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Kreditkarte auf Guthabenbasis?


15.01.2008 12:54 - Gestartet von garfield
Wie soll das gehen, eine Kreditkarte auf Guthabenbasis?

Bei Abhebung am Automaten oder selbst am Schalter kann ich mir das noch irgendwo vorstellen, aber wenn ich irgendwo (z.B. im Ausland oder auch hier) mit dieser Karte was einkaufe und der Verkäufer diese durch sein Blaupausen-Gerät zieht, wo er keine Verbindung oder irgendeine Rückmeldung über das Konto bekommt, kann ich trotzdem mit dem erworbenen Schlitten davonbrausen.

Dass ich danach die Rechnung von VISA oder MASTERCARD bekomme, ist mi schon klar, bloss dann sollte man das Ding auch nicht "Kreditkarte auf Guthabenbasis" nennen, was z.B. zur Verschuldung neigenden potenziellen Interessenten eine falsche Sicherheit vorgaukelt (was aber vermutlich auch Sinn des Ganzen ist).
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[1] rotella antwortet auf garfield
15.01.2008 13:00
Benutzer garfield schrieb:
Wie soll das gehen, eine Kreditkarte auf Guthabenbasis?

Bei Abhebung am Automaten oder selbst am Schalter kann ich mir das noch irgendwo vorstellen, aber wenn ich irgendwo (z.B. im Ausland oder auch hier) mit dieser Karte was einkaufe und der Verkäufer diese durch sein Blaupausen-Gerät zieht, wo er keine Verbindung oder irgendeine Rückmeldung über das Konto bekommt, kann ich trotzdem mit dem erworbenen Schlitten davonbrausen.

Gibt es denn irgendwo dieses Offline-Verfahren noch? Habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt.
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[1.1] speed antwortet auf rotella
15.01.2008 13:18
Diese Karten funktionieren in offlinegeräte ohnehin nicht, da die Schrift nicht erhaben geprägt ist. Auch zu bedenken. In einigen Geschäften wie C&A gehen die Karten auch nicht. Das liegt aber wahrscheinlich an dem Prüfverfahren.

Gruss

Speed
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[1.1.1] rotella antwortet auf speed
15.01.2008 13:37
Benutzer speed schrieb:
Diese Karten funktionieren in offlinegeräte ohnehin nicht, da die Schrift nicht erhaben geprägt ist.

Respekt. Das ist ja mal eine genial-einfache Lösung!

Mal was anderes: Ich kann die kostenlose Mastercard von KarstadtQuelle empfehlen, zumindest für alle mit Bonität.
Keine Jahresgebühren und keine Gebühren im Euroraum, ideal für alle Gelegenheits-KK-Nutzer.
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[1.1.1.1] J.Malberg antwortet auf rotella
15.01.2008 13:55

Mal was anderes: Ich kann die kostenlose Mastercard von KarstadtQuelle empfehlen, zumindest für alle mit Bonität. Keine Jahresgebühren und keine Gebühren im Euroraum, ideal für alle Gelegenheits-KK-Nutzer.

Ich kann: www.Gebuhrenfrei.com nur empfehlen. Aber nur wenn man nicht abstottert!
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[1.1.1.2] Keks antwortet auf rotella
15.01.2008 22:59
Benutzer rotella schrieb:
Mal was anderes: Ich kann die kostenlose Mastercard von KarstadtQuelle empfehlen, zumindest für alle mit Bonität. Keine Jahresgebühren und keine Gebühren im Euroraum, ideal für alle Gelegenheits-KK-Nutzer.

Die hatte ich von denen auch mal bekommen -- automatisch, ohne Nachfrage. Anstelle der normalen Kundenkarte. Nutzt man sie aber zu selten, wird sie deaktiviert. Dann hat man gar keine Kundenkarte mehr und muss sich wieder eine solche besorgen.

