Thread
Menü

Zuverlässige Verfügbarkeitsprüfung für alle T-Com Anschlüsse


31.01.2007 21:11 - Gestartet von ger1294
Hallo,

da es im öffentlichen Bereich des Internets kaum zuverlässige Verfügbarkeitsabfragen für DSL gibt, bzw. oft auch falsche Ergebnisse herausgegeben werden, da die Abfrage nicht Leitungsbasiert, sondern Straßenbasiert oder auf Datenbanken, die veraltet sind erfolgt, ist es oftmals schwer, die tatsächlich verfügbare Bandbreite VOR Bestellung zu ermitteln.

Ich habe als unabhängiger Tarifberater auch Zugriff auf interne Recherchesysteme der T-Com und kann so für T-Com-Anschlüsse die schaltbare Bandbreite zuverlässig ermitteln. Dies ist auch möglich, wenn bereits DSL von T-Com oder einem Reseller geschaltet ist. Ebenso werden Anschlüsse, die eine negative Verfügbarkeit aufweisen, von mir auf Wunsch manuell geprüft, denn es gibt viele Fälle, in denen keineswegs eine zu lange Leitung vorliegt, sondern z.B. ein altes analoges Bauteil DSL-SChaltung verhindert, das aber bei Beauftragung i.d.R. von T-Com entfernt wird.

Bei Interesse einfach PM an mich
Menü
[1] 0700 antwortet auf ger1294
31.01.2007 21:16
Benutzer ger1294 schrieb:
Hallo,

da es im öffentlichen Bereich des Internets kaum zuverlässige Verfügbarkeitsabfragen für DSL gibt, bzw. oft auch falsche Ergebnisse herausgegeben werden, da die Abfrage nicht Leitungsbasiert, sondern Straßenbasiert oder auf Datenbanken, die veraltet sind erfolgt, ist es oftmals schwer, die tatsächlich verfügbare Bandbreite VOR Bestellung zu ermitteln.

Ich habe als unabhängiger Tarifberater auch Zugriff auf interne Recherchesysteme der T-Com und kann so für T-Com-Anschlüsse die schaltbare Bandbreite zuverlässig ermitteln. Dies ist auch möglich, wenn bereits DSL von T-Com oder einem Reseller geschaltet ist. Ebenso werden Anschlüsse, die eine negative Verfügbarkeit aufweisen, von mir auf Wunsch manuell geprüft, denn es gibt viele Fälle, in denen keineswegs eine zu lange Leitung vorliegt, sondern z.B. ein altes analoges Bauteil DSL-SChaltung verhindert, das aber bei Beauftragung i.d.R. von T-Com entfernt wird.

Das ist interessant.
Das heißt, selbst wenn die T-Com bei ihrem Verfügbarkeitstest und auf zusätzliche telefonische Nachfrage eine negative Antwort zur Erhöhung des DSL Anschlusses von 3000 auf 6000 gibt, könntest Du einfach ein altes, analoges Bauteil aufspüren?



Bei Interesse einfach PM an mich
Menü
[2] zzzpete antwortet auf ger1294
31.01.2007 22:02
Benutzer ger1294 schrieb:

da es im öffentlichen Bereich des Internets kaum zuverlässige Verfügbarkeitsabfragen für DSL gibt, bzw. oft auch falsche Ergebnisse herausgegeben werden, da die Abfrage nicht Leitungsbasiert, sondern Straßenbasiert oder auf Datenbanken, die veraltet sind erfolgt, ist es oftmals schwer, die tatsächlich verfügbare Bandbreite VOR Bestellung zu ermitteln.

hehe, das kenne ich. die freenet "telefonaquise" verspricht mir schon seit jahren regelmäßig dsl-2000, aber den habe ich noch nie bekommen....:-)
bis vor kurzem war ich voll dsl-frei. inzwischen habe ich dsl-light (t-com) und bin vollstens zufrieden damit!
Menü
[2.1] schnorfel antwortet auf zzzpete
05.02.2007 21:11
und bin vollstens zufrieden damit!

