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Wird Basistelefon überhaupt genutzt ?


18.03.2006 15:55 - Gestartet von Nato
Hallo !
Hat jemand genaue Zahlen oder Berichte darüber, wie häufig Basistelefone genutzt werden ?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ausgerechnet an unrentablen Standorten, die wenigen Leute, die vorbeikommen, dann auch noch eine Callingcard einstecken haben.

Gruss Nato
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[1] Dragen antwortet auf Nato
18.03.2006 15:59

einmal geändert am 18.03.2006 16:01
Benutzer Nato schrieb:
Hallo !
Hat jemand genaue Zahlen oder Berichte darüber, wie häufig Basistelefone genutzt werden ?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ausgerechnet an unrentablen Standorten, die wenigen Leute, die vorbeikommen, dann auch noch eine Callingcard einstecken haben.

Gruss Nato
Die Telekom hat, so wie die Post mit ihren Briefkästen, einen Grundversorgungsauftrag.
Dabei geht es nicht darum ob sich was rechnet, sondern nur darum die Kosten zu minimieren!
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[1.1] Nato antwortet auf Dragen
18.03.2006 16:21
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Nato schrieb:
Hallo !
Hat jemand genaue Zahlen oder Berichte darüber, wie häufig Basistelefone genutzt werden ?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ausgerechnet an unrentablen Standorten, die wenigen Leute, die vorbeikommen, dann auch noch eine Callingcard einstecken haben.

Gruss Nato
Die Telekom hat, so wie die Post mit ihren Briefkästen, einen Grundversorgungsauftrag.
Dabei geht es nicht darum ob sich was rechnet, sondern nur darum die Kosten zu minimieren!
Leuchtet ein. Aber liefen die mit Münzen(die hat jeder einstecken), würden die Telekom wenigstens noch etwas verdienen.
Aber kann auch sein, dass die Technik dann teurer wäre, wegen Wartung/Leerung.
Aber irgendwie schon ein komisches Gefühl. Ein Unternehmen kommt einem Grundversorgungsauftrag nach, erfüllt das Gesetz und stellt Apparate auf, die nur zum Verotten dastehen. Das hört sich nach Schildbürger an.
Deswegen meine Frage nach Nutzungszahlen.

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[1.1.1] Dragen antwortet auf Nato
18.03.2006 16:56
Benutzer Nato schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Nato schrieb:
Hallo !
Hat jemand genaue Zahlen oder Berichte darüber, wie häufig Basistelefone genutzt werden ?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ausgerechnet an unrentablen Standorten, die wenigen Leute, die vorbeikommen, dann auch noch eine Callingcard einstecken haben.

Gruss Nato
Die Telekom hat, so wie die Post mit ihren Briefkästen, einen
Grundversorgungsauftrag.
Dabei geht es nicht darum ob sich was rechnet, sondern nur darum die Kosten zu minimieren!
Leuchtet ein. Aber liefen die mit Münzen(die hat jeder einstecken), würden die Telekom wenigstens noch etwas verdienen.
Nee, höchstens die Kosten minimieren, aber nix verdienen ;)
Aber kann auch sein, dass die Technik dann teurer wäre, wegen Wartung/Leerung.
Ja, besonders durch Leerungen nicht autorisierter und firmenfremder Personen bei Dunkelheit :)
Aber irgendwie schon ein komisches Gefühl. Ein Unternehmen kommt einem Grundversorgungsauftrag nach, erfüllt das Gesetz und stellt Apparate auf, die nur zum Verotten dastehen.
Genau!
Das hört sich nach Schildbürger an.
Sehe ich ebenfalls so. Aber über die Sinnhaftigleit so mancher Entscheidungen unserer Politiker zu spekulieren ist müßig
Deswegen meine Frage nach Nutzungszahlen.
Diese kann Dir wohl nur die Telekom geben

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[1.1.1.1] freddy0503 antwortet auf Dragen
18.03.2006 20:26
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Nato schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Nato schrieb:
Hallo !
Hat jemand genaue Zahlen oder Berichte darüber, wie häufig Basistelefone genutzt werden ?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ausgerechnet an unrentablen Standorten, die wenigen Leute, die vorbeikommen, dann auch noch eine Callingcard einstecken haben.