Ich hab übrigens das kostenlose Girokonto der DKB, bei der es nicht nur die ec-Maestro-Karte kostenlos dazu gibt, sondern auch eine VISA-Karte, mit der man weltweit an jedem Geldautomaten kostenlos Geld abheben kann und die man auch mit Guthaben aufladen kann, das dann mit 3,8% (3,87% eff.) verzinst wird -- jederzeit übertragbar aufs Girokonto, ist nutzbar wie ein Tagesgeldkonto. Nur dass man von dort auch direkt bezahlen kann, nämlich per VISA-Karte, was bei einem Tagesgeld-Konto sonst nicht geht.

http://www.blitztarif.de/finanzen/giro bzw.
http://www.blitztarif.de/finanzen/tagesgeld

Früher hab ich nie Kreditkarten genutzt. Wollte auch nie afür zahlen, so selten wie man die (in Deutschland) braucht. Aber so... ;)

Liebe Grüße, Keks
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[1.1.2] garfield antwortet auf speed
15.01.2008 13:45
Benutzer speed schrieb:
Diese Karten funktionieren in offlinegeräte ohnehin nicht, da die Schrift nicht erhaben geprägt ist. Auch zu bedenken. In einigen Geschäften wie C&A gehen die Karten auch nicht. Das liegt aber wahrscheinlich an dem Prüfverfahren.

Gruss

Speed
Nun gut. Aber ich glaube, wir alle sind uns einig, dass, wo mit Kreditkarten bezahlt werden kann, in vielen Fällen (wenn überhaupt) eine sofortige Bonitäts-Prüfung (in welcher Form auch immer) NICHT erfolgt oder erfolgen kann - das ist ja wohl auch der Sinn einer Kreditkarte.
Somit kann ich also Waren einkaufen, die über meinem Prepaid-/Guthaben liegen (wie gesagt, die Kreditkartenfirmen werden sich schon bei mir melden).
Was ist dann aber an solch einer Kreidtkarte noch "Prepaid" bzw. ist dann diese Bezeichnung nicht gefährlich irreführend?
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[1.1.2.1] speed antwortet auf garfield
15.01.2008 13:50
Diese Karten funktionieren nur nach Prüfung. Kommt keine Prüfung zustande kommt auch keine Zahlung zustande. Es ist tatsächlich kaum möglich. Allerdings: wird innerhalb weniger Minuten oder Sekunden die Karte mehrfach belastet ist theoretisch ein überschreiten des Guthabens möglich.

Speed
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[1.1.2.2] ger1294 antwortet auf garfield
15.01.2008 14:01
Hallo,

die großen Kreditkartengesellschaften forcieren seit Jahren eine Umstellung der Händlerterminals auf eine online-Verifizierung.

Dadurch sollen zum einen die Schäden durch Verwendung gestohlener Kreditkarten gesenkt werden und zum anderen sind dadurch Angebote wie die Guthabenkreditkarte erst möglich.

An "mechanischen" Akzeptanzstellen werden diese Karten (VISA Elektron) nicht akzeptiert, so dass das von verschiedenen Beiträgen erläuterte Risiko nicht besteht.

C&A arbeitet noch im Offline-Verfahren, deshalb ist eine Zahlung mit der Karte dort nicht möglich.
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[1.1.2.3] sushiverweigerer antwortet auf garfield
15.01.2008 14:03
Benutzer garfield schrieb:
Benutzer speed schrieb:
Diese Karten funktionieren in offlinegeräte ohnehin nicht, da die Schrift nicht erhaben geprägt ist. Auch zu bedenken. In einigen Geschäften wie C&A gehen die Karten auch nicht. Das liegt aber wahrscheinlich an dem Prüfverfahren.

Gruss

Speed
Nun gut. Aber ich glaube, wir alle sind uns einig, dass, wo mit Kreditkarten bezahlt werden kann, in vielen Fällen (wenn überhaupt) eine sofortige Bonitäts-Prüfung (in welcher Form auch immer) NICHT erfolgt oder erfolgen kann - das ist ja wohl auch der Sinn einer Kreditkarte.
Somit kann ich also Waren einkaufen, die über meinem Prepaid-/Guthaben liegen (wie gesagt, die Kreditkartenfirmen werden sich schon bei mir melden).
Was ist dann aber an solch einer Kreidtkarte noch "Prepaid" bzw. ist dann diese Bezeichnung nicht gefährlich irreführend?

Die Prepaid-Karte funktioniert nur wenn eine Online-Verbindung besteht, daher kein "Überziehen" möglich.

Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.


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[1.1.2.3.1] rotella antwortet auf sushiverweigerer
15.01.2008 14:07
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.

Sogesehen sind alle KK in D sinnlos, lediglich das spätere Zahlungsziel mag für einige interessant sein.

Klassischer Einsatz der KK ist doch der Urlaub und die Autovermietung.
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[1.1.2.3.1.1] siegenlester antwortet auf rotella
15.01.2008 16:19
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.

