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Peter zahlt nicht mehr so gern


15.11.2006 19:39 - Gestartet von kamischke
2x geändert, zuletzt am 15.11.2006 20:38
In jüngster Zeit häufen sich in den Feedbacks von Nutzern des
kostenlosen Dienstes von Peterzahlt.de die Beschwerden:

Immer häufiger sehen sich die Nutzer mit dem Vorwurf
konfrontiert, den Dienst untypisch häufig genutzt zu haben.
Wo fängt jedoch eine untypisch häufige Nutzung an und wo hört sie auf?

Eine Stellungnahme war bislang von Peterzahlt.de nicht zu
bekommen und auch in den AGB's finden sich keinerlei Hinweise
auf Beschränkungen.
Wer dann trotz eingeblendetem Warnhinweis versucht weiter zu
telefonieren wird am Ende aus dem Verkehr gezogen und gesperrt:

"Über Ihr Telefon wurde PeterZahlt untypisch häufig
genutzt.
Wie angekündigt müssen wir diesen Anschluss daher vorübergehend
von der Nutzung ausschließen."

Das sich auch ein augenscheinlich kostenloser Dienst irgendwie
refinanzieren muß dürfte jedem Nutzer klar sein, sich jedoch
den Vorwurf einer exzessiven Nutzung gefallen lassen zu müssen,
nur weil man vermutlich Probleme bei der Refinanzierung des
Dienstes hat, ist eine neue Art im Umgang mit den
Telefonwilligen.
Wer mit einem kostenlosen Dienst wirbt, sollte sich nicht
wundern, wenn er bei den "Geiz ist geil"-geprägten
Deutschen offene Türen einrennt.
Vielleicht könnte Teltarif auch zu diesem Thema mal eigene
Nachforschungen anstellen und einen Artikel schreiben.

Gruß Kamischke
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[1] kamischke antwortet auf kamischke
17.11.2006 14:12
Benutzer kamischke schrieb:
In jüngster Zeit häufen sich in den Feedbacks von Nutzern des kostenlosen Dienstes von Peterzahlt.de die Beschwerden:

Immer häufiger sehen sich die Nutzer mit dem Vorwurf konfrontiert, den Dienst untypisch häufig genutzt zu haben. Wo fängt jedoch eine untypisch häufige Nutzung an und wo hört sie auf?

Eine Stellungnahme war bislang von Peterzahlt.de nicht zu bekommen und auch in den AGB's finden sich keinerlei Hinweise auf Beschränkungen.
Wer dann trotz eingeblendetem Warnhinweis versucht weiter zu telefonieren wird am Ende aus dem Verkehr gezogen und gesperrt:

"Über Ihr Telefon wurde PeterZahlt untypisch häufig genutzt.
Wie angekündigt müssen wir diesen Anschluss daher vorübergehend von der Nutzung ausschließen."

Das sich auch ein augenscheinlich kostenloser Dienst irgendwie refinanzieren muß dürfte jedem Nutzer klar sein, sich jedoch den Vorwurf einer exzessiven Nutzung gefallen lassen zu müssen, nur weil man vermutlich Probleme bei der Refinanzierung des Dienstes hat, ist eine neue Art im Umgang mit den Telefonwilligen.
Wer mit einem kostenlosen Dienst wirbt, sollte sich nicht wundern, wenn er bei den "Geiz ist geil"-geprägten Deutschen offene Türen einrennt.
Vielleicht könnte Teltarif auch zu diesem Thema mal eigene Nachforschungen anstellen und einen Artikel schreiben.

Gruß Kamischke


Das Thema scheint bei den Redakteuren von Teltarif niemanden zu interessieren, wie schade.
Andere Onlineforen waren hier wieder einmal wesentlich schneller:
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/23476/0/Peter_will_nicht_für_Scherzanrufe_zahlen

Donnerstag, den 16.11.06 13:12

Peter will nicht für Scherzanrufe zahlen
aus dem Bereich Breitband

Noch nie waren Telefongespräche – vor allem ins Ausland – so preiswert. Wer über die Internetseite www.peterzahlt.de telefoniert, kann dies eine halbe Stunde lang kostenlos tun. Und das nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch in 16 weitere Länder. Finanziert werden die Gespräche über Werbeeinblendungen im Browserfenster. Der Telefondienst hat sich herumgesprochen, Peterzahlt.de ist besonders in den Abendstunden oft überlastet und nicht erreichbar. Die meisten Nutzer haben dafür Verständnis – schließlich ist der Dienst kostenlos. Doch in letzter Zeit häufen sich trotzdem Beschwerden.

Zahlt Peter nicht mehr?

