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Lieber Prepaid VISA


01.02.2006 17:58 - Gestartet von O2loopClub
Das Angebot von Simyo ist verlockend. Aber mal ganz im ernst wenn man Prepaid Tarif nimmt hat auch meistens ein Hintergrund Schufa Bonität und so.
Naja ich habe mir eine Kreditkarte wo ich nur so viel ausgeben kann wie ich auch Geld habe oder für Internet Geschäfte, ist das sehr Interessant.
Ich selbst besitze solch eine Kreditkarte.
https://service.lbb.de/portal/rebrush/index.html
Also lohnen tut Sie Sich!

Gruß Manuela
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[1] mungojerrie antwortet auf O2loopClub
01.02.2006 18:12
Sehe ich das richtig? Du hast eine Kreditkarte, die wie eine Debitkarte funktioniert. Zahlungen können nur solange durchgeführt werden, solange sie durch ein Guthaben gedeckt sind.

Das entstellt irgendwie den Sinn einer _Kredit_karte.

Mungojerrie
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[1.1] GKr antwortet auf mungojerrie
01.02.2006 19:51
Benutzer mungojerrie schrieb:
Sehe ich das richtig? Du hast eine Kreditkarte, die wie eine Debitkarte funktioniert. Zahlungen können nur solange durchgeführt werden, solange sie durch ein Guthaben gedeckt sind.

Das entstellt irgendwie den Sinn einer _Kredit_karte.

Mungojerrie

Die Zeiten, in denen eine Kreditkarte als Status-Symbol galt, sind längst passé. Es gibt viele Fälle, da ist eine Kreditkarte sehr praktisch, auch für Kleinbeträge - z.B. für Apple-Kunden, die irgendwelche Spielkram-Software kaufen. Die kann man oft nur mit Kreditkarte bezahlen. Oder generell Waren aus den VSvA oder Großbritannien über's Internet.

Da ist eine Prepaid Visa-Card sehr praktisch.
Und sie belastet z.B. bei Selbständigen nicht den Kreditrahmen bei der Bank wie eine normale Kreditkarte. Der Kreditrahmen wird dann entsprechend für die Einzelfirma frei.

GKr
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[1.1.1] peggy antwortet auf GKr
01.02.2006 20:11
Oder generell Waren aus den VSvA

Hihi. ;-) Deine Rechtschreibung ist witzig. In Zeiten, wo MP Oettinger in BaWü englisch an den Schulen sprechen lassen will, eine sehr zukunftsweisende Schreibweise. Wußtest Du, daß sich Mexiko ebenfalls gelegentlich "Vereinigte Staaten von Mexiko" nennt?

Gruß

Peggy
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[1.1.1.1] mungojerrie antwortet auf peggy
01.02.2006 20:28
Benutzer peggy schrieb:
Hihi. ;-) Deine Rechtschreibung ist witzig. In Zeiten, wo MP Oettinger in BaWü englisch an den Schulen sprechen lassen will, eine sehr zukunftsweisende Schreibweise. Wußtest Du, daß sich Mexiko ebenfalls gelegentlich "Vereinigte Staaten von Mexiko" nennt?

Wir können ja auch helvetische Konföderation sagen.

Mungojerrie

PS: hast du mal an einer deutschen Uni eine englischsprachige Vorlesung gehört? Da versteht der Dozent oftmals selber nicht, was er versucht hat zu sagen.
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[1.1.1.1.1] GKr antwortet auf mungojerrie
01.02.2006 20:52
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer peggy schrieb:
Hihi. ;-) Deine Rechtschreibung ist witzig. In Zeiten, wo MP Oettinger in BaWü englisch an den Schulen sprechen lassen will,
eine sehr zukunftsweisende Schreibweise. Wußtest Du, daß sich Mexiko ebenfalls gelegentlich "Vereinigte Staaten von Mexiko"
nennt?

Wir können ja auch helvetische Konföderation sagen.

Mungojerrie

PS: hast du mal an einer deutschen Uni eine englischsprachige Vorlesung gehört? Da versteht der Dozent oftmals selber nicht, was er versucht hat zu sagen.

Das ist der Grund, warum ich Anglizismen vermeide.
Sehr, sehr viele Leute, deren Adjektive und Substantive jede Menge davon beinhalten, beherrschen die englische Sprache überhaupt nicht oder nur sehr eingeschränkt. Das stört sie aber nicht.

Nach 25 Jahren Arbeit für internationale Konzerne spreche ich's fließend, aber ich bin doch Deutscher. Und die deutsche Sprache ist immens vielfältig. Da brauche ich keine Anglizismen.

