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Tolle Aktion....


20.02.2006 14:21 - Gestartet von SL55
...als Student würde ich das Angebot sofort nutzen. Solange jedoch keine Festnetznummer für die Erreichbarkeit in einer Art Homezone existiert ist Base für mich uninteressant und ich muss wohl bei O2 bleiben.

Vorteile von Base:
- "Homezone" überall
- Günstiger Internettarif

Nachteile:
- Keine FreiSMS in Fremdnetze (Onlineverträge)
- 25Cent/Min in "Fremdnetze"
- Keine Gerätesubventionierung
- Keine Festnetznummer

Bei einigem muss Base noch nachbessern, sonst komme ich mit einer Kombination aus Genion Student mit Flatrate (für zuhause) und E-Plus Time and More 100 Student (für alle Netze und unterwegs)nicht nur billiger, sondern bekomme auch noch jedes Jahr ein neues Mobiltelefon :o)
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[1] GKr antwortet auf SL55
20.02.2006 15:46
Benutzer SL55 schrieb:
...als Student würde ich das Angebot sofort nutzen. Solange jedoch keine Festnetznummer für die Erreichbarkeit in einer Art Homezone existiert ist Base für mich uninteressant und ich muss wohl bei O2 bleiben.

Vorteile von Base:
- "Homezone" überall
- Günstiger Internettarif

Nachteile:
- Keine FreiSMS in Fremdnetze (Onlineverträge)
- 25Cent/Min in "Fremdnetze"
- Keine Gerätesubventionierung
- Keine Festnetznummer

Bei einigem muss Base noch nachbessern, sonst komme ich mit einer Kombination aus Genion Student mit Flatrate (für zuhause) und E-Plus Time and More 100 Student (für alle Netze und unterwegs)nicht nur billiger, sondern bekomme auch noch jedes Jahr ein neues Mobiltelefon :o)

Da gewähren sie Euch Studenten einen Rabatt von 20%, damit ihr ohne Ende mobil telefonieren könnt. Und nun sollen sie noch "nachbessern"?

Manchmal denke ich, Studenten haben zuviel Zeit und Geld - und verbraten beides in den Mobilfunk-Netzen. Vielleicht wäre es besser, mal arbeiten zu gehen. Dann bräuchtet Ihr auch keine Sonder-Rabatt-Studenten-Angebote, sondern könntet Eure Telefonrechnungen bezahlen wie jeder Arbeiter :-)

GKr
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[1.1] nana2k3 antwortet auf GKr
20.02.2006 16:00


Da gewähren sie Euch Studenten einen Rabatt von 20%, damit ihr ohne Ende mobil telefonieren könnt. Und nun sollen sie noch "nachbessern"?

Manchmal denke ich, Studenten haben zuviel Zeit und Geld - und verbraten beides in den Mobilfunk-Netzen. Vielleicht wäre es besser, mal arbeiten zu gehen. Dann bräuchtet Ihr auch keine Sonder-Rabatt-Studenten-Angebote, sondern könntet Eure Telefonrechnungen bezahlen wie jeder Arbeiter :-)

GKr

Hallo GKr

also ich sehe es nicht so , die Stutenden bekommen ja auch nicht wie manche Arbeite 3000 EURO also ich jedenfall nicht. ich Weis nciht ob du viele Studten kennst aber die ich kenne die gehen auch nebei arbeiten um das Studium zu leisten. Und irgendewann wird auch jeder Student auch mal Arbieten.
nur die Feage ist wie? meine damit mit Körperlich oder mit Kopf!
ich kenne genug studenten die wissen was Geld bedeutet und nich wie manch arbeite die nach jeden feierabend nur saufen gehen!

DARKMAN is back
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[1.1.1] GKr antwortet auf nana2k3
20.02.2006 16:39
Benutzer nana2k3 schrieb:


Da gewähren sie Euch Studenten einen Rabatt von 20%, damit ihr ohne Ende mobil telefonieren könnt. Und nun sollen sie noch "nachbessern"?

Manchmal denke ich, Studenten haben zuviel Zeit und Geld - und verbraten beides in den Mobilfunk-Netzen. Vielleicht wäre es besser, mal arbeiten zu gehen. Dann bräuchtet Ihr auch keine Sonder-Rabatt-Studenten-Angebote, sondern könntet Eure Telefonrechnungen bezahlen wie jeder Arbeiter :-)

GKr

Hallo GKr

also ich sehe es nicht so , die Stutenden bekommen ja auch nicht wie manche Arbeite 3000 EURO also ich jedenfall nicht. ich Weis nciht ob du viele Studten kennst aber die ich kenne die gehen auch nebei arbeiten um das Studium zu leisten. Und irgendewann wird auch jeder Student auch mal Arbieten. nur die Feage ist wie? meine damit mit Körperlich oder mit Kopf! ich kenne genug studenten die wissen was Geld bedeutet und nich wie manch arbeite die nach jeden feierabend nur saufen gehen!

DARKMAN is back

Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt. Dann bekommen sie auch keine Flauseln in'n Kopf und chatten und simsen und mobiltelefonieren Papas Geld durch die Antenne.
Als ich 19 Jahre jung war, habe ich ein Jahr in der Seifenfabrik malocht im Düsseldorfer Hafen - im 3-Schicht-Betrieb. Für so was sind sich die heutigen Studenten doch zu fein. Und durchhalten würden sie das körperlich auch nicht. Aber Flatrate-Surfen und Gigabyte ziehen.. klar.. :-)

GKr
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[1.1.1.1] nana2k3 antwortet auf GKr
20.02.2006 17:40
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer nana2k3 schrieb:


Da gewähren sie Euch Studenten einen Rabatt von 20%, damit ihr ohne Ende mobil telefonieren könnt. Und nun sollen sie noch "nachbessern"?

Manchmal denke ich, Studenten haben zuviel Zeit und Geld - und verbraten beides in den Mobilfunk-Netzen. Vielleicht wäre es besser, mal arbeiten zu gehen. Dann bräuchtet Ihr auch keine Sonder-Rabatt-Studenten-Angebote, sondern könntet Eure Telefonrechnungen bezahlen wie jeder Arbeiter :-)

GKr

Hallo GKr

also ich sehe es nicht so , die Stutenden bekommen ja auch nicht wie manche Arbeite 3000 EURO also ich jedenfall nicht.
ich Weis nciht ob du viele Studten kennst aber die ich kenne die gehen auch nebei arbeiten um das Studium zu leisten.
Und irgendewann wird auch jeder Student auch mal Arbieten. nur die Feage ist wie? meine damit mit Körperlich oder mit Kopf!
ich kenne genug studenten die wissen was Geld bedeutet und nich wie manch arbeite die nach jeden feierabend nur saufen gehen!

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Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt. Dann bekommen sie auch keine Flauseln in'n Kopf und chatten und simsen und mobiltelefonieren Papas Geld durch die Antenne. Als ich 19 Jahre jung war, habe ich ein Jahr in der Seifenfabrik malocht im Düsseldorfer Hafen - im 3-Schicht-Betrieb. Für so was sind sich die heutigen Studenten doch zu fein. Und durchhalten würden sie das körperlich auch nicht. Aber Flatrate-Surfen und Gigabyte ziehen.. klar.. :-)

GKr


Klar will ich nicht verneinen aber es gibt auch Studenten die während den Semseterferien hinausarbeiten damit sie über den Runden und sie gehen auf die Nachtsicht und kommen morgen früh direkt zur Uni.

Also ich will nur sagen man sollte einfach keine Vorurteile haben.

sorry wollte niemanden hier Verletzten.

Schönen Abend noch

Darkman
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[1.1.1.1.1] GKr antwortet auf nana2k3
20.02.2006 17:46
Benutzer nana2k3 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer nana2k3 schrieb:


Da gewähren sie Euch Studenten einen Rabatt von 20%, damit ihr ohne Ende mobil telefonieren könnt. Und nun sollen sie noch "nachbessern"?

Manchmal denke ich, Studenten haben zuviel Zeit und Geld - und verbraten beides in den Mobilfunk-Netzen. Vielleicht wäre es besser, mal arbeiten zu gehen. Dann bräuchtet Ihr auch keine Sonder-Rabatt-Studenten-Angebote, sondern könntet Eure Telefonrechnungen bezahlen wie jeder Arbeiter :-)

GKr

Hallo GKr

also ich sehe es nicht so , die Stutenden bekommen ja auch nicht wie manche Arbeite 3000 EURO also ich jedenfall nicht.
ich Weis nciht ob du viele Studten kennst aber die ich kenne die gehen auch nebei arbeiten um das Studium zu leisten.
Und irgendewann wird auch jeder Student auch mal Arbieten. nur die Feage ist wie? meine damit mit Körperlich oder mit Kopf!
ich kenne genug studenten die wissen was Geld bedeutet und nich wie manch arbeite die nach jeden feierabend nur saufen gehen!

DARKMAN is back

Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt. Dann bekommen sie auch keine Flauseln in'n Kopf und chatten und simsen und mobiltelefonieren Papas Geld durch die Antenne. Als ich 19 Jahre jung war, habe ich ein Jahr in der Seifenfabrik malocht im Düsseldorfer Hafen - im 3-Schicht-Betrieb. Für so was sind sich die heutigen Studenten doch zu fein. Und durchhalten würden sie das körperlich auch nicht. Aber Flatrate-Surfen und Gigabyte ziehen.. klar..
:-)

GKr


Klar will ich nicht verneinen aber es gibt auch Studenten die während den Semseterferien hinausarbeiten damit sie über den Runden und sie gehen auf die Nachtsicht und kommen morgen früh direkt zur Uni.

Das ist wahr. So einen (EINEN) kenne ich auch.

Also ich will nur sagen man sollte einfach keine Vorurteile haben.

Jeder Mensch hat Vorurteile.
Und die ab und an mal rauslassen, ist doch in Ordnung.
Solange es nicht zu krass wird.
"Schlag' auf einen Sack voller Studenten und Du triffst keinen falschen." Hat mein Großvater immer gesagt. Aber er hat auch viel Gutes von den Studenten-Kameraden in seiner Kompanie erzählt, die damals wohl großen Teils sehr tapfer waren.

sorry wollte niemanden hier Verletzten.

Ich Dich auch nicht - wirklich nicht.

Schönen Abend noch

Darkman

Gleichfalls.
Warum läufst Du immer in so dunklen Sachen rum?
Wird bald Frühling!

GKr
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[1.1.1.2] zazzel antwortet auf GKr
20.02.2006 19:54
Benutzer GKr schrieb:

Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt. Dann bekommen sie auch keine Flauseln in'n Kopf und chatten und simsen und mobiltelefonieren Papas Geld durch die Antenne.

Die meisten, die ich kenne, arbeiten recht viel neben der Uni und schuften sonst für lau in Praktika. Ich hab selbst recht viel Promotion gemacht. Was soll ich in einer Fabrik, wenn ich 7x10 Stunden pro Woche z.B. im MediaMarkt rumstehen und Leute für irgendwelche Produkte begeistern kann?

In 'ner Kunststoff-Fabrik hab ich schon während der Schulzeit gearbeitet... da habe ich relativ viel über "Missmanagement im Mittelstand" gelernt, aber dafür musste ich nicht länger als eine Woche da stehen.

Allerdings lernte man da recht schnell, dass Bildung vor stupiden Arbeiten schützt :-/ Entsprechend würde ich meine Kinder *treten*, damit sie einen möglichst guten Schulabschluss machen und studieren.

Als ich 19 Jahre jung war, habe ich ein Jahr in der Seifenfabrik malocht im Düsseldorfer Hafen - im 3-Schicht-Betrieb. Für so was sind sich die heutigen Studenten doch zu fein. Und durchhalten würden sie das körperlich auch nicht. Aber Flatrate-Surfen und Gigabyte ziehen.. klar.. :-)

Sei nicht so voreilig... bei mir in der Uni werden *viele* Studenten nur noch durch die Öffnungszeiten gebremst. Klar gibt's auch andere, aber der Trend hat sich in den letzten Jahren in Richtung "malochen" verschoben.

Die Studentenangebote gibt's wohl auch nur, weil die als Kundenbindungsinstrument gesehen werden - und weil selbst rabattierte Verträge noch einen Deckungsbeitrag liefern.

GKr

Beste Grüße,

Kai
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[1.1.1.3] Keks antwortet auf GKr
20.02.2006 21:01
Benutzer GKr schrieb:
Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt.

Noch nicht mitbekommen, dass das Industriezeitalter vorbei ist und wir (nach dem Technikjahrhundert) im Informationszeitalter leben? Geistige Arbeit wird immer wertvoller, körperliche immer unattraktiver. Trotzdem ist keine schlechter oder besser als die andere. Arbeit ist beides.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
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[1.1.1.3.1] GKr antwortet auf Keks
20.02.2006 22:25
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt.