Gruss Nato
Die Telekom hat, so wie die Post mit ihren Briefkästen, einen
Grundversorgungsauftrag.
Dabei geht es nicht darum ob sich was rechnet, sondern nur darum die Kosten zu minimieren!
Leuchtet ein. Aber liefen die mit Münzen(die hat jeder einstecken), würden die Telekom wenigstens noch etwas verdienen.
Nee, höchstens die Kosten minimieren, aber nix verdienen ;)
Aber kann auch sein, dass die Technik dann teurer wäre, wegen Wartung/Leerung.
Ja, besonders durch Leerungen nicht autorisierter und firmenfremder Personen bei Dunkelheit :)
Aber irgendwie schon ein komisches Gefühl. Ein Unternehmen kommt einem Grundversorgungsauftrag nach, erfüllt das Gesetz und stellt Apparate auf, die nur zum Verotten dastehen.
Genau!
Das hört sich nach Schildbürger an.
Sehe ich ebenfalls so. Aber über die Sinnhaftigleit so mancher Entscheidungen unserer Politiker zu spekulieren ist müßig
Deswegen meine Frage nach Nutzungszahlen.
Diese kann Dir wohl nur die Telekom geben


Sind doch eh alles mehr Notrufsäulen, als Telefonzellen.
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[1.1.1.2] molluk antwortet auf Dragen
18.03.2006 20:33
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Nato schrieb:
[...]
Aber irgendwie schon ein komisches Gefühl. Ein Unternehmen kommt einem Grundversorgungsauftrag nach, erfüllt das Gesetz und stellt Apparate auf, die nur zum Verotten dastehen.
Genau!
Das hört sich nach Schildbürger an.
Sehe ich ebenfalls so. Aber über die Sinnhaftigleit so mancher Entscheidungen unserer Politiker zu spekulieren ist müßig

Man kann aber nicht nur mit Callingcards telefonieren, sondern auch mit Kreditkarten und per R-Gespräch. Und wer keine Callingcard, keine Kreditkarte dabei hat und kein R-Gespräch führen will, hat bestimmt auch kein passendes Kleingeld dabei.

Ich finde es einen Rückschritt, wenn es diese Basisversorgung nicht mehr geben sollte und dementsprechend die 'Entscheidung' gar nicht so verkehrt.
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[1.1.1.2.1] Nato antwortet auf molluk
19.03.2006 09:21
Benutzer molluk schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Nato schrieb:
[...]
Aber irgendwie schon ein komisches Gefühl. Ein Unternehmen kommt einem Grundversorgungsauftrag nach, erfüllt das Gesetz und stellt Apparate auf, die nur zum Verotten dastehen.
Genau!
Das hört sich nach Schildbürger an.
Sehe ich ebenfalls so. Aber über die Sinnhaftigleit so mancher Entscheidungen unserer Politiker zu spekulieren ist müßig

Man kann aber nicht nur mit Callingcards telefonieren, sondern auch mit Kreditkarten und per R-Gespräch. Und wer keine Callingcard, keine Kreditkarte dabei hat und kein R-Gespräch führen will, hat bestimmt auch kein passendes Kleingeld dabei.

Ich finde es einen Rückschritt, wenn es diese Basisversorgung nicht mehr geben sollte und dementsprechend die 'Entscheidung' gar nicht so verkehrt.
Das mit dem R-Gespräch im Notfall ist ein ganz gutes Argument. Hast du schon mal probiert, was der Angerufene zahlen muss ?
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[1.1.1.2.1.1] Greenberg antwortet auf Nato
19.03.2006 16:19
Benutzer Nato schrieb:
Benutzer molluk schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Nato schrieb:
[...]
Aber irgendwie schon ein komisches Gefühl. Ein Unternehmen kommt einem Grundversorgungsauftrag nach, erfüllt das Gesetz und stellt Apparate auf, die nur zum Verotten dastehen.
Genau!
Das hört sich nach Schildbürger an.
Sehe ich ebenfalls so. Aber über die Sinnhaftigleit so mancher Entscheidungen unserer Politiker zu spekulieren ist müßig

Man kann aber nicht nur mit Callingcards telefonieren, sondern auch mit Kreditkarten und per R-Gespräch. Und wer keine Callingcard, keine Kreditkarte dabei hat und kein R-Gespräch führen will, hat bestimmt auch kein passendes Kleingeld dabei.

Ich finde es einen Rückschritt, wenn es diese Basisversorgung nicht mehr geben sollte und dementsprechend die 'Entscheidung'
gar nicht so verkehrt.
Das mit dem R-Gespräch im Notfall ist ein ganz gutes Argument. Hast du schon mal probiert, was der Angerufene zahlen muss ?

das geht meines Wissens ab 35ct/min los (01058)...
Is an diesen Basisstationen auch Call-Through deaktiviert?
Und mit ner Kreditkarte würd ich nie telefonieren... damit zahlt man 1€/Verbindung Aufschlag!
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[2] Rovin antwortet auf Nato
18.03.2006 21:26
Benutzer Nato schrieb:

Hat jemand genaue Zahlen oder Berichte darüber, wie häufig Basistelefone genutzt werden ?
Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ausgerechnet an unrentablen Standorten, die wenigen Leute, die vorbeikommen, dann auch noch eine Callingcard einstecken haben.

also ich habe schon seit Jahren keine Telefonzelle mehr benutzt, seit ich das Handy habe. Und ich sehe auch nur vielleicht einmal im Monat, dass jemand eine Telefonzelle nutzt.
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[2.1] 0700 antwortet auf Rovin
18.03.2006 22:09
Telefonzellen nutzen nur noch Stalker und Erpresser.
Die Telekom sollte lieber öffentliche Toilettenbasisversorgung einrichten , damit ich nicht bei Mac Donalds der penetranten "ist Klo nix sauber"? Mafia die Taschen füllen muß!

