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Ist o2 noch ganz bei Trost?!


14.10.2007 18:54 - Gestartet von hotte70
2x geändert, zuletzt am 14.10.2007 18:57
Sind die geforderten 19,63 Ct./Min seitens o2 ein schlechter Scherz oder meinen die das Ernst? Irgendwie geht den verantwortlichen Managern dort der Realitätssinn flöten..... 19,63 Ct. - Ne ist klar.....
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[1] Moneysac antwortet auf hotte70
14.10.2007 19:01
Benutzer hotte70 schrieb:
Sind die geforderten 19,63 Ct./Min seitens o2 ein schlechter Scherz oder meinen die das Ernst? Irgendwie geht den verantwortlichen Managern dort der Realitätssinn flöten..... 19,63 Ct. - Ne ist klar.....

ist doch klar, weniger wird keiner fordern. wenn eine gehaltsverhandlung mit dem vorgesetzten ansteht, wird wohl niemand weniger für sich vorschlagen! lieber etwas übertreiben damit am ende noch eine moderate erhöhung herausspringt.

ich hoffe, die behörde lässt sich in ihrem kurs nicht beirren. die preise müssen runter!
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[1.1] toco antwortet auf Moneysac
14.10.2007 19:24
Benutzer Moneysac schrieb:
Benutzer hotte70 schrieb:
Sind die geforderten 19,63 Ct./Min seitens o2 ein schlechter Scherz oder meinen die das Ernst? Irgendwie geht den verantwortlichen Managern dort der Realitätssinn flöten.....
19,63 Ct. - Ne ist klar.....

ist doch klar, weniger wird keiner fordern. wenn eine gehaltsverhandlung mit dem vorgesetzten ansteht, wird wohl niemand weniger für sich vorschlagen! lieber etwas übertreiben damit am ende noch eine moderate erhöhung herausspringt.

Ja, das ist eine schöne Verhandlungsstrategie. Man setzt einen Anker möglichst hoch, und wenn man sich dann in der Mitte trifft, siehts für den besser aus, der den Anker am besten gesetzt hat.

Dummerweise funktioniert das aber nur, solange der Anker noch realistisch ist, weil die Gegenseite das ganze sonst nur noch lächerlich findet.

Ansonsten würden Gewerkschaften auch immer 95% mehr Lohn und Arbeitgeber 95% weniger fordern ;-)

o2 hat sich mit der überhöhten Forderung selbst ein Bein gestellt.
Damit werden sie a) nicht ernstgenommen und b) als so unverschämt wahrgenommen, daß der Verhandlungspartner möglicherweise erst recht niedrige Terminierungsentgelte festsetzt.

Was für ein Super-Gau der zuständigen Abteilung bei o2. Meine Güte - nicht zu fassen.

ich hoffe, die behörde lässt sich in ihrem kurs nicht beirren. die preise müssen runter!

So taktisch ungehobelt und ungeschickt wie o2 vorgeht, braucht man da keine Bedenken haben.
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[1.1.1] mohlis antwortet auf toco
14.10.2007 20:17
Benutzer toco schrieb:
Benutzer Moneysac schrieb:
Benutzer hotte70 schrieb:
Sind die geforderten 19,63 Ct./Min seitens o2 ein schlechter Scherz oder meinen die das Ernst? Irgendwie geht den verantwortlichen Managern dort der Realitätssinn flöten.....
19,63 Ct. - Ne ist klar.....

ist doch klar, weniger wird keiner fordern. wenn eine gehaltsverhandlung mit dem vorgesetzten ansteht, wird wohl niemand weniger für sich vorschlagen! lieber etwas übertreiben damit am ende noch eine moderate erhöhung herausspringt.

Ja, das ist eine schöne Verhandlungsstrategie. Man setzt einen Anker möglichst hoch, und wenn man sich dann in der Mitte trifft, siehts für den besser aus, der den Anker am besten gesetzt hat.

Dummerweise funktioniert das aber nur, solange der Anker noch realistisch ist, weil die Gegenseite das ganze sonst nur noch lächerlich findet.

Ansonsten würden Gewerkschaften auch immer 95% mehr Lohn und Arbeitgeber 95% weniger fordern ;-)

o2 hat sich mit der überhöhten Forderung selbst ein Bein gestellt.
Damit werden sie a) nicht ernstgenommen und b) als so unverschämt wahrgenommen, daß der Verhandlungspartner möglicherweise erst recht niedrige Terminierungsentgelte festsetzt.

Was für ein Super-Gau der zuständigen Abteilung bei o2. Meine Güte - nicht zu fassen.

ich hoffe, die behörde lässt sich in ihrem kurs nicht beirren.
die preise müssen runter!

So taktisch ungehobelt und ungeschickt wie o2 vorgeht, braucht man da keine Bedenken haben.

100% ACK!

Natürlich ist es normal, dass man in eine Verhandlung mit etwas höhereren Forderungen geht, um dann später irgendwo in der Mitte zu landen. Wenn das funktionieren soll und man ernstgenommen werden will, muss die Forderung aber auch realistisch sein. Abgesehen davon, dass TK-Preise grundsätzlich imme weiter sinken müssen wie im Festnetz statt zu steigen!


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[2] dandy85 antwortet auf hotte70
14.10.2007 19:15
Versuchen kann man es ja mal.
Wenn ich mir bei Fonic Gespräche ins Festnetz angucke dürfte o2 maximal einen IC von 7,3 ct (9,9 ct - MwST - ca. 1 ct IC ins Festnetz) verlangen. Wenn man das auf Basis von Fonic noch für Gespräche ins eingene Netz oder in Fremdnetze berechnet, kommt man auf einen noch geringeren IC.

Ich hoffe die Bundesnetzagentur lässt sich nicht an der Nase herumführen.
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[3] nicmar antwortet auf hotte70
14.10.2007 19:57
Wie wäre die Konsequenz, wenn die 19 Cent real würden?

Anrufe von Simyo 15 Cent, wie bisher. Aber Simyo zu o2 eben > 19 Cent?!
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[3.1] Moneysac antwortet auf nicmar
14.10.2007 20:27
Benutzer nicmar schrieb:
Wie wäre die Konsequenz, wenn die 19 Cent real würden?

Anrufe von Simyo 15 Cent, wie bisher. Aber Simyo zu o2 eben
19 Cent?!

den anderen müsste man dann auch höhere entgelte zugestehen! ich finde es unverschämt, wie die netzbetreiber für eingehende gespräche abkassieren und vor allem in der vergangenheit abkassiert haben!