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Bestimmt nicht lange!


15.01.2006 10:32 - Gestartet von J.Malberg
Das wird vermutlich nicht lange gehen, denn die Kosten dürften bei GoYello explodieren!

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[1] GKr antwortet auf J.Malberg
15.01.2006 11:13
Benutzer J.Malberg schrieb:
Das wird vermutlich nicht lange gehen, denn die Kosten dürften bei GoYello explodieren!


Naja, genau so lange, bis das "Online-Telefonbuch" schön picke-packe voll ist mit Einträgen. Denn das ist Sinn und Zweck der Übung.

Und dann hat holt sich Go Yello die Kosten über die selektive Vermarktung der Adressbestände wieder rein. Gut sortierte, selektierbare Einträge "Liste alle Zahnärzte in NRW ohne Zweitwohnsitz", die dazu noch vom Eintragenden selbst und freiwillig gemacht wurden, sind viel Geld wert.

Und wenn dann nach dem zweiten oder dritten Telefonat, wenn dann der Eintrag längst gebunkert ist, mangels "technischer Störung" die Verbindung vielleicht nicht mehr klappt. Naja, da kann dann keiner was dafür. Das ist dann Schicksal.

GKr
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[1.1] REMchen antwortet auf GKr
15.01.2006 11:48
Benutzer GKr schrieb:

Und wenn dann nach dem zweiten oder dritten Telefonat, wenn dann der Eintrag längst gebunkert ist, mangels "technischer Störung" die Verbindung vielleicht nicht mehr klappt.

Nicht "mangels", sondern *aufgrund* technischer Störung... :-)

Wenn eine Verbindung mangelös technischer Störung nicht klappt, dann klappt sie nicht, weil/obwohl keine technische Störung vorliegt.

REMchen
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[1.1.1] t.maihess antwortet auf REMchen
15.01.2006 11:53
Man sollte allerdings auch bedenken, dass Festnetzkosten heutzutage ein wirklicher Bruchteil von dem sind, was sie noch vor ein oder zwei Jahren waren. Wenn man das Budget geschickt strickt und vernünftige Technik in den Hintergrund stellt, halten sich die Kosten für die "Kostenlos anrufen" Funktion wirklich in Grenzen - je nach Volumen. Von "explodieren" kann man da glaube ich nicht sprechen.
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[1.1.1.1] GKr antwortet auf t.maihess
15.01.2006 12:18
Benutzer t.maihess schrieb:
Man sollte allerdings auch bedenken, dass Festnetzkosten heutzutage ein wirklicher Bruchteil von dem sind, was sie noch vor ein oder zwei Jahren waren. Wenn man das Budget geschickt strickt und vernünftige Technik in den Hintergrund stellt, halten sich die Kosten für die "Kostenlos anrufen" Funktion wirklich in Grenzen - je nach Volumen. Von "explodieren" kann man da glaube ich nicht sprechen.

Joh. Für einen selektierten Datensatz mit postzustellungsfähiger Anschrift und Telefonnummer zahlt man bei Schober Marketing bei Abnahme einiger Tausend ohne weiteres 20 ct. bis 25 ct. pro Adresse. Dafür kann man schon eine Weile telefonieren.

GKr
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[1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf GKr
15.01.2006 13:43
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer t.maihess schrieb:
Man sollte allerdings auch bedenken, dass Festnetzkosten heutzutage ein wirklicher Bruchteil von dem sind, was sie noch vor ein oder zwei Jahren waren. Wenn man das Budget geschickt strickt und vernünftige Technik in den Hintergrund stellt, halten sich die Kosten für die "Kostenlos anrufen" Funktion wirklich in Grenzen - je nach Volumen. Von "explodieren" kann man da glaube ich nicht sprechen.

Joh. Für einen selektierten Datensatz mit postzustellungsfähiger Anschrift und Telefonnummer zahlt man bei Schober Marketing bei Abnahme einiger Tausend ohne weiteres 20 ct. bis 25 ct. pro Adresse. Dafür kann man schon eine Weile telefonieren.

Aber nicht in ein Mobilfunknetz, und dies wird ja auch angeboten...

