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zurück zu den Röhren


07.01.2007 14:21 - Gestartet von spunk_
Benutzer wesserbisser schrieb:

Ach ja, alternativ könnte man auch auf weitere Miniaturisierung verzichten. Vielleicht nicht beim Laptop, aber ganz sicher bei ABS, Ampeln und in Flugzeugen. Immerhin herrscht da ja kein ernstzunehmender Platzmangel. Safty first!

gerade im Flieger herrschaft Platzmangel - vor allem Gewichtseinsparungsbedarf
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[1] spunk_ antwortet auf spunk_
07.01.2007 14:40
Benutzer wesserbisser schrieb:

Die Frachtkosten für einen 1.600 km langen Flug von Berlin nach Moskau betragen z.Zt. gerade mal 1 Euro pro Kilogramm Fracht. Ob nun der Bordcomputer einer 230.000 kg schweren Maschine mit Gehäuse und Kabeln 30 kg oder 32 kg wiegt, ist sowas von völlig egal. Notfalls verzichtet man eben auf 2 Euro Frachteinnahmen und nimmt 2 kg Fracht weniger mit. Und nochmal 2 kg für Radar und Navigation. Von mir aus auch 200 kg. Es spielt in der Relation überhaupt keine Rolle. Sicherheit ist hier das einzige Kriterium.

aus diesem Grund werden die Stromleitungen im neuen Airbus übrigens aus Aluminium statt aus Kupfer gemacht - die Dichte von Aluminium ist erheblich geringer als die von Kupfer.
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[1.1] spunk_ antwortet auf spunk_
07.01.2007 15:35
Benutzer wesserbisser schrieb:

Ja, aber bei 530 km Kabel im A380 sind das in der Summe ein paar Tonnen. Ob ein Computerchip hingegen 0,2 oder 0,4 g wiegt, ist völlig egal. Und auch, ob dessen Grundfläche 1 qcm oder 1,5 qcm beträgt.

stimmt - wenn die eben zur Sicherheit einen Rechner aus Röhren-Transistoren einbauen soll der eben statt direkt ins Cockpit in den Frachtraum und es ist nur der Bildschrim noch im Cockpit. Bei den Fluggästen könnte man auf derartiges sowieso verzichten (Bildschirm in jeder 2. Reihe) weil das kein Bauteil ist das die Sicherheit gefährdet (da sind Röhrenbildschirme sogar kritischer)


Für sicherheitskritische Chips kann man sie ja ein paar Nanometer breiter machen.

nene - da werden ja Röhrentransistoren verwendet.