Sogesehen sind alle KK in D sinnlos, lediglich das spätere Zahlungsziel mag für einige interessant sein.

Klassischer Einsatz der KK ist doch der Urlaub und die Autovermietung.

Autovermieter nehmen keine Prepaid-Kreditkarten.
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[1.1.2.3.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf siegenlester
15.01.2008 16:20
Benutzer siegenlester schrieb:
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.

Sogesehen sind alle KK in D sinnlos, lediglich das spätere Zahlungsziel mag für einige interessant sein.

Klassischer Einsatz der KK ist doch der Urlaub und die Autovermietung.

Autovermieter nehmen keine Prepaid-Kreditkarten.

Doch, aber es muss genug Guthaben drauf sein.
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[1.1.2.3.1.1.1.1] J.Malberg antwortet auf sushiverweigerer
15.01.2008 17:08


Doch, aber es muss genug Guthaben drauf sein.

Stimmt!

Und zwar für Mietkosten UND SICHERHEIT! 1.000-2.000 € Reservierung für evtl. Schäden sind üblich.
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[1.1.2.3.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf J.Malberg
16.01.2008 12:35
Benutzer J.Malberg schrieb:


Doch, aber es muss genug Guthaben drauf sein.

Stimmt!

Und zwar für Mietkosten UND SICHERHEIT! 1.000-2.000 € Reservierung für evtl. Schäden sind üblich.

Stimmt.

Allerdings kann man auch mit einer "normalen" Kreditkarte Probleme bekommen, wenn der Verfügungsrahmen zu gering ist (die Simyo Young Karte hat z.B. nur 1000 € Verfügungsrahmen) oder schon ausgeschöpft ist.

Die meisten Kreditkartenunternehmen vermieten auch an Barzahler, gegen Kaution.
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[1.1.2.3.2] J.Malberg antwortet auf sushiverweigerer
15.01.2008 14:14

Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.

Einige Billig-Airlines nehmen keine EC-Karte sondern nur KK. Außerdem für Sparkassen/Volksbanken Kunden ist die EC-Karte oft nicht gebührenfrei.

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[1.1.2.3.3] zweitervonhinten antwortet auf sushiverweigerer
15.01.2008 17:00
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
Benutzer speed schrieb:
Diese Karten funktionieren in offlinegeräte ohnehin nicht, da die Schrift nicht erhaben geprägt ist. Auch zu bedenken. In einigen Geschäften wie C&A gehen die Karten auch nicht. Das liegt aber wahrscheinlich an dem Prüfverfahren.

Gruss

Speed
Nun gut. Aber ich glaube, wir alle sind uns einig, dass, wo mit Kreditkarten bezahlt werden kann, in vielen Fällen (wenn überhaupt) eine sofortige Bonitäts-Prüfung (in welcher Form auch immer) NICHT erfolgt oder erfolgen kann - das ist ja wohl
auch der Sinn einer Kreditkarte.
Somit kann ich also Waren einkaufen, die über meinem Prepaid-/Guthaben liegen (wie gesagt, die
Kreditkartenfirmen
werden sich schon bei mir melden).
Was ist dann aber an solch einer Kreidtkarte noch "Prepaid" bzw. ist dann diese Bezeichnung nicht gefährlich irreführend?

Die Prepaid-Karte funktioniert nur wenn eine Online-Verbindung besteht, daher kein "Überziehen" möglich.

Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.



Es ist einfacher eine Prepaid-KK zu erhalten, als eine EC-Karte. Ist die Schufa im Arsch gibt es keine EC-Karte. Zudem erzieht eine Prepaid-Kreditkarte, auch wirklich nur das Geld zu nutzen was da ist. Irgendwann bucht ja schließlich jede Gesellschaft mal ab.
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[1.1.2.3.3.1] sushiverweigerer antwortet auf zweitervonhinten
15.01.2008 17:04
Benutzer zweitervonhinten schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
Benutzer speed schrieb:
Diese Karten funktionieren in offlinegeräte ohnehin nicht, da die Schrift nicht erhaben geprägt ist. Auch zu bedenken. In einigen Geschäften wie C&A gehen die Karten auch nicht. Das liegt aber wahrscheinlich an dem Prüfverfahren.

