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Nett, aber die Festnetznummer fehlt immernoch


05.04.2007 12:31 - Gestartet von rolf_berg
Die Idee mag für Studenten in z.B. Berlin ganz interessant sein, immerhin dürfte man als Student in Berlin damit die meisten Anrufe billig erledigen können. Andererseits haben gerade Studenten das Problem, daß sich ein teurer Festnetzanschluß nicht lohnt, weil man nicht ewig am gleichen Ort (Studiwohnheim, WG, Einzimmerwohnung) wohnen wird. Das Internet ist oft günstig per WLAN zu haben und ein Handy hat schon jeder. Was wirklich fehlt ist die Festnetznummer! Hier allerdings schwächelt E-Plus weiterhin. Ein Produkt wie die O2 Genion Card S ohne monatliche Grundpreise und ohne Mindestnutzung ist daher für Studenten ideal. So ein Produkt auf Prepaidbasis mit Minutenpreisen von unter 15 Cent (eine Stadt für evtl. weniger) wäre ein sinnvolles Angebot für Studenten. Aber sowas macht E-Plus nicht. Sie wollen weiterhin, daß man teuer angerufen wird.

Meine Tipps für Studenten:
- Nachbarn ansprechen und über deren WLAN günstig mitsurfen
- VoIP per Laptop (kostenlose Festnetznummern bei Sipgate.de)
- ALDI oder ne andere Discountkarte für´s Handy

Und falls kein WLAN verfügbar ist als Alternative:
- O2 Genion Card S mit UMTS-Internet für nur 10 Euro mtl. (Festnetznummer, 3-19 Ct. pM, 500 MB Internet per UMTS)
Hier braucht man allerdings ein UMTS-Handy, was man aber von z.B. SonyEricsson schon für 200 Euro bei Amazon bekommt. Vorteil: Alles mit einem Gerät und kein Kabelsalat. Bei Umzug einfach mitnehmen und Genion-Adresse ummelden, fertig.
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[1] nova antwortet auf rolf_berg
05.04.2007 12:59
Benutzer rolf_berg schrieb:
Die Idee mag für Studenten in z.B. Berlin ganz interessant sein, immerhin dürfte man als Student in Berlin damit die meisten Anrufe billig erledigen können. Andererseits haben gerade Studenten das Problem, daß sich ein teurer Festnetzanschluß nicht lohnt, weil man nicht ewig am gleichen Ort (Studiwohnheim, WG, Einzimmerwohnung) wohnen wird. Das Internet ist oft günstig per WLAN zu haben und ein Handy hat schon jeder. Was wirklich fehlt ist die Festnetznummer! Hier allerdings schwächelt E-Plus weiterhin. Ein Produkt wie die O2 Genion Card S ohne monatliche Grundpreise und ohne Mindestnutzung ist daher für Studenten ideal. So ein Produkt auf Prepaidbasis mit Minutenpreisen von unter 15 Cent (eine Stadt für evtl. weniger) wäre ein sinnvolles Angebot für Studenten. Aber sowas macht E-Plus nicht. Sie wollen weiterhin, daß man teuer angerufen wird.

Meine Tipps für Studenten:
- Nachbarn ansprechen und über deren WLAN günstig mitsurfen
- VoIP per Laptop (kostenlose Festnetznummern bei Sipgate.de)
- ALDI oder ne andere Discountkarte für´s Handy

Und falls kein WLAN verfügbar ist als Alternative:
- O2 Genion Card S mit UMTS-Internet für nur 10 Euro mtl. (Festnetznummer, 3-19 Ct. pM, 500 MB Internet per UMTS) Hier braucht man allerdings ein UMTS-Handy, was man aber von z.B. SonyEricsson schon für 200 Euro bei Amazon bekommt. Vorteil: Alles mit einem Gerät und kein Kabelsalat. Bei Umzug einfach mitnehmen und Genion-Adresse ummelden, fertig.