Noch nicht mitbekommen, dass das Industriezeitalter vorbei ist und wir (nach dem Technikjahrhundert) im Informationszeitalter leben? Geistige Arbeit wird immer wertvoller, körperliche immer unattraktiver. Trotzdem ist keine schlechter oder besser als die andere. Arbeit ist beides.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de

Die Mehrzahl der arbeitenden Bevölkerung lebt zwar mit uns im Informationszeitalter, finanziert ihren Lebensunterhalt aber immer noch mit ihrer Muskel Arbeit. Daran kommt auch Deine Wikipedia-Zeitalter-Rechnung nicht vorbei.

Lieben Gruß zurück.
GKr
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[1.1.1.3.1.1] GKr antwortet auf GKr
20.02.2006 22:36
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Die Mehrzahl der arbeitenden Bevölkerung lebt zwar mit uns im Informationszeitalter, finanziert ihren Lebensunterhalt aber immer noch mit ihrer Muskel Arbeit. Daran kommt auch Deine Wikipedia-Zeitalter-Rechnung nicht vorbei.

Lieben Gruß zurück.
GKr
Ja, und genau deshalb gibt es immer diese große Aufregung, wenn die Unternehmen Fabrikjobs streichen, weil man solche Aufgaben inzwischen in China und anderen Ländern viel viel billiger erlegen lassen kann. Die Zukunft Deutschlands liegt in Innovationen, Forschung und Entwicklung, also geistiger Arbeit, die ein gutes Studium erfordert. Diejenigen, die blos in einer Fabrik zu arbeiten gelernt haben werden in immer größeren Massen das Heer der Arbeitslosen anwachsen lassen.

Soviel zu deinen Studenten-in-die-Fabrik-schicken-Wünschen.

Und was macht Ihr mit denen, die kein Abitur machen und studieren können? Wir könnten sie nach China schicken zu Herrn Haifeng, Ling.

GKr
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[1.1.1.3.1.1.1] GKr antwortet auf GKr
20.02.2006 23:00
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Ja, und genau deshalb gibt es immer diese große Aufregung, wenn die Unternehmen Fabrikjobs streichen, weil man solche Aufgaben inzwischen in China und anderen Ländern viel viel billiger erlegen lassen kann. Die Zukunft Deutschlands liegt in Innovationen, Forschung und Entwicklung, also geistiger Arbeit,
die ein gutes Studium erfordert. Diejenigen, die blos in einer Fabrik zu arbeiten gelernt haben werden in immer größeren Massen das Heer der Arbeitslosen anwachsen lassen.

Soviel zu deinen Studenten-in-die-Fabrik-schicken-Wünschen.

Und was macht Ihr mit denen, die kein Abitur machen und studieren können? Wir könnten sie nach China schicken zu Herrn Haifeng, Ling.
Damit widersprichst du dir selbst. Hier fragst du nach, was mit denjenigen geschehen soll, welchen der Zugang zum Abitur und studium verwehrt bleibt. Und ein paar Postings vorher forderst du noch Studenten sollten einige Zeit in einer Fabrik arbeiten.

Ja, mich hatte plötzlich diese Brücke zu Herrn Haifeng, Ling so gereizt. Da ging der Polemiker mit mir durch - entschuldigung.

GKr



Das Ziel des deutschen Bildungswesens muss es sein, sovielen Kindern wie nur irgend möglich den Zugang zum Hochschulwesen zu ermöglichen um sie vor dem sozielen Niedergang zu bewahren. Dazu ist vor allem Förderung notwendig und keine Studiengebühren, wie dies derzeit von viele Bundesländern geplant ist.

So gesehen sind solche Rabatte für Schüler und Studenten sehr zu begrüßen. Denn Schule/Uni ist ein "Vollzeitjob", das wird dir jeder Lehrer/Prof. bestätigen.

GKr
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[1.1.1.3.1.1.2] helltwin antwortet auf GKr
20.02.2006 23:16
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Ja, und genau deshalb gibt es immer diese große Aufregung, wenn die Unternehmen Fabrikjobs streichen, weil man solche Aufgaben inzwischen in China und anderen Ländern viel viel billiger erlegen lassen kann. Die Zukunft Deutschlands liegt in Innovationen, Forschung und Entwicklung, also geistiger Arbeit,
die ein gutes Studium erfordert. Diejenigen, die blos in einer Fabrik zu arbeiten gelernt haben werden in immer größeren Massen das Heer der Arbeitslosen anwachsen lassen.

Soviel zu deinen Studenten-in-die-Fabrik-schicken-Wünschen.

Und was macht Ihr mit denen, die kein Abitur machen und studieren können? Wir könnten sie nach China schicken zu Herrn Haifeng, Ling.
Damit widersprichst du dir selbst. Hier fragst du nach, was mit denjenigen geschehen soll, welchen der Zugang zum Abitur und studium verwehrt bleibt. Und ein paar Postings vorher forderst du noch Studenten sollten einige Zeit in einer Fabrik arbeiten. Das Ziel des deutschen Bildungswesens muss es sein, sovielen Kindern wie nur irgend möglich den Zugang zum Hochschulwesen zu ermöglichen um sie vor dem sozielen Niedergang zu bewahren.


Schön, hier mal sozialdemokratische PArolen aus den 70er Jahren zu lesen (...jedem Tankwart das Abitur...). Nur zeigt die Praxis, daß die Entwicklung dorthin offenbar dem Niveau nicht übertrieben dienlich gewesen ist. Ohne auf der Pisa-Studie herumreiten zu wollen: Man lese sich die Fragen mal durch und schaue sich anschließend die Ergebnisse der Abiturienten an.

Auch die Folgerung "akademischer Abschluß verhindert sozialen Niedergang" kann ich nicht nachvollziehen. Wer soll dann in der Kantine kochen, das Büro reinigen, die Post bringen etc, wenn alle Akademiker sind und den ganzen Tag nur denken?


Dazu ist vor allem Förderung notwendig und keine Studiengebühren, wie dies derzeit von viele Bundesländern geplant ist.

So gesehen sind solche Rabatte für Schüler und Studenten sehr zu begrüßen. Denn Schule/Uni ist ein "Vollzeitjob", das wird dir jeder Lehrer/Prof. bestätigen.


Kausalität? Rabatte (=den ganzen Tag telefonieren) fördert akademische Abschlüsse und schützt vor sozialem Niedergang?



GKr

Gruß, Carsten
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[1.1.1.3.1.1.2.1] GKr antwortet auf helltwin
21.02.2006 08:24
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Ja, und genau deshalb gibt es immer diese große Aufregung, wenn die Unternehmen Fabrikjobs streichen, weil man solche Aufgaben inzwischen in China und anderen Ländern viel viel billiger erlegen lassen kann. Die Zukunft Deutschlands liegt in Innovationen, Forschung und Entwicklung, also geistiger Arbeit,
die ein gutes Studium erfordert. Diejenigen, die blos in einer Fabrik zu arbeiten gelernt haben werden in immer größeren Massen das Heer der Arbeitslosen anwachsen lassen.

Soviel zu deinen Studenten-in-die-Fabrik-schicken-Wünschen.

Und was macht Ihr mit denen, die kein Abitur machen und studieren können? Wir könnten sie nach China schicken zu Herrn Haifeng, Ling.
Damit widersprichst du dir selbst. Hier fragst du nach, was mit denjenigen geschehen soll, welchen der Zugang zum Abitur und studium verwehrt bleibt. Und ein paar Postings vorher forderst du noch Studenten sollten einige Zeit in einer Fabrik arbeiten.
Das Ziel des deutschen Bildungswesens muss es sein, sovielen Kindern wie nur irgend möglich den Zugang zum Hochschulwesen zu ermöglichen um sie vor dem sozielen Niedergang zu bewahren.


Schön, hier mal sozialdemokratische PArolen aus den 70er Jahren zu lesen (...jedem Tankwart das Abitur...).

:-) Ich bin alles andere als ein Sozialdemokrat.
Ich denke national.
Ein Heranbilden von Eliten hat nichts mit einer inflationären Vergabe von Abitur-Zeugnissen zu tun. Diese Gleichmacherei, die bei uns - im Gegensatz zu anderen Nationen - betrieben wurde und die Ablehnung jeglicher Art von elitären Kreisen ist nicht gut für unser Land.

Nur zeigt die Praxis, daß die Entwicklung dorthin offenbar dem Niveau nicht übertrieben dienlich gewesen ist. Ohne auf der Pisa-Studie herumreiten zu wollen: Man lese sich die Fragen mal durch und schaue sich anschließend die Ergebnisse der Abiturienten an.

Auch die Folgerung "akademischer Abschluß verhindert sozialen Niedergang" kann ich nicht nachvollziehen. Wer soll dann in der Kantine kochen, das Büro reinigen, die Post bringen etc, wenn alle Akademiker sind und den ganzen Tag nur denken?

Ja, das sehe ich auch so.
Es gibt doch mittlerweile ganze Beschäftigungszweige, die ohne Arbeitskräfte aus dem Ausland überhaupt nicht mehr funktionieren würden. Das sagen z.B. die Bauern, das sagen aber auch viele Bereich der (privatisierten) öffentlichen Hand. "Deutsche bewerben sich nicht für diese Arbeit. Sie ist ihnen zu schmutzig und zu schwer."

Dazu ist vor allem Förderung notwendig und keine Studiengebühren, wie dies derzeit von viele Bundesländern geplant ist.

So gesehen sind solche Rabatte für Schüler und Studenten sehr zu begrüßen. Denn Schule/Uni ist ein "Vollzeitjob", das wird dir jeder Lehrer/Prof. bestätigen.


Kausalität? Rabatte (=den ganzen Tag telefonieren) fördert akademische Abschlüsse und schützt vor sozialem Niedergang?

Exakt, was ich denke.




GKr

Gruß, Carsten
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[1.1.1.3.1.1.2.1.1] ejunky antwortet auf GKr
21.02.2006 20:05
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Ja, und genau deshalb gibt es immer diese große Aufregung, wenn die Unternehmen Fabrikjobs streichen, weil man solche Aufgaben inzwischen in China und anderen Ländern viel viel billiger erlegen lassen kann. Die Zukunft Deutschlands liegt in Innovationen, Forschung und Entwicklung, also geistiger Arbeit,
die ein gutes Studium erfordert. Diejenigen, die blos in einer Fabrik zu arbeiten gelernt haben werden in immer größeren Massen das Heer der Arbeitslosen anwachsen lassen.

Soviel zu deinen Studenten-in-die-Fabrik-schicken-Wünschen.

Und was macht Ihr mit denen, die kein Abitur machen und studieren können? Wir könnten sie nach China schicken zu Herrn Haifeng, Ling.
Damit widersprichst du dir selbst. Hier fragst du nach, was mit denjenigen geschehen soll, welchen der Zugang zum Abitur und studium verwehrt bleibt. Und ein paar Postings vorher forderst du noch Studenten sollten einige Zeit in einer Fabrik arbeiten.
Das Ziel des deutschen Bildungswesens muss es sein, sovielen Kindern wie nur irgend möglich den Zugang zum Hochschulwesen zu ermöglichen um sie vor dem sozielen Niedergang zu bewahren.


Schön, hier mal sozialdemokratische PArolen aus den 70er Jahren zu lesen (...jedem Tankwart das Abitur...).

:-) Ich bin alles andere als ein Sozialdemokrat. Ich denke national.
=Raus aus der EU, kein Teuro mehr, Einfuhrzölle.
Alternativ, radikal aber funktionieren würde es natürlich - Du würdest die Leute wieder zum Arbeiten in der Fabrik kriegen. Ist die Frage ob man das so möchte.
Ein Heranbilden von Eliten hat nichts mit einer inflationären Vergabe von Abitur-Zeugnissen zu tun. Diese Gleichmacherei, die bei uns - im Gegensatz zu anderen Nationen - betrieben wurde und die Ablehnung jeglicher Art von elitären Kreisen ist nicht gut für unser Land.

Nur zeigt die Praxis, daß die Entwicklung dorthin offenbar dem Niveau nicht übertrieben dienlich gewesen ist. Ohne auf der Pisa-Studie herumreiten zu wollen: Man lese sich die Fragen mal durch und schaue sich anschließend die Ergebnisse der Abiturienten an.

Auch die Folgerung "akademischer Abschluß verhindert sozialen Niedergang" kann ich nicht nachvollziehen. Wer soll dann in der Kantine kochen, das Büro reinigen, die Post bringen etc, wenn alle Akademiker sind und den ganzen Tag nur denken?

Ja, das sehe ich auch so.
Es gibt doch mittlerweile ganze Beschäftigungszweige, die ohne Arbeitskräfte aus dem Ausland überhaupt nicht mehr funktionieren würden. Das sagen z.B. die Bauern, das sagen aber auch viele Bereich der (privatisierten) öffentlichen Hand. "Deutsche bewerben sich nicht für diese Arbeit. Sie ist ihnen zu schmutzig und zu schwer."

Dazu ist vor allem Förderung notwendig und keine Studiengebühren, wie dies derzeit von viele Bundesländern geplant ist.