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[2.1.1] muc antwortet auf 0700
10.06.2008 12:03
Benutzer 0700 schrieb:
Telefonzellen nutzen nur noch Stalker und Erpresser.
Schmarrn!
Ich habe kein Handy und bin daher gelegentlich auf Telefonzellen angewiesen.
Hauptanwendung: verspätete Ankunft beim Zugfahren dem Abholer mitteilen
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[2.1.1.1] zweitervonhinten antwortet auf muc
10.06.2008 12:12
ich finde sie nützlich, wenn man mal in Ruhe mit dem Mobilfunkgerät telefonieren will. Ist das parasitär von mir?

Benutzer muc schrieb:
Benutzer 0700 schrieb:
Telefonzellen nutzen nur noch Stalker und Erpresser.
Schmarrn!
Ich habe kein Handy und bin daher gelegentlich auf Telefonzellen angewiesen.
Hauptanwendung: verspätete Ankunft beim Zugfahren dem Abholer mitteilen
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[2.1.1.2] Telefonzellen werden nach wie vor genutzt
Robert Beloe antwortet auf muc
10.06.2008 12:23
Benutzer muc schrieb:
Benutzer 0700 schrieb:
Telefonzellen nutzen nur noch Stalker und Erpresser.
Schmarrn!
Ich habe kein Handy und bin daher gelegentlich auf Telefonzellen angewiesen.
Hauptanwendung: verspätete Ankunft beim Zugfahren dem Abholer mitteilen

In meinem Bekanntenkreis gibt es relativ viele Leute, die noch Telefonzellen nutzen. Hier gibt es übrigens noch recht viele Telefonzellen, und zu meiner Verwunderung sind die nach wie vor in ziemlich regem Gebrauch.

Ich sehe eigentlich fast jedes Mal, wenn ich an der nächsten Station vorbeifahre, dass jemand dort telefoniert. Überwiegend natürlich ältere Leute. Aber gerade an Bushaltestellen und am hiesigen Supermarkt habe ich auch schon recht viele junge Leute gesehen, die diese klassische Kommunikationsmöglichkeit genutzt haben. ;-)
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[2.1.1.3] hotte70 antwortet auf muc
10.06.2008 14:05
Benutzer muc schrieb:

Ich habe kein Handy und bin .....

Sowas ist in Deutschland im Jahre 2008 tatsächlich noch möglich?
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[2.1.1.4] Jochen_O2 antwortet auf muc
10.06.2008 14:49

Ich habe kein Handy und bin daher gelegentlich auf Telefonzellen angewiesen.
Hauptanwendung: verspätete Ankunft beim Zugfahren dem Abholer mitteilen

Tja, passiert das Dir dann immer nur so, dass der Zug schon mit Verspätung losfährt, und Du noch vor der Abfahrt genug Zeit hast, in der Telefonzelle (Suche danach, evtl. Wartezeiten/Schlangestehen,...) zu telefonieren...?

Insbesondere wenn Du dann jmd auf dem Handy anrufst, kannst Du ja deutlich Geld sparen.
Ein Nokia 1110i (Einfach-Handy) mit Simyo-Datenkarte kommt auf maximal 30 Euro (einmalig), dann 9 ct/SMS und 9 ct/min.

Wenn Du wirklich viel mit dem Zug unterwegs bist, könnte sich das wirkllich lohnen. So kannst Du ggf. auch von unterwegs telefonieren oder ne SMS schicken...

Bist Du prinzipiell gegen Handys?
Die Anschaffungspreise sind ja heutzutage mehr als günstig...

Findest Du es nicht vorteilhaft, auch unterwegs erreichbar zu sein? (Kannst ja bei Bedarf auch das ausgeschaltete Handy mitnehmen!)

Mir persöniche wäre es schon (einmalig) 30 Euro wert, wenn ich mir dafür nicht die ekligen Telefonhörer der TElefonzellen an mein Ohr heben müsste, und ein eigenes Gerät hätte...!

Was ist, wenn derjenige, den Du anrufen willst, schon losgefahren ist? Bist/Wärst Du dann nicht auch froh, wenn Du denjenigen mobil erreichen könntest...?

Der umgekehrte Fall ist genauso wichtig, finde ich.