Ich würde dann auch eher O2 vorziehen. Schon alleine wegen der Festnetznummer.
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[1.1] kfschalke antwortet auf nova
11.04.2007 11:27
Benutzer nova schrieb:
Benutzer rolf_berg schrieb:
Die Idee mag für Studenten in z.B. Berlin ganz interessant sein, immerhin dürfte man als Student in Berlin damit die meisten Anrufe billig erledigen können. Andererseits haben gerade Studenten das Problem, daß sich ein teurer Festnetzanschluß nicht lohnt, weil man nicht ewig am gleichen Ort (Studiwohnheim, WG, Einzimmerwohnung) wohnen wird. Das Internet ist oft günstig per WLAN zu haben und ein Handy hat schon jeder. Was wirklich fehlt ist die Festnetznummer!
Hier allerdings schwächelt E-Plus weiterhin. Ein Produkt wie die O2 Genion Card S ohne monatliche Grundpreise und ohne Mindestnutzung ist daher für Studenten ideal. So ein Produkt auf Prepaidbasis mit Minutenpreisen von unter 15 Cent (eine Stadt für evtl. weniger) wäre ein sinnvolles Angebot für Studenten. Aber sowas macht E-Plus nicht. Sie wollen weiterhin,
daß man teuer angerufen wird.

Meine Tipps für Studenten:
- Nachbarn ansprechen und über deren WLAN günstig mitsurfen
- VoIP per Laptop (kostenlose Festnetznummern bei Sipgate.de)
- ALDI oder ne andere Discountkarte für´s Handy

Und falls kein WLAN verfügbar ist als Alternative:
- O2 Genion Card S mit UMTS-Internet für nur 10 Euro mtl. (Festnetznummer, 3-19 Ct. pM, 500 MB Internet per UMTS) Hier braucht man allerdings ein UMTS-Handy, was man aber von z.B. SonyEricsson schon für 200 Euro bei Amazon bekommt. Vorteil: Alles mit einem Gerät und kein Kabelsalat. Bei Umzug einfach mitnehmen und Genion-Adresse ummelden, fertig.

Ich würde dann auch eher O2 vorziehen. Schon alleine wegen der Festnetznummer.

O2 wäre ja gut, wenn man dann immer in der Homezone ist. Aber gerade da hat o2 ja nun die kostenlose rufumleitung in den neuen Tarifen abgeschafft, womit die Möglichkeit der bundesweiten Homezone hinfällig ist.
Für mich ist ein Handy immer noch ein mobiles Gerät, womit ich möglichst von jedem Ort in D. billig telefonieren kann und da bietet o2 doch releativ wenig.
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[1.1.1] mobilfalke antwortet auf kfschalke
11.04.2007 12:09
Benutzer kfschalke schrieb:
Benutzer nova schrieb:
Benutzer rolf_berg schrieb:
Die Idee mag für Studenten in z.B. Berlin ganz interessant sein, immerhin dürfte man als Student in Berlin damit die meisten Anrufe billig erledigen können. Andererseits haben gerade Studenten das Problem, daß sich ein teurer Festnetzanschluß nicht lohnt, weil man nicht ewig am gleichen Ort (Studiwohnheim, WG, Einzimmerwohnung) wohnen wird. Das Internet ist oft günstig per WLAN zu haben und ein Handy hat schon jeder. Was wirklich fehlt ist die Festnetznummer!
Hier allerdings schwächelt E-Plus weiterhin. Ein Produkt wie die O2 Genion Card S ohne monatliche Grundpreise und ohne Mindestnutzung ist daher für Studenten ideal. So ein Produkt auf Prepaidbasis mit Minutenpreisen von unter 15 Cent (eine Stadt für evtl. weniger) wäre ein sinnvolles Angebot für Studenten. Aber sowas macht E-Plus nicht. Sie wollen weiterhin,
daß man teuer angerufen wird.