Gruss

Speed
Nun gut. Aber ich glaube, wir alle sind uns einig, dass, wo mit Kreditkarten bezahlt werden kann, in vielen Fällen (wenn überhaupt) eine sofortige Bonitäts-Prüfung (in welcher Form auch immer) NICHT erfolgt oder erfolgen kann - das ist ja wohl
auch der Sinn einer Kreditkarte.
Somit kann ich also Waren einkaufen, die über meinem Prepaid-/Guthaben liegen (wie gesagt, die
Kreditkartenfirmen
werden sich schon bei mir melden).
Was ist dann aber an solch einer Kreidtkarte noch "Prepaid" bzw. ist dann diese Bezeichnung nicht gefährlich irreführend?

Die Prepaid-Karte funktioniert nur wenn eine Online-Verbindung
besteht, daher kein "Überziehen" möglich.

Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.



Es ist einfacher eine Prepaid-KK zu erhalten, als eine EC-Karte. Ist die Schufa im Arsch gibt es keine EC-Karte.

Stimmt nicht, viele Banken vergeben auch bei negativer Schufa eine EC-Karte (eigene Erfahrung), in Verbindung mit einem Konto auf Guthabenbasis.


Zudem
erzieht eine Prepaid-Kreditkarte, auch wirklich nur das Geld zu nutzen was da ist. Irgendwann bucht ja schließlich jede Gesellschaft mal ab.

Den gleichen Effekt hat das Guthabenkonto auch.
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[1.1.2.3.3.1.1] zweitervonhinten antwortet auf sushiverweigerer
15.01.2008 17:07
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer zweitervonhinten schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
Benutzer speed schrieb:
Diese Karten funktionieren in offlinegeräte ohnehin nicht, da die Schrift nicht erhaben geprägt ist. Auch zu bedenken. In einigen Geschäften wie C&A gehen die Karten auch nicht. Das liegt aber wahrscheinlich an dem Prüfverfahren.

Gruss

Speed
Nun gut. Aber ich glaube, wir alle sind uns einig, dass, wo mit Kreditkarten bezahlt werden kann, in vielen Fällen (wenn überhaupt) eine sofortige Bonitäts-Prüfung (in welcher Form auch immer) NICHT erfolgt oder erfolgen kann - das ist ja wohl
auch der Sinn einer Kreditkarte.
Somit kann ich also Waren einkaufen, die über meinem Prepaid-/Guthaben liegen (wie gesagt, die Kreditkartenfirmen
werden sich schon bei mir melden).
Was ist dann aber an solch einer Kreidtkarte noch "Prepaid" bzw. ist dann diese Bezeichnung nicht gefährlich irreführend?

Die Prepaid-Karte funktioniert nur wenn eine Online-Verbindung
besteht, daher kein "Überziehen" möglich.

Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.



Es ist einfacher eine Prepaid-KK zu erhalten, als eine EC-Karte. Ist die Schufa im Arsch gibt es keine EC-Karte.

Stimmt nicht, viele Banken vergeben auch bei negativer Schufa eine EC-Karte (eigene Erfahrung), in Verbindung mit einem Konto auf Guthabenbasis.


Zudem
erzieht eine Prepaid-Kreditkarte, auch wirklich nur das Geld zu nutzen was da ist. Irgendwann bucht ja schließlich jede Gesellschaft mal ab.

Den gleichen Effekt hat das Guthabenkonto auch.

OK, aber nicht alle haben Glück und wie du sagst: viele Banken... somit nicht alle.
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[1.1.2.3.3.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf zweitervonhinten
16.01.2008 12:24
Benutzer zweitervonhinten schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer zweitervonhinten schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
Benutzer speed schrieb:
Diese Karten funktionieren in offlinegeräte ohnehin nicht, da die Schrift nicht erhaben geprägt ist. Auch zu bedenken. In einigen Geschäften wie C&A gehen die Karten auch nicht. Das liegt aber wahrscheinlich an dem Prüfverfahren.

Gruss

Speed
Nun gut. Aber ich glaube, wir alle sind uns einig, dass, wo mit Kreditkarten bezahlt werden kann, in vielen Fällen (wenn überhaupt) eine sofortige Bonitäts-Prüfung (in welcher Form auch immer) NICHT erfolgt oder erfolgen kann - das ist ja wohl
auch der Sinn einer Kreditkarte.
Somit kann ich also Waren einkaufen, die über meinem Prepaid-/Guthaben liegen (wie gesagt, die Kreditkartenfirmen
werden sich schon bei mir melden).
Was ist dann aber an solch einer Kreidtkarte noch "Prepaid" bzw. ist dann diese Bezeichnung nicht gefährlich irreführend?

