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Ohne Festnetznummer


06.03.2007 15:01 - Gestartet von klappehalten
würde ich nicht von Homezone sprechen, sonst hätten Leute, die noch einen Prof.- Tarif(idealerweise noch grundgebürenfrei) haben ja eine bundesweite Homezone. Darunter versteht man ja wohl etwas ganz anderes.

Grüße
kh
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[1] tobi-nrw antwortet auf klappehalten
06.03.2007 15:20
Benutzer klappehalten schrieb:
würde ich nicht von Homezone sprechen, sonst hätten Leute, die noch einen Prof.- Tarif(idealerweise noch grundgebürenfrei) haben ja eine bundesweite Homezone. Darunter versteht man ja wohl etwas ganz anderes.

Der Begriff passt - und das Angebot unterscheidet sich auch sehr wohl vom Prinzip der Prof. Tarife. Weil es eben nicht einen einheitlichen Tarif überall gibt, sondern in einem bestimmten, konzentrierten Gebiet (Normalerweise um das Zuhause) Sondertarife gelten. Also eben um eine besondere "Zone" um das "Zuhause".
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[1.1] klappehalten antwortet auf tobi-nrw
06.03.2007 21:18

einmal geändert am 06.03.2007 21:21
Technisch gesehen hast Du sicherlich recht. Die meisten Leute verbinden jedoch mit einer Homezone auch eine Festnetznummer. Ich glaube nicht, daß so ein Homezone-Produkt in Deutschland eine Chance hätte.

Mich würde allerdings interessieren, wie man technisch eine so kleine HZ realisiert. Hat da jemand Ahnung?

Grüße
kh
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[1.1.1] fb antwortet auf klappehalten
07.03.2007 06:43
Benutzer klappehalten schrieb:

Mich würde allerdings interessieren, wie man technisch eine so kleine HZ realisiert. Hat da jemand Ahnung?

Gar nicht vermutlich. Die 100m dürften eine GARANTIERTE Mindestgröße sein. Keiner sagt, dass die Zone auf freiwilliger Basis nicht auch größer sein darf. Das Angebot ist damit eigentlich "besser" bzgl. der Größe der Zone als ALLES, was in Deutschland angeboten wird. Da gibt es nämlich überhaupt keine garantierten Radien mehr. Bei T-Mobile und Vodafone gab es die noch nie und auch O2 hat sich mittlerweile von seiner früheren Angabe "mindestens 500m" in allen neuen Preislisten verabschiedet.

Die Aussage im Bericht "Im Vergleich zu Deutschland sind zumdem die niederländischen Zuhause-Bereiche recht klein." ist zumindest so pauschal nicht zutreffend, und zeigt eher, wie sehr sich selbst Journalisten in Deutschland von so großspurigen Werbeaussagen wie "bis zu 2km" oder "durchschnittlich 12km^2" einlullen lassen, die sich zwar toll anhören, aber in Wirklichkeit nicht einmal die 100m garantieren.