Meine Tipps für Studenten:
- Nachbarn ansprechen und über deren WLAN günstig mitsurfen
- VoIP per Laptop (kostenlose Festnetznummern bei Sipgate.de)
- ALDI oder ne andere Discountkarte für´s Handy

Und falls kein WLAN verfügbar ist als Alternative:
- O2 Genion Card S mit UMTS-Internet für nur 10 Euro mtl. (Festnetznummer, 3-19 Ct. pM, 500 MB Internet per UMTS) Hier braucht man allerdings ein UMTS-Handy, was man aber von z.B. SonyEricsson schon für 200 Euro bei Amazon bekommt. Vorteil: Alles mit einem Gerät und kein Kabelsalat. Bei Umzug einfach mitnehmen und Genion-Adresse ummelden, fertig.

Ich würde dann auch eher O2 vorziehen. Schon alleine wegen der
Festnetznummer.

O2 wäre ja gut, wenn man dann immer in der Homezone ist. Aber gerade da hat o2 ja nun die kostenlose rufumleitung in den neuen Tarifen abgeschafft, womit die Möglichkeit der bundesweiten Homezone hinfällig ist.



Auch da ist man auch nur günstig zu erreichen gewesen aber selber günstig telefonieren war da auch nich.


Für mich ist ein Handy immer noch ein mobiles Gerät, womit ich möglichst von jedem Ort in D. billig telefonieren kann und da bietet o2 doch releativ wenig.

Naja,ich geh danach wo ich mich am meisten aufhalte.Von jeden Ort muß ich nicht unbedingt haben.
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[2] ganymed antwortet auf rolf_berg
05.04.2007 13:07
Benutzer rolf_berg schrieb:
Und falls kein WLAN verfügbar ist als Alternative:
- O2 Genion Card S mit UMTS-Internet für nur 10 Euro mtl. (Festnetznummer, 3-19 Ct. pM, 500 MB Internet per UMTS)


Für 10 EUR bekommt man jetzt übrigens bereits 1000 MB in der Homezone.
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[3] Korrantor antwortet auf rolf_berg
05.04.2007 15:11
Benutzer rolf_berg schrieb:
Die Idee mag für Studenten in z.B. Berlin ganz interessant sein, immerhin dürfte man als Student in Berlin damit die meisten Anrufe billig erledigen können. Andererseits haben gerade Studenten das Problem, daß sich ein teurer Festnetzanschluß nicht lohnt, weil man nicht ewig am gleichen Ort (Studiwohnheim, WG, Einzimmerwohnung) wohnen wird. Das Internet ist oft günstig per WLAN zu haben und ein Handy hat schon jeder. Was wirklich fehlt ist die Festnetznummer! Hier allerdings schwächelt E-Plus weiterhin. Ein Produkt wie die O2 Genion Card S ohne monatliche Grundpreise und ohne Mindestnutzung ist daher für Studenten ideal. So ein Produkt auf Prepaidbasis mit Minutenpreisen von unter 15 Cent (eine Stadt für evtl. weniger) wäre ein sinnvolles Angebot für Studenten. Aber sowas macht E-Plus nicht. Sie wollen weiterhin, daß man teuer angerufen wird.

Meine Tipps für Studenten:
- Nachbarn ansprechen und über deren WLAN günstig mitsurfen
- VoIP per Laptop (kostenlose Festnetznummern bei Sipgate.de)
- ALDI oder ne andere Discountkarte für´s Handy

Und falls kein WLAN verfügbar ist als Alternative:
- O2 Genion Card S mit UMTS-Internet für nur 10 Euro mtl. (Festnetznummer, 3-19 Ct. pM, 500 MB Internet per UMTS) Hier braucht man allerdings ein UMTS-Handy, was man aber von z.B. SonyEricsson schon für 200 Euro bei Amazon bekommt. Vorteil: Alles mit einem Gerät und kein Kabelsalat. Bei Umzug einfach mitnehmen und Genion-Adresse ummelden, fertig.

