilen Anbietern zu gute und diese bekommen mehr Zulauf.

GKr


GKr






Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Das liefe ja auf eine Abschaffung des offenen CbC hinaus.
Davon abgesehen, dass das nach geltendem EG-Recht gar nicht geht:
Finden Sie das verhältnismäßig?

spl

Es entspräche dem fairen und offenem Wettbewerb, wenn jeder Anbieter das Billing für die Dienstleistung, die er den Kunden verkauft, in eigener Verantwortung abwickeln muss. Diesbezüglich gibt es ja auch schon eine Entwicklung. Dann wäre auch das Problem gelöst mit der Benachrichtigung der
Kunden über etwaige Tarifänderungen.

Tatsache ist doch, dass das Instrument der Tarifansage, gedacht als Verbraucherschutz-Mechanismus, pervertiert wird.

Und Tatsache ist auch, dass es eine ganz starke Lobby gibt, die
Interesse daran hat, das Tarifkarussell in starker Bewegung zu
halten:

1. Die entsprechenden Anbieter nutzen das für fortlaufende "Preiskämpfe". Verstärkt noch durch das Splitting ihrer Angebote über Tochter-Unternehmen oder - wozu es buchhalterisch so aufwendig machen? - ganz einfach über verschiedene Tarifmodelle. Schauen Sie sich auf den Anbieterseiten doch um -
manche bieten über ein Dutzend Tarifmodelle für Call-by-Call
und Preselection an. Damit lässt sich dann ein gesteuerter Schein-Wettbewerb aufbauen. Stimmen Sie mir zu?

2. Dann kommen "ganz neue" Anbieter - nur sind sie nicht so neu, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber es wird darüber berichtet. Das ist gute Werbung. Womit wir bei Punkt 3 sind.

3. Stellen Sie sich vor, die Mehrzahl der Anbieter hätten stabile, dauerhaft günstige Tarife. Würden alles in allem einen guten, weil finanzierbaren Support liefern. Was, bitte, gäbe es da noch zu berichten? Was wäre an einem solchen Wettbewerb so spannend, dass sich täglich mehrere Nachrichten darüber produzieren lassen?
D.h., auch der Anzeigenmarkt der TK-Branche ist durchaus daran interessiert, dass sich das Karussell des Wettbewerbs so schön und schnell dreht wie jetzt. Es geht schließlich um dessen Existenzberechtigung. Das Internet-Business ist dabei nicht die hauptsächliche Einnahmequelle. Sehr wohl aber die Service-Dienstleistung der regelmäßigen Beschickung der Print-Presse mit Tarif-Auswertungen.

Und so ist der grosse Kreis der Lobby geschlossen. Jeder profitiert. Und was er nach aussen hin äussert, muss nicht zwangsläufig der wahren Motivation entsprechen. So funktioniert das Spiel. Alle spielen mit. Im kleinen auch Sie.
Indem Sie sich hier aktiv beteiligen. Basis-demokratisch.
Offen Kritik äussern. Sich für die Tarifansage einsetzen (machen Sie das? Ich weiss nicht, ist nur ein Beispiel..). Sie werden auf das virtuelle Karussell der Schein-Diskussion gelockt und gehen drauf. Dabei geht es den Anbietern bei der Tarifansage um alles mögliche - nur nicht darum, bewusst Transparenz zu schaffen.

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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] online-user antwortet auf GKr
10.02.2005 11:06
dummes zeugs was du mit den einkufspreisen sagst!

im Strombereich wird auch kurzfristig an der strombörse eingekauft - das ist halt untenehmerisches risko - oder ändert dein stromversorge täglich seine preise? - nee? - siehste
dass ist ist auch auf dem telefonmarkt möglich.

und drum meine ich, kalkulieren, veröffentlichen mit einer angemessenen mindestlaufzeit anbieten




Wie soll das gehen? Die Reseller bekommen jeden Monat neue Tariflisten für den Einkauf. Nach Deiner Logik müssten sie einen Tarif dann auch 4 Wochen halten, wenn ihr eigener Einkaufspreis gestiegen ist.
Somit würden sie Verlust machen.

So etwas ist nur in einer Planwirtschaft möglich.
Mit den bekannten Folgen.

