Benutzer hrgajek schrieb:
Wenn es eine Ortsnetznummer 1234 gibt, kann es eigentlich keine Ortsnetznummer 12345 im gleichen Ortsnetz geben.
Das ist korrekt.
so. (Durchwahlen können zwei, drei, vier oder seltener fünfstellig sein, theoretisch auch länger)
Durchwahlen können auch einstellig sein: mit einem Basisanschluss bekommt man den Rufnummernblock xx...x-0...9. Sie können theoretisch beliebig lang sein, praktisch setzen die maximal im Netz routbare Nummernlänge und die technischen Möglichkeiten der TK-Anlagen hier Grenzen. Fünfstellige Durchwahlen sind inzwischen an vielen größeren Universitäten zu finden, die ihre Kliniken als eigenständige Einheiten ausgelagert haben. Da sind vernetzte Anlagenverbünde am Werk, bei denen die Uni xx-20 und die Kliniken xx-60 oder so als "Zentrale" haben, mit jeweils dann fünfstelligen Durchwahlen, die intern wie eine Anlage erscheinen. Siemens in Paderborn (die frühere Heinz Nixdorf AG) hat auch eine tolle Nummer: 05251 - 8-0, mit 5-stelligen Durchwahlen. ;-)
Hoffentlich keine Spätfolge von sparwürtigen Kunden, die einfach nichts mehr für Telekommunikation ausgeben wollen.
In diesem Fall hat wohl einfach eine Softwarebude Mist gebaut. Bekanntlich reift Software ja allzuoft erst beim Kunden, nur ist das bei Hochleistungsservern dann etwas fatal... ;-)
Benni