Benutzer GKr schrieb:
Benutzer AnnaB schrieb:
Rechnung von der Telekom ist nicht selbstverständlich, aber es ist praktischer, alle Anbieter auf einer Rechnung zu bekommen als von jedem Anbieter jeden Tag im Monat eine.
Mit derselben Logik könnte man fordern, dass sämtliche Versicherungsbeiträge - Hausrat, Haftpflicht, KV, Kfz.-Versicherung - über ein und dasselbe übergeordnete Unternehmen eingezogen werden. Man müsste dann nach Deiner Logik das grösste Versicherungsunternehmen heranziehen und dieses müsste das Rechnungswesen für die anderen Versicherungen übernehmen.
Absurd? Finde ich auch.
Absurd finde ich das nicht. Es ist aber bei Versicherungsunternehmen nicht notwendig, da mensch in der Regel nicht so viele Versicherungsunternehmen hat wie TK-Unternehmen und desweiteren bei fast allen Versicherungen jährliche Zahlungen vereinbaren kann (und wohl auch hat, wenn man nicht ganz klamm ist - spart schliesslich auch noch i.d.R. eine gewisse Beitragshöhe).
Desweiteren ist bei der Telekom bekannt, wann/dass/über welches Briefpostunternehmen/wie zuverlässig Rechnungen verschickt werden,
Du sagst damit, dass die Telekom Rechnungen korrekt erstellt und verschickt. Dem stimme ich zu. Aber was ist daran besonderes?
Das ist ja der Witz: eigentlich hast Du recht - es ist _nichts_ besonderes daran, aber...
Alle Unternehmen müssen Rechnungen korrekt erstellen und verschicken.
Ja, das tun sie auch; einige aus dem Ausland, offensichtlich um Porto zu sparen, mit regelmässigen Postlaufzeiten von über zwei Wochen, andere über Paketdienste, die Briefe als Paket gegen Unterschrift überreichen, die nächsten über den einen oder anderen lokalen Briefzusteller, der schon mehr als verrufen ist im Bereich Brief-Spurlos-Verschwunden. Desweiteren rappelt es dann mehrfach täglich an Briefkasten/Klingel in der Zeit von 5.30 Uhr (Deutsche Post Eilzustellung [oder heisst das Express?]) bis 22.30 Uhr (Lokalmatador, normale Briefe, nicht ungewöhliche Zustellzeit für diesen Zusteller). Hier sind drei verschiedene Briefzustellunternehmen am Tag keine Seltenheit, einige davon auch mehrfach (Deutsche Post Konzern wie eben genannt zum Beispiel).
Ist das TK-Unternehmen nicht zuzutrauen? Warum nicht? Dass es geht, beweisen die TK-Anbieter, die schon jetzt monatlich ihren Kunden sowohl die Rechnungen erstellen als auch sie versenden. Hörst Du von deren Kunden viele Reklamationen wgn. falsch gestellter und/oder verschickter Rechnungen?
Zutrauen _kann_ man es den Unternehmen schon, eigentlich jedem Unternehmen oder Privatmensch. Ob ich Reklamationen höre? Nein, denn ich habe nach eigenen entsprechenden Erfahrungen keinen weiteren Bedarf, danach zu suchen.
*** Achtung, dies war eine Vorlage ;-))***
wie/wann/welche Hotline zuständig ist,
Unsere Hotline-Nummer steht auf jeder Rechnung. Unsere Hotline arbeitet über eine 0800-Nummer.
Unsere Hotline ist professionell.
Kennst Du das Rundendrehen, wenn Du eine Anfrage an die Telekom über deren Hotline stellst? Ich auch. Ich meine nur, von wegen "Zuständigkeiten".