Die Prepaid-Karte funktioniert nur wenn eine Online-Verbindung besteht, daher kein "Überziehen" möglich.

Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.



Es ist einfacher eine Prepaid-KK zu erhalten, als eine EC-Karte. Ist die Schufa im Arsch gibt es keine EC-Karte.

Stimmt nicht, viele Banken vergeben auch bei negativer Schufa eine EC-Karte (eigene Erfahrung), in Verbindung mit einem Konto
auf Guthabenbasis.


Zudem
erzieht eine Prepaid-Kreditkarte, auch wirklich nur das Geld zu nutzen was da ist. Irgendwann bucht ja schließlich jede Gesellschaft mal ab.

Den gleichen Effekt hat das Guthabenkonto auch.

OK, aber nicht alle haben Glück und wie du sagst: viele Banken... somit nicht alle.

Dann geht man eben zu einer dieser Banken, mein Tipp Dresdner ;-) (aber nur in der Filiale zu eröffnen).
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[1.1.2.3.3.1.2] J.Malberg antwortet auf sushiverweigerer
15.01.2008 17:11

einmal geändert am 15.01.2008 17:12
Stimmt nicht, viele Banken vergeben auch bei negativer Schufa eine EC-Karte (eigene Erfahrung), in Verbindung mit einem Konto auf Guthabenbasis.

Nicht alle!

Die Norisbank (Dt. Bank Tochter, macht gerade viel Werbung), Sparkasse-Duisburg, National Bank usw. geben Kunden dessen Bonität nicht ausreicht nur eine sog. Service Karte. Damit kann man Kontoauszüge ziehen und bei Geldautomaten Geld abheben aber nicht bezahlen. Bei der Servicekarte der Sparkasse Duisburg kann man nichtmal alle Sparkassen Automaten nutzen.
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[1.1.2.3.3.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf J.Malberg
16.01.2008 12:32
Benutzer J.Malberg schrieb:
Stimmt nicht, viele Banken vergeben auch bei negativer Schufa eine EC-Karte (eigene Erfahrung), in Verbindung mit einem Konto auf Guthabenbasis.

Nicht alle!

Viele heißt ja auch nicht alle ;-)

Die Dresdner und viele Volksbanken vergeben in der Regel auch bei der schwärzesten Schufa eine EC/Maestro-Karte.

Deutsche und Norisbank und viele Sparkassen nicht, korrekt und wohl auch Commerzbank nicht.

Bei vielen Banken bekommt man mit negativer Schufa auch gar kein Konto oder erst, wenn man hartnäckig auf die Selbstverpflichtung der Kreditwirtschaft, im Rahmen der ZKA-Mitgliedschaft, hinweist oder die Einschaltung des jeweiligen Banken-Ombudsmanns ankündigt.

Aber ein Konto + EC-Karte ist in jedem Fall problemlos zu bekommen, manchmal halt erst im 2. Anlauf.

Und in Österreich bekommt man sogar eine Kreditkarte, mit regelmäßigen Einkünften, da die deutsche Schufa dort nicht interessiert.

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[1.1.2.3.4] Christian_Wien antwortet auf sushiverweigerer
17.01.2008 12:00
Benutzer sushiverweigerer schrieb:


Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.



Das Eine hat mit dem Anderen aber nichts zu tun.
Ob die EC-Karte - bzw. eine Kreditkarte - kostenlos ist, hängt allein von der jeweiligen Bank ab.

Du kannst zwar in Deutschland in mehr Geschäften mit der EC-Karte als mit Kreditkarte zahlen, weil das Disagio für die Händler dabei geringer ist und manche deshalb eben keine Kreditkarten nehmen. (z.B. Aldi, Schlecker, ...)

Allerdings bekommst du bei der EC-Karte die Kontobuchung (durchschnittlich nach 7 bis 21 Tagen, je nachdem, wie oft dein Vertragspartner die Transaktionsdaten übermittelt) mit der Valuta der Transaktion.
Somit hast du keinen Zinsvorteil, zahlst aber vielleicht sogar Überziehungszinsen, wenn du nicht darauf achtest, daß dein Konto bis zur tatsächlichen Buchung immer ausreichend im Haben ist.