Was soll ich als student mit einer Festnetznummer? hallo?

was e-plus will is doch wurscht, was e-plus bietet ist doch hier viel interessanter! von wem wird der student denn angerufen? meist von studenten..oder? logisch ne? und da ist es nunmal auch sehr günstig... also ehrlich. zu fern ab von der realität...

*provokant aber ehrlich! ;)*
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[3.1] rotella antwortet auf Korrantor
05.04.2007 15:56
Benutzer Korrantor schrieb:

*provokant aber...

falsch gedacht. Gerade Studenten haben doch wenig Geld und rufen doch viel lieber billig (sei es per Festnetzflat, CallYa OpenEnd oder sonst wie) eine (mobile) Festnetznummer des Mitstuids an als für teures Geld eine Handynummer.
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[3.2] spl antwortet auf Korrantor
05.04.2007 18:09

einmal geändert am 05.04.2007 18:21
Benutzer Korrantor schrieb:
von wem wird der student denn angerufen? meist von studenten..oder? logisch ne? und da ist es nunmal auch sehr günstig... also ehrlich. zu fern ab von der realität...

Fernab von der Realität ist deine Annahme, dass auch jeder Student dann diesen Tarif bucht, denn nur dann gelten die günstigen Interngespräche ja.

E-Plus hat einen Marktanteil von 15%. Und davon wird wiederum nur ein Bruchteil diesen Tarif buchen. Auf entsprechend wenige Leute wird der 6-Cent-Tarif Anwendung finden und auf entsprechend viele der gar nicht so günstige 16-Cent-Tarif. Der Interntarif wird somit bei, großzügig gerechnet, 95% aller Bekannten nicht greifen.

Außerdem schwärmt ihr ja alle so für die Genion-Derivate mit mobiler Festnetznummer; d.h. all diese Leute müssen erst mal mindestens ihre 24-monatige Knebellaufzeit abstottern, ehe sie wechseln können. Wenn sie das überhaupt wollen und keinen Wert auf Festnetzflatrates, eine Festnetznummer, auf Postpaid, auf eine Rechnung oder auf bundesweit günstige Festnetzgespräche legen, was es alles hier nicht gibt.

Und ob der Tarif nach dieser Zeit noch günstig ist, wage ich zu bezweifeln, er ist ja heute schon nicht besonders günstig, von den netten Preisen ins Festnetz der Uni-Stadt abgesehen. Dann auch noch Prepaid, also vermutlich mit rechtswidrigem ersatzlosem Guthabenverfall, ohne Rechnungs-Kontrollmöglichkeit, womöglich nicht abschaltbarer Mailbox und im mittelmäßigen, neuerdings anscheinend immer öfter überlasteten E-Plus-Netz ohne EDGE oder vernünftige UMTS-Abdeckung.

Außerdem krankt der Tarif meiner Ansicht nach an einem fundamentalen Denkfehler: Viele Studenten sparen sich den Festnetzanschluss, wie ja hier auch schon geschrieben wurde. Dann aber wird es für Studenten nur mäßig viel bringen Festnetznummern in der Uni-Stadt günstig anrufen zu können, wenn sie nicht gerade Genion & Co haben. Wen sollen sie da in der Uni-Stadt anrufen? Ihren Professor? Und das war ja eigentlich das einzig Innovative am Tarif. Den Rest bekomme ich bei Simyo, Aldi & Co auch.

spl
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[3.2.1] Thunder115 antwortet auf spl
05.04.2007 19:42
Benutzer spl schrieb:

Dann auch noch Prepaid, also vermutlich mit rechtswidrigem ersatzlosem Guthabenverfall,
Beweise? Alles nur Vermutung. Wenn es so wie bei Blau oder Simyo ist, bekommt man 1 Tag vor Ablauf 1 ct aufgebucht und schon ist man wieder ein halbes Jahr "aufgeladen".

