Die wesentlichen Probleme der User wie zB Funklöcher sind hausgemacht dadurch, dass 4 konkurrierende Netze existieren in denen ein gegenseitiges Roaming nicht möglich ist (ausser 02->T).
Auch andere rein administrative Hindernisse nicht technischer Art könnten leicht und kostengünstig beseitigt werden, wenn der POLITISCHE WILLE da wäre.
technisch wäre es durchaus machbar, dass GSM-Handys direkt miteinander kommunizieren. Dass die Mobilfunkanbieter das nicht wollen ist klar. Aber bei Netzausfall (alle 4 - wo gibts das?) wären die Rettungskräfte durchaus noch kommunikado. Eine mobile GSM-Zentrale in einem Einsatzfahrzeug würde an einem Einsatzort ggf über Satellit eine Aussenverbindung herstellen können.
Wie viel geht, wenn der WILLE DA ist, sieht man gut daran wie das Thema Abhören und Daten sammeln gegenüber der Bevölkerung und den Abietern durchgesetzt wird.
Die Bevölkerung ist dem hilflos ausgesetzt und die Anbieter müssens auch noch bezahlen.
Würde man also "Dienst SIMs" ausgeben, die ähnlich einer ausländischen SIM frei Roamen können, wäre dies ein Quatensprung gegenüber dem gegenwätige BOS, das ich aus eigener Anschauung kenne.
Der BOS Funkverkehr hätte die gigantische Kapazität eines kommerziellen Netzes, wäre relativ abhörsicher (wer ausser dem Staat kann da sytematisch reinhören?), funktioniert auch im nahen Ausland, preisgünstige Verwendung von Standardtechnik wird möglich, hindernisfreie Anbindung an das Telefonnetz (auch mobil), Kompatibilität zu privat beschafften Geräten ehrenamtlicher Mitabeiter ohne EIGENES BOS...
Das System wird ohne Kosten für die Behörden ständig modernisiert und verbessert, da es ja ein kommerzielles Netz ist.
CU 7VAMPIR
DI7OII74III
Ps.
Ich bevorzuge Kundenkontakt mit fairen Einwahlnummern.
Hotlines sollten einfache Rufnummern ohne Sonderkosten sein.
Die Kommunikation zwischen Vertragspartnern sollte nicht Ausschüttungen für den einen zu Lasten des anderen beinhalten.
Es gibt bessere Wege für Service zu bezahlen.
Meine Kaufentscheidungen berücksichtigen den Service.
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Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,
bis das neue digitale Superfunk-Netz läuft, werden die Rotkreuz-Ortsverbändler, freiwilligen Helfer bei Feuerwehren, THW und anderswo weiter ihre Handys einsetzen und damit genau das Funknetz, das Vodafone als GSM-BOS anbieten wollte.
Wenn man Bedenken hätte, das Sicherheitsfunknetz nur an eine (englische) Firma zu vergeben, hätte man eine Kooperation von T-Mobile und Vodafone (und meinetwegen E-Plus und o2) vereinbaren können, daß Sicherheitskräfte spezielle SIM-Karten bekommen, die in allen 4 Netzen einbuchen können. Für wenig Geld wären die letzten Funklöcher mit Sendern gestopft worden und man hätte den maroden Staatshaushalt entlastet.
Nun also ein funkelnagelneues Super-Funknetz aus dem Nichts hochziehen. Wovon?
Der Rotkreuzortsverband Hinterumstechbach und die freiwillige Feuerwehr Hinterhübschental werden am Ende auf CB-Funk umsteigen (müssen), wenn das analoge BOS-Behörden durchgerostet und die neuen Super-Digital-Geräte unerschwinglich teuer sind oder kein Netz finden.
Auf 80 CB-Funk-Kanälen ist derzeit himmlische Ruhe. Die Technik ist antik (und dennoch moderner als Analog-BOS) und funktioniert.