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[2.1.1.4.1] muc antwortet auf Jochen_O2
11.06.2008 12:50
Hallo Jochen_O2,

Ich habe kein Handy und bin daher gelegentlich auf Telefonzellen angewiesen.
Hauptanwendung: verspätete Ankunft beim Zugfahren dem Abholer mitteilen

Tja, passiert das Dir dann immer nur so, dass der Zug schon
mit Verspätung losfährt,
Nein. IdR ergibt sich die Verspätung unterwegs.
Ich muss 1 - 2 Mal umsteigen. Evtl. habe ich beim Umsteigen dann die Möglichkeit anzurufen.

Insbesondere wenn Du dann jmd auf dem Handy anrufst, kannst Du ja deutlich Geld sparen.
Ich rufe auf dem Festnetz an, da der Abholer idR das Handy nicht benutzt. Aber der AB ist immer an. Und bis ca. 15 Min. vor der geplanten Ankunft könnte ich noch Bescheid geben.

Bist Du prinzipiell gegen Handys? Findest Du es nicht vorteilhaft, auch unterwegs erreichbar zu sein? (Kannst ja bei Bedarf auch das ausgeschaltete Handy mitnehmen!)
ich sehe bisher keine Notwendigkeit immer und überall erreichbar zu sein.
Früher machte man einer Termin aus und erschien dann pünktlich am Treffpunkt. Das war eigentlich ganz einfach ....
Ach ja, das Thema Strahlung steht auch noch im Raum.

Die Anschaffungspreise sind ja heutzutage mehr als günstig...
Neben der Grundgebühr der Telekom zahle ich nur ca. 3 - 5 EUR pro Monat für Gesprächskosten (CbC). Der Minutenpreis ist immer unter 2 ct. Da wird wohl kein Handyvertrag mithalten können.

Was ist, wenn derjenige, den Du anrufen willst, schon losgefahren ist? Bist/Wärst Du dann nicht auch froh, wenn Du denjenigen mobil erreichen könntest...?
Der umgekehrte Fall ist genauso wichtig, finde ich.
s.o. ... ausserdem ist das auch eine Sache der Einstellung.


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[2.1.1.4.1.1] garfield antwortet auf muc
11.06.2008 18:09
Benutzer muc schrieb:
Nein. IdR ergibt sich die Verspätung unterwegs. Ich muss 1 - 2 Mal umsteigen. Evtl. habe ich beim Umsteigen dann die Möglichkeit anzurufen.
Und was, wenn Du z.B. eine Stunde mit dem Zug fährst, der fährt pünktlich los, holt sich aber 20 Minuten Verspätung? Dann kannst Du frühestens nach Ankunft versuchen anzurufen - brauchst es aber nicht mehr, da sich der Abholer schon mit Sicherheit auf dem Bahnhof die Beine in den Bauch gestanden hat.

ich sehe bisher keine Notwendigkeit immer und überall erreichbar zu sein.
Früher machte man einer Termin aus und erschien dann pünktlich am Treffpunkt. Das war eigentlich ganz einfach .... Ach ja, das Thema Strahlung steht auch noch im Raum.

Hat sich als Windei erwiesen. Habe gerade gelesen, dass da eine Studie von einer Labormitarbeiterin gefälscht wurde:
http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,555130,00.html

Neben der Grundgebühr der Telekom zahle ich nur ca. 3 - 5 EUR pro Monat für Gesprächskosten (CbC). Der Minutenpreis ist immer unter 2 ct. Da wird wohl kein Handyvertrag mithalten können.

Da können nicht nur Prepaid-Handys mithalten sondern sogar zumindest EIN Handyvertrag, nämlich Genion S.
In beiden Fällen bezahlst Du keine Grundgebühren, nur was Du vertelefonierst, bestenfalls ab rund 8 Cent/Min (oder sogar nur 5 für Anrufe ins eigene Netz oder gar nur 3 ins Festnetz aus der Homezone bei Genion S).
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[2.1.1.4.1.1.1] MarcoK antwortet auf garfield
12.06.2008 05:28
Nein. IdR ergibt sich die Verspätung unterwegs. Ich muss 1 - 2 Mal umsteigen. Evtl. habe ich beim Umsteigen dann die Möglichkeit anzurufen.

Und was, wenn Du z.B. eine Stunde mit dem Zug fährst, der fährt pünktlich los, holt sich aber 20 Minuten Verspätung? Dann kannst Du frühestens nach Ankunft versuchen anzurufen - brauchst es aber nicht mehr, da sich der Abholer schon mit Sicherheit auf dem Bahnhof die Beine in den Bauch gestanden hat.

Gibt es nicht auch Zugtelefone, oder wurden die abgeschafft?


ich sehe bisher keine Notwendigkeit immer und überall erreichbar zu sein.
Früher machte man einer Termin aus und erschien dann pünktlich am Treffpunkt. Das war eigentlich ganz einfach ....