Irgendwie kann ich mich dem Eindruck nicht erwehren, dass Du meinen Kommentar auf Comnet bezogen hast, dabei wollte ich Dich nur ganz allgemein auf die _möglichen_ Vorteile der Telekom-CbC-Rechnung hinweisen ;-)). Und das hat(te) nicht ansatzweise was mit Comnet zu tun; aber zurück zu Deiner Frage:
Ja, ich kenne das Telekom-Rundendrehen bzw. (allgemeingültiger) das T-Konzern-Rundendrehen. Da ruft man halt die 1000, die sagt 2000, die meint erst 3000 checken, aber die 3000 hat schon "geschlossen" (für heute oder das Wochenende), also werkbürotags nochmals 3000, dann noch Details bei 3xxx. Doch da sich die Wartezeiten in Grenzen halten, habe ich eigentlich kein Problem damit; desweiteren klappte das auch immer irgendwie einigermassen - bisher.
wie etwaige Beanstandungen gewünscht werden etc. Dieses "Wissen" muss man sich bei den anderen ("subjektiv neuen") Anbietern erst "erarbeiten".
Wenn Du mit "neu" meinst: Seit 1998 - denn damals fiel das Monopol der DTAG, dann hast Du dennoch Unrecht. Die Comnet gibt es schon seit 1995. Wir sind wirklich grosse Jungs und Mädels und können unsere Kunden schon seit 10 Jahren ganz allein betreuen.
Nein, hier hast Du mich nicht richtig verstanden. Mit "subjektiv neuen" Anbietern meinte ich einen Anbieter, für den ich mich gerade _erstmals_ entschieden habe, der also _subjektiv_ (=für mich) _Neu_land ist. -
(Jaja, Comnet ist schon fast erwachsen ;-))
Auch ist es praktisch, im Zweifelsfall die Zahlung über den "Zwischenhändler" Telekom geleistet zu haben,
wenn das eigentlich Leistung erbringende Unternehmen eine fehlerhafte EDV-Umstellung gemacht hat und daher alle Kunden,
die schon bezahlt hatten, anmahnt...
Unsere Kunden zahlen per Bankeinzug. Fehler, die wir beim Rechnungslauf machen, sieht der Kunde auf seiner Rechnung sofort. Wenn er nett und freundlich ist, reklamiert er bei unserer Hotline. Und dann sputen wir uns, den Fehler auszubügeln. Denn wir wissen genau so gut wie jeder Kunde: Ein Anruf bei seiner Bank genügt - und wir laufen dem Geld hinterher.
Das Verfahren, das Du beschreibst, führt doch in der Praxis nur zu mehr Bürokratie und Verwaltungsaufwand.
Ja, die zusätzliche Bürokratie auf seiten der Anbieter ist klar zu erkennen, ist aber sicherlich noch verbesserungswürdig automatisierbar.
Dann schaut man zu den Telekom-Akten und sieht _keine_ Mahnung. Wenn man dann immer nur den vollen Betrag bei der Telekom hat einziehen lassen, kein Problem.
Dann ruft man die 0800-Hotline an und fragt, was das soll. Bittet um Überprüfung und Zusendung einer Abrechnung. Kein Problem.
Ja, im allgemeinen kein Problem. Es soll nur so Callcenter geben, die solche Reklamationen nicht weiterleiten können, weil sie es nicht weiterleiten sollen (auf Wunsch des Anbieters). Im Zweifel heisst es dann, dass sei irgendwo im Getümmel der beteiligten Firmen "verloren" gegangen - und selbstverständlich nur eine Ausnahme...
Nur so ein paar Vorteile des (für CbC-Anbieter etwaig teuren Telekom-Rechnungsversands).
Ich sehe Deine Vorteile nicht, tut mir leid.
Hmm, schade eigentlich; nicht mal ansatzweise? - Ich meine, dass Ihr es anders (=nicht über Telekom) macht, ist Euch doch unbenommen; Du hast dafür sogar Gründe angeführt, die dies etwaig rechtferitigen, sozusagen, wobei Du Dich nicht rechtfertigen musstest.
Und was nun teurer ist für einen TK-Anbieter: Eigene Rechnungstellung oder Abrechnung über die Telekom - das sei dahingestellt.
Höre ich da wieder den besonderen Comnet-Qualitätsgedanken durch ;-))? Allgemein dachte ich, die privaten Telekommunikationsfirmen hielten die Kosten des T-Billings für zu hoch, ne, keine Suche mehr nach den tt-Links, zu spät, zu müde.
Und nun noch einen persönlichen Gruss, GKr, und gute Nacht!
Ciao
AnnaB