Nein, von solchen staatlichen Eingriffen in die freie Wirtschaft halte ich überhaupt nichts. Aber ich bin davon überzeugt, dass sich das alles ganz von alleine reguliert. Die Kunden sind mehr und mehr abgestossen von der Notwendigkeit, sich praktisch stündlich neu informieren zu müssen, welche Tarife nun ihr derzeitiger Anbieter hat. Und wenden sich von solchen Anbietern ab. Das kommt dann den preisstabilen Anbietern zu gute und diese bekommen mehr Zulauf.

GKr


GKr






Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Das liefe ja auf eine Abschaffung des offenen CbC hinaus.
Davon abgesehen, dass das nach geltendem EG-Recht gar nicht geht:
Finden Sie das verhältnismäßig?

spl

Es entspräche dem fairen und offenem Wettbewerb, wenn jeder Anbieter das Billing für die Dienstleistung, die er den Kunden verkauft, in eigener Verantwortung abwickeln muss. Diesbezüglich gibt es ja auch schon eine Entwicklung. Dann wäre auch das Problem gelöst mit der Benachrichtigung der
Kunden über etwaige Tarifänderungen.

Tatsache ist doch, dass das Instrument der Tarifansage, gedacht als Verbraucherschutz-Mechanismus, pervertiert wird.

Und Tatsache ist auch, dass es eine ganz starke Lobby gibt, die
Interesse daran hat, das Tarifkarussell in starker Bewegung zu
halten:

1. Die entsprechenden Anbieter nutzen das für fortlaufende "Preiskämpfe". Verstärkt noch durch das Splitting ihrer Angebote über Tochter-Unternehmen oder - wozu es buchhalterisch so aufwendig machen? - ganz einfach über verschiedene Tarifmodelle. Schauen Sie sich auf den Anbieterseiten doch um -
manche bieten über ein Dutzend Tarifmodelle für Call-by-Call
und Preselection an. Damit lässt sich dann ein gesteuerter Schein-Wettbewerb aufbauen. Stimmen Sie mir zu?

2. Dann kommen "ganz neue" Anbieter - nur sind sie nicht so neu, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber es wird darüber berichtet. Das ist gute Werbung. Womit wir bei Punkt 3 sind.

3. Stellen Sie sich vor, die Mehrzahl der Anbieter hätten stabile, dauerhaft günstige Tarife. Würden alles in allem einen guten, weil finanzierbaren Support liefern. Was, bitte, gäbe es da noch zu berichten? Was wäre an einem solchen Wettbewerb so spannend, dass sich täglich mehrere Nachrichten darüber produzieren lassen?
D.h., auch der Anzeigenmarkt der TK-Branche ist durchaus daran interessiert, dass sich das Karussell des Wettbewerbs so schön und schnell dreht wie jetzt. Es geht schließlich um dessen Existenzberechtigung. Das Internet-Business ist dabei nicht die hauptsächliche Einnahmequelle. Sehr wohl aber die Service-Dienstleistung der regelmäßigen Beschickung der Print-Presse mit Tarif-Auswertungen.

Und so ist der grosse Kreis der Lobby geschlossen. Jeder profitiert. Und was er nach aussen hin äussert, muss nicht zwangsläufig der wahren Motivation entsprechen. So funktioniert das Spiel. Alle spielen mit. Im kleinen auch Sie.
Indem Sie sich hier aktiv beteiligen. Basis-demokratisch.
Offen Kritik äussern. Sich für die Tarifansage einsetzen (machen Sie das? Ich weiss nicht, ist nur ein Beispiel..). Sie werden auf das virtuelle Karussell der Schein-Diskussion gelockt und gehen drauf. Dabei geht es den Anbietern bei der Tarifansage um alles mögliche - nur nicht darum, bewusst Transparenz zu schaffen.

GKr
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf online-user
10.02.2005 11:32
Benutzer online-user schrieb:
dummes zeugs was du mit den einkufspreisen sagst!

im Strombereich wird auch kurzfristig an der strombörse eingekauft - das ist halt untenehmerisches risko - oder ändert dein stromversorge täglich seine preise? - nee? - siehste dass ist ist auch auf dem telefonmarkt möglich.

und drum meine ich, kalkulieren, veröffentlichen mit einer angemessenen mindestlaufzeit anbieten


Ja, tut mir leid, dass ich so dummes Zeug geredet habe. Du hast sicher recht. Ich sollte lieber den Mund halten und von Fachleuten wie Dir lernen durch lesen Deiner Beiträge - entschuldigung.