Kenne ich auch noch so... am Anfang fand ich es albern, mittlerweile ist es einfach nur nervend ÜBERALL irgendwelche Menschen mit einem Telefon am Ohr zu sehen... wenn ich dann lese, dass Netzbetreiber gar Audio-Books am Telefon anbieten... ja.. dann wundert mich nichts mehr. Was haben diese Personen eigentlich vor 25 Jahren gemacht als es kein Mobiltelefon gab? OK, die meisten haben da sicher noch nicht mal gelebt ;-)



Ach ja, das Thema Strahlung steht auch noch im Raum.

Hat sich als Windei erwiesen. Habe gerade gelesen, dass da eine Studie von einer Labormitarbeiterin gefälscht wurde: [...]

Gibt aber genug Studien die nicht bestätigen, dass Strahlung ungefährlich ist. In 50 Jahren wird man das ganze Ausmass sowieso erst feststellen können. Kurzzeituntersuchungen sind doch unsinnig.


pro Monat für Gesprächskosten (CbC). Der Minutenpreis ist immer unter 2 ct. Da wird wohl kein Handyvertrag mithalten können.

Da können nicht nur Prepaid-Handys mithalten sondern sogar zumindest EIN Handyvertrag, nämlich Genion S.

... kannst dafür aber nicht ungestört telefonieren wie im Festnetz. Sorry, seit fast 30 Jahren hatte ich kein Telefon im Festnetz gehabt (gar ins Ausland) was auch nur 1x unterbrochen wurde oder wo Störungen vorhanden waren.

Im Mobilfunknetz ist das an der Tagesordnung. Kann man auf die schwachen E-Netze schieben, doch gibt es leider auch schon in den D-Netzen die ersten Überlastungsanzeichen... dann doch lieber ein paar Euro mehr für ne gute Gesprächsqualität als Rauschen und Verbindungsabbrüche (bei 60/1 gar nicht angenehm ;-)) und 5 Cent billiger finde ich...

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[2.1.1.4.1.1.1.1] garfield antwortet auf MarcoK
12.06.2008 09:17
Benutzer MarcoK schrieb:

Gibt es nicht auch Zugtelefone, oder wurden die abgeschafft?

Na dann such mal im Zug. Erstens dürften die Gespräche teurer sein als mit dem Handy und zweitens würde ich mein Gepäck nicht so gern allein lassen um mich auf die Suche nach einem Zugtelefon zu machen.

wenn ich dann lese, dass Netzbetreiber gar Audio-Books am Telefon anbieten... ja.. dann wundert mich nichts mehr.
Das sehe ich auch nicht anders. Ich benutze mein Handy nahezu ausschließlich zum Telefonieren. Allerdings finde ich zusätzliche Eigenschaften wie Radio oder MP3-Player gar nicht so verkehrt, wenn es hilft die Fahrzeit zu verkürzen. Allerdings fallen diese Eigenschaften bei mir höchstens unter nie-to-have und ich würde mein Handy nie danach aussuchen.
Auch habe ich z.B. die Kamera ganz gern mal in einem Geschäft dazu benutzt, Preisschilder abzufotografieren oder ähnliches.
Denn das kann auch einen Notizzettel und Stift ersetzen, den man meist auch nicht gerade dann dabei hat, wenn man ihn mal braucht - von der Möglichkeit, Beweisfotos bei einem Autounfall zu schießen, mal gar nicht zu reden. Ebenso kann man "Gedankenblitze" mal kurz aufnehmen, ohne sie aufschreiben zu müssen.


Was haben diese Personen eigentlich vor 25 Jahren gemacht als es kein Mobiltelefon gab?

Da hatte ich mir bei so mancher Gelegenheit unterwegs mal gewünscht, eine Möglichkeit zu haben, den einen oder anderen zu erreichen.

Gibt aber genug Studien die nicht bestätigen, dass Strahlung ungefährlich ist.
Wieso? Muss der Unschuldige jetzt seine Unschuld beweisen?
Früher haben die Menschen in Maschinenhallen gearbeitet, wo Motoren - besonders die mit Kohlebürsten-Kollektor eine Strahlung fabrizierten, bei dem sich der Zeiger eines jeden heutigen Meßgeräts am Endausschlag kräuseln würde und mir ist auch nicht bekannt, dass Schrebergärtner unter Hochspannungsleitungen wie die Fliegen gestorben sind.
Ebenso ist noch keiner an seinem elektrischen Rasierapparat gestorben, der genauso dicht am Kopf herumfurwerkt und wohl mehr Strahlung abgibt, als ein Handy.
Man sollte die Kirche mal im Dorf lassen. Zweifel wären angebracht, wenn es ERNSTHAFTE Belege für eine Schädlichkeit geben würde und nicht Alarm schreien, nur weil heutige Meßmethoden in der Lage sind, auch kleinste Felder zu messen.
Dass an den Vorwürfen nicht viel dran sein kann, sieht man ja wohl daran, dass sich jemand genötigt sah, die Studie im erwähnten Sinne zu fälschen, um eine Gefährdung herbeizureden.