So gesehen sind solche Rabatte für Schüler und Studenten sehr zu begrüßen. Denn Schule/Uni ist ein "Vollzeitjob", das wird dir jeder Lehrer/Prof. bestätigen.


Kausalität? Rabatte (=den ganzen Tag telefonieren) fördert akademische Abschlüsse und schützt vor sozialem Niedergang?

Exakt, was ich denke.




GKr

Gruß, Carsten
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[1.1.1.3.1.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf ejunky
21.02.2006 20:13
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Ja, und genau deshalb gibt es immer diese große Aufregung, wenn die Unternehmen Fabrikjobs streichen, weil man solche Aufgaben inzwischen in China und anderen Ländern viel viel billiger erlegen lassen kann. Die Zukunft Deutschlands liegt in Innovationen, Forschung und Entwicklung, also geistiger Arbeit,
die ein gutes Studium erfordert. Diejenigen, die blos in einer Fabrik zu arbeiten gelernt haben werden in immer größeren Massen das Heer der Arbeitslosen anwachsen lassen.

Soviel zu deinen Studenten-in-die-Fabrik-schicken-Wünschen.

Und was macht Ihr mit denen, die kein Abitur machen und studieren können? Wir könnten sie nach China schicken zu Herrn Haifeng, Ling.
Damit widersprichst du dir selbst. Hier fragst du nach, was mit denjenigen geschehen soll, welchen der Zugang zum Abitur und studium verwehrt bleibt. Und ein paar Postings vorher forderst du noch Studenten sollten einige Zeit in einer Fabrik arbeiten.
Das Ziel des deutschen Bildungswesens muss es sein, sovielen Kindern wie nur irgend möglich den Zugang zum Hochschulwesen zu ermöglichen um sie vor dem sozielen Niedergang zu bewahren.


Schön, hier mal sozialdemokratische PArolen aus den 70er Jahren zu lesen (...jedem Tankwart das Abitur...).

:-) Ich bin alles andere als ein Sozialdemokrat. Ich denke national.
=Raus aus der EU, kein Teuro mehr, Einfuhrzölle. Alternativ, radikal aber funktionieren würde es natürlich - Du würdest die Leute wieder zum Arbeiten in der Fabrik kriegen. Ist die Frage ob man das so möchte.

Ja, die Frage ist, ob man das möchte.
Oder ob man lieber als Zahlmeister in der EU bleibt, bis nichts mehr da ist. Siehe zuletzt unsere Frau Bundeskanzlerin. Der man es als großen außenpolitischen Erfolg anrechnet, daß sie die verfahrene Situation mit dem Briten-Rabatt vom Tisch gefegt hat. Mit 2,5 Milliarden Euro, mit denen nicht einmal Toni Blair gerechnet hatte.

Kann jeder denken, wie er will.
Ich wünsche mir zumindest, daß wir jetzt erst einmal unser eigenes Land in Ordnung bringen. War alles was viel in den letzten 15 Jahren. Da brauchen wir ein wenig Besinnung auf uns selbst, bevor wir die EU-Osterweiterung finanzieren und den armen Briten mit 2,5 Milliarden Euro unter die Arme greifen.

Das ist meine Meinung, denn ich denke national.
Und? Schlimm? Ist doch mein Land.

GKr


Ein Heranbilden von Eliten hat nichts mit einer inflationären Vergabe von Abitur-Zeugnissen zu tun. Diese Gleichmacherei, die bei uns - im Gegensatz zu anderen Nationen - betrieben wurde und die Ablehnung jeglicher Art von elitären Kreisen ist nicht
gut für unser Land.

Nur zeigt die Praxis, daß die Entwicklung dorthin offenbar dem Niveau nicht übertrieben dienlich gewesen ist. Ohne auf der Pisa-Studie herumreiten zu wollen: Man lese sich die Fragen mal durch und schaue sich anschließend die Ergebnisse der Abiturienten an.

Auch die Folgerung "akademischer Abschluß verhindert sozialen Niedergang" kann ich nicht nachvollziehen. Wer soll dann in der Kantine kochen, das Büro reinigen, die Post bringen etc, wenn alle Akademiker sind und den ganzen Tag nur denken?

Ja, das sehe ich auch so.
Es gibt doch mittlerweile ganze Beschäftigungszweige, die ohne Arbeitskräfte aus dem Ausland überhaupt nicht mehr funktionieren würden. Das sagen z.B. die Bauern, das sagen aber auch viele Bereich der (privatisierten) öffentlichen Hand. "Deutsche bewerben sich nicht für diese Arbeit. Sie ist ihnen zu schmutzig und zu schwer."

Dazu ist vor allem Förderung notwendig und keine Studiengebühren, wie dies derzeit von viele Bundesländern geplant ist.

So gesehen sind solche Rabatte für Schüler und Studenten sehr zu begrüßen. Denn Schule/Uni ist ein "Vollzeitjob", das wird dir jeder Lehrer/Prof. bestätigen.


Kausalität? Rabatte (=den ganzen Tag telefonieren) fördert akademische Abschlüsse und schützt vor sozialem Niedergang?

Exakt, was ich denke.




GKr

Gruß, Carsten
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[1.1.1.3.1.1.2.1.1.1.1] ejunky antwortet auf GKr
21.02.2006 20:42
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Ja, und genau deshalb gibt es immer diese große Aufregung, wenn die Unternehmen Fabrikjobs streichen, weil man solche Aufgaben inzwischen in China und anderen Ländern viel viel billiger erlegen lassen kann. Die Zukunft Deutschlands liegt in Innovationen, Forschung und Entwicklung, also geistiger Arbeit,
die ein gutes Studium erfordert. Diejenigen, die blos in einer Fabrik zu arbeiten gelernt haben werden in immer größeren Massen das Heer der Arbeitslosen anwachsen lassen.

Soviel zu deinen Studenten-in-die-Fabrik-schicken-Wünschen.

Und was macht Ihr mit denen, die kein Abitur machen und studieren können? Wir könnten sie nach China schicken zu Herrn Haifeng, Ling.
Damit widersprichst du dir selbst. Hier fragst du nach, was mit denjenigen geschehen soll, welchen der Zugang zum Abitur und studium verwehrt bleibt. Und ein paar Postings vorher forderst du noch Studenten sollten einige Zeit in einer Fabrik arbeiten.
Das Ziel des deutschen Bildungswesens muss es sein, sovielen Kindern wie nur irgend möglich den Zugang zum Hochschulwesen zu ermöglichen um sie vor dem sozielen Niedergang zu bewahren.


Schön, hier mal sozialdemokratische PArolen aus den 70er Jahren zu lesen (...jedem Tankwart das Abitur...).

:-) Ich bin alles andere als ein Sozialdemokrat. Ich denke national.
=Raus aus der EU, kein Teuro mehr, Einfuhrzölle. Alternativ, radikal aber funktionieren würde es natürlich
- Du
würdest die Leute wieder zum Arbeiten in der Fabrik kriegen.
Ist die Frage ob man das so möchte.

Ja, die Frage ist, ob man das möchte.
Oder ob man lieber als Zahlmeister in der EU bleibt, bis nichts mehr da ist. Siehe zuletzt unsere Frau Bundeskanzlerin. Der man es als großen außenpolitischen Erfolg anrechnet, daß sie die verfahrene Situation mit dem Briten-Rabatt vom Tisch gefegt hat. Mit 2,5 Milliarden Euro, mit denen nicht einmal Toni Blair gerechnet hatte.

Kann jeder denken, wie er will.
Ich wünsche mir zumindest, daß wir jetzt erst einmal unser eigenes Land in Ordnung bringen. War alles was viel in den letzten 15 Jahren. Da brauchen wir ein wenig Besinnung auf uns selbst, bevor wir die EU-Osterweiterung finanzieren und den armen Briten mit 2,5 Milliarden Euro unter die Arme greifen.

Das ist meine Meinung, denn ich denke national. Und? Schlimm? Ist doch mein Land.

Ich finds auch nicht schlimm verglichen mit Briten oder Österreichern, die einen haben keinen Teuro, die anderen lassen sich ihre Straßen über die Alpen von Nord und Südeuropa finanzieren - wenn Deutschland dies täte käme noch viel mehr Geld rein! Ohne Euro gings auch besser. Aber D muß überall vorne dabeisein. Und seit Jahren geht das so und die Parteien werden dafür immer wiedergewählt. Man kann eine Globalisierung nur mit einem gezielten Ausgleich für alle Globalisierungsverlierer machen - oder es national allein machen. Derzeit fürchte ich, daß es nur mit Alleingängen eine vernünftige Steuerung der Vorgänge geben kann, international dominieren ja eher Begriffe wie Wettbewerb statt Solidarität.


GKr


Ein Heranbilden von Eliten hat nichts mit einer inflationären Vergabe von Abitur-Zeugnissen zu tun. Diese Gleichmacherei, die bei uns - im Gegensatz zu anderen Nationen - betrieben wurde und die Ablehnung jeglicher Art von elitären Kreisen ist nicht
gut für unser Land.

Nur zeigt die Praxis, daß die Entwicklung dorthin offenbar dem Niveau nicht übertrieben dienlich gewesen ist. Ohne auf der Pisa-Studie herumreiten zu wollen: Man lese sich die Fragen mal durch und schaue sich anschließend die Ergebnisse der Abiturienten an.

Auch die Folgerung "akademischer Abschluß verhindert sozialen Niedergang" kann ich nicht nachvollziehen. Wer soll dann in der Kantine kochen, das Büro reinigen, die Post bringen etc, wenn alle Akademiker sind und den ganzen Tag nur denken?

Ja, das sehe ich auch so.
Es gibt doch mittlerweile ganze Beschäftigungszweige, die ohne Arbeitskräfte aus dem Ausland überhaupt nicht mehr funktionieren würden. Das sagen z.B. die Bauern, das sagen aber auch viele Bereich der (privatisierten) öffentlichen Hand. "Deutsche bewerben sich nicht für diese Arbeit. Sie ist ihnen zu schmutzig und zu schwer."

Dazu ist vor allem Förderung notwendig und keine Studiengebühren, wie dies derzeit von viele Bundesländern geplant ist.

So gesehen sind solche Rabatte für Schüler und Studenten sehr zu begrüßen. Denn Schule/Uni ist ein "Vollzeitjob", das wird dir jeder Lehrer/Prof. bestätigen.


Kausalität? Rabatte (=den ganzen Tag telefonieren) fördert akademische Abschlüsse und schützt vor sozialem Niedergang?

Exakt, was ich denke.




GKr

Gruß, Carsten
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[1.1.1.3.1.1.2.2] helltwin antwortet auf helltwin
21.02.2006 12:04
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Schön, hier mal sozialdemokratische PArolen aus den 70er Jahren zu lesen (...jedem Tankwart das Abitur...). Nur zeigt die Praxis, daß die Entwicklung dorthin offenbar dem Niveau nicht übertrieben dienlich gewesen ist. Ohne auf der Pisa-Studie herumreiten zu wollen: Man lese sich die Fragen mal durch und schaue sich anschließend die Ergebnisse der Abiturienten an.
Bitte bringe mich nicht mit den Sozialdemokraten in Verbindung.

Na ja, die Art der Aussage hat schon frappierende Ähnlichkeit...

Ich kann diese roten Sozis nicht ausstehen.

Urteil oder Vorurteil?


(...) Und was das mit den 70er Jahren zu tun haben soll, weiß ich
auch nicht.

Siehst Du, das ist Teil des Studiums (sollte es zumindest sein). Wissen/Erkenntnisse aus dem eigenen Fachgebiet mit dem anderer in Verbindung bringen. Wird schon in der Oberstufe gefordert, dort nennt man es "Transferleistung". Hab mir den BEgriff gemerkt, weil er sich so technisch anhört und so wenig aussagt.


Das liegt aber auch alles vor meiner Zeit. Fakt ist, dass die Arbeitsplätze im niederen Lohnsektor aus Deutschland verschwinden und in Niedriglohnländer, wie China, verlagert werden.

Und Du denkst, die Chinesen sehen es als ihr Schicksal an, in den nächsten Generationen als verlängerte Werkbank des Westens zu fungieren und in dessen Auftrag den woanders entwickelten Konsumramsch zu produzieren?

Das scheint mir eine verbreitete Meinung in der Gesellschaft zu sein und ich bete wirklich, daß man im Westen irgendwann mal aufhören wird, den fernen Osten immer derart zu unterschätzen.


(Die Schlagzeilen aus der Presse sind vielen nur allzu geläufig.)


Was noch lange nicht heißt, daß sie auch korrekt sind. Man lese neben den Schlaghzeilen mal den Rest eines *seriösen* Blattes.


Die deutlich höheren deutschen Arbeitskosten müssen somit höheren Mehrwert erzielen um die höheren Kosten zu rechtfertigen. Die Zukunft der deutschen Arbeitsplätze liegt daher in der Forschung und Entwicklung. "Innovationen braucht das Land". Die konkrete Fertigung der Produkte wird dann in Niedriglohnländern erfolgen. Das macht ökonomisch am meisten Sinn. Deutsche Fabrikarbeiter verursachen eben unnötig hohe Lohnstückkosten.


