Benutzer handytim schrieb:
Benutzer trancebaer schrieb:
das ein handy in funkloechern staerker sendet, bzw. in autos ohne externe antennen, wissen wir ja bereits dank teltarif ;)
aber wuerde es denn etwas bringen, wenn diese 'versorgungsluecken' mit weiteren sendemasten a'la GSM oder UMTS flaechendeckend gefuellt werden?
Ja, das Handy würde deutlich weniger Energie zum Senden brauchen.
sodele, ich wiederhole mich nur ungern... aber: angenommen die versorgungsluecken werden mit sendetechnik geschlossen, dann veringert das logischer weise die sendeleistung eines 'intelligenten handys' am kopf des benutzers ABER die staendige und andauernde funkbelastung durch mobilfunkbasen nimmt zu, 24h
rund-um-die-uhr, ein ganze jahr lang. das belastet bei den jetzigen deutschen grenzwerten wesentlich mehr, als wenn nur sporadisch oder ein paar mal mit dem handy telefoniert wird.
Hm, was haben Grenzwerte mit tatsächlich genutzten Werten zu tun? Schau mal in der EMF-Datenbank der RegTP, alle Standorte, die ich kenne liegen *sehr* deutlich unter dem Grenzwert.
ich berichtige: ...das belastet bei den jetzigen tatsaechlich genutzten effektiven strahlungsleistungen wesentlich mehr...
die emf-datenbank und die messpunkte sind mir bekannt.
Gerade nochmal geschaut, Messung der RegTP in Karlsruhe-Neureut: 'Ausschöpfungsgrad der Grenzwerte: 0,0477 Prozent.'
ich wuerde die messungen der RegTP im bundesgebiet nicht gerade als vorzeigewerte praesentieren.
die derzeitigen deutschen 'grenzwerte' fuer pulsierte hochfrequenz (handy&co.) liegen bei 10000000 mikroWatt pro quadratmeter. das EU-parlament STOA schlaegt seit jahren 100 mikroWatt/m² vor, im salzburger land liegt die grenze bei 10 mikroWatt/m² draussen und 1 mikroWatt/m² in gebaeuden und ein handy funktioniert bereits ab 0,001 mikroWatt/m². vor kurzem stellten mehrere aerzte in oberfranken fest, dass einige ihrer patienten bereits ab 10 mikroWatt/m² erkranken. ich selbst lege momentan den grenzwert bei realistischen 21 mikroWatt/m² in oeffentlichen gebaeuden bzw. wohnbereich. na? alles klar?
Wie kommt Du auf die 21 mW/m²?
gesunder menschenverstand
wenn, dann bitteschoen richtig. da das mobile telefonieren nicht mehr in unserer gesellschaft wegzudenken ist, folgender ansatz von mir: mehrere tausend mikrozellen in einem eng maschigen netzverbund mit einer jeweiligen sendeleistung von 1
mikroWatt/m² oder sogar im nanoWatt-bereich. sehr aufwendig, aber weniger gesundheitsschaedlich. auf naturbelassenen wiesen und feldern nicht realisierbar, aber in staedten. ich denke das reicht...
Du weißt aber schon, was man für einen Antennenstandort an Mieten bezahlt?
kein thema bei so vielen zahlenden kunden und hohen roaming-
und handy-tarifen.