ohne Rechnungs-Kontrollmöglichkeit,
Ich find die 3-monatige Onlineabfrage als Maßstab für alle Prepaidangebote. Da sind alle anderen Netze mit dem D und dem O voran einfach nur Dreck - da hab ich nicht mal 5 gespräche zur Kontrolle - da kann ich abfragen, wie viel ich noch hab aber kaum, wo das Geld hin ist.

womöglich nicht abschaltbarer Mailbox
Wenn sie für mich kostenlos abrufbar ist - was solls. Dieses selten dämlich Argument ist überhaupt kein Grund so eine Karte nicht zu wählen. Jetzt warte ich nur auf die Antwort, daß damit Gebühren geschunden werden - Sorry aber wenn D1 auf ihren Xtrakarten fast 1 Euro zu E-Plus nimmt, dann ist das ein Telekomproblem, wenn die ihre Kunden übervorteilen (abz**ken war nicht erlaubt) - die Interconnectiongebühren liegen bei etwa 1/10!

und im mittelmäßigen, neuerdings anscheinend immer öfter überlasteten E-Plus-Netz ohne EDGE oder vernünftige UMTS-Abdeckung.
Keine Ahnung, wo du wohnst, aber ich hab 0 Probleme. Wer sich eine Discounterkarte holt, will damit sicher kein SP2 für sein Notebbok runterladen. Ich find es sehr entspannt, wenn man kurz auf ne Webseite mit Opera-Mini geht und dann auf der Rechung für 23KB 0,00 Euro findet ;)

Im allgemeinen hab ich die Erfahrung gemacht, daß Studenten überhaupt nicht daran denken, ob und wer sie anruft (sonst wären nicht so viele bei O2 - geködert durch Loopup) sondern nur, wie sie selber günstig anrufen können. Da ist es völlig irrelevant ob ich ne Festnetznummer habe oder nicht.

Wenn ich jetzt noch meinen Bekanntenkreis an der Uni von den 6ct untereinander überzeuge, dann ist das allemal billiger als 39 - 89Ct zwischen den Netzen mit normalen Verträgen - geschweige denn anderen Prepaidangeboten.
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[3.2.1.1] spl antwortet auf Thunder115
05.04.2007 21:24
Benutzer Thunder115 schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Dann auch noch Prepaid, also vermutlich mit rechtswidrigem ersatzlosem Guthabenverfall,
>
Beweise? Alles nur Vermutung.

Simyo und Blau sind meines Wissens die einzigen E-Plus-Discounter, die ohne rechtswidrigen Guthabenverfall arbeiten. Vgl. z.B. Aldi sowie alle Vistream-Reseller.

Dieses Risiko besteht bei Prepaid immer. Das ist auch logisch, weil der Anbieter, indem er einen Vorschuss erhält, zwangsläufig in Versuchung geführt wird, das ihm vorliegende Geld zu veruntreuen, so im Wege des ersatzlosen Guthabenverfalls.

ohne Rechnungs-Kontrollmöglichkeit,
>
Ich find die 3-monatige Onlineabfrage als Maßstab für alle Prepaidangebote.

Wenn es einen Online-EVN gibt, ist es ja ok. Muss aber bei Prepaid nicht.

Da sind alle anderen Netze mit dem D und dem O voran einfach nur Dreck - da hab ich nicht mal 5 gespräche zur Kontrolle - da kann ich abfragen, wie viel ich noch hab aber kaum, wo das Geld hin ist.

Stimmt. Besser ist da schon eine monatliche Rechnung mit EVN, wo man zur Not auch mal die Lastschrift widerrufen kann und zu Unrecht berechnetes Geld nicht abschreiben oder zurückklagen muss. Was Prepaidkunden natürlich in der Regel schon deshalb nicht machen, weil sie Falschabbrechnungen mangels Aufschlüsselung erst gar nicht bemerken und folglich auch nicht dagegen vorgehen können. Wenn sie überhaupt ihren Tarif kennen.