Rufnummern würden von dem Dienst nach wenigen Anrufen gesperrt, lautet der Vorwurf. Unsere Redaktion erreichten Leserbriefe und auch im Forum von Peterzahlt.de machen Nutzer ihrem Ärger Luft. Dort berichten die User, rund zwei Mal täglich telefoniert und daraufhin eine Anschlusssperre kassiert zu haben. "Ich bin nun mehr als eine Woche gesperrt, weil ich zwei Anrufe gemacht habe", schreibt eine Nutzerin im Forum von Peterzahlt.de.

Die Pressestelle der GoYellow Media AG, die hinter dem Dienst Peterzahlt.de steht, erklärt, es sei nicht unüblich, dass Rufnummern in bestimmten Fällen für einige Tage von Peterzahlt.de ausgeschlossen werden. "Wir behalten uns eine Sperre vor, wenn unser Dienst auffällig häufig genutzt wird", sagt GoYellow-Sprecherin Anja Meyer.

Sperre soll Missbrauch verhindern

Bei einer auffälligen Nutzung handele es sich aber um weitaus mehr als zwei Anrufe. Eine Sperre erfolge erst nach mehr als hundert Anrufen im Monat – oder auch nach mehreren kurzen Anrufen zu ein und derselben Nummer. "Das müssen wir schon allein deswegen tun, damit Peterzahlt.de nicht für Telefonstreiche oder gewerbliche Aktionen missbraucht wird", sagt Meyer.

Das System analysiert dabei die Gespräche, Sperrwarnungen erfolgen automatisch. Das System erkenne dabei derzeit aber nicht, ob der der angerufene Anschluss besetzt ist. "So kann es passieren, dass ein Nutzer mehrere Male versucht, einen besetzten Anschluss zu erreichen und daraufhin vom System gesperrt wird", sagt Meyer. Das Unternehmen arbeite daran, das Problem in den Griff zu bekommen.

Bei einer Sperre werde die betroffene Rufnummer zunächst temporär für zwei Tage vom Dienst ausgeschlossen. Die nächste Stufe seien sieben Tage. In schwerwiegenden Fällen könne eine Rufnummer auch permanent gesperrt werden.

Verankert in den AGB

Dies erschließt sich auch aus den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmens: "Die Anzahl der zugelassenen Anrufe pro Nutzer ist beschränkt, um Missbrauch zu vermeiden. Wir sind berechtigt, Telefonnummern von Nutzern zu sperren, die Peterzahlt missbräuchlich verwenden beziehungsweise deren Nutzung uns missbräuchlich erscheint." Ist eine Rufnummer gesperrt, so kann der Nutzer weitere Informationen – etwa über die Sperrdauer – beim Support per E-Mail an feedback@peterzahlt.de erfragen.

Sperre auf Wunsch

Alternativ können aber auch Anschlussinhaber ihre Rufnummer auf Anfrage für Peterzahlt.de sperren lassen, um nicht durch Scherzanrufe belästigt zu werden. Denn die Gefahr des Missbrauchs ist allgegenwärtig. Peterzahlt.de funktioniert ohne Anmeldung, spezielle Software oder Zusatzgeräte. Um kostenlos über das Internet telefonieren zu können, muss lediglich die Internetseite aufgerufen und die Nummern des Anrufers und des gewünschten Gesprächspartners eingegeben werden. Dann klingelt das Telefon des Anrufers, Peterzahlt.de verbindet mit dem Gesprächspartner und die Teilnehmer können eine halbe Stunde kostenlos miteinander telefonieren.

"Wir vermitteln heute bereits mehr als 160.000 Gespräche täglich", sagt Meyer – Tendenz steigend. Im vergangenen Monat habe Peterzahlt.de 50 Prozent mehr Kapazität aufgebaut. Der Dienst arbeite mittlerweile mit zwei weiteren Anbietern zusammen, um die Gespräche zu den Anschlüssen zu vermitteln.

Gruß Kamischke
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[2] Zulu antwortet auf kamischke
22.04.2007 18:25
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Über deinen Beitrag kann wirklich nur den Kopf schütteln und

Und ich über deinen, aber das konntest du dir ja schon denken. :-)

möchte dir noch einen uralten Rat mit auf den Weg geben:

Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!