Sehr schön BWL-Grundzüge wiedergegeben. Vielleicht ist es aber auch verkehrt, die BEsitzstandswahrung als Konstante zu sehen. Auch wenn wir es uns jahrelang leisten konnten, sie als heilige Kuh zu betrachten, ist vielleicht genau das der Punkt, der überdacht werden muß.


Deutsche Ingenieure und Wissenschaftler dagegen sind ein kostbares Gut.


Deswegen werden ja auch die, die wirklich was können, in die USA (oder VSvA :-)) abgesaugt.


Auch die Folgerung "akademischer Abschluß verhindert sozialen Niedergang" kann ich nicht nachvollziehen. Wer soll dann in der Kantine kochen, das Büro reinigen, die Post bringen etc, wenn alle Akademiker sind und den ganzen Tag nur denken?
Mach dir mal darum keine Sorgen. Wir haben mehr als 5.000.000 Arbeitslose. Das sind mehr als genug um solche Tätigkeiten auszuführen.

Tja, könnte eine abendfüllende Diskussion werden. Ist doch vielleicht etwas zu einfach, lapidar festzustellen, daß über 5 Mio Menschen in diesem Lande gesellschaftlich gestrandet sind und deswegen in Zukunft den denkende Akademikern mit Ein-Euro-Jobs den A... nachtragen können. Deutschland ist wirtschaftlich großgeworden, indem sich alle Gesellschafts- und Bildungsschichten *sinnvoll* gegenseitig ergänzt haben. Dieser Wert und dieses Bewußtsin scheint mir aus der Gesellschaft zu verschwinden. Nichts gegen Elitenbildung und -förderung, aber eine Elite definiert sich nunmal nicht nur aus dem formalen Abschluß.


Außerdem wird man selbst mit der besten Förderung der Welt nicht aus jedem Menschen einen guten Ingenieur oder Wisseschaftler, etc. machen können. Es wird immer auch Leute geben, deren Bildungsniveau zu niedrig sein wird. Diese werden dann Arbeiten im Niedriglohnbereich erledigen. Ziel muss es aber sein, so wenig wie möglich solcher Leute zu haben.

Auch eine schöne Theorie. Hängt aber an der Praxis, die das Verhältnis vorgibt.

So gesehen sind solche Rabatte für Schüler und Studenten sehr zu begrüßen. Denn Schule/Uni ist ein "Vollzeitjob", das wird dir jeder Lehrer/Prof. bestätigen.


Kausalität? Rabatte (=den ganzen Tag telefonieren) fördert akademische Abschlüsse und schützt vor sozialem Niedergang?
Nein, das bedeutet, dass die Schüler/Studenten mehr Zeit zum Lernen haben, anstatt ständig nur nebenbei Geld verdienen zu müssen. Schüler/Studenten verfügen nun mal über extrem wenig Geld und müssen sich zudem noch verschulden um ihr Studium zu finanzieren.

Ich bitte Dich. Ein ganz provokativer (aber nicht minder ernstgemeinter) Vorschlag: Heben die Studenten doch mal etwas weniger das BEtriebsergebnis der Gastronomie und nutzen diese Zeit fürs lernen und das Geld fürs telefonieren. Ich habe diese Zeit damals zum Kontakte herstellen und Vorbereitung meiner selbständigen Existenz genutzt. Zehre ich teilweise heute noch von. Und selbst die Freizeit ist nicht zu kurz gekommen.



Gruß, Carsten

Nochmal Gruß...
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[1.1.1.3.2] helltwin antwortet auf Keks
20.02.2006 22:56
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt.

Noch nicht mitbekommen, dass das Industriezeitalter vorbei ist und wir (nach dem Technikjahrhundert) im Informationszeitalter leben? Geistige Arbeit wird immer wertvoller, körperliche immer unattraktiver.

Schön gesagt. Trotzdem habe ich ncoh kein Haus gesehen, das sich ohne körperliche Arbeit gebaut hat und das ohne körperliche Arbeit im Winter schön warm ist.

Und ich finde es weiterhin für eine Gesellschaft einfach bedenklich, wenn dem NAchwuchs klargemacht wird, daß körperliche Arbeit unattraktiv ist. Mit dem Effekt, (Beispiel Baugewerbe) daß diese Gesellschaft sich ihre essentiellen Bedürfnisse (und eine im Winter schöne warme Wohnung möchte auch das engagierteste Miglied der Informationgesellschaft nicht missen) inzwischen von (speziell) osteuropäischen Arbeitern decken läßt. Nichts gegen die genannten osteuropäischen Arbeiter, die oft hochqualifiziert und -motiviert sind und auf diese Art etwas am Wohlstand des Westens teilhaben können, aber trotzdem könnten wir diese Art der Wertschöpfung doch auch selbst bewältigen?!?


Trotzdem ist keine schlechter oder besser als die andere. Arbeit ist beides.


Eben. Die vorherrschende Meinung in der Gesellschaft ist aber eine andere.



Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de

Gruß, Carsten
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[1.1.1.3.2.1] ejunky antwortet auf helltwin
21.02.2006 20:12
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt.

Noch nicht mitbekommen, dass das Industriezeitalter vorbei ist
und wir (nach dem Technikjahrhundert) im
Informationszeitalter leben? Geistige Arbeit wird immer wertvoller, körperliche immer
unattraktiver.

Schön gesagt. Trotzdem habe ich ncoh kein Haus gesehen, das sich ohne körperliche Arbeit gebaut hat und das ohne körperliche Arbeit im Winter schön warm ist.

Und ich finde es weiterhin für eine Gesellschaft einfach bedenklich, wenn dem NAchwuchs klargemacht wird, daß körperliche Arbeit unattraktiv ist.
Hoffentlich hast Du nicht vergessen was diese Arbeit immer unattraktiver macht: Sinkende Löhne und eben Konkurrenz von Osteur. Arbeitern (Ursache-Wirkung)
Mit dem Effekt, (Beispiel
Baugewerbe) daß diese Gesellschaft sich ihre essentiellen Bedürfnisse (und eine im Winter schöne warme Wohnung möchte auch das engagierteste Miglied der Informationgesellschaft nicht missen) inzwischen von (speziell) osteuropäischen Arbeitern decken läßt. Nichts gegen die genannten osteuropäischen Arbeiter, die oft hochqualifiziert und -motiviert sind und auf diese Art etwas am Wohlstand des Westens teilhaben können, aber trotzdem könnten wir diese Art der Wertschöpfung doch auch selbst bewältigen?!?


Trotzdem ist keine schlechter oder besser als die andere. Arbeit ist beides.


Eben. Die vorherrschende Meinung in der Gesellschaft ist aber eine andere.



Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de

Gruß, Carsten
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[1.1.1.3.3] Amrum antwortet auf Keks
26.05.2006 00:19
Arbeit ist beides.

ARBEIT wird auch definiert als WEG x KRAFT, daraus schließe ich, dass der Kneipenbesuch sogar eine schwere Arbeit ist:

1. man muss den WEG aufbringen, um zur nächsten Kneipe zu gelangen, was bei dem aktuellen Wetter sehr lang sein kann ...

2. die KRAFT, das liebe Geld, was heutzutage wertvoller ist als je zuvor, an der Theke seinen Besitzer wechseln zu lassen ...

In dem Sinne: PROST! :-)
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[1.1.1.4] comfreak antwortet auf GKr
20.02.2006 22:38
Weißt du, eigentlich sollte ich das hier garnicht schreiben, da deine Meinung ohnehin gefestigt und unumstößlich und aus deiner Sicht ohnehin die einzig richtige ist.

Nur eins wollte ich dir sagen: Menschen, die auf deine Art denken, helfen unserem Land nicht Arbeitsplätze und Wohlstand zu schaffen und unserer Welt nicht auf einem hoch entwickelten Niveau zu leben.

Und wenn du genau nachdenkst weißt du auch warum:

Studenten existieren in erster Linie um zu denken und genau dafür werden sie auch irgendwann bezahlt. Meistens sogar sehr gut bezahlt. Und das ist auch gut so. Denken ist nicht leicht.
Gäbe es sie nicht, gäbe es auch niemanden der die ganze tolle neue Technologie erfinden könnte, mit der wir hier kommunizieren und über die wir hier im Forum schreiben und uns informieren. Die Forscher, die 'Hightech' erfinden, kommen fast ausschließlich aus der akademischen Welt.
Warum das so ist? Weil man aus Seife keinen Handynetze bauen kann! Und selbst zur Seifenherstellung, die du als so tüchtiger Arbeiter betrieben hast, braucht man Chemie. Woher kennt man Chemie? Genau aus der Wissenschaft.
Aber wenn du es für dein Weltbild brauchst, dass gedankliche Arbeit minderwertiger ist als körperliche Arbeit, dann lass ich dir das ja. Für dich. Ganz allein.
Ich stell mir dich in deiner Welt gerade so vor, ohne Strom, Computer, Auto und all die anderen Dinge, die das Leben so angenehm machen. Schöne Welt! So ganz ohne Wissenschaft und Studenten...

Und noch was zum Thema Geld: die meisten Studenten verbringen eine lange Zeit ihres Lebens ohne große Anschaffungen, ohne den Luxus eines großen Autos, Hauses oder was auch immer du für wichtig hälst. Das ist ihre Entscheidung.
Aber wenn man dann arbeiten gehen will um sich seine Miete leisten zu können, dann kommen die Seifenfabrikanten dieser Welt und sagen: Euch wollen wir nicht, ihr sollt lieber denken!


In diesem Sinne

The Comfreak


Benutzer GKr schrieb:
Benutzer nana2k3 schrieb:

Manchmal denke ich, Studenten haben zuviel Zeit und Geld - und verbraten beides in den Mobilfunk-Netzen. Vielleicht wäre es besser, mal arbeiten zu gehen. Dann bräuchtet Ihr auch keine Sonder-Rabatt-Studenten-Angebote, sondern könntet Eure Telefonrechnungen bezahlen wie jeder Arbeiter :-)

GKr

Hallo GKr

also ich sehe es nicht so , die Stutenden bekommen ja auch nicht wie manche Arbeite 3000 EURO also ich jedenfall nicht.
ich Weis nciht ob du viele Studten kennst aber die ich kenne die gehen auch nebei arbeiten um das Studium zu leisten.
Und irgendewann wird auch jeder Student auch mal Arbieten. nur die Feage ist wie? meine damit mit Körperlich oder mit Kopf!
ich kenne genug studenten die wissen was Geld bedeutet und nich wie manch arbeite die nach jeden feierabend nur saufen gehen!

DARKMAN is back

Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt. Dann bekommen sie auch keine Flauseln in'n Kopf und chatten und simsen und mobiltelefonieren Papas Geld durch die Antenne. Als ich 19 Jahre jung war, habe ich ein Jahr in der Seifenfabrik malocht im Düsseldorfer Hafen - im 3-Schicht-Betrieb. Für so was sind sich die heutigen Studenten doch zu fein. Und durchhalten würden sie das körperlich auch nicht. Aber Flatrate-Surfen und Gigabyte ziehen.. klar.. :-)

GKr
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[1.1.1.4.1] GKr antwortet auf comfreak
20.02.2006 22:58
Benutzer comfreak schrieb:
Weißt du, eigentlich sollte ich das hier garnicht schreiben, da deine Meinung ohnehin gefestigt und unumstößlich und aus deiner Sicht ohnehin die einzig richtige ist.

Mh.. mh..
bitte nicht ganz so voreilig.

Nur eins wollte ich dir sagen: Menschen, die auf deine Art denken, helfen unserem Land nicht Arbeitsplätze und Wohlstand zu schaffen und unserer Welt nicht auf einem hoch entwickelten Niveau zu leben.

Gut, lassen wir Deine Meinung so einmal stehen.


Und wenn du genau nachdenkst weißt du auch warum:

Studenten existieren in erster Linie um zu denken und genau dafür werden sie auch irgendwann bezahlt. Meistens sogar sehr gut bezahlt. Und das ist auch gut so. Denken ist nicht leicht. Gäbe es sie nicht, gäbe es auch niemanden der die ganze tolle neue Technologie erfinden könnte, mit der wir hier kommunizieren und über die wir hier im Forum schreiben und uns informieren. Die Forscher, die 'Hightech' erfinden, kommen fast ausschließlich aus der akademischen Welt. Warum das so ist? Weil man aus Seife keinen Handynetze bauen kann! Und selbst zur Seifenherstellung, die du als so tüchtiger Arbeiter betrieben hast, braucht man Chemie. Woher kennt man Chemie? Genau aus der Wissenschaft. Aber wenn du es für dein Weltbild brauchst, dass gedankliche Arbeit minderwertiger ist als körperliche Arbeit, dann lass ich dir das ja. Für dich. Ganz allein.

