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Völliger Schwachsinn


28.01.2006 10:13 - Gestartet von hdontour
Die Chefetagen von Arcor und der Telekom sollten endlich mal aufwachen und aufhören in "Strassen wo schon genug Leitungen liegen" parallel weitere zu verlegen.
Es wäre volkswirtschaftlich viel sinnvoller sich an einen großen Tisch zu setzen und g e m e i n s a m darin zu investieren, die Gegenden von Deutschland anzuschliessen, wo z.B. noch kein DSl verfügbar ist und nicht alles doppelt zu verlegen.
Beide Chefs sollten mal Nachhilfe z.b. bei der Lufthansa nehmen und sich die Staralliance erklären lassen. Dort klappt es wunderbar, daß sich frühere Komkurrenten wunderbar aufeinander Abstimmen, gemeinsam sparen und der Kunde hat einen besseren Service.

CU
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[1] BillyTea antwortet auf hdontour
28.01.2006 13:36
Vor einigen Jahrtausenden gab es das Römische Reich mit einer genialen Wasserversorgung. Damals wurde zum Beispiel die Reichshauptstadt Rom von Aquädukten mit Frischwasser gespeist, die viele Zehntausende Menschen mit Wasser versorgten. Leider war die Wasserversorgung Monopol, sodass sich kein echter Wettbewerb etablieren konnte.

Heute werden im pariser Untergrund Kabel verlegt, die sich durch Abwasserkanäle ziehen, quasi als Gegenstück zum Aquädukt. Ein Gerücht ist es aber auf jeden Fall, das die 'alten Römer' WLAN entwickelt hätten.
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[2] Altaso antwortet auf hdontour
28.01.2006 13:53
Ich gebe dir da völlig recht.
Auch wenn es konkurenten sind können beide so extrem gut sparen.
Soviel ich weiß blockt jedoch die T-Com, deswegen ja die PR durch Arcors chef. Arcor will ja ausbauen und UI wohl auch. Aber T-Com will es für sich allein und blockt deswegen ab. Sie haben ja schon heimlich angefangen zu bauen.

Also da sollte man der T-Com mal eins auf die Mütze geben.
Gelder verschwenden (die man dann mit Entlassungen [oder auch unsere Steuergelder] wieder reinholen muss...

So hätte man alle Mann/Frau zusammen angepackt und die KOSTEN MASSIV(!!!) senken können.

So ist leider die realität und nicht anders.

Zu zeiten als Reseller nur wieder die Leitung mieten wollten verstand ich ja die T-Com das Sie sagen sie wollen Ihre Investition schützen und das 3 Milliarden Programm alleine gehen.
Aber nun wo die anderen mit anpacken wollen und sogar Geld zuzahlen (Arcor weit mehr als 200 Millionen (geschätzte 500 Millionen wohl) und UI (ebenfalls wohl geschätzte 500 Millionen) wären schon 1/3 der kosten mitgetragen. Würden andere mit auf Zugpferd (Denke da an Telefonica usw.) springen wären die Kosten voll und ganz tragbar für alle Parteien und alle sind zufrieden!

Aber nein... T-Com stellt auf Stur...

Na gut... buddeln Sie halt 5 mal die Straße hier auf... schafft wenigstens Arbeitsplätze im Straßenbau ;) Auch gut!
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[3] oberzobel antwortet auf hdontour
16.03.2006 23:12
Wenn die T-Com nicht billiger wird, für den Endverbraucher, ... dann bauen sie das VDSL-Netz sowieso nur für die Mitbewerber und hängen sich wieder mal an's Ende der Wertschöpfungs-Kette.
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[4] klaussc antwortet auf hdontour
17.05.2006 18:50
Benutzer hdontour schrieb:
Die Chefetagen von Arcor und der Telekom sollten endlich mal aufwachen und aufhören in "Strassen wo schon genug Leitungen liegen" parallel weitere zu verlegen.

Es geht doch gar nicht darum weitere Leitungen parallel zu verlegen, auch nicht um VDSL, sondern darum, mit den Ports (die dann in den neunen Kästen angesiedelt werden) näher an die Kunden zu kommen, um diesen dann via Kupferdoppelader "ganz normal" DSL zu schalten.

Wenn die Telekom die Kombination aus VDSL und "abgesetzten DSL-Ports" geschützt bekommt, haben sie exklusive DSL-Kunden, die von Arcor und co einfach nicht erreicht werden können.

VDSL ist nur der Vorwand, die heutigen DSL-Anschlüsse sind schnell genug für Livevideo, mit den paar VDSL-Anschlüssen die dann techn möglich sind, kann sowieso niemand ernsthaft etwas anfangen. Welcher Anbieter soll den für die paar Kunden in wenigen Großsstädten "HDTV+" anbieten und damit noch etwas verdienen?

Gruß
Klaus
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[4.1] freddy0503 antwortet auf klaussc
12.10.2006 14:28
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
Die Chefetagen von Arcor und der Telekom sollten endlich mal aufwachen und aufhören in "Strassen wo schon genug Leitungen liegen" parallel weitere zu verlegen.

Es geht doch gar nicht darum weitere Leitungen parallel zu verlegen, auch nicht um VDSL, sondern darum, mit den Ports (die dann in den neunen Kästen angesiedelt werden) näher an die Kunden zu kommen, um diesen dann via Kupferdoppelader "ganz normal" DSL zu schalten.

Wenn die Telekom die Kombination aus VDSL und "abgesetzten DSL-Ports" geschützt bekommt, haben sie exklusive DSL-Kunden, die von Arcor und co einfach nicht erreicht werden können.

VDSL ist nur der Vorwand, die heutigen DSL-Anschlüsse sind schnell genug für Livevideo, mit den paar VDSL-Anschlüssen die dann techn möglich sind, kann sowieso niemand ernsthaft etwas anfangen. Welcher Anbieter soll den für die paar Kunden in wenigen Großsstädten "HDTV+" anbieten und damit noch etwas verdienen?

Man kann ja vorhanden HD-Kanäle wie ProSieben und Sat1 einspeisen. Über Sat sind auch schon einige zu empfangen, leider nur für Leute die Satelitenanlagen anbauen können/dürfen.


Gruß
Klaus
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[5] ezc antwortet auf hdontour
18.05.2006 13:36
Benutzer hdontour schrieb:
Es wäre volkswirtschaftlich viel sinnvoller sich an einen großen Tisch zu setzen und g e m e i n s a m darin zu investieren, die Gegenden von Deutschland anzuschliessen, wo z.B. noch kein DSl verfügbar ist und nicht alles doppelt zu verlegen.

Aber Wirtschaftsunternehmen orientieren sich normalerweise nicht daran, was volkswirtschaftlich sinnvoller ist. Warum (aus Unternehmenssicht) sollten sie denn irgendwelche ländlichen Gegenden anschließen, wenn es sich nicht rechnet?