Dann mein Rat für dich:

Geiz ist geil

Oh sieh, da ist ein Angebot!
Dein Herz das rast
Kriegst Atemnot

Hast zwar schon zehn von diesen Dingern
Trotzdem juckt es dich in den Fingern
Denn du mußt es haben - weil :
Eins ist sicher - Geiz ist geil

Und regt sich die Vernunft
Wie öd'
Hörst du nicht hin
Bist doch nicht blöd

Dein Konto zeigt 'ne rote Zahl
Was sollst du tun
Hast keine Wahl
Uns so kaufst du jeden Mist
Hauptsache, daß er billig ist

Und irgendwann da wirst du enden
Wie all' die dumpfen Konsumenten
Die raffen was sie kriegen können
Weil sie sich ja sonst nichts gönnen

Zulu
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[2.1] Enthilsah antwortet auf Zulu
25.07.2007 13:52
Ich verstehe die ganze Diskussion nicht!

Ich finde Peterzahlt super, nutze es gelegentlich für Auslandsgespräche, da bei mir kein CbC möglich ist.

Wer es nutzen kann das Angebot sollte zufrieden sein und die
"Nassauer" die so etwas ausnutzen oder zweckentfremden, nur um 0,21 cent (zB Telekom-Flat-Aufschlag zu Fremdnetz) zu sparen die tun mir leid und die sollen sich gefälligst damit abfinden, dass sie nicht erwünscht sind.
Echt schlimm in D mit den "Gratis/Flat/Kostenlos/Geiz" Aktionen, da brüllt jeder, wenn ein Anbieter wirtschaftlich bleiben will!
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[2.1.1] trotz mal Sperre - jetzt noch zu Handys - ich bin zufrieden
chickolino antwortet auf Enthilsah
25.07.2007 14:04

einmal geändert am 25.07.2007 14:05
Ich nutze Peter zahlt gerne und relativ regelmäßig.

Ich bin oftmals tagsüber bei mir zu hause und Abends/am W-ende bei meiner Freundin mit Ihrer Festnetzflat.

Von zu Hause aus nutze ich dann eben Peter zahlt zum Festnetz.

Aber auch bei mir ist es schon mal vorgekommen, das mir Peter zahlt geschrieben hatte ich würde den Dienst untypisch häufig nutzen. Ich glaube, ich hatte ich den Abend vorher von meiner Freundin aus den Dienst für ein längeres auslandsgespräch genutzt - evtl. auch 2 mal hintereinander (nach USA gehts nur mit Anmeldung - deshalb wurde es wohl auch mir zugeordnet und am nächsten vormittag ging es bei mir zu Hause noch mittags was dann schluss).

Dann habe ich einfach meine ISDN Zweitnummer genutzt und es konnten wichtige Gespräche auch noch weiter über Peter zahlt geführt werden - aber ich habe mich dann trotz alem erstmal etwas zurückgehalten. Am nächsten Tag ging es dann noch nicht auf meiner Hauptnummer - aber einen Tag später funktionierte es wieder wie gewohnt - die Sperre war von Peter-zahlt aufgehoben worden.

Ich habe so meine Telefonrechnung von 2 - 10 Euro Gesrpächgebühren gesenkt auf eine Höhe von bis zu 2,- Euro monatlicher Gesrpächgebühren und bin PeterZahlt dafür sehr dankbar.

Wenn jetzt noch Telefonate zu Handys möglich werden - SUPER !
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[2.1.1.1] himmelblau antwortet auf chickolino
25.07.2007 14:50
Ich glaube, ich hatte ich den Abend vorher von meiner Freundin aus den Dienst für ein längeres auslandsgespräch genutzt - evtl. auch 2 mal hintereinander (nach USA gehts nur mit Anmeldung -

nicht ganz richtig, man kann auch ohne anmeldung in die usa über peter telefonieren
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[2.1.1.1.1] chickolino antwortet auf himmelblau
25.07.2007 19:50
Benutzer himmelblau schrieb:
Ich glaube, ich hatte ich den Abend vorher von meiner Freundin aus den Dienst für ein längeres auslandsgespräch genutzt - evtl. auch 2 mal hintereinander (nach USA gehts nur
mit Anmeldung -

nicht ganz richtig, man kann auch ohne anmeldung in die usa über peter telefonieren

Anfangs war das ohne Anmeldung möglich.

Dann hatten wir Besuch aus den USA und öfter "Bedarf" an einer Verbindung nach drüben - und während "plötzlich von einem Tag auf den anderen" fand sich der Button mit der vorwahl für die USA nicht mehr.

Ich habe mich dann angemeldet (und mache das seitdem auch immer gleich) und mit Anmeldung funktionierte es wieder nach USA (zu unserem Erstaunen).

Da ich jetzt aber (fast immer) bei PeterZahlt angemeldet bin - habe ich es seitdem noch nicht ohne Anmeldung probiert. Kann also durchaus sein das es mittlerweile auch wieder ohne Anmeldung funkt (ist aber natürlich MIT ANMELDUNG - bei der langen USA-Nummer - aus dem Telefonbuch VIEL BEQUEMER).