Gruß
Klaus
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[1.1.1.1.1.1] d.c.n antwortet auf klaussc
15.01.2006 15:38
Moin,

Benutzer klaussc schrieb:
>> Joh. Für einen selektierten Datensatz mit
>> postzustellungsfähiger Anschrift und Telefonnummer zahlt
>> man bei Schober Marketing bei Abnahme einiger Tausend ohne
>> weiteres 20 ct. bis 25 ct. pro Adresse. Dafür kann man schon
>> eine Weile telefonieren.
Aber nicht in ein Mobilfunknetz, und dies wird ja auch angeboten...

weisst Du, was dazu eine *verifizierte* Mobilnummer wert ist? woe oben schon gesagt, selber freiwillig eingetragene? Und Firmen kennen die ja net mal eben so aendern... Werbung laesst gruessen :/

Apropos gruessen - ebensolchen ;)

d.c.n
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[1.1.1.1.2] typisch deutschland
himmelblau antwortet auf GKr
17.01.2006 06:56
naja ist ja mal wieder typisch deutschland. selbst wenn es etwas kostenlos gibt wird hier noch rumgemeckert und alles schlecht gemacht.

sorry aber es ist echt zum kotzen was aus uns geworden ist ...
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[1.1.1.1.2.1] GKr antwortet auf himmelblau
17.01.2006 08:46
Benutzer himmelblau schrieb:
naja ist ja mal wieder typisch deutschland. selbst wenn es etwas kostenlos gibt wird hier noch rumgemeckert und alles schlecht gemacht.

sorry aber es ist echt zum kotzen was aus uns geworden ist ...

Guten Morgen,
ich weiß schon, was Du meinst.
Und Du hast durchaus recht.
Die Deutschen sehen ihre eigene Lage tatsächlich viel düsterer als sie wirklich ist.

Aber es muß dennoch legitim sein, zu hinterfragen, welche Motive ein Unternehmen dazu bringt, ein solches "kostenloses" Angebot anzubieten.
Und da ist es doch nur positiv, wenn der Deutsche Michel seine Naivität mittlerweile weitestgehend verloren hat und die Motive, die zu einem solchen Angebot führen, hinterfragt, beleuchtet und durchschaut.

GKr
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[1.1.1.1.2.1.1] himmelblau antwortet auf GKr
17.01.2006 10:26
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer himmelblau schrieb:
naja ist ja mal wieder typisch deutschland. selbst wenn es etwas kostenlos gibt wird hier noch rumgemeckert und alles schlecht gemacht.

sorry aber es ist echt zum kotzen was aus uns geworden ist ...

Guten Morgen,
ich weiß schon, was Du meinst.
Und Du hast durchaus recht.
Die Deutschen sehen ihre eigene Lage tatsächlich viel düsterer als sie wirklich ist.

Aber es muß dennoch legitim sein, zu hinterfragen, welche Motive ein Unternehmen dazu bringt, ein solches "kostenloses" Angebot anzubieten.
Und da ist es doch nur positiv, wenn der Deutsche Michel seine Naivität mittlerweile weitestgehend verloren hat und die Motive, die zu einem solchen Angebot führen, hinterfragt, beleuchtet und durchschaut.

GKr


auch ich gebe dir recht :-)) allerdings wird immer meinermeinung nach immer nach irgendwelchen hacken gesucht. naja ist halt so ..

das motiv ist ganz klar. goyellow benötigt zugriffe ... das heisst man versucht mit allen mitteln nutzer zu finden. da ist diese methode doch eine gutgewählte ... wenn man bedenkt was ein 10 sekündiger werbespot kostet sind die kosten für den kostenlos telefonieren service durchaus überschaubar.

sicher ist das goyellow diese aktion nicht dazu nutzt um datensätze verkaufen zu können. wäre ja auch nicht clever ... goyellow selbst möchte ja diese "wertvollen" daten für sich nutzen.

viele grüsse
sandra
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[1.1.1.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf himmelblau
17.01.2006 10:41
Benutzer himmelblau schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer himmelblau schrieb:
naja ist ja mal wieder typisch deutschland. selbst wenn es etwas kostenlos gibt wird hier noch rumgemeckert und alles schlecht gemacht.

sorry aber es ist echt zum kotzen was aus uns geworden ist ...

Guten Morgen,
ich weiß schon, was Du meinst.
Und Du hast durchaus recht.
Die Deutschen sehen ihre eigene Lage tatsächlich viel düsterer
als sie wirklich ist.

Aber es muß dennoch legitim sein, zu hinterfragen, welche Motive ein Unternehmen dazu bringt, ein solches "kostenloses"
Angebot anzubieten.
Und da ist es doch nur positiv, wenn der Deutsche Michel seine Naivität mittlerweile weitestgehend verloren hat und die Motive, die zu einem solchen Angebot führen, hinterfragt, beleuchtet und durchschaut.