voll - voller - vollstens
kein - keiner -keinst
extrem - extremer - extremst

Sechs! Setzen!
Menü
[3] Martin Ramsch antwortet auf ger1294
03.02.2007 00:19
"ger1294" schrieb:
Ich habe als unabhängiger Tarifberater auch Zugriff auf interne Recherchesysteme der T-Com und kann so für T-Com- Anschlüsse die schaltbare Bandbreite zuverlässig ermitteln.
[...]
Bei Interesse einfach PM an mich

Großes Interesse! :-)

Ich habe einen T-DSL 2000-Anschluss mit nur 1536/192, während mir meine Fritzbox Leitungswerte von 6288/860 anzeigt.

Jetzt würde mich schon sehr interessieren, ob die Fritzbox da phantasiert, oder warum mehrfache Anfragen im hiesigen T-Punkt auf volles T-DSL 2000 immer nur ein "mehr geht nicht" brachten! Und erhöhter Upstream wäre mir auch das Geld wert!

Welche Angaben brauchst Du denn?

Ciao,
__ Martin
Menü
[3.1] fruli antwortet auf Martin Ramsch
03.02.2007 00:35
Hi,

Benutzer Martin Ramsch schrieb:

Ich habe einen T-DSL 2000-Anschluss mit nur 1536/192, während mir meine Fritzbox Leitungswerte von 6288/860 anzeigt.

Jetzt würde mich schon sehr interessieren, ob die Fritzbox da phantasiert, oder warum mehrfache Anfragen im hiesigen T-Punkt auf volles T-DSL 2000 immer nur ein "mehr geht nicht" brachten! Und erhöhter Upstream wäre mir auch das Geld wert!

-> www.q-dsl-home.de verfügbar?


Um es deutlich zu sagen: wenn du nur DSL über T-Com-DSLAMs geschaltet haben kannst, dann bist du völlig chancenlos.

Die T-Com hält sich unumstösslich an den mittels der in der Kontes-Orka-Leitungsdatenbank eingetragenen Leitungslängen/Dicken errechneten Dämpfungswert und ihre Dämpfungsgrenzen (auch bei T-DSL-Resale - beim in den nächsten Monaten zu erwartenden regulierten IP-Bitstream wird sie gezwungen sein, auf Providerwunsch auch davon abzuweichen)

Selbst wenn theoretisch über die Leitung ein mehrfaches laufen würde, beisst du bei der T-Com grundsätzlich auf Granit.

Abhilfe wäre DSL über DSLAMs von alternativen Anbietern, sofern diese in der VSt. vor Ort Kollokation unterhalten.

Diese Anbieter schalten mit wesentlich liberaleren Dämpfungsgrenzen und es wird auch ratenadpativ zum geschalteten Vollprodukt bei allen Bandbreiten geschaltet. Die T-Com dagegen schaltet bei ADSL1 nur mit fixen Rückfalloptionen - und ratenadaptives ADSL2+ schaltet sie nur, falls das Vollprodukt T-DSL 6000 (nicht 3000!) gemäss Kontes-Orka-Dämpfungsgrenzen am Anschluss zur Verfügung steht.

-> i.d.R. wesentlich höhere Bandbreite in der Praxis bei alternativen Anbietern.

Man sollte dann aber gegebenenfalls ein gutes DSL-Modem (z.B. Speedtouch-Router für ADSL2+, Teledats der T-Com für ADSL1) bereithalten - weil diese Schaltungen in Verbindung mit suboptimalen DSL-Modems (wozu die AVM-Fritzboxen eindeutig gehören) zur Instabilität neigen.


Welche Angaben brauchst Du denn?

Vorwahl, Adresse, damit man schauen kann, ob dein Anschlussbereich von alternativen Anbietern erschlossen ist. Guter Anfangspunkt zur Recherche: www.arcortools.de/orakel

So long.
fruli
Menü
[3.1.1] Martin Ramsch antwortet auf fruli
03.02.2007 13:24
"fruli" schrieb:
Hi,

Benutzer Martin Ramsch schrieb:

Ich habe einen T-DSL 2000-Anschluss mit nur 1536/192, während mir meine Fritzbox Leitungswerte von 6288/860 anzeigt.
[...]
-> www.q-dsl-home.de verfügbar?