Andererseits trägst du bei der EC-Karte im Zweifel das Betrugsrisiko, wenn mit deiner PIN Mißbrauch betrieben wird.
Bei Kreditkarten zahlst du aber üblicherweise per Unterschrift und hast dabei im Mißbrauchsfall kein Risiko, da dieses die Kreditkartenorganisation tragen muß bzw. sich beim Händler schadlos hält, der theoretisch bei jeder Transaktion prüfen muß, ob die Karte auch wirklich vom Berechtigten eingesetzt wird.
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[1.1.2.3.4.1] sushiverweigerer antwortet auf Christian_Wien
17.01.2008 12:08
Benutzer Christian_Wien schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:


Prepaid-Kreditkarten sind in Deutschland sinnlos, man kann auch überall mit der EC-Karte bezahlen und die ist kostenlos.



Das Eine hat mit dem Anderen aber nichts zu tun. Ob die EC-Karte - bzw. eine Kreditkarte - kostenlos ist, hängt allein von der jeweiligen Bank ab.

Du kannst zwar in Deutschland in mehr Geschäften mit der EC-Karte als mit Kreditkarte zahlen, weil das Disagio für die Händler dabei geringer ist und manche deshalb eben keine Kreditkarten nehmen. (z.B. Aldi, Schlecker, ...)

Allerdings bekommst du bei der EC-Karte die Kontobuchung (durchschnittlich nach 7 bis 21 Tagen, je nachdem, wie oft dein Vertragspartner die Transaktionsdaten übermittelt) mit der Valuta der Transaktion.
Somit hast du keinen Zinsvorteil, zahlst aber vielleicht sogar Überziehungszinsen, wenn du nicht darauf achtest, daß dein Konto bis zur tatsächlichen Buchung immer ausreichend im Haben ist.

Andererseits trägst du bei der EC-Karte im Zweifel das Betrugsrisiko, wenn mit deiner PIN Mißbrauch betrieben wird. Bei Kreditkarten zahlst du aber üblicherweise per Unterschrift und hast dabei im Mißbrauchsfall kein Risiko, da dieses die Kreditkartenorganisation tragen muß bzw. sich beim Händler schadlos hält, der theoretisch bei jeder Transaktion prüfen muß, ob die Karte auch wirklich vom Berechtigten eingesetzt wird.

Kann ich so nicht bestätigen, Zahlungen mittels EC-Karte werden bei mir, viele verschiedene Banken in den letzten 15 Jahren, immer nach ca. 2-3 Tagen gebucht.

Einen Dispo habe ich nicht (brauche ich auch nicht), kann also nicht ins Minus geraten.

Betrugsrisiko? gibts bei der EC-Karte auch nicht, bzw. man kann dagegen besser angehen, als bei einer Kreditkarte, wo es weit mehr Betrugsfälle gibt, auch ist die EC-Karte sicherer, da es schwerer ist eine PIN herauszufinden, als eine Unterschrift nachzumachen.

Mit Kreditkarten werden viel mehr Betrügereien begangen, als mit einer EC-Karte, außerdem müssen die Banken auch bei der EC-Karte haften und sind auch in der Regel sehr kulant in der Abwicklung.

Da viele Kreditkarten, gerade die kostenlosen, auch keine echten Kreditkarten sind (ohne Zahlungsziel und Kreditrahmen), sondern Debitkarten, ist selbst die Funktionalität nicht besser als die der EC-Karte.

Und kostenlose Girokonten werden von den meisten Banken angeboten, eine (dauerhaft) kostenlose Prepaid-"Kreditkarte" ist mir jedoch nicht bekannt.


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[1.1.2.3.4.1.1] Christian_Wien antwortet auf sushiverweigerer
18.01.2008 22:32
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
>

Kann ich so nicht bestätigen, Zahlungen mittels EC-Karte werden bei mir, viele verschiedene Banken in den letzten 15 Jahren, immer nach ca. 2-3 Tagen gebucht.

Mag sein. Hängt jedenfalls vom jeweiligen Geschäftspartner und dessen Transaktionsaufkommen ab.
Auf jeden Fall erfolgt die Belastung rückwirkend mit dem Transaktionsdatum.


Betrugsrisiko? gibts bei der EC-Karte auch nicht, bzw. man kann dagegen besser angehen, als bei einer Kreditkarte, wo es weit mehr Betrugsfälle gibt, auch ist die EC-Karte sicherer, da es schwerer ist eine PIN herauszufinden, als eine Unterschrift nachzumachen.

PINs können