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Festnetz 'leidet' auch unter steigenden SCHUFA-Einträgen


23.01.2006 18:19 - Gestartet von REMchen
einmal geändert am 23.01.2006 18:21
Selbst wenn die Kosten für einen Festnetz-Anschluss *nicht* signifikant steigen sollten: Allein schon aufgrund der weiterhin kontinuierlich steigenden Ver- und Überschuldungen, Privat-Insolvenzen, Offenbarungseiden etc. in Privathaushalten steigt auch kontinuierlich die Zahl der negativen Schufa-Einträge. Und mit einem solchen Eintrag gibts auch keinen Festnetz-Anschluss (es sei denn, der Anbieter lässt sich auf die Zahlung einer Kaution ein). Und davon profitiert dann automatisch die Mobilfunk-Prepaid-Karte. Festnetz wird somit auch ohne steigende Kosten für viele immer mehr zum "Luxusartikel".

REMchen

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[1] dandy85 antwortet auf REMchen
23.01.2006 18:38
Bekommt man denn beim Rosa-Riese auch keinen Festnetzanschluss mit einem negativen Schufa-Eintrag?
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[1.1] REMchen antwortet auf dandy85
23.01.2006 19:01
Benutzer dandy85 schrieb:
Bekommt man denn beim Rosa-Riese auch keinen Festnetzanschluss mit einem negativen Schufa-Eintrag?

Im allgemeinen nur, wenn sich T auf ne Kautionszahlung einlässt, soweit ich weiß. Ein Freund von mir musste das jedenfalls machen.
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[1.2] ger1294 antwortet auf dandy85
05.09.2011 12:48
Benutzer dandy85 schrieb:
Bekommt man denn beim Rosa-Riese auch keinen Festnetzanschluss mit einem negativen Schufa-Eintrag?

Es muss bereits bei einem einfachen Analoganschluss (18,95 € mtl.) eine Kaution von 500 € hinterlegt werden. Tarife mit DSL dürften nicht zu bekommen sein, da diese Lastschrifteinzug voraussetzen, was für die meisten Kunden dieser Art ein Problem darstellt, da der Abrechnungszeitraum ja willkürlich ist und eine Lastschrift i.d.R. nur am 1. des monats einlösbar ist.

Alice hat lange Zeit keine Bonitätsprüfungen gemacht, entsprechend schlecht ist der Kundenstamm, den die haben.
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[1.2.1] Altaso antwortet auf ger1294
05.09.2011 13:14
1&1 verlangt 100€ Kautionszahlung.

Es muss bereits bei einem einfachen Analoganschluss (18,95 € mtl.) eine Kaution von 500 € hinterlegt werden. Tarife mit DSL dürften nicht zu bekommen sein, da diese Lastschrifteinzug
voraussetzen, was für die meisten Kunden dieser Art ein Problem
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[1.2.2] Zündi antwortet auf ger1294
05.09.2011 16:26
Benutzer ger1294 schrieb:
Benutzer dandy85 schrieb:
Bekommt man denn beim Rosa-Riese auch keinen Festnetzanschluss mit einem negativen Schufa-Eintrag?

Es muss bereits bei einem einfachen Analoganschluss (18,95 € mtl.) eine Kaution von 500 € hinterlegt werden. Tarife mit DSL dürften nicht zu bekommen sein, da diese Lastschrifteinzug voraussetzen, was für die meisten Kunden dieser Art ein Problem darstellt, da der Abrechnungszeitraum ja willkürlich ist und eine Lastschrift i.d.R. nur am 1. des monats einlösbar ist.

Hab ich noch nie von gehört, das die Telekom Kaution für einen Analoganschluss verlangen kann. Ich weiß nur, das die Telekom einen gesetzlichen Grundversorgungsauftrag für Telefon-Anschlüsse hat, in deren Rahmen sie den Kunden auch einen Tarif mit kurzer Laufzeit anbieten muss (Call Plus).
Lastschrift ist übrigens nirgendwo Pflicht. Man kann auch die Einzugsermächtigung widerrufen und dann per Überweisung zahlen.
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[1.3] mikiscom antwortet auf dandy85
06.09.2011 13:26
Benutzer dandy85 schrieb:
Bekommt man denn beim Rosa-Riese auch keinen Festnetzanschluss mit einem negativen Schufa-Eintrag?

Ich kann gleich von 2 Bekannten sprechen, die angeblich 0190 & Co angerufen hätten und was mit 100 Euro zahlen sollten, was die gar nicht konnten. Also haben die Rosanen die Leute zum Umstieg aufs Prepaid-Handy "verholfen".

Für 100 Euro schicken die anscheinend keinen Kuckuckskleber oder falls doch, war da nix zu holen.

Kann grundsätzlich jedem Vertragskunden passieren, dass ihm vorgeworfen wird, er hätte irgendwo angerufen, meist Premium-Nummern, und soll dann ordentlich nachzahlen. Neulich sollte irgendwo ein Busfahrer während der Fahrzeit ständig 0137 angerufen haben. Zum Glück konnten die Fahrgäste bezeugen, dass er gefahren ist, statt zu telefonieren.

Und da er das Handy aber wohl nicht verloren hat, dürfte das ein Abrechnungsfehler sein. Aber sowas zu beweisen ist meistens schwer, außer man hat bis zu 37 sitzende und 101 stehende Zeugen ;-)
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[1.3.1] talknein antwortet auf mikiscom
11.09.2011 00:16
Neulich sollte irgendwo ein Busfahrer während der Fahrzeit ständig 0137 angerufen haben. Zum Glück konnten die Fahrgäste bezeugen, dass er gefahren ist, statt zu telefonieren.

Und da er das Handy aber wohl nicht verloren hat, dürfte das ein Abrechnungsfehler sein. Aber sowas zu beweisen ist meistens schwer, außer man hat bis zu 37 sitzende und 101 stehende Zeugen ;-)

Wie wär´s mit einer Bluetooth Attacke. Böse Schüler die im Bus nichts anderes zu tun wissen. Halte ich durchaus für realistisch.

talknein