Du kannst Deine Meinung über mich äußern.
Das ist in Ordnung.
Du kannst mich auch zitieren.
Aber bitte schiebe mir keine Aussagen zu, die ich nicht geäußert habe.


Ich stell mir dich in deiner Welt gerade so vor, ohne Strom, Computer, Auto und all die anderen Dinge, die das Leben so angenehm machen. Schöne Welt! So ganz ohne Wissenschaft und Studenten...

Und noch was zum Thema Geld: die meisten Studenten verbringen eine lange Zeit ihres Lebens ohne große Anschaffungen, ohne den Luxus eines großen Autos, Hauses oder was auch immer du für wichtig hälst.

Für mich sind andere Dinge wichtig:
Meine Familie.
Meine Gesundheit.
Die Möglichkeit, mich mit den Dingen zu beschäftigen, die mich sehr stark interessieren. (Geld gehört nicht dazu).

Das ist ihre Entscheidung. Aber wenn man dann arbeiten gehen will um sich seine Miete leisten zu können, dann kommen die Seifenfabrikanten dieser Welt und sagen: Euch wollen wir nicht, ihr sollt lieber denken!


In diesem Sinne

The Comfreak

Aber weil Du so bemüht bist, mich in eine Deiner Denk-Schubladen zu stecken, schreibe ich Dir jetzt, was ich allgemein vom Status des Studenten erwarte:

Die Studenten einer Nation sollen zur späteren Elite ausgebildet werden. Zu genau solchen Wissenschaftlern, Denkern, Ingenieuren und Technikern, wie wir sie in Deutschland brauchen.
Solche Studenten sollten wir über Stipendien fördern. Und sie darüber hinaus finanziell in ihrer Studienzeit unterstützen. Auch oder besser gerade dann, wenn sie aus Familien kommen, die sich eine Finanzierung des Studiums ihres Kindes nicht leisten können. Und davon gibt es (auch) heute noch sehr viele. Ich halte auch das Bafög-Konzept nicht unbedingt für das richtige - führt es nicht zu einer Verschuldung gleich nach dem Studium?

So. Das war das, was ich erwarte und mir wünsche.

In der Praxis bekomme ich seit Jahren fast monatlich von Studenten Bewerbungen auf den Tisch - für Praktika, Aushilfsjobs, Fest-Einstellungen. Mir ist aufgefallen, daß weitaus mehr als die Hälfte der schriftlich und/oder per CD-ROM eingereichten Unterlagen von Rechtschreib- und Ausdruck-Fehlern nur so strotzen. In den persönlichen Gesprächen ist es vielen Studenten nicht möglich, sich korrekt zu artikulieren. Ich rede hier nicht davon, daß jemand Hochgeistiges von sich geben muß. Aber man kann doch erwarten, daß jemand, der studiert hat, einigermaßen flüssig einer Konversation folgen kann.

Ich kenne persönlich vielleicht ein, zwei Dutzend Studenten. Darunter sind viele, die schon sehr lange studieren. Oder das Studienfach wechselten. Oder mal ein Jahr aussetzten. Ich kenne auch eine ganze Reihe Studenten, die sind 32 Jahre alt oder älter. "Ich habe mich noch nicht gefunden." Diesen Satz habe ich gehört und nicht vergessen.

Was Du schreibst, ist die Theorie. In der ich Dir sehr gern folge. Was ich schreibe, ist die Praxis.

Wobei: Ich betone, ich kenne auch (einen) Studenten, der seinen Weg seit Jahren konsequent voran geht. Und dabei nicht einmal zum Apparatschik geworden ist.

Und jetzt darfst Du mich wieder in eine Deiner Schubladen stecken.

GKr





Benutzer GKr schrieb:
Benutzer nana2k3 schrieb:

Manchmal denke ich, Studenten haben zuviel Zeit und Geld - und verbraten beides in den Mobilfunk-Netzen. Vielleicht wäre es besser, mal arbeiten zu gehen. Dann bräuchtet Ihr auch keine Sonder-Rabatt-Studenten-Angebote, sondern könntet Eure Telefonrechnungen bezahlen wie jeder Arbeiter :-)

GKr

Hallo GKr

also ich sehe es nicht so , die Stutenden bekommen ja auch nicht wie manche Arbeite 3000 EURO also ich jedenfall nicht.
ich Weis nciht ob du viele Studten kennst aber die ich kenne die gehen auch nebei arbeiten um das Studium zu leisten.
Und irgendewann wird auch jeder Student auch mal Arbieten. nur die Feage ist wie? meine damit mit Körperlich oder mit Kopf!
ich kenne genug studenten die wissen was Geld bedeutet und nich wie manch arbeite die nach jeden feierabend nur saufen gehen!

DARKMAN is back

Man sollte jeden Studenten 3 Monate im Jahr in die Fabrik schicken. Daß sie mal lernen, was arbeiten heißt. Dann bekommen sie auch keine Flauseln in'n Kopf und chatten und simsen und mobiltelefonieren Papas Geld durch die Antenne. Als ich 19 Jahre jung war, habe ich ein Jahr in der Seifenfabrik malocht im Düsseldorfer Hafen - im 3-Schicht-Betrieb. Für so was sind sich die heutigen Studenten doch zu fein. Und durchhalten würden sie das körperlich auch nicht. Aber Flatrate-Surfen und Gigabyte ziehen.. klar..
:-)

GKr
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[1.1.1.4.1.1] comfreak antwortet auf GKr
21.02.2006 00:06
Ein Kommentar zum Thema Denkschublade. JETZT zitiere ich dich mal:
GKr: "Jeder Mensch hat Vorurteile."
GKr: "Schlag' auf einen Sack voller Studenten und Du triffst keinen falschen."

Noch Fragen zum Thema Denkschubladen? Erzähl mir bitte jetzt nicht, dass deine Schubladen besser seien als meine...
Übrigens gibt es intelligente Psychologiestudenten die dir jetzt antworten würden: "Jeder Mensch steckt sich selbst in die Schublade, in die er will." Also brauche ich mich garnicht zu bemühen dich reinzustecken. Das machst du selbst. Genau wie ich auch.

Bezüglich des Vorwurfs des inkorrekten Zitats:
Ich habe dich gerade oben zitiert, übrigens ganz ohne Ergänzungen. Was du kritisierst hast, war eine Interpretation deiner Äußerungen. Die musss ja nicht unbedingt richtig sein, aber bleibt eine Interpretation. Und darin unterscheidet sie sich ja auch von einem Zitat. Wenn ich zitieren will, kennzeichne ich das auch als solches. Lernt man doch als ordentlicher Student auch...

Aber jetzt zum Thema:


Benutzer GKr schrieb:


Für mich sind andere Dinge wichtig:
Meine Familie.
Meine Gesundheit.
Die Möglichkeit, mich mit den Dingen zu beschäftigen, die mich sehr stark interessieren. (Geld gehört nicht dazu).

1. Nenn mir einen Menschen, auf den das Obige nicht zutrifft.
2. Studenten haben gegenüber manchem Arbeiter genau den Luxus, Dinge tun zu können, die sie interessieren. Während ihrer Arbeitszeit, denn das Interesse ist gleich der Arbeit.
Du würdest doch auch einem Olympiasieger nicht erklären wollen, es sei verwerflich sein Hobby (Interesse) zum Beruf zu machen?


Die Studenten einer Nation sollen zur späteren Elite ausgebildet werden. Zu genau solchen Wissenschaftlern, Denkern, Ingenieuren und Technikern, wie wir sie in Deutschland brauchen. Solche Studenten sollten wir über Stipendien fördern. Und sie darüber hinaus finanziell in ihrer Studienzeit unterstützen.

Und das Geld kommt genau woher? Wärst du bereit dafür zu zahlen? Mal was anderes: Woher weißt du so genau, was das Land braucht. Schonmal mit einer politischen Karriere geliebäugelt? Du willst doch auch niemandem diktieren, was er werden soll. Freien Willen möchtest doch auch du, oder?

eingereichten Unterlagen von Rechtschreib- und Ausdruck-Fehlern nur so strotzen.

Nun, selbstverständlich ist das unentschuldbar. Aber mal anders herum: Wieviele Unternehmen machen heute Werbung, die einfach nur falsch ist. Wie viele Unternehmer labern irgendwelchen Marketing-Gurus aus USA nach und dann auch noch falsch. Vor allem falsches Englisch. Daunernd. Von Fehlern in Stellenanzeigen ganz zu schweigen. Neulich noch gesehen, großes deutsches Bauunternehmen. Schonmal fast Pleite. Darf sowas denn sein?

Ich kenne persönlich vielleicht ein, zwei Dutzend Studenten. Darunter sind viele, die schon sehr lange studieren. Oder das Studienfach wechselten. Oder mal ein Jahr aussetzten. Ich kenne auch eine ganze Reihe Studenten, die sind 32 Jahre alt oder älter. "Ich habe mich noch nicht gefunden." Diesen Satz habe ich gehört und nicht vergessen.

Ich kenne so ein, zwei Dutzend Arbeiter, die innerhalb von 20 Jahren ungefähr zehn verschiedene Jobs gemacht haben und heute sagen "Ich mag meinen Job immer noch nicht". Klar, die haben sich noch nicht richtig gefunden :-) Aber nein, die "Umstände" verlangen einfach eine Umschulung. Schöne Ausrede. Was du beschreibst sind Extremfälle, die unschön sind. Aber Systeme leiden immer ein wenig unter sowas. Es ist mit einkalkuliert. Nicht jeder kann ein Super-Top-Mega-Über - Performer sein. Muss er/sie auch garnicht. Sich über all das zu beschweren ist doch müßig.


Was Du schreibst, ist die Theorie. In der ich Dir sehr gern folge. Was ich schreibe, ist die Praxis.

Vielen Dank Herr Lehrer! Darf ich mich wieder setzen?

Gute Nacht

The Comfreak
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[1.1.1.4.1.1.1] GKr antwortet auf comfreak
21.02.2006 09:02
Benutzer comfreak schrieb:
Ein Kommentar zum Thema Denkschublade. JETZT zitiere ich dich mal:
GKr: "Jeder Mensch hat Vorurteile."
GKr: "Schlag' auf einen Sack voller Studenten und Du triffst keinen falschen."

Noch Fragen zum Thema Denkschubladen? Erzähl mir bitte jetzt nicht, dass deine Schubladen besser seien als meine... Übrigens gibt es intelligente Psychologiestudenten die dir jetzt antworten würden: "Jeder Mensch steckt sich selbst in die Schublade, in die er will." Also brauche ich mich garnicht zu bemühen dich reinzustecken. Das machst du selbst. Genau wie ich auch.

Das ist exakt meine Aussage, dazu brauche ich nicht einmal Psychologie studiert haben. (Ist Dir schon einmal aufgefallen, daß einem sehr viele Psychologen so vorkommen, als hätten sie selbst ein sehr großes psychisches Problem, das sie mit irgendeinem Tick versuchen, zu überspielen?).
Natürlich habe auch ich Vorteile.
Manchmal denke ich, ein Mensch ist das Produkt der Gesamtheit seiner individuellen Vorurteile, die er sich im Laufe seines Lebens zugelegt hat.

Bezüglich des Vorwurfs des inkorrekten Zitats: Ich habe dich gerade oben zitiert, übrigens ganz ohne Ergänzungen. Was du kritisierst hast, war eine Interpretation deiner Äußerungen. Die musss ja nicht unbedingt richtig sein, aber bleibt eine Interpretation. Und darin unterscheidet sie sich ja auch von einem Zitat. Wenn ich zitieren will, kennzeichne ich das auch als solches. Lernt man doch als ordentlicher Student auch...

Du hast recht. Entschuldigung.

Aber jetzt zum Thema:


Benutzer GKr schrieb:


Für mich sind andere Dinge wichtig:
Meine Familie.
Meine Gesundheit.
Die Möglichkeit, mich mit den Dingen zu beschäftigen, die mich sehr stark interessieren. (Geld gehört nicht dazu).

1. Nenn mir einen Menschen, auf den das Obige nicht zutrifft.

Meine Tochter.
Die hat völlig andere Wertvorstellungen, ist sehr egozentrisch.
Manchmal denke ich, ihren Papa braucht sie immer erst ab dem 10. des Monats, wenn sie wieder mal pleite ist. Mit ihrer Gesundheit treibt sie Schindluder. Notendurchschnitt 2,0 (weil sie sich weigert am Sportunterricht teilzunehmen).
Dem letzten Punkt geht sie allerdings auch sehr konsequent nach.