Ohne Rechnung ist auch eine Kostenanalyse unmöglich. Und mit seiner subjektiven Einschätzung liegt man oft falsch.

[Zwangsmailbox]

Ok, die Zwangsmailbox scheint bei allen E-Plus-Prepaid-Discountern abgeschafft zu sein. Ich dachte, es sei nur Simyo.

[UMTS]
Keine Ahnung, wo du wohnst, aber ich hab 0 Probleme.

Das ist natürlich repräsentativ! :)

Siehe https://www.teltarif.de/forum/s22477/31-1.html

Wer sich eine Discounterkarte holt, will damit sicher kein SP2 für sein Notebbok runterladen. Ich find es sehr entspannt, wenn man kurz auf ne Webseite mit Opera-Mini geht und dann auf der Rechung für 23KB 0,00 Euro findet ;)

Wobei es bei 1 Cent Verbindungs-Mindestumsatz sehr schwierig sein wird nach der Nutzung eine Rechnung über 0 Euro zu erhalten. :) Noch schwieriger stelle ich es mir vor beim 10/10-KByte-Takt der E-Plus-Discounter 23 KByte abgerechnet zu bekommen (www.simyo.de/de/tarif/daten.html). :)

Im Übrigen: Wenn man das als Ersatz für's Festnetz will, ist GPRS, also Modemgeschwindigkeit in VDSL-Zeiten ziemlich schwach. Außerdem kann es ja sein, dass man mal nicht mit dem mickerigen Handydisplay herumwappen will wie das gemeine Proletentum, sondern seinen Laptop anschließen und ein paar Infos aus dem (richtigen) Netz holen oder unterwegs E-Mails abrufen und verschicken muss. Letztens musste ich über E-Plus unterwegs ein dringendes Dokument mit eingebetteten Schriften verschicken, das 600 KB groß war. Es war eine Qual.

Im allgemeinen hab ich die Erfahrung gemacht, daß Studenten überhaupt nicht daran denken, ob und wer sie anruft (sonst wären nicht so viele bei O2 - geködert durch Loopup) sondern nur, wie sie selber günstig anrufen können. Da ist es völlig irrelevant ob ich ne Festnetznummer habe oder nicht.

Eben. Drum nützt das Feature "Nur 6 Ct. ins Festnetz deiner Uni-Stadt" auch nichts, weil die Studis keine Festnetznummer haben. Bis auf die paar Nutzer von Genion & Co. So viele können das nicht sein, wenn ich mir den Marktanteil des Pioniers O2 von 13% anschaue.

Wenn ich jetzt noch meinen Bekanntenkreis an der Uni von den 6ct untereinander überzeuge, dann ist das allemal billiger als 39 - 89Ct zwischen den Netzen mit normalen Verträgen - geschweige denn anderen Prepaidangeboten.

Aha. Sind 15 Cent (Simyo) jetzt 89 Cent.

Du wirst deine Bekanntschaft nicht umstimmen können. Es sei denn, du telefonierst immer nur mit einem engen Zirkel von 2, 3 Leuten, die zufällig auch keine Verträge mit MVLZ geschlossen haben. Ich bspw. würde mich schon wegen des E-Plus-Netzes und Prepaid nicht umstimmen lassen. Außerdem telefonieren die vielleicht nicht nur mit dir, so dass ihr Tarif auch noch andere Kriterien erfüllen muss. Dieses Schneeballkonzept wird nicht funktionieren.

