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Providersterben


13.01.2009 23:42 - Gestartet von niknuk
2x geändert, zuletzt am 13.01.2009 23:44
The Phone House hat offenbar gemerkt, dass mit bloßem Wiederverkauf von Leistungen anderer Anbieter kein Geld zu verdienen ist. Außer den Discountern hat eigentlich auch kaum ein Wiederverkäufer noch eine Daseinsberechtigung. Wer es ganz billig haben möchte und auf Service keinen Wert legt, kann ja noch zum Provider (aka Discounter) gehen. Alle anderen Mobilfunkkunden, insbesondere die mit gehobenen Ansprüchen und gut bestückter Geldbörse, sind nach meiner Erfahrung beim Netzbetreiber am besten aufgehoben. Provider mit Netzbetreiber-Preisen sind dagegen wie Dinosaurier: sie werden aussterben. Und das ist gut so, denn sie passen nicht mehr in diese Zeit. Jeder Zwischenhändler, der ohne eigenes Netz am Mobilfunk mitverdienen möchte, ist einer zu viel.

Gruß

niknuk
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[1] bfg antwortet auf niknuk
14.01.2009 11:29
Wohl war, bei den Endkundenpreisen kann ja auch für Zwischenhändler nicht mehr so viel hängen bleiben wie noch vor Jahren. Aber Phonehouse sieht sich ja jetzt wohl auch mehr als Reseller für alles denn als Provider für Mobilfunk.
Ich frage mich, was wohl aus dem letzten großen Dino wird, also freenet-mobilcom-debitel-talkline, man hört viel komisches aus der Führungsetage, wird dieser Dino in nicht all zu ferner Zukunft den plötzlichen Infarkt-Tod sterben?

Grüße
bfg