Ich könnte auch mich selbst nennen.
Mitte der 80er Jahre hatte ich nur meine Karriere im Kopf, bin ca. 170 Tage im Jahr beruflich im Ausland herumgereist. Habe mich ungesund ernährt, geraucht wie ein Schlot und empfand mich wirklich als einer Elite angehörig (in meiner Branche, in meinem Job). Vom Standpunkt der Branche (Mainframe-Software großer Tageszeitungen) war das wohl auch so.
Letztendlich haben "sie" es uns vorn und hinten hineingeblasen und wir sind dafür auf Abruf gesprungen - freiwillig und sogar mit Freude und Stolz, muß ich betonen. (Ich war z.B. einer von 70 Streikbrechern, als Rupert Murdoch die London Times gekauft und einen Streik der Gewerkschaft provoziert hat. Er konnte das nur, weil er von Kodak 70 der weltweit besten Zeitungsspezialisten für drei Monate "einkaufte". Aus Deutschland kamen zwei - einer davon war ich. Das war einfach nur ein "geiles" Gefühl der Anerkennung für mich. Und sehr viel Arbeit.

2. Studenten haben gegenüber manchem Arbeiter genau den Luxus, Dinge tun zu können, die sie interessieren. Während ihrer Arbeitszeit, denn das Interesse ist gleich der Arbeit. Du würdest doch auch einem Olympiasieger nicht erklären wollen, es sei verwerflich sein Hobby (Interesse) zum Beruf zu machen?

Ich bin in meinem Leben noch nie länger als 3 Monate einer Tätigkeit nachgegangen, die mich nicht interessiert hat. Deshalb kann ich das nicht beurteilen.


Die Studenten einer Nation sollen zur späteren Elite ausgebildet werden. Zu genau solchen Wissenschaftlern, Denkern,
Ingenieuren und Technikern, wie wir sie in Deutschland brauchen.
Solche Studenten sollten wir über Stipendien fördern. Und sie darüber hinaus finanziell in ihrer Studienzeit unterstützen.

Und das Geld kommt genau woher? Wärst du bereit dafür zu zahlen?
Ja, natürlich. Genau das muß ich doch jetzt auch.
Ich bin Steuerzahler.

Mal was anderes: Woher weißt du so genau, was das Land braucht. Schonmal mit einer politischen Karriere geliebäugelt?

Nun, was Deutschland braucht, steht überall in den Tageszeitungen. Es ist ja nicht allzu schwierig, das zu formulieren.
Es gibt in Deutschland keine Partei, die meine politische Einstellung teilt und sie vertritt. Und um Politiker in einer Demokratie zu sein, muß man zwangsläufig Opportunist sein. Das liegt mir nicht sonderlich.


Du willst doch auch niemandem diktieren, was er werden soll. Freien Willen möchtest doch auch du, oder?

Was soll die Frage?

eingereichten Unterlagen von Rechtschreib- und Ausdruck-Fehlern
nur so strotzen.

Nun, selbstverständlich ist das unentschuldbar. Aber mal anders herum: Wieviele Unternehmen machen heute Werbung, die einfach nur falsch ist. Wie viele Unternehmer labern irgendwelchen Marketing-Gurus aus USA nach und dann auch noch falsch. Vor allem falsches Englisch. Daunernd. Von Fehlern in Stellenanzeigen ganz zu schweigen. Neulich noch gesehen, großes deutsches Bauunternehmen. Schonmal fast Pleite. Darf sowas denn sein?

Stimmt. Was beweist: Die erste(?) unfähige Studenten-Generation ist in den Führungspositionen angekommen.


Ich kenne persönlich vielleicht ein, zwei Dutzend Studenten.
Darunter sind viele, die schon sehr lange studieren. Oder das Studienfach wechselten. Oder mal ein Jahr aussetzten. Ich kenne auch eine ganze Reihe Studenten, die sind 32 Jahre alt oder älter. "Ich habe mich noch nicht gefunden." Diesen Satz habe ich gehört und nicht vergessen.

Ich kenne so ein, zwei Dutzend Arbeiter, die innerhalb von 20 Jahren ungefähr zehn verschiedene Jobs gemacht haben und heute sagen "Ich mag meinen Job immer noch nicht". Klar, die haben sich noch nicht richtig gefunden :-) Aber nein, die "Umstände" verlangen einfach eine Umschulung. Schöne Ausrede. Was du beschreibst sind Extremfälle, die unschön sind. Aber Systeme leiden immer ein wenig unter sowas. Es ist mit einkalkuliert. Nicht jeder kann ein Super-Top-Mega-Über - Performer sein. Muss er/sie auch garnicht. Sich über all das zu beschweren ist doch müßig.

Gut, dann lasse ich es und stelle keine Studenten mehr ein.


Was Du schreibst, ist die Theorie. In der ich Dir sehr gern folge. Was ich schreibe, ist die Praxis.

Vielen Dank Herr Lehrer! Darf ich mich wieder setzen?

Was für eine blöde Antwort.
Ich werde 51 Jahre alt und arbeite seit etwas mehr als 30 Jahren. Durch mein Alter habe ich Dir eines voraus: Erfahrung. Daran lasse ich Dich durch meine Diskussion mit Dir teilhaben. Und Du kommt mir mit so einer blöden Antwort.


Gute Nacht

The Comfreak

Genau das ist der Unterschied.
Nicht "Gute Nacht"

Guten Morgen, Mann.
Es ist 9 Uhr. Der Tag wartet auf Dich.
Komm hoch und geh' es an.
Nicht bis in die Puschen surfen und dann morgens den A.. nicht hochbekommen. Oder wenn, dann trotzdem früh aufstehen und loslegen :-)

GKr

Menü
[1.1.1.4.1.1.1.1] ejunky antwortet auf GKr
21.02.2006 20:30
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer comfreak schrieb:
Ein Kommentar zum Thema Denkschublade. JETZT zitiere ich dich
mal:
GKr: "Jeder Mensch hat Vorurteile."
GKr: "Schlag' auf einen Sack voller Studenten und Du triffst
keinen falschen."

Noch Fragen zum Thema Denkschubladen? Erzähl mir bitte jetzt nicht, dass deine Schubladen besser seien als meine... Übrigens gibt es intelligente Psychologiestudenten die dir jetzt antworten würden: "Jeder Mensch steckt sich selbst in die Schublade, in die er will." Also brauche ich mich garnicht zu bemühen dich reinzustecken. Das machst du selbst. Genau wie ich
auch.

Das ist exakt meine Aussage, dazu brauche ich nicht einmal Psychologie studiert haben. (Ist Dir schon einmal aufgefallen, daß einem sehr viele Psychologen so vorkommen, als hätten sie selbst ein sehr großes psychisches Problem, das sie mit irgendeinem Tick versuchen, zu überspielen?).
Natürlich habe auch ich Vorteile.
Manchmal denke ich, ein Mensch ist das Produkt der Gesamtheit seiner individuellen Vorurteile, die er sich im Laufe seines Lebens zugelegt hat.

Bezüglich des Vorwurfs des inkorrekten Zitats: Ich habe dich gerade oben zitiert, übrigens ganz ohne Ergänzungen. Was du kritisierst hast, war eine Interpretation deiner Äußerungen. Die musss ja nicht unbedingt richtig sein,
aber bleibt eine Interpretation. Und darin unterscheidet sie sich ja auch von einem Zitat. Wenn ich zitieren will, kennzeichne ich das auch als solches. Lernt man doch als ordentlicher Student auch...

Du hast recht. Entschuldigung.

Aber jetzt zum Thema:


Benutzer GKr schrieb:


Für mich sind andere Dinge wichtig:
Meine Familie.
Meine Gesundheit.
Die Möglichkeit, mich mit den Dingen zu beschäftigen, die mich sehr stark interessieren. (Geld gehört nicht dazu).

1. Nenn mir einen Menschen, auf den das Obige nicht zutrifft.

Meine Tochter.
Die hat völlig andere Wertvorstellungen, ist sehr egozentrisch. Manchmal denke ich, ihren Papa braucht sie immer erst ab dem 10. des Monats, wenn sie wieder mal pleite ist. Mit ihrer Gesundheit treibt sie Schindluder. Notendurchschnitt 2,0 (weil sie sich weigert am Sportunterricht teilzunehmen). Dem letzten Punkt geht sie allerdings auch sehr konsequent nach.

Ich könnte auch mich selbst nennen.
Mitte der 80er Jahre hatte ich nur meine Karriere im Kopf, bin ca. 170 Tage im Jahr beruflich im Ausland herumgereist. Habe mich ungesund ernährt, geraucht wie ein Schlot und empfand mich wirklich als einer Elite angehörig (in meiner Branche, in meinem Job). Vom Standpunkt der Branche (Mainframe-Software großer Tageszeitungen) war das wohl auch so.
Letztendlich haben "sie" es uns vorn und hinten hineingeblasen und wir sind dafür auf Abruf gesprungen - freiwillig und sogar mit Freude und Stolz, muß ich betonen. (Ich war z.B. einer von 70 Streikbrechern, als Rupert Murdoch die London Times gekauft und einen Streik der Gewerkschaft provoziert hat. Er konnte das nur, weil er von Kodak 70 der weltweit besten Zeitungsspezialisten für drei Monate "einkaufte". Aus Deutschland kamen zwei - einer davon war ich. Das war einfach nur ein "geiles" Gefühl der Anerkennung für mich. Und sehr viel Arbeit.

Hast Deine Tochter wohl mit dem geprägt was Du in den 80ern gemacht hast


2. Studenten haben gegenüber manchem Arbeiter genau den Luxus,
Dinge tun zu können, die sie interessieren. Während ihrer Arbeitszeit, denn das Interesse ist gleich der Arbeit. Du würdest doch auch einem Olympiasieger nicht erklären wollen,
es sei verwerflich sein Hobby (Interesse) zum Beruf zu machen?

Ich bin in meinem Leben noch nie länger als 3 Monate einer Tätigkeit nachgegangen, die mich nicht interessiert hat.
Deshalb kann ich das nicht beurteilen.


Die Studenten einer Nation sollen zur späteren Elite ausgebildet werden. Zu genau solchen Wissenschaftlern, Denkern,
Ingenieuren und Technikern, wie wir sie in Deutschland brauchen.
Solche Studenten sollten wir über Stipendien fördern. Und sie darüber hinaus finanziell in ihrer Studienzeit unterstützen.

Und das Geld kommt genau woher? Wärst du bereit dafür zu zahlen?
Ja, natürlich. Genau das muß ich doch jetzt auch. Ich bin Steuerzahler.

Mal was anderes: Woher weißt du so genau, was das Land braucht. Schonmal mit einer politischen Karriere geliebäugelt?

Nun, was Deutschland braucht, steht überall in den Tageszeitungen. Es ist ja nicht allzu schwierig, das zu formulieren. Es gibt in Deutschland keine Partei, die meine politische Einstellung teilt und sie vertritt. Und um Politiker in einer Demokratie zu sein, muß man zwangsläufig Opportunist sein. Das liegt mir nicht sonderlich.


Du willst doch auch niemandem diktieren, was er werden soll.
Freien Willen möchtest doch auch du, oder?

Was soll die Frage?

eingereichten Unterlagen von Rechtschreib- und Ausdruck-Fehlern
nur so strotzen.

Nun, selbstverständlich ist das unentschuldbar. Aber mal anders herum: Wieviele Unternehmen machen heute Werbung, die einfach nur falsch ist. Wie viele Unternehmer labern irgendwelchen Marketing-Gurus aus USA nach und dann auch noch falsch. Vor allem falsches Englisch. Daunernd. Von Fehlern in Stellenanzeigen ganz zu schweigen. Neulich noch gesehen, großes deutsches Bauunternehmen. Schonmal fast Pleite. Darf sowas denn
sein?

Stimmt. Was beweist: Die erste(?) unfähige Studenten-Generation ist in den Führungspositionen angekommen.


Ich kenne persönlich vielleicht ein, zwei Dutzend Studenten.
Darunter sind viele, die schon sehr lange studieren. Oder das Studienfach wechselten. Oder mal ein Jahr aussetzten. Ich kenne auch eine ganze Reihe Studenten, die sind 32 Jahre alt oder älter. "Ich habe mich noch nicht gefunden." Diesen Satz habe ich gehört und nicht vergessen.

Ich kenne so ein, zwei Dutzend Arbeiter, die innerhalb von 20 Jahren ungefähr zehn verschiedene Jobs gemacht haben und heute sagen "Ich mag meinen Job immer noch nicht". Klar, die haben sich noch nicht richtig gefunden :-) Aber nein, die "Umstände"
verlangen einfach eine Umschulung. Schöne Ausrede. Was du beschreibst sind Extremfälle, die unschön sind. Aber Systeme leiden immer ein wenig unter sowas. Es ist mit einkalkuliert.
Nicht jeder kann ein Super-Top-Mega-Über - Performer sein.
Muss er/sie auch garnicht. Sich über all das zu beschweren ist doch
müßig.

Gut, dann lasse ich es und stelle keine Studenten mehr ein.


Was Du schreibst, ist die Theorie. In der ich Dir sehr gern folge. Was ich schreibe, ist die Praxis.

Vielen Dank Herr Lehrer! Darf ich mich wieder setzen?

Was für eine blöde Antwort. Ich werde 51 Jahre alt und arbeite seit etwas mehr als 30 Jahren. Durch mein Alter habe ich Dir eines voraus: Erfahrung. Daran lasse ich Dich durch meine Diskussion mit Dir teilhaben.
Und Du kommt mir mit so einer blöden Antwort.