In 50 Jahren wird man das ganze Ausmass sowieso erst feststellen können. Kurzzeituntersuchungen sind doch unsinnig.

Wenn die Menschheit immer so gehandelt hätte, dass sich Entwicklungen in der Zukunft als schädlich erweisen KÖNNTEN, würden wir heute wohl vor lauter Zweifeln lieber noch in Höhlen wohnen.
Natürlich ist es völlig richtig, sich Gedanken über die Auswirkungen einer Entwicklung für die Zukunft zu machen, aber der momentane Stand der Handystrahlenuntersuchungen (und der füllt wohl schon Bibliotheken) gibt einfach nichts her, was Zweifel angebracht erscheinen läßt.


... kannst dafür aber nicht ungestört telefonieren wie im Festnetz. Sorry, seit fast 30 Jahren hatte ich kein Telefon im Festnetz gehabt (gar ins Ausland) was auch nur 1x unterbrochen wurde oder wo Störungen vorhanden waren.

Im Mobilfunknetz ist das an der Tagesordnung.
An der Tagesordnung ist wohl sicher falsch. Aber da Du von unterwegs so wenig telefonieren musst, wirst Du wohl damit leben können. Millionen, die ihr Handy weit intensiver nutzen, ist das Ausmaß der Störungen klein genug, dass sie ihr Handy nicht in die Tonne kloppen.

Ein Freund von mir ist (auch) ein ausgesprochener Handyfeind. Dennoch hat er ein Prepaid-Handy, dass 350 Tage im Jahr in der Schublade liegt. Aber auch er gibt zu, dass es (Reise-)situationen gibt, wo auch er sein Handy nützlich findet.
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[2.1.1.4.1.1.1.1.1] MarcoK antwortet auf garfield
12.06.2008 19:10

Ein Freund von mir ist (auch) ein ausgesprochener Handyfeind. Dennoch hat er ein Prepaid-Handy, dass 350 Tage im Jahr in der Schublade liegt. Aber auch er gibt zu, dass es (Reise-)situationen gibt, wo auch er sein Handy nützlich findet.

Ich bin kein Feind von Mobiltelefonen, ich finde es nur armselig, dass viele meinen nicht mehr ohne Leben zu können. Das bezieht sich auf Privatpersonen. Ist schon klar, dass Geschäftsleute auf ihr Mobiltelefon angewiesen sind.

Aber Privatpersonen mit ständiger Erreichbarkeit ist einfach nur lächerlich. Am besten noch Anrufe wie "... Essen fertig?"...

Man sollte sich in der heutigen Zeit auch nicht zu sehr abhängig machen, denn wenn man mal etwas braucht, dann funktioniert es nicht und ich möchte wetten, dass viele Bürger schon anfangen depressiv zu werden wenn sie mal nicht das Telefon dabei haben.

:-p

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[2.1.1.4.1.1.1.1.1.1] kunde-bei-teltarif antwortet auf MarcoK
12.06.2008 20:17
Benutzer MarcoK schrieb:

Ich bin kein Feind von Mobiltelefonen, ich finde es nur armselig, dass viele meinen nicht mehr ohne Leben zu können. Das bezieht sich auf Privatpersonen. Ist schon klar, dass Geschäftsleute auf ihr Mobiltelefon angewiesen sind.

Aber Privatpersonen mit ständiger Erreichbarkeit ist einfach nur lächerlich.


Es gibt aber Situationen, wo auch Privatpersonen ständig Erreichbar sein sollten und somit auf ein Handy angewiesen sind.
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[2.1.1.4.1.1.1.1.1.1.1] MarcoK antwortet auf kunde-bei-teltarif
12.06.2008 20:27
Aber Privatpersonen mit ständiger Erreichbarkeit ist einfach nur lächerlich.
Es gibt aber Situationen, wo auch Privatpersonen ständig Erreichbar sein sollten und somit auf ein Handy angewiesen sind.

Welche wären das?

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[2.1.1.4.1.1.1.1.1.1.1.1] kunde-bei-teltarif antwortet auf MarcoK
12.06.2008 20:57
Benutzer MarcoK schrieb:
Aber Privatpersonen mit ständiger Erreichbarkeit ist einfach nur lächerlich.
Es gibt aber Situationen, wo auch Privatpersonen ständig Erreichbar sein sollten und somit auf ein Handy angewiesen sind.

Welche wären das?

Personen die auf einer Warteliste für ein Organ z.B. Niere stehen.
...
Hast Du schon mal über einen Organspenderausweis nachgedacht?