GKr



Wie soll das gehen? Die Reseller bekommen jeden Monat neue Tariflisten für den Einkauf. Nach Deiner Logik müssten sie einen Tarif dann auch 4 Wochen halten, wenn ihr eigener Einkaufspreis gestiegen ist.
Somit würden sie Verlust machen.

So etwas ist nur in einer Planwirtschaft möglich.
Mit den bekannten Folgen.

Nein, von solchen staatlichen Eingriffen in die freie Wirtschaft halte ich überhaupt nichts. Aber ich bin davon überzeugt, dass sich das alles ganz von alleine reguliert.
Die Kunden sind mehr und mehr abgestossen von der Notwendigkeit, sich praktisch stündlich neu informieren zu müssen, welche Tarife nun ihr derzeitiger Anbieter hat. Und wenden sich von solchen Anbietern ab. Das kommt dann den preisstabilen Anbietern zu gute und diese bekommen mehr Zulauf.

GKr


GKr






Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Das liefe ja auf eine Abschaffung des offenen CbC hinaus.
Davon abgesehen, dass das nach geltendem EG-Recht gar nicht geht:
Finden Sie das verhältnismäßig?

spl

Es entspräche dem fairen und offenem Wettbewerb, wenn jeder Anbieter das Billing für die Dienstleistung, die er den Kunden verkauft, in eigener Verantwortung abwickeln muss. Diesbezüglich gibt es ja auch schon eine Entwicklung. Dann wäre auch das Problem gelöst mit der Benachrichtigung der
Kunden über etwaige Tarifänderungen.

Tatsache ist doch, dass das Instrument der Tarifansage, gedacht als Verbraucherschutz-Mechanismus, pervertiert wird.

Und Tatsache ist auch, dass es eine ganz starke Lobby gibt, die
Interesse daran hat, das Tarifkarussell in starker Bewegung zu
halten:

1. Die entsprechenden Anbieter nutzen das für fortlaufende "Preiskämpfe". Verstärkt noch durch das Splitting ihrer Angebote über Tochter-Unternehmen oder - wozu es buchhalterisch so aufwendig machen? - ganz einfach über verschiedene Tarifmodelle. Schauen Sie sich auf den Anbieterseiten doch um -
manche bieten über ein Dutzend Tarifmodelle für Call-by-Call
und Preselection an. Damit lässt sich dann ein gesteuerter Schein-Wettbewerb aufbauen. Stimmen Sie mir zu?

2. Dann kommen "ganz neue" Anbieter - nur sind sie nicht so neu, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber es wird darüber berichtet. Das ist gute Werbung. Womit wir bei Punkt 3 sind.

3. Stellen Sie sich vor, die Mehrzahl der Anbieter hätten stabile, dauerhaft günstige Tarife. Würden alles in allem einen guten, weil finanzierbaren Support liefern. Was, bitte, gäbe es da noch zu berichten? Was wäre an einem solchen Wettbewerb so spannend, dass sich täglich mehrere Nachrichten darüber produzieren lassen?
D.h., auch der Anzeigenmarkt der TK-Branche ist durchaus daran interessiert, dass sich das Karussell des Wettbewerbs so schön und schnell dreht wie jetzt. Es geht schließlich um dessen Existenzberechtigung. Das Internet-Business ist dabei nicht die hauptsächliche Einnahmequelle. Sehr wohl aber die Service-Dienstleistung der regelmäßigen Beschickung der Print-Presse mit Tarif-Auswertungen.

Und so ist der grosse Kreis der Lobby geschlossen. Jeder profitiert. Und was er nach aussen hin äussert, muss nicht zwangsläufig der wahren Motivation entsprechen. So funktioniert das Spiel. Alle spielen mit. Im kleinen auch Sie.
Indem Sie sich hier aktiv beteiligen. Basis-demokratisch.
Offen Kritik äussern. Sich für die Tarifansage einsetzen (machen Sie das? Ich weiss nicht, ist nur ein Beispiel..). Sie werden auf das virtuelle Karussell der Schein-Diskussion gelockt und gehen drauf. Dabei geht es den Anbietern bei der Tarifansage um alles mögliche - nur nicht darum, bewusst Transparenz zu schaffen.