Gute Nacht

The Comfreak

Genau das ist der Unterschied.
Nicht "Gute Nacht"

Guten Morgen, Mann.
Es ist 9 Uhr. Der Tag wartet auf Dich.
Komm hoch und geh' es an.
Nicht bis in die Puschen surfen und dann morgens den A.. nicht hochbekommen. Oder wenn, dann trotzdem früh aufstehen und loslegen :-)

GKr

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[1.1.1.4.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf ejunky
21.02.2006 20:59
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer comfreak schrieb:
Ein Kommentar zum Thema Denkschublade. JETZT zitiere ich dich
mal:
GKr: "Jeder Mensch hat Vorurteile."
GKr: "Schlag' auf einen Sack voller Studenten und Du triffst
keinen falschen."

Noch Fragen zum Thema Denkschubladen? Erzähl mir bitte jetzt nicht, dass deine Schubladen besser seien als meine... Übrigens gibt es intelligente Psychologiestudenten die dir jetzt antworten würden: "Jeder Mensch steckt sich selbst in die Schublade, in die er will." Also brauche ich mich garnicht zu bemühen dich reinzustecken. Das machst du selbst. Genau wie ich
auch.

Das ist exakt meine Aussage, dazu brauche ich nicht einmal Psychologie studiert haben. (Ist Dir schon einmal aufgefallen, daß einem sehr viele Psychologen so vorkommen, als hätten sie selbst ein sehr großes psychisches Problem, das sie mit irgendeinem Tick versuchen, zu überspielen?).
Natürlich habe auch ich Vorteile.
Manchmal denke ich, ein Mensch ist das Produkt der Gesamtheit seiner individuellen Vorurteile, die er sich im Laufe seines
Lebens zugelegt hat.

Bezüglich des Vorwurfs des inkorrekten Zitats: Ich habe dich gerade oben zitiert, übrigens ganz ohne Ergänzungen. Was du kritisierst hast, war eine Interpretation deiner Äußerungen. Die musss ja nicht unbedingt richtig sein,
aber bleibt eine Interpretation. Und darin unterscheidet sie sich ja auch von einem Zitat. Wenn ich zitieren will, kennzeichne ich das auch als solches. Lernt man doch als ordentlicher Student auch...

Du hast recht. Entschuldigung.

Aber jetzt zum Thema:


Benutzer GKr schrieb:


Für mich sind andere Dinge wichtig:
Meine Familie.
Meine Gesundheit.
Die Möglichkeit, mich mit den Dingen zu beschäftigen, die mich sehr stark interessieren. (Geld gehört nicht dazu).

1. Nenn mir einen Menschen, auf den das Obige nicht zutrifft.

Meine Tochter.
Die hat völlig andere Wertvorstellungen, ist sehr egozentrisch.
Manchmal denke ich, ihren Papa braucht sie immer erst ab dem 10. des Monats, wenn sie wieder mal pleite ist. Mit ihrer Gesundheit treibt sie Schindluder. Notendurchschnitt 2,0 (weil
sie sich weigert am Sportunterricht teilzunehmen). Dem letzten Punkt geht sie allerdings auch sehr konsequent nach.

Ich könnte auch mich selbst nennen.
Mitte der 80er Jahre hatte ich nur meine Karriere im Kopf, bin ca. 170 Tage im Jahr beruflich im Ausland herumgereist.
Habe mich ungesund ernährt, geraucht wie ein Schlot und empfand mich wirklich als einer Elite angehörig (in meiner Branche, in meinem Job). Vom Standpunkt der Branche (Mainframe-Software großer Tageszeitungen) war das wohl auch so. Letztendlich haben "sie" es uns vorn und hinten hineingeblasen und wir sind dafür auf Abruf gesprungen - freiwillig und sogar mit Freude und Stolz, muß ich betonen. (Ich war z.B. einer von 70 Streikbrechern, als Rupert Murdoch die London Times gekauft und einen Streik der Gewerkschaft provoziert hat. Er konnte das nur, weil er von Kodak 70 der weltweit besten Zeitungsspezialisten für drei Monate "einkaufte". Aus Deutschland kamen zwei - einer davon war ich. Das war einfach nur ein "geiles" Gefühl der Anerkennung für mich. Und sehr viel Arbeit.

Hast Deine Tochter wohl mit dem geprägt was Du in den 80ern gemacht hast

Ja, wird wohl so sein.
Irgendwie prägst Du die Kinder immer.
Nimmst Dir fest vor, die Fehler nicht zu wiederholen, die Deine eigenen Eltern an Dir "verbrochen" haben... und machst dafür andere. Als meine Tochter 2 Jahre alt war, stellte meine Frau mich vor die Alternative "Dein Job oder Deine Familie". 5 Sekunden habe ich nachgedacht (länger wäre zu gefährlich gewesen, meine Frau kann Mikado).
Dann habe ich gekündigt und bin in den Vertrieb gegangen. Wollte auch mal leben wie 'n Vertriebler und nicht immer nur arbeiten :-)

GKr



2. Studenten haben gegenüber manchem Arbeiter genau den Luxus,
Dinge tun zu können, die sie interessieren. Während ihrer Arbeitszeit, denn das Interesse ist gleich der Arbeit. Du würdest doch auch einem Olympiasieger nicht erklären wollen,
es sei verwerflich sein Hobby (Interesse) zum Beruf zu machen?

Ich bin in meinem Leben noch nie länger als 3 Monate einer Tätigkeit nachgegangen, die mich nicht interessiert hat.
Deshalb kann ich das nicht beurteilen.


Die Studenten einer Nation sollen zur späteren Elite ausgebildet werden. Zu genau solchen Wissenschaftlern, Denkern,
Ingenieuren und Technikern, wie wir sie in Deutschland brauchen.
Solche Studenten sollten wir über Stipendien fördern. Und sie darüber hinaus finanziell in ihrer Studienzeit unterstützen.

Und das Geld kommt genau woher? Wärst du bereit dafür zu zahlen?
Ja, natürlich. Genau das muß ich doch jetzt auch. Ich bin Steuerzahler.

Mal was anderes: Woher weißt du so genau, was das Land braucht. Schonmal mit einer politischen Karriere geliebäugelt?

Nun, was Deutschland braucht, steht überall in den Tageszeitungen. Es ist ja nicht allzu schwierig, das zu formulieren. Es gibt in Deutschland keine Partei, die meine politische Einstellung teilt und sie vertritt. Und um Politiker in einer Demokratie zu sein, muß man zwangsläufig Opportunist sein.
Das
liegt mir nicht sonderlich.


Du willst doch auch niemandem diktieren, was er werden soll.
Freien Willen möchtest doch auch du, oder?

Was soll die Frage?

eingereichten Unterlagen von Rechtschreib- und Ausdruck-Fehlern
nur so strotzen.

Nun, selbstverständlich ist das unentschuldbar. Aber mal anders herum: Wieviele Unternehmen machen heute Werbung, die einfach nur falsch ist. Wie viele Unternehmer labern irgendwelchen Marketing-Gurus aus USA nach und dann auch noch falsch. Vor allem falsches Englisch. Daunernd. Von Fehlern in Stellenanzeigen ganz zu schweigen. Neulich noch gesehen, großes deutsches Bauunternehmen. Schonmal fast Pleite. Darf sowas denn
sein?

Stimmt. Was beweist: Die erste(?) unfähige
Studenten-Generation
ist in den Führungspositionen angekommen.


Ich kenne persönlich vielleicht ein, zwei Dutzend Studenten.
Darunter sind viele, die schon sehr lange studieren. Oder das Studienfach wechselten. Oder mal ein Jahr aussetzten. Ich kenne auch eine ganze Reihe Studenten, die sind 32 Jahre alt oder älter. "Ich habe mich noch nicht gefunden." Diesen Satz habe ich gehört und nicht vergessen.

Ich kenne so ein, zwei Dutzend Arbeiter, die innerhalb von 20 Jahren ungefähr zehn verschiedene Jobs gemacht haben und heute sagen "Ich mag meinen Job immer noch nicht". Klar, die haben sich noch nicht richtig gefunden :-) Aber nein, die "Umstände"
verlangen einfach eine Umschulung. Schöne Ausrede. Was du beschreibst sind Extremfälle, die unschön sind. Aber Systeme leiden immer ein wenig unter sowas. Es ist mit einkalkuliert.
Nicht jeder kann ein Super-Top-Mega-Über - Performer sein.
Muss er/sie auch garnicht. Sich über all das zu beschweren ist doch
müßig.

Gut, dann lasse ich es und stelle keine Studenten mehr ein.


Was Du schreibst, ist die Theorie. In der ich Dir sehr gern folge. Was ich schreibe, ist die Praxis.

Vielen Dank Herr Lehrer! Darf ich mich wieder setzen?

Was für eine blöde Antwort. Ich werde 51 Jahre alt und arbeite seit etwas mehr als 30 Jahren. Durch mein Alter habe ich Dir eines voraus:
Erfahrung.
Daran lasse ich Dich durch meine Diskussion mit Dir teilhaben.
Und Du kommt mir mit so einer blöden Antwort.


Gute Nacht

The Comfreak

Genau das ist der Unterschied.
Nicht "Gute Nacht"

Guten Morgen, Mann.
Es ist 9 Uhr. Der Tag wartet auf Dich.
Komm hoch und geh' es an.
Nicht bis in die Puschen surfen und dann morgens den A..
nicht hochbekommen. Oder wenn, dann trotzdem früh aufstehen und loslegen :-)

GKr

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[1.1.1.5] mersawi antwortet auf GKr
24.02.2006 20:02
Hallo GKr Du hast noch vergessen auf die rechtschreiblichen Defizite hinzuweisen...
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[1.1.1.5.1] GKr antwortet auf mersawi
24.02.2006 20:06
Benutzer mersawi schrieb:
Hallo GKr Du hast noch vergessen auf die rechtschreiblichen Defizite hinzuweisen...

Doch, doch. Irgendwo wies ich darauf hin, was hier per Post und/oder CD-ROM (beides ist willkommen) eingeht. Daß es nur so strotzt von Rechtschreibfehlern und mangelndem Ausdruck. Darauf hinzuweisen, habe ich ganz sicher nicht vergessen.

Aber sag' mir, bitte:
Wie kann es sein, daß unsere akademische Jugend solche Defizite aufweist? Kürzlich las ich, heute würde nur noch Wert auf Ausbildung gelegt, aber nicht mehr auf Bildung. Das erscheint mir - als Außenstehender - noch die logischste Erklärung.

GKr
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[1.1.1.5.1.1] mersawi antwortet auf GKr
24.02.2006 20:09
Tja was soll ich dazu sagen... die Erwartungshaltung aller Institutionen läßt eben zu wünschen übrig... Siehe Pisa
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[1.1.1.5.1.2] schnorfel antwortet auf GKr
26.05.2006 00:06
Benutzer GKr schrieb:

Aber sag' mir, bitte:
Wie kann es sein, daß unsere akademische Jugend solche Defizite aufweist? Kürzlich las ich, heute würde nur noch Wert auf Ausbildung gelegt, aber nicht mehr auf Bildung. Das erscheint mir - als Außenstehender - noch die logischste Erklärung.

GKr

Das halte ich nicht für den durchschlagenden Grund. Nach meiner Erfahrung liegt es daran, dass Rechtschreibung und Grammatik nur bis maximal zum sechsten Schuljahr gelehrt und geübt wird, danach hat man es zu beherrschen. Tut zwar keiner, aber das interessiert niemanden. Man bekommt in manchen Schulfächern nicht mal einen Abzug, wenn man (Rechtschreib)Fehler macht. Ob das gut ist, wage ich zu bezweifeln.

Als die Schüler noch mehr Latein lernen mussten, konnten sie wenigstens noch grammatische Kontruktionen erkennen und Satzglieder bestimmen. Lange ist es her. Dass auch Studenten keine Satzglieder bestimmen können (die anderen Menschen übrigens auch nicht), zeigt folgender Beispielsatz:
MEIN VATER IST LEHRER. Fast niemand ist in der Lage, das Satzglied (nicht die Wortart), das LEHRER ist, richtig zu bestimmen. Die große Mehrheit hält es für das Objekt. Muss man sich also wundern, dass jeder schreibt, wie er will und es keiner richtig tut?

M.
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[2] nana2k3 antwortet auf SL55
20.02.2006 15:54
Benutzer SL55 schrieb:
...als Student würde ich das Angebot sofort nutzen. Solange jedoch keine Festnetznummer für die Erreichbarkeit in einer Art Homezone existiert ist Base für mich uninteressant und ich muss wohl bei O2 bleiben.

Vorteile von Base:
- "Homezone" überall
- Günstiger Internettarif

"Homezone" überall ???? naja wie meinst du dass denn?
also vorteil finde ich erstmal flatrate zu festnetz denn damit kann ich auch die genion leute anrufen.