Jeder sollte einen Organspenderausweis bei sich haben, damit Familienangehörige im Fall des Falles nicht selber Entscheiden müssen.
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[…1.1.4.1.1.1.1.1.1.1.1.1] MarcoK antwortet auf kunde-bei-teltarif
12.06.2008 21:01
Es gibt aber Situationen, wo auch Privatpersonen ständig Erreichbar sein sollten und somit auf ein Handy angewiesen sind.


Personen die auf einer Warteliste für ein Organ z.B. Niere stehen.

Das sind dann aber (glücklicherweise) eher die Ausnahmefälle.

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[…1.4.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] kunde-bei-teltarif antwortet auf MarcoK
12.06.2008 21:06
Benutzer MarcoK schrieb:
Es gibt aber Situationen, wo auch Privatpersonen ständig Erreichbar sein sollten und somit auf ein Handy angewiesen sind.


Personen die auf einer Warteliste für ein Organ z.B. Niere stehen.

Das sind dann aber (glücklicherweise) eher die Ausnahmefälle.

Es sind ca. 12000 Ausnahmefälle...

*******************­**********­**********­*******************


Derzeit warten in Deutschland etwa 12.000 Patientinnen und Patienten auf ein Spenderorgan, über 8.000 auf eine Niere. Es warten etwa dreimal so viele Menschen auf eine neue Niere, wie Transplantate vermittelt werden können.

Für Herz und Leber gilt: Einige Patienten müssen wegen schlechten Allgemeinzustandes von der Warteliste genommen werden, andere sterben, weil kein Organ rechtzeitig zur Verfügung steht.

Quelle:
www.dso.de
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[…4.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] MarcoK antwortet auf kunde-bei-teltarif
12.06.2008 21:11
>> Das sind dann aber (glücklicherweise) eher die Ausnahmefälle.

Es sind ca. 12000 Ausnahmefälle...

Vodafone alleine hat glaub ich 34? Millionen Kunden... 12.000 sind also doch schon wenige Ausnahmefälle. Wie gesagt, da macht es ja auch Sinn ein Mobiltelefon oder vielleicht besser noch: einen Pager - bei sich zu tragen. Auch beim Wintersport oder oder oder. Aber die restlichen 20? Millionen Privatkunden... wozu müssen die 24 Stunden am Tag privat erreichbar sein?



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[2.1.1.4.1.1.2] muc antwortet auf garfield
12.06.2008 13:29
Benutzer garfield schrieb:
Ich muss 1 - 2 Mal umsteigen. Evtl. habe ich beim Umsteigen dann die Möglichkeit anzurufen.
Und was, wenn Du z.B. eine Stunde mit dem Zug fährst, der fährt pünktlich los, holt sich aber 20 Minuten Verspätung?
dann hat der andere Pech gehabt.
Im RE gibt's sicher kein Zugtelefon. Im ICE evtl., aber dann sicherlich sehr teuer.
U.U. leiht einem der Zugbegleiter sein Diensthandy (was er eigentlich nicht dürfte).
Das wäre eine der wenigen Situationen, wo ein Handy nicht schlecht wäre.
Aber diese Situation sollte nur 1 - 2 Mal im Jahr sein ... also derzeit kein Anschaffungsgrund.

Ach ja, das Thema Strahlung steht auch noch im Raum.
Hat sich als Windei erwiesen. Habe gerade gelesen, dass da eine Studie von einer Labormitarbeiterin gefälscht wurde: http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,555130,00.html
da gibt's aber auch noch andere Studien ...


Neben der Grundgebühr der Telekom zahle ich nur ca. 3 - 5 EUR pro Monat für Gesprächskosten (CbC). Da wird wohl kein Handyvertrag mithalten können.
Da können nicht nur Prepaid-Handys mithalten sondern sogar zumindest EIN Handyvertrag, nämlich Genion S.
In beiden Fällen bezahlst Du keine Grundgebühren, nur was Du vertelefonierst, bestenfalls ab rund 8 Cent/Min (oder sogar nur 5 für Anrufe ins eigene Netz oder gar nur 3 ins Festnetz aus der Homezone bei Genion S).
bei 3 ct. wird's langsam spannend ;-) ... aber bei diesem Vertrag ist sicher kein Handy dabei?

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[2.1.1.4.1.2] Jochen_O2 antwortet auf muc
12.06.2008 10:52

einmal geändert am 12.06.2008 10:56
Also, dass das Handy wohl wesentlich praktischer ist, da die Suche nach der Telefonzelle entfällt, und das ganze auch zeitlich (IMMER im Zug) machbar ist, brauchen wir ja nicht zu diskutieren...

Was Strahlung betrifft, und "überall erreichbar sein":
nimm doch das ausgeschaltete Handy mit!

Und 9ct/min (ohne Vertrag oder ähnliches) kann wohl keine dt. Telefonzelle bieten (es geht ja ums Telefonieren unterwegs! Aber selbst von daheim sind 9ct/min ins Mobilnetz unschlagbar, doppelt gespart!!!).