GKr


auch ich gebe dir recht :-)) allerdings wird immer meinermeinung nach immer nach irgendwelchen hacken gesucht.
naja ist halt so ..

das motiv ist ganz klar. goyellow benötigt zugriffe ... das heisst man versucht mit allen mitteln nutzer zu finden. da ist diese methode doch eine gutgewählte ... wenn man bedenkt was ein 10 sekündiger werbespot kostet sind die kosten für den kostenlos telefonieren service durchaus überschaubar.

Ja, das ist sicher eine sehr effiziente und professionelle Marketing-Methode, keine Frage. Ich hatte auch nie das Gegenteil behauptet.


sicher ist das goyellow diese aktion nicht dazu nutzt um datensätze verkaufen zu können. wäre ja auch nicht clever ... goyellow selbst möchte ja diese "wertvollen" daten für sich nutzen.

Nein, nicht, um sie zu VERkaufen. Sondern, um sie zu ERWERBEN.
Alternativ können Sie, wie von mir erwähnt, bei einer der vielen Directmail-Anbieter (ich kenne halt nur Schober Marketing näher) genau solches Adressmaterial einkaufen. Das kostet dann, je nach Selektion, zwischen 15 und 50 ct. pro Adresse inkl. Zusatz-Informationen über den Adressaten.

Mit dieser Free-Call-Methode können sie ihre Adressdatenbank viel kostengünstiger ausbauen.

Und wer nun meint, sie machen das aus anderen als wirtschaftlichen Gründen, ist ein Schelm. Je umfangreicher und dedizierter ihr Adressbestand ist, desto zielgenauer können sie Werbung verkaufen, die sich möglichst exakt an die jeweilige Zielgruppe wendet, um Streuverluste zu vermeiden.

viele grüsse sandra

Ja, Dir auch.

GKr
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[1.1.2] GKr antwortet auf REMchen
15.01.2006 12:16
Benutzer REMchen schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Und wenn dann nach dem zweiten oder dritten Telefonat, wenn dann der Eintrag längst gebunkert ist, mangels "technischer Störung" die Verbindung vielleicht nicht mehr klappt.

Nicht "mangels", sondern *aufgrund* technischer Störung... :-)

Wenn eine Verbindung mangelös technischer Störung nicht klappt, dann klappt sie nicht, weil/obwohl keine technische Störung vorliegt.

REMchen

Völlig richtig. Test bestanden, setzen.
Ich mußte nur einmal wieder prüfen, ob Ihr meine Beiträge auch mit der notwendigen Sorgfalt studiert.

Rem: Vorbildlich.
An die anderen: Nehmt Euch ein Beispiel an Rem.

GKr

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[1.1.3] Keks antwortet auf REMchen
16.01.2006 02:30
Benutzer REMchen schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Und wenn dann nach dem zweiten oder dritten Telefonat, wenn dann der Eintrag längst gebunkert ist, mangels "technischer Störung" die Verbindung vielleicht nicht mehr klappt.

Nicht "mangels", sondern *aufgrund* technischer Störung... :-)

Wenn eine Verbindung mangelös technischer Störung nicht klappt, dann klappt sie nicht, weil/obwohl keine technische Störung vorliegt.

Das erinnert mich an die Diskussion mit doppelter Verneinung, die wir hier letztens hatten. Da nannte mit jemand (spl) diesen Link:

Nein, zweimal nein
http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,394969,00.html

Zitat: »In einem Reiseführer über Mexiko las ich folgenden Satz: "Es wird dringend davor gewarnt, seinen Mietwagen über Nacht nicht auf unbeaufsichtigten Plätzen abzustellen." Vorne steht "Warnung", und hinten der Rat, was man tun oder lassen sollte - logisch betrachtet wird also vor dem Ratschlag gewarnt. Auch von der Verhinderung eines gewünschten Ergebnisses kann man immer wieder mal lesen: "Ein satellitengestütztes Überwachungssystem soll verhindern, dass sich die Gefangenen nicht weiter als drei Meter vom Gebäude entfernen." «

*g* -- ähnlich wie in diesem Fall hier im Forum. ;)

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[2] fettiz antwortet auf J.Malberg
16.01.2006 09:06
Die Frage nach dem wie lange stellt sich bei GoYellow sowieso. Wenn ich mir die Investor Relations Daten auf der Homepage so ansehe - im dritten Quartal hat Go Yellow 127 Tsd. Euro Umsatz gemacht - bei 7,2 Mio operativen Kosten! Und einem EBIT von -6,5 Mio € (Gesamtkonzern). Das bedeutet Geldvernichtung mit Paris Hilton leicht gemacht...