Nachteile:
- Keine FreiSMS in Fremdnetze (Onlineverträge)
nichts einzuwenden ohwohl Freisms haben die in eigene NETZ ist mindetesten was gegensatz su D1 und D2 bei dennen ist es ja auch so
- 25Cent/Min in "Fremdnetze"
ist besser als Genion und active 39 cent wenn die minuten uberschreitet es gibt ja leider leider keine kostenlimit oder kontoabfrage der Feiminuten beim o2
- Keine Gerätesubventionierung
ich verstehe ehrlich gesagt manche leute nicht, wie man bei so einen Flatratepreis noch subvention erwarten kann? klar kann man statt den 5 euro rabat subvention geben wie bei andere anbieter aber dann wird sicher leute geben die würden sagen das der preis zu hoch wäre naja
- Keine Festnetznummer da stimme ich dir vollkommen zu aber der Marktführer hat ja auch erst vor kurzem sowas eingeführt

Bei einigem muss Base noch nachbessern, sonst komme ich mit einer Kombination aus Genion Student mit Flatrate (für zuhause)

stat den Flatrate von O2 würde ich lieber Baseflat machen denn so muss man ja nicht in den Homezone immer sein.

Ich persönlich habe o2 genion card online ( multi für kenner würden es wissen was man damit alles machen kann)und werde demächst noch base machen somit kann ich o2 netze und festenezt und eplus netze anrufen.

und E-Plus Time and More 100 Student (für alle Netze und unterwegs)nicht nur billiger, sondern bekomme auch noch jedes Jahr ein neues Mobiltelefon :o) wenn man nur 100 min. telefoniert klar ist es billiger wegen handy würde ich mal auf deine basispreis mal schauen.

Uud am billigsten ist es wenn man GAR NICHT TELEFONIERT UND KEIN HANDY HAT!

DARKMAN Is Back!
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[2.1] SL55 antwortet auf nana2k3
20.02.2006 18:21
Also - wessen Geld ich wo raus blase ist eigentlich meine Sache. Und sollte es Papas Geld sein, so müsste ich mich auch nicht rechtfertigen und könnte es, auch ohne die Uni zu besuchen ausgeben :o).... aber ich finde es interessant wie mein Seifenfabrikarbeiter hier denkt. Auch ich habe eine Ausbildung hinter mir und hatte Schichtarbeit in der Industrie. Aber ich habe mich eben dagegen entschieden dies bis an das Ende meines Lebens zu machen. Das kann natürlich jeder anders sehen. Das es natürlich körperlich anstrengender ist bei BMW und Co. am Fießband zu stehen mag sein. Jedoch ist es für die meisten möglich ein Loch zu bohren, wärend Integrale und Vektorrechung in der X-ten Dimenson einige doch leicht überfordern. Und -man glaubt es kaum- dieses Wissen kommt Studenten auch nicht ins Haus geflogen. Sie müssen wohl doch irgendwo arbeiten. Jeder der das Leben eines Studenten als so beneidenswert empfindet - der soll doch bitte auch studieren, Jammerer und arbeitslose haben wir genug - Universitätsbesucher eher weniger.


Base find ich im allgemeinen nicht rentabel. Die Gründe wurden genannt. Ich bezahle derzeit 30€/Monat - dafür habe 150SMS und 100Minuten in jedes Netz, eine Festnetz/O2-Flatrate in der Homezone und jedes Jahr ein neues Mobiltelefon.

Base ist mit den Fremdnetzpreisen und der Vertragsbindung einfach nicht der rentabelste Tarif. Alleine meine 100 Minuten in diverse Netze würden bei Base mit 25€ - dazu 20€ (ermäßigte) "Grundgebühr" --> 45€ kosten. Noch keine SMS verschickt und kein Handy bekommen :o)

Aber - wieviel jeder für was ausgibt und ob er lieber mit Kopf oder Hand arbeitet... letzlich geht es doch nur darum mit seinem Leben zufrieden zu sein.

L.G.

Chris
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[2.1.1] eiwei antwortet auf SL55
20.02.2006 18:37
Benutzer SL55 schrieb:
Also - wessen Geld ich wo raus blase ist eigentlich meine Sache. Und sollte es Papas Geld sein, so müsste ich mich auch nicht rechtfertigen und könnte es, auch ohne die Uni zu besuchen ausgeben :o).... aber ich finde es interessant wie mein Seifenfabrikarbeiter hier denkt. Auch ich habe eine Ausbildung hinter mir und hatte Schichtarbeit in der Industrie. Aber ich habe mich eben dagegen entschieden dies bis an das Ende meines Lebens zu machen. Das kann natürlich jeder anders sehen. Das es natürlich körperlich anstrengender ist bei BMW und Co. am Fießband zu stehen mag sein. Jedoch ist es für die meisten möglich ein Loch zu bohren, wärend Integrale und Vektorrechung in der X-ten Dimenson einige doch leicht überfordern. Und -man glaubt es kaum- dieses Wissen kommt Studenten auch nicht ins Haus geflogen. Sie müssen wohl doch irgendwo arbeiten. Jeder der das Leben eines Studenten als so beneidenswert empfindet - der soll doch bitte auch studieren, Jammerer und arbeitslose haben wir genug - Universitätsbesucher eher weniger.


Base find ich im allgemeinen nicht rentabel. Die Gründe wurden genannt. Ich bezahle derzeit 30€/Monat - dafür habe 150SMS und 100Minuten in jedes Netz, eine Festnetz/O2-Flatrate in der Homezone und jedes Jahr ein neues Mobiltelefon.

was zahlst so pro Min.außerhalb der HZ?

Base ist mit den Fremdnetzpreisen und der Vertragsbindung einfach nicht der rentabelste Tarif. Alleine meine 100 Minuten in diverse Netze würden bei Base mit 25€ - dazu 20€ (ermäßigte) "Grundgebühr" --> 45€ kosten. Noch keine SMS verschickt und kein Handy bekommen :o)

Aber - wieviel jeder für was ausgibt und ob er lieber mit Kopf oder Hand arbeitet... letzlich geht es doch nur darum mit seinem Leben zufrieden zu sein.

L.G.

Chris
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[2.1.2] Hadraniel antwortet auf SL55
21.02.2006 12:10
Base find ich im allgemeinen nicht rentabel. Die Gründe wurden genannt. Ich bezahle derzeit 30€/Monat - dafür habe 150SMS und 100Minuten in jedes Netz, eine Festnetz/O2-Flatrate in der Homezone und jedes Jahr ein neues Mobiltelefon.

Ich bezahle 30 EUR pro Monat, habe 100 SMS in alle Netze inklusive, bin bundesweit unter einer Festnetznummer erreichbar und verdiene daran noch Geld, kann flat mobil surfen und flat zum FN und E+ telefonieren (was ich mit >6h/Monat auch gut nutze) - über Minutenpäckchen, sei es 50 oder 100 oder mehr kann ich nur müde lächeln.

Für die wenigen Gespräche zu Fremdnetzen reichen Loop-EM und Genion-MU aus. Den Festnetzanschluß spare ich mir.


BASE:
20 EUR (mittels IFA-Aktion+Zanox-Provision)

Genion Online ohne Handy von November 2004:
5 EUR MU + 5 EUR für die WAP-Flat


Jedes Jahr ein neues Hand? Aus dem Alter bin ich wirklich raus.
Ich finde BASE - gerade in Kombination mit Genion - optimal.
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[2.2] telfreak antwortet auf nana2k3
20.02.2006 18:28
..also Leute, wer bei BASE noch 25 Cent in Fremdnetze zahlt, ist selbst schuld...Ich zahle 19.85 Cent. Konkurrenzlos!! Oder kennt ihr einen aktuellen Mobilfunkvertrag (keine Minutenpakt-Vera......g), wo man zu diesem Preis in Fremdnetze telefonieren kann. Fragt mal Gkr....;-)

telfreak
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[2.2.1] SL55 antwortet auf telfreak
20.02.2006 18:45
<<<< Hat die "Minutenpacketverarsche" von E-Plus (Time and More 100 Web Student)... Damals gabs ohnehin 240€ "Weihnachtaktion".... 25€ - 5€ (Studentenrabatt) - 5€ (Aktionsguthaben) = 15€/Monat. Also kann man sich nun aussuchen ob ich pro SMS 10Cent bezahle und umsonst telefoniere oder pro Minute 15Cent und umsonst surfe :o).

20Cent finde ich auch nicht schlecht - oder eben Tarife wie EasyMobile (14Cent/D1Netz...) - Base ist mit den derzeitgen Konditionen wirklich eher ein "eyecatcher" als "genial"....
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[2.2.2] Keks antwortet auf telfreak
20.02.2006 19:05
Benutzer telfreak schrieb:
..also Leute, wer bei BASE noch 25 Cent in Fremdnetze zahlt, ist selbst schuld...Ich zahle 19.85 Cent. Konkurrenzlos!! Oder kennt ihr einen aktuellen Mobilfunkvertrag (keine Minutenpakt-Vera......g), wo man zu diesem Preis in Fremdnetze telefonieren kann.

Es gibt mehrere für 14 bis 16 Cent!
www.blitztarif.de/mobilfunk/

Liebe Grüße, Keks
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[2.2.2.1] UMTS-Router
Hadraniel antwortet auf Keks
21.02.2006 12:01
Ich würde das Angebot auch sofort nutzen, wenn die Sache nicht noch einen Haken hätte: Da man ja keine subventionierte Hardware bekommt, muss man sich diese anderweitig beschaffen.
Auch bei subventionierten Geräten zahlt man die Hardware stets selbst, auf lange Sicht ist es sogar immer teurer.

Da bei uns der Internetzugang in der Familie verteilt werden müsste, bräuchte ich einen UMTS-Router, ähnlich wie den surf@home-Router von O2.
Weiß jemand, wo und zu welchem Preis man ein solches Gerät kaufen kann?
Linksys WRT54G3G
(http://www.golem.de/0509/40393.html)

ist aber nicht ganz billig und auch schwer zu bekommen.
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[2.2.2.1.1] hafenbkl antwortet auf Hadraniel
01.03.2006 18:36
Benutzer Hadraniel schrieb:
Linksys WRT54G3G (http://www.golem.de/0509/40393.html)

ist aber nicht ganz billig und auch schwer zu bekommen.

Ich dachte, der geht nur mit Vodafone?

Und billig ist relativ.
Und wenn du Probleme mit der Beschaffung hast, dann wende dich vertrauensvoll an mich.
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[2.2.2.2] telfreak antwortet auf Keks
22.02.2006 13:33
Lieber Keks,

ich meine die Möglichkeit, über BASE und einen Callthrough-Dienst eine Mobilnummer anrufen zu können. Bei den diversen Discountern muss ich ja ein zweites Handy mit mir herumschleppen (in meinem Fall ein drittes...). Das wäre mir nun wirklich zu viel. Ich gebe zu, es gibt noch die Dualsim-Adapter-Lösung, aber die BASE-Karte läßt sich nicht zerschneiden; sie wird funktionslos (mußte ich selbst erfahren).

Danke!
telfreak
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[2.2.2.2.1] handytim antwortet auf telfreak
22.02.2006 15:21
Benutzer telfreak schrieb:
Ich gebe zu, es gibt noch die Dualsim-Adapter-Lösung, aber die BASE-Karte läßt sich nicht zerschneiden; sie wird funktionslos (mußte ich selbst erfahren).

Sie lässt sich zerschneiden, ich habe sie mehrere Wochen in einem Schnippel-Adapter betrieben.

Ciao
Tim
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[2.2.2.2.1.1] auktionadmin antwortet auf handytim
30.03.2006 03:06
handytim schrieb:
>Sie lässt sich zerschneiden, ich habe sie mehrere Wochen in einem Schnippel-Adapter betrieben.

Ich habe das Zerschneiden der BASE SIM Karte gestern durchgeführt, sie funktioniert zwar, aber mein Dual SIM Adapter erkennt diese nicht richtig, siehe dieser Thread:

http://www.ppc-welt.info/community/showthread.php?t=86472

Welchen Adapter verwendest du für die BASE UMTS SIM-Karte ???


Grüße
auktionadmin
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[2.2.2.2.1.1.1] handytim antwortet auf auktionadmin
30.03.2006 09:37
Benutzer auktionadmin schrieb:
Welchen Adapter verwendest du für die BASE UMTS SIM-Karte ???

Ich nutzte diesen Adapter:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=6451950951

Sieht identisch aus wie dieser:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=9120158367

Ciao
Tim
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[2.2.2.2.1.1.1.1] auktionadmin antwortet auf handytim
30.03.2006 18:11
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer auktionadmin schrieb:
Welchen Adapter verwendest du für die BASE UMTS SIM-Karte ???

Ich nutzte diesen Adapter:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=6451950951

Sieht identisch aus wie dieser:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=9120158367

Vielen vielen Dank handytim. Ich habe mal diesen Beitrag ins ppc-welt Forum übernommen, ich hoffe es macht dir nichts aus! :)

Liebe Grüße
auktionadmin