GKr
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[1.1.1.1.2] peggy antwortet auf mungojerrie
01.02.2006 21:09
PS: hast du mal an einer deutschen Uni eine englischsprachige Vorlesung gehört? Da versteht der Dozent oftmals selber nicht, was er versucht hat zu sagen.

Hallo Mungojerrie!

;-)

Nein, in so einem Fall habe ich noch nicht direkt zugehört. Aber gut vorstellen kann ich mir das durchaus. Als ich noch auf der Schule war (mittlerweile ist's etwas länger her ;-)), kam sowas öfter vor, wenn auch auf niedrigerem Niveau. Jede(r) Betroffene versuchte, sowas zu verbergen - offensichtlich für jeden war es trotzdem. Ich habe mich damals gewundert, was die Betroffenen daran hindert, in Zweifelsfällen unerschrocken nachzufragen. Dieses bemühte Englisch-Sprechen finde ich jedenfalls dann verkehrt, wenn die Leistungsfähigkeit des sprachlichen Ausdrucks insgesamt beeinträchtigt wird. Jedem kann sowas mal unterkommen, aber wenn es ein Dauerzustand ist, fährt man glaube ich besser mit Vorträgen in seiner Muttersprache.

Ich zum Beispiel kann so 'einigermaßen' gut englisch, aber nun echt nicht gut, daß ich mein Deutsch damit kurzerhand substituieren könnte. Als an meiner Uni mal ein amerikanischer Gaststudent war, fiel mir wiederum auf, daß er bei meinen Äußerungen ab und zu nachfragen mußte, was ich ausdrücken wollte und was das nun konkret hieße. Natürlich habe ich mich nach Kräften bemüht, solche Situationen zufriedenstellend zu bereinigen. Immer ist mir das aber nicht gelungen. Da habe ich mich dann geärgert, daß mein eigenes Englisch so unvollkommen ist, auch komplexere Sachverhalte ohne "Transmissionsverluste" eins zu eins darzustellen.

Auf der anderen Seite hat diese Erfahrung zum Beispiel bei mir dazu geführt, daß ich (a) selbstverständlich NICHT resigniert habe, meinen Standpunkt darzulegen!), fortan aber eine gewisse Skepsis an den Tag legte, ob mich mein Gegenüber auch wirklich zufriedenstellend versteht - und umgekehrt.

Genauso (bzw. noch etwas unzulänglicher) geht es ja mir selbst. Ich habe ehrlich gesagt einige Male nicht vollkommen das mitgekriegt, was beispielsweise der englischprechende Prof aus Amerika da nun erzählte, und auch alle sonstigen Dialoge habe ich zwar stets sinngemäß erfaßt. Aber wenn es ums Detail gegangen ist, dann habe ich entweder etwas "herumgeschwafelt" oder ich hätte direkt zugeben und sodann nachfragen müssen, daß und worin noch gewisse (sprachliche) Differenzen bestehen. Das war wegen der konkurrierenden Zusammensetzung des Studienfaches nicht wirklich drin, da die Kurzfristprofiteure/Kurzfristprofiteurinnen wegen der Prüfungen immer einen Schritt voraus gewesen wären.

Im Ergebnis habe ich dann das Studium den mindestens sprachlich kompetenteren Leuten überlassen und mich damit arrangiert, daß ein Hochschulabschluß zwar sicher irgendwie "toll" und "ego-stärkend" ist, aber keine notwendige Voraussetzung für ein sinnvolles und erfolgreiches Dasein. Der Weg war aber nicht so einfach. Ich glaube jetzt wirklich, daß nicht jeder alles können muß (insbesondere Fremdsprachen - bei manchen reicht es eben nur zu einem Basiswissen oder meinetwegen auch fortgeschrittenen Basiswissen, aber eben nicht zur vollkommenen Beherrschung der Fremdsprache).

Gruß

Peggy
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[1.1.1.2] GKr antwortet auf peggy
01.02.2006 20:48
Benutzer peggy schrieb:
Oder generell Waren aus den VSvA

Hihi. ;-) Deine Rechtschreibung ist witzig. In Zeiten, wo MP Oettinger in BaWü englisch an den Schulen sprechen lassen will, eine sehr zukunftsweisende Schreibweise. Wußtest Du, daß sich Mexiko ebenfalls gelegentlich "Vereinigte Staaten von Mexiko" nennt?

Gruß

Peggy

Nein, das wußte ich nicht.

GKr
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[1.1.2] O2loopClub antwortet auf GKr
30.06.2006 08:21
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer mungojerrie schrieb:
Sehe ich das richtig? Du hast eine Kreditkarte, die wie
Genau,
Auc hwenn diese Kreditkarte eine PrepaidKarte ist.
Aber der Sinn und zweck damit im Internet zu bezahlen ist erfüllt. Ich habe diese Karte schon 1 Jahr und bin sehr damit zufrieden.
Grüße Rundum
Manu

eine Debitkarte funktioniert. Zahlungen können nur solange durchgeführt werden, solange sie durch ein Guthaben gedeckt sind.