GKr
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] online-user antwortet auf GKr
10.02.2005 11:36

sorry - es war nicht persönlich gemeint

aber das unternhemer preise in vorausschau kalkulieren müssen, und nicht tagtäglich preis-korrekturen im verkauf tätigen können (abgesehen von tankstellen) sind längere preisbindungen üblich.






Benutzer GKr schrieb:
Benutzer online-user schrieb:
dummes zeugs was du mit den einkufspreisen sagst!

im Strombereich wird auch kurzfristig an der strombörse eingekauft - das ist halt untenehmerisches risko - oder ändert dein stromversorge täglich seine preise? - nee? - siehste dass ist ist auch auf dem telefonmarkt möglich.

und drum meine ich, kalkulieren, veröffentlichen mit einer angemessenen mindestlaufzeit anbieten


Ja, tut mir leid, dass ich so dummes Zeug geredet habe. Du hast sicher recht. Ich sollte lieber den Mund halten und von Fachleuten wie Dir lernen durch lesen Deiner Beiträge - entschuldigung.

GKr



Wie soll das gehen? Die Reseller bekommen jeden Monat neue Tariflisten für den Einkauf. Nach Deiner Logik müssten sie einen Tarif dann auch 4 Wochen halten, wenn ihr eigener Einkaufspreis gestiegen ist.
Somit würden sie Verlust machen.

So etwas ist nur in einer Planwirtschaft möglich.
Mit den bekannten Folgen.

Nein, von solchen staatlichen Eingriffen in die freie Wirtschaft halte ich überhaupt nichts. Aber ich bin davon überzeugt, dass sich das alles ganz von alleine reguliert.
Die Kunden sind mehr und mehr abgestossen von der Notwendigkeit, sich praktisch stündlich neu informieren zu müssen, welche Tarife nun ihr derzeitiger Anbieter hat. Und wenden sich von solchen Anbietern ab. Das kommt dann den preisstabilen Anbietern zu gute und diese bekommen mehr Zulauf.

GKr


GKr






Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Das liefe ja auf eine Abschaffung des offenen CbC hinaus.
Davon abgesehen, dass das nach geltendem EG-Recht gar nicht geht:
Finden Sie das verhältnismäßig?

spl

Es entspräche dem fairen und offenem Wettbewerb, wenn jeder Anbieter das Billing für die Dienstleistung, die er den Kunden verkauft, in eigener Verantwortung abwickeln muss. Diesbezüglich gibt es ja auch schon eine Entwicklung. Dann wäre auch das Problem gelöst mit der Benachrichtigung der
Kunden über etwaige Tarifänderungen.

Tatsache ist doch, dass das Instrument der Tarifansage, gedacht als Verbraucherschutz-Mechanismus, pervertiert wird.

Und Tatsache ist auch, dass es eine ganz starke Lobby gibt, die
Interesse daran hat, das Tarifkarussell in starker Bewegung zu
halten:

1. Die entsprechenden Anbieter nutzen das für fortlaufende "Preiskämpfe". Verstärkt noch durch das Splitting ihrer Angebote über Tochter-Unternehmen oder - wozu es buchhalterisch so aufwendig machen? - ganz einfach über verschiedene Tarifmodelle. Schauen Sie sich auf den Anbieterseiten doch um -
manche bieten über ein Dutzend Tarifmodelle für Call-by-Call
und Preselection an. Damit lässt sich dann ein gesteuerter Schein-Wettbewerb aufbauen. Stimmen Sie mir zu?

2. Dann kommen "ganz neue" Anbieter - nur sind sie nicht so neu, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber es wird darüber berichtet. Das ist gute Werbung. Womit wir bei Punkt 3 sind.

3. Stellen Sie sich vor, die Mehrzahl der Anbieter hätten stabile, dauerhaft günstige Tarife. Würden alles in allem einen guten, weil finanzierbaren Support liefern. Was, bitte, gäbe es da noch zu berichten? Was wäre an einem solchen Wettbewerb so spannend, dass sich täglich mehrere Nachrichten darüber produzieren lassen? D.h., auch der Anzeigenmarkt der TK-Branche ist durchaus daran interessiert, dass sich das Karussell des Wettbewerbs so schön und schnell dreht wie jetzt. Es geht schließlich um dessen Existenzberechtigung. Das Internet-Business ist dabei nicht die hauptsächliche Einnahmequelle. Sehr wohl aber die Service-Dienstleistung der regelmäßigen Beschickung der Print-Presse mit Tarif-Auswertungen.