Nö, gibt's hier noch nicht.

Um es deutlich zu sagen: wenn du nur DSL über T-Com-DSLAMs geschaltet haben kannst, dann bist du völlig chancenlos.
[...]
Selbst wenn theoretisch über die Leitung ein mehrfaches laufen würde, beisst du bei der T-Com grundsätzlich auf Granit.

Abhilfe wäre DSL über DSLAMs von alternativen Anbietern, sofern diese in der VSt. vor Ort Kollokation unterhalten.
[...]
-> i.d.R. wesentlich höhere Bandbreite in der Praxis bei alternativen Anbietern.

Im April läuft mein aktueller Flatratevertrag aus, da könnte ich den Wechsel zum regionalen Anbieter ITH ( http://www.ith-dsl.de bzw. http://www.ithnet.com/ ) wagen, der nach Eigenaussage einem immer die technisch maximal mögliche Bandbreite gibt - die er aber konkret erst bestimmen kann, wenn er die Leitung schaltet. Ein kleines Dilemma. Denn ich gebe nur ungern die Flexibilität meines original T-DSL-Anschlusses auf, wenn ich dann eventuell doch wieder mit der gleichen kleinen Bandbreite wie zuvor dastehe ...

Wie aussagekräftig sind die von der FRITZ!Box angezeigten Leitungswerte?

Man sollte dann aber gegebenenfalls ein gutes DSL-Modem (z.B. Speedtouch-Router für ADSL2+, Teledats der T-Com für ADSL1) bereithalten - weil diese Schaltungen in Verbindung mit suboptimalen DSL-Modems (wozu die AVM-Fritzboxen eindeutig gehören) zur Instabilität neigen.

Ja, für Leute mit "schwierigen" Leitungen ist das der Schwachpunkt der FRITZ!Boxen.

Welche Angaben brauchst Du denn?

Vorwahl, Adresse, damit man schauen kann, ob dein Anschlussbereich von alternativen Anbietern erschlossen ist. Guter Anfangspunkt zur Recherche: www.arcortools.de/orakel

Danke für den Link, sehr interessant. Daten kommen per E-Mail.

Ciao,
__ Martin
Menü
[3.1.1.1] fruli antwortet auf Martin Ramsch
06.02.2007 14:17
Hi,

Benutzer Martin Ramsch schrieb:
Im April läuft mein aktueller Flatratevertrag aus, da könnte ich den Wechsel zum regionalen Anbieter ITH ( http://www.ith-dsl.de bzw. http://www.ithnet.com/ ) wagen, der nach Eigenaussage einem immer die technisch maximal mögliche Bandbreite gibt - die er aber konkret erst bestimmen kann, wenn er die Leitung schaltet. Ein kleines Dilemma. Denn ich gebe nur ungern die Flexibilität meines original T-DSL-Anschlusses auf, wenn ich dann eventuell doch wieder mit der gleichen kleinen Bandbreite wie zuvor dastehe ...

Wie aussagekräftig sind die von der FRITZ!Box angezeigten Leitungswerte?

Die Werte sind ziemlich aussagekräftig - insbesondere wenn du ein besseres DSL-Modem verwendest als das in den Fritzboxen eingebaute (die Fritzbox kann man gegebenenfalls ein an LAN A hängendes externes Modem per "ATA-Modus" ansteuern lassen und so Fritz-VoIP & Co. weiternutzen), wirst du die Werte in der Praxis nahezu voll mit geringem Abschlag und trotzdem stabil erhalten sofern der Anbieter ratenadaptiv schaltet und somit keine extremen Sicherheitsmargen einplant wie die T-Com mit ihrer Fixed-Rate-Schaltung.

Ansonsten sieht es leider schlecht aus mit alternativen Direktanschluss-Anbietern in deinem Ortsnetz.

So long.
fruli