Das entstellt irgendwie den Sinn einer _Kredit_karte.

Mungojerrie

Die Zeiten, in denen eine Kreditkarte als Status-Symbol galt, sind längst passé. Es gibt viele Fälle, da ist eine Kreditkarte sehr praktisch, auch für Kleinbeträge - z.B. für Apple-Kunden, die irgendwelche Spielkram-Software kaufen. Die kann man oft nur mit Kreditkarte bezahlen. Oder generell Waren aus den VSvA oder Großbritannien über's Internet.

Da ist eine Prepaid Visa-Card sehr praktisch.
Und sie belastet z.B. bei Selbständigen nicht den Kreditrahmen bei der Bank wie eine normale Kreditkarte. Der Kreditrahmen wird dann entsprechend für die Einzelfirma frei.

GKr
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[2] nic69 antwortet auf O2loopClub
01.02.2006 18:33
Benutzer O2loopClub schrieb:
Das Angebot von Simyo ist verlockend. Aber mal ganz im ernst wenn man Prepaid Tarif nimmt hat auch meistens ein Hintergrund Schufa Bonität und so.


Aber mal ganz im Ernst: Wenn man einen Prepaid-Tarif nimmt (bei den Discountern) kann man auch Lust auf`s Sparen bekommen, oder? Statt gleich in der Schufa-Ecke vermutet zu werden.

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[2.1] peggy antwortet auf nic69
01.02.2006 21:22
Aber mal ganz im Ernst: Wenn man einen Prepaid-Tarif nimmt (bei den Discountern) kann man auch Lust auf`s Sparen bekommen, oder? Statt gleich in der Schufa-Ecke vermutet zu werden.

Eben. Man sollte die Dinge unverkrampft sehen und nicht an althergekommenen Mustern hängenbleiben. Die Schufa wird es auch in hundert Jahren noch geben, aber das ist wirklich kein Gund mehr, an Laufzeitverträgen nur wegen des Images festzuhalten.

Mich hat ein Beitrag irgendwo im Internet dazu inspiriert (ich glaube, da wurde ich durch Teltarif bzw. das Forum zu angeregt), daß irgendwann in den 50er Jahren, also kurz nach dem Krieg, sgm. die Leute darauf auswaren, möglichst wenig Geld für eine vorher definierte Leistung zu erhalten. Dem Artikel zufolge hätte sich das oft ins Gegenteil umgekehrt: die Leute seien darauf aus, möglichst viel Leistung für ein vorhandenes Budget zu bekommen.

Nach einiger Überlegung sind mir dann einige Bekannte eingefallen, die seit Einführung von Flatrates partout kein Ende mehr finden können am Telefon. *ächz* Dafür bezahlen sie allerdings auch einen stattlichen Preis, selbst im Urlaub läuft die Flatrate/laufen die Flatrates weiter.

Dann war da außerdem neulich ein Artikel bei Teltarif, wo die Vor- und Nachteile von Laufzeitverträgen gegenüber den neuartigen No-Frills-Anbietern verglichen wurden. Fazit: mit Laufzeitverträgen finanziert man lediglich die Gestellungskosten der konventionellen Mobilfunkanbieter mit, die den Kunden ein 'subventionertes' Handy anbieten. Selbst die Mengeneffekte machen das nicht wett. Bei eBay gibt es hochwertige Handys billiger. Einziger Nachteil: die Zwangsmailbox. Aber das wird viele ohnehin kaum stören, da ja fast jeder seinen Netz-AB ohnehin aktiviert haben wird.

Gruß

Peggy
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[3] klaussc antwortet auf O2loopClub
01.02.2006 20:15
Benutzer O2loopClub schrieb:
Das Angebot von Simyo ist verlockend. Aber mal ganz im ernst wenn man Prepaid Tarif nimmt hat auch meistens ein Hintergrund Schufa Bonität und so.
Naja ich habe mir eine Kreditkarte wo ich nur so viel ausgeben kann wie ich auch Geld habe oder für Internet Geschäfte, ist das sehr Interessant.
Ich selbst besitze solch eine Kreditkarte.
https://service.lbb.de/portal/rebrush/index.html
Also lohnen tut Sie Sich!


Und hier noch Eine für 0 Euro + Roadmiles... :-)

http://www.mercedes-benz.de/content/germany/mpc/mpc_germany_website/de/home_mpc/passenger_cars/home/services/Financial_Services/mercedescard/Spektrum.html

Gruß
Klaus