Im Übrigen ist es ja ein alter Hut; solche Communitypreise bieten Simyo, Aldi, Klarmobil, Simply usw. doch schon ewig, sogar für 5 bzw. 4 Cent. Wer das braucht, der hat es schon.

spl
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[3.2.1.1.1] RE: Studentenkonstellation
spl antwortet auf spl
06.04.2007 22:36
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Ich bin der Meinung, dass solche Community-Tarife ohnehin nur innerhalb der Familie sinnvoll genutzt werden können. Sie in einem größeren Kreis zu nutzen zu können wird kaum möglich sein.

Der Meinung bin ich auch.

Ich halte das für ebenso praxisfern wie die Annahme eines faktischen Minutenpreises von 15 Cent bei einem VF 50 Student mit 50 Inklusivminuten für monatlich € 7,69. :)

Jetzt allerdings werde ich wohl auf die O2-Datentarife umsteigen

Wobei du dir im Klaren sein solltest, O2s Praxis des millionenfachen Vertragsbruchs (siehe 0180-Tariferhöhung sowie all die Vorkommnisse zuvor bis hin zur unzulässigen Euro-Preiserhöhung) zu unterstützen. Nicht immer ist "billig" auch "günstig".

spl
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[3.2.1.1.1.1] spl antwortet auf spl
07.04.2007 12:35
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Die Sondernummern sind für mich in der Tat nur eine Nebenleistung - eine Nebenleistung, die ich ohnehin nicht in Anspruch genommen hätte.

Darum geht es auch im Kern nicht. Aber sowas zeigt doch eine gewisse Handschrift, die dann auch in anderen, relevanteren Bereichen durchscheint, entweder früher oder später. Siehe damals O2s rechtswidrige Euro-Preiserhöhung, die durchaus nicht nur eine Randgruppe betraf. Siehe auch das in der letzten Zeit ausgeweitete Barring.

Nicht immer ist "billig" auch "günstig".
>
Pauschal gilt das schon. Im Falle von O2, kann ich aber nichts "billiges" erkennen.

Ich meinte "billig" nicht im Sinne von "minderwertig", sondern einfach nur im Sinne von "nicht teuer".

spl
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[3.2.1.1.1.1.1] bud antwortet auf spl
07.04.2007 15:14
nur eine Randgruppe betraf. Siehe auch das in der letzten Zeit ausgeweitete Barring.
was ist Barring?


bud

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[3.2.1.1.1.1.1.1] spl antwortet auf bud
07.04.2007 16:13
Benutzer bud schrieb:
was ist Barring?

Das Abschalten des D1-Roamings durch O2 für ihre Kunden in Gebieten, in denen aber auch keine O2-Netzabdeckung vorhanden ist. Der Kunde wird also aus Spargründen aufs Trockene gesetzt, obwohl technisch D1-Abdeckung da wäre.

spl
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[3.2.1.1.1.1.2] spl antwortet auf spl
07.04.2007 16:36
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Vielleicht erklärst du mir kurz, was du mit Euro-Preiserhöhung meinst? Zu der Zeit habe ich mich noch nicht besonders intensiv mit Mobilfunk beschäftigt, daher weiß ich nicht darüber.

Dann will ich zum schönen Osterfest mal Kindergärtner spielen und für dich die Suchfunktion bemühen:

https://www.teltarif.de/arch/2005/kw18/...

Was aber das Barring angeht, so ist doch klar, dass O2 dieses ausweitet, schließlich bauen die ja auch ihr eigenes Netz weiter aus.

Ich beziehe mich nur auf das Abschalten in Gebieten, die eben nicht O2-versorgt sind (wenn O2 vorhanden ist, ist's ja ok). Und das scheint in der letzten Zeit, gemessen an Kundenbeschwerden, zuzunehmen (frag Peso).

O2 baut ihr Netz also gerade *nicht* ausreichend aus. Sonst wäre das ja so nicht der Fall.

da O2 hier eine genau so gute GSM-Versorgung hat wie Vodafone und T-Mobile.