Insofern solltest Du überlegen, ob der einmalige Anschaffungspreis von einem günstigen (evtl. sogar gebrauchten) Handy die Vorteile nicht wert ist...

Die Nummer musst Du ja niemandem verraten und kannst inkognito telefonieren, sodas Dich niemand nerven kann.

ich sehe bisher keine Notwendigkeit immer und überall erreichbar zu sein.

Ich auch nicht, deswegen kann man ja das Handy auch mal zu Hause lassen, ausschalten, oder eben einfach ausgeschaltet mitnehmen, z.B. im Rucksack oder Koffer, einfach für Notfälle.

Warst Du noch nie unterwegs und dachtest: schade, mit dem Handy ging's jetzt einfacher?
Z.B. Autopanne oder ähnliches, oder jemand kommt nicht zum Treffpunkt, so könntest Du direkt nachfragen,... etc.

Über die vielen anderen Vorteile (mp3-Player, Kamera, Spiele, SMS, MMS, Adressbuch, Organizer...) möchte ich erst gar nicht sprechen!

s.o. ... ausserdem ist das auch eine Sache der Einstellung.

Okay, das verstehe ich (einigermaßen).

Was ich aber dann nicht nachvollziehen kann, ist, dass man mit gesundem Menschenverstand sich die Sache nochmal genau überlegt, und dann eigentlich einsehen muss, dass es doch Vorteile hat (schon allein der "Ausschalter" bezwingt alle Deine Argumente).

Ich will niemandem ein Handy aufzwingen oder davon überzeugen, dass man ohne Handy nicht mehr leben kann, aber bei den heutigen Kosten für ein Handy mit Simkarte, in Verbindung mit den vielen Vorteilen, zeigen mir, dass Du ein bisschen "stur" bist, und einfach aus Prinzip "Nein" zum Handy sagst ;-)

Das widerum finde ich ein bisschen schade...

Klar geht es auch ohne, es ging 100 Jahre ohne Mobiltelefon, aber mit Deinen Argumenten könnte man auch sagen, ich brauche kein Internet, ich schreibe lieber Briefe...




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[3] omo antwortet auf Nato
10.06.2008 15:20
Benutzer Nato schrieb:

Hat jemand genaue Zahlen oder Berichte darüber, wie häufig Basistelefone genutzt werden ?

"Genau" ist mein Bericht nicht, aber ich wohne in der Nähe eines solchen Basis-Telefons und laufe öfters auf dem Weg zum Happern daran vorbei. Ich bin ziemlich erstaunt, wie häufig hier vor allem junge Menschen telefonieren. Eine andere Zielgruppe scheinen die umliegenden Hostels zu sein, d.h. das sind vor allem Gäste aus dem Ausland, die damit telefonieren. Warum Jugendliche, die vermutlich ohnehin eine deutsche Handykarte haben, mit dem Telefon telefonieren, weiß ich nicht.
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[3.1] jos antwortet auf omo
10.06.2008 21:15
Benutzer omo schrieb:

Warum Jugendliche, die vermutlich ohnehin eine deutsche Handykarte haben, mit dem Telefon telefonieren, weiß ich nicht.

Logo: Weil die Prepaidkarte wegen Jamba-Sparabo immer ganz schnell leer ist? :->

Außerdem gibt es auch nach wie vor genügend Gruselverträge, bei denen eine Minute ins Festnetz 0,39 - 0,69 EUR kostet - oft mit Grundgebühr oder Mindestumsatz. Von Altverträgen ganz zu schweigen.

Da spart man an der Telefonzelle einiges an Geld.
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[3.1.1] Robert Beloe antwortet auf jos
10.06.2008 21:35

einmal geändert am 10.06.2008 21:37
Benutzer jos schrieb:
Benutzer omo schrieb:

Logo: Weil die Prepaidkarte wegen Jamba-Sparabo immer ganz schnell leer ist? :->

Außerdem gibt es auch nach wie vor genügend Gruselverträge, bei denen eine Minute ins Festnetz 0,39 - 0,69 EUR kostet - oft mit Grundgebühr oder Mindestumsatz. Von Altverträgen ganz zu schweigen.

Da spart man an der Telefonzelle einiges an Geld.

Was man auch nicht vergessen darf: In Telefonzellen telefoniert man anders als am Festnetzanschluss oder auch anders als (mittlerweile) am Handy. In den fünfziger Jahren, als die Telefonzellen noch als Ersatz-Telefonanschluss für eine ganze Straße genutzt wurden, wurden längere Gespräche in den Boxen geführt. Das hat sich geändert: Man teilt eben nur das Nötigste mit, und das wird ja durch die, wenn ich mich recht erinnere, einigermaßen faire Taktung auch belohnt und gefördert.

Insofern ist ein Telefonat in einer Telefonzelle häufig gar nicht so teuer.