Und so ist der grosse Kreis der Lobby geschlossen. Jeder profitiert. Und was er nach aussen hin äussert, muss nicht zwangsläufig der wahren Motivation entsprechen. So funktioniert das Spiel. Alle spielen mit. Im kleinen auch Sie.
Indem Sie sich hier aktiv beteiligen. Basis-demokratisch.
Offen Kritik äussern. Sich für die Tarifansage einsetzen (machen Sie das? Ich weiss nicht, ist nur ein Beispiel..). Sie werden auf das virtuelle Karussell der Schein-Diskussion gelockt und gehen drauf. Dabei geht es den Anbietern bei der Tarifansage um alles mögliche - nur nicht darum, bewusst Transparenz zu schaffen.

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf online-user
10.02.2005 11:46
Benutzer online-user schrieb:

sorry - es war nicht persönlich gemeint

aber das unternhemer preise in vorausschau kalkulieren müssen, und nicht tagtäglich preis-korrekturen im verkauf tätigen können (abgesehen von tankstellen) sind längere preisbindungen üblich.

Oh, ich habe es zwar persönlich genommen, aber im positiven Sinne, denn ich bin durchaus lernfähig.

Ich dachte nur, dass die Anbieter ja auch von ihren Lieferanten, den Carriern, jeden Monat neue Einkaufspreise bekommen. Und hatte nicht verstanden, wie sie dann eine Verpflichtung einhalten können sollten, die Endpreise für die Kunden länger als diese Zeitspanne zu garantieren.

GKr





Benutzer GKr schrieb:
Benutzer online-user schrieb:
dummes zeugs was du mit den einkufspreisen sagst!

im Strombereich wird auch kurzfristig an der strombörse eingekauft - das ist halt untenehmerisches risko - oder ändert dein stromversorge täglich seine preise? - nee? - siehste dass ist ist auch auf dem telefonmarkt möglich.

und drum meine ich, kalkulieren, veröffentlichen mit einer angemessenen mindestlaufzeit anbieten


Ja, tut mir leid, dass ich so dummes Zeug geredet habe. Du hast sicher recht. Ich sollte lieber den Mund halten und von Fachleuten wie Dir lernen durch lesen Deiner Beiträge - entschuldigung.

GKr



Wie soll das gehen? Die Reseller bekommen jeden Monat neue Tariflisten für den Einkauf. Nach Deiner Logik müssten sie einen Tarif dann auch 4 Wochen halten, wenn ihr eigener Einkaufspreis gestiegen ist.
Somit würden sie Verlust machen.

So etwas ist nur in einer Planwirtschaft möglich.
Mit den bekannten Folgen.

Nein, von solchen staatlichen Eingriffen in die freie Wirtschaft halte ich überhaupt nichts. Aber ich bin davon überzeugt, dass sich das alles ganz von alleine reguliert.
Die Kunden sind mehr und mehr abgestossen von der Notwendigkeit, sich praktisch stündlich neu informieren zu müssen, welche Tarife nun ihr derzeitiger Anbieter hat. Und wenden sich von solchen Anbietern ab. Das kommt dann den preisstabilen Anbietern zu gute und diese bekommen mehr Zulauf.

GKr


GKr






Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Das liefe ja auf eine Abschaffung des offenen CbC hinaus.
Davon abgesehen, dass das nach geltendem EG-Recht gar nicht geht:
Finden Sie das verhältnismäßig?

spl

Es entspräche dem fairen und offenem Wettbewerb, wenn jeder Anbieter das Billing für die Dienstleistung, die er den Kunden verkauft, in eigener Verantwortung abwickeln muss. Diesbezüglich gibt es ja auch schon eine Entwicklung. Dann wäre auch das Problem gelöst mit der Benachrichtigung der
Kunden über etwaige Tarifänderungen.