Ja, ja, dass bei dir alles perfekt ist bzw. alle Sachen, die bei dir nicht perfekt sind, du ja eh nicht brauchst, weiß ich schon. :)

Dann verstehe ich deinen Satz "Nicht immer ist 'billig' auch 'günstig'" nicht.

Gemeint ist, dass der Preis nicht das einzige Kriterium ist.

spl
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[3.2.1.2] stiffi antwortet auf Thunder115
10.04.2007 19:41
Benutzer Thunder115 schrieb:
Benutzer spl schrieb:


Im allgemeinen hab ich die Erfahrung gemacht, daß Studenten überhaupt nicht daran denken, ob und wer sie anruft (sonst wären nicht so viele bei O2 - geködert durch Loopup) sondern nur, wie sie selber günstig anrufen können. Da ist es völlig irrelevant ob ich ne Festnetznummer habe oder nicht.

Welche Erfahrungen du gemacht hast, vermag ich nicht zu beurteilen.
In deinen Aussagen ist jedoch eine Unlogik:
...weil sich Studenten keine Gedanken machen, ob und wer sie anruft, sind viele bei o2, geködert durch Loopup... -> das ist unsinnig, weil wenn sich ein Student Gedanken macht, billig angerufen zu werden, er ja gerade Wert auf eine Festnetznummer legt.

Als ich noch Student war und o2 genion hatte, war mir beides wichtig: Günstig angerufen zu werden und auch günstig Kommilitonen anzurufen.
Man stelle sich nur vor, man lernt eine neue Tussi kennen und will mit der mal länger telefonieren. Die ruft einen bestimmt nicht stundenweise auf die Handynummer an... ;-)
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[4] Handybär antwortet auf rolf_berg
13.04.2007 17:46
Benutzer rolf_berg schrieb:
Die Idee mag für Studenten in z.B. Berlin ganz interessant sein, immerhin dürfte man als Student in Berlin damit die meisten Anrufe billig erledigen können. Andererseits haben gerade Studenten das Problem, daß sich ein teurer Festnetzanschluß nicht lohnt, weil man nicht ewig am gleichen Ort (Studiwohnheim, WG, Einzimmerwohnung) wohnen wird. Das Internet ist oft günstig per WLAN zu haben und ein Handy hat schon jeder. Was wirklich fehlt ist die Festnetznummer! Hier allerdings schwächelt E-Plus weiterhin. Ein Produkt wie die O2 Genion Card S ohne monatliche Grundpreise und ohne Mindestnutzung ist daher für Studenten ideal. So ein Produkt auf Prepaidbasis mit Minutenpreisen von unter 15 Cent (eine Stadt für evtl. weniger) wäre ein sinnvolles Angebot für Studenten. Aber sowas macht E-Plus nicht. Sie wollen weiterhin, daß man teuer angerufen wird.

Meine Tipps für Studenten:
- Nachbarn ansprechen und über deren WLAN günstig mitsurfen
- VoIP per Laptop (kostenlose Festnetznummern bei Sipgate.de)
- ALDI oder ne andere Discountkarte für´s Handy

Und falls kein WLAN verfügbar ist als Alternative:
- O2 Genion Card S mit UMTS-Internet für nur 10 Euro mtl. (Festnetznummer, 3-19 Ct. pM, 500 MB Internet per UMTS) Hier braucht man allerdings ein UMTS-Handy, was man aber von z.B. SonyEricsson schon für 200 Euro bei Amazon bekommt. Vorteil: Alles mit einem Gerät und kein Kabelsalat. Bei Umzug einfach mitnehmen und Genion-Adresse ummelden, fertig.

Warum sollte gerade eine Prepaid-Karte eines Discounters auch noch eine Festnetz-Nummer anbieten? Auch die Prepaid-Karte "Loop" des "Premium-Anbieters" O2 bietet diese Feature nicht an. Ebensowenig gibt es eine Festnetznummer bei Xtra (T-Mobile) oder Callya (Vodafone). Also bitte, realistisch bleiben.