Tatsache ist doch, dass das Instrument der Tarifansage, gedacht als Verbraucherschutz-Mechanismus, pervertiert wird.

Und Tatsache ist auch, dass es eine ganz starke Lobby gibt, die
Interesse daran hat, das Tarifkarussell in starker Bewegung zu
halten:

1. Die entsprechenden Anbieter nutzen das für fortlaufende "Preiskämpfe". Verstärkt noch durch das Splitting ihrer Angebote über Tochter-Unternehmen oder - wozu es buchhalterisch so aufwendig machen? - ganz einfach über verschiedene Tarifmodelle. Schauen Sie sich auf den Anbieterseiten doch um -
manche bieten über ein Dutzend Tarifmodelle für Call-by-Call
und Preselection an. Damit lässt sich dann ein gesteuerter Schein-Wettbewerb aufbauen. Stimmen Sie mir zu?

2. Dann kommen "ganz neue" Anbieter - nur sind sie nicht so neu, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber es wird darüber berichtet. Das ist gute Werbung. Womit wir bei Punkt 3 sind.

3. Stellen Sie sich vor, die Mehrzahl der Anbieter hätten stabile, dauerhaft günstige Tarife. Würden alles in allem einen guten, weil finanzierbaren Support liefern. Was, bitte, gäbe es da noch zu berichten? Was wäre an einem solchen Wettbewerb so spannend, dass sich täglich mehrere Nachrichten darüber produzieren lassen? D.h., auch der Anzeigenmarkt der TK-Branche ist durchaus daran interessiert, dass sich das Karussell des Wettbewerbs so schön und schnell dreht wie jetzt. Es geht schließlich um dessen Existenzberechtigung. Das Internet-Business ist dabei nicht die hauptsächliche Einnahmequelle. Sehr wohl aber die Service-Dienstleistung der regelmäßigen Beschickung der Print-Presse mit Tarif-Auswertungen.

Und so ist der grosse Kreis der Lobby geschlossen. Jeder profitiert. Und was er nach aussen hin äussert, muss nicht zwangsläufig der wahren Motivation entsprechen. So funktioniert das Spiel. Alle spielen mit. Im kleinen auch Sie.
Indem Sie sich hier aktiv beteiligen. Basis-demokratisch.
Offen Kritik äussern. Sich für die Tarifansage einsetzen (machen Sie das? Ich weiss nicht, ist nur ein Beispiel..). Sie werden auf das virtuelle Karussell der Schein-Diskussion gelockt und gehen drauf. Dabei geht es den Anbietern bei der Tarifansage um alles mögliche - nur nicht darum, bewusst Transparenz zu schaffen.

GKr
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] koelli antwortet auf GKr
10.02.2005 14:02
Benutzer GKr schrieb:
Die Kunden sind mehr und mehr abgestossen von der Notwendigkeit, sich praktisch stündlich neu informieren zu müssen, welche Tarife nun ihr derzeitiger Anbieter hat. Und wenden sich von solchen Anbietern ab.

Es gibt durchaus Leute, die die Suche nach dem gerade billigsten Anbieter als eine Art Schnäppchenjagd ansehen und sich vor einem Anruf im Videotext informieren. Insofern werden auch solche "Tarif-Wechsel-Anbieter" immer ihre Kunden finden. Genauso wie teurere, aber stabile Anbieter.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.2] Gültigkeit von Tarifen
online-user antwortet auf internet-user
10.02.2005 10:24
bravo !!!

ich hoffe auch zum schutze des kunden, dass es da vorschirften geben wird

TELE2 und die Telekom, um nur 2 zu nennen - ändern auch nicht wöchentlich ihre preise - und - sind die preise etwa bi Tele2 nicht günstig?

also : ich bin für eine Vorschrift, zukünftig gewisse midestgültigkeits zeiten festzulegen





Benutzer internet-user schrieb:
ich bin für stabile preise

der gesetzgeber sollte zukünftig vorschreiben, dass ein preis grundsätzlich mindestens 4 Wochen gültig ist und eine änderung 7 tage vorher bekannt gegeben muss.

dann mmüssen sich die unternehmen im vorfeld mal gedanken machen, wie sie ihre preise marktgerecht kalkulieren und anbieten.





Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?

Ja, ich verstehe Ihre feine Anspielung und kann diese nur unterstützen: Auch das spricht für ein Call-by-Call mit Registrierung.

Das liefe ja auf eine Abschaffung des offenen CbC hinaus.
Davon abgesehen, dass das nach geltendem EG-Recht gar nicht geht:
Finden Sie das verhältnismäßig?

spl

Es entspräche dem fairen und offenem Wettbewerb, wenn jeder Anbieter das Billing für die Dienstleistung, die er den Kunden verkauft, in eigener Verantwortung abwickeln muss. Diesbezüglich gibt es ja auch schon eine Entwicklung. Dann wäre auch das Problem gelöst mit der Benachrichtigung der
Kunden über etwaige Tarifänderungen.

Tatsache ist doch, dass das Instrument der Tarifansage, gedacht als Verbraucherschutz-Mechanismus, pervertiert wird.

Und Tatsache ist auch, dass es eine ganz starke Lobby gibt, die
Interesse daran hat, das Tarifkarussell in starker Bewegung zu
halten:

1. Die entsprechenden Anbieter nutzen das für fortlaufende "Preiskämpfe". Verstärkt noch durch das Splitting ihrer Angebote über Tochter-Unternehmen oder - wozu es buchhalterisch so aufwendig machen? - ganz einfach über verschiedene Tarifmodelle. Schauen Sie sich auf den Anbieterseiten doch um -
manche bieten über ein Dutzend Tarifmodelle für Call-by-Call
und Preselection an. Damit lässt sich dann ein gesteuerter Schein-Wettbewerb aufbauen. Stimmen Sie mir zu?

2. Dann kommen "ganz neue" Anbieter - nur sind sie nicht so neu, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber es wird darüber berichtet. Das ist gute Werbung. Womit wir bei Punkt 3 sind.

3. Stellen Sie sich vor, die Mehrzahl der Anbieter hätten stabile, dauerhaft günstige Tarife. Würden alles in allem einen guten, weil finanzierbaren Support liefern. Was, bitte, gäbe es da noch zu berichten? Was wäre an einem solchen Wettbewerb so spannend, dass sich täglich mehrere Nachrichten darüber produzieren lassen?
D.h., auch der Anzeigenmarkt der TK-Branche ist durchaus daran interessiert, dass sich das Karussell des Wettbewerbs so schön und schnell dreht wie jetzt. Es geht schließlich um dessen Existenzberechtigung. Das Internet-Business ist dabei nicht die hauptsächliche Einnahmequelle. Sehr wohl aber die Service-Dienstleistung der regelmäßigen Beschickung der Print-Presse mit Tarif-Auswertungen.

Und so ist der grosse Kreis der Lobby geschlossen. Jeder profitiert. Und was er nach aussen hin äussert, muss nicht zwangsläufig der wahren Motivation entsprechen. So funktioniert das Spiel. Alle spielen mit. Im kleinen auch Sie.
Indem Sie sich hier aktiv beteiligen. Basis-demokratisch.
Offen Kritik äussern. Sich für die Tarifansage einsetzen (machen Sie das? Ich weiss nicht, ist nur ein Beispiel..). Sie werden auf das virtuelle Karussell der Schein-Diskussion gelockt und gehen drauf. Dabei geht es den Anbietern bei der Tarifansage um alles mögliche - nur nicht darum, bewusst Transparenz zu schaffen.

GKr
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[1.1.1.1.2] AnnaB antwortet auf spl
30.01.2005 17:06
Benutzer spl schrieb:
Wie informiert man im offenen CbC alle Kunden schriftlich?
eventuell wie in §305a BGB (2) beschrieben?!

Ciao
AnnaB
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[2] 7VAMPIR antwortet auf popfm+
29.01.2005 20:33
Da mach ich gerne mit...

Die hab ich noch nie bemüht. Ich nutze den Prof S von e+ ins Festnetz für 3ct.

Guck ma:
https://www.teltarif.de/forum/s16055/1-25.html

CU 7VAMPIR
SMSONLYOI7629II8874

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Benutzer popfm+ schrieb:
Typisch billig Anbieter. Von einem Tag auf den anderen ohne Tarifansage den Tarif ändern. Da müsste der Gesetzgeber eingreifen....
Wer beteilligt sich an einem
01038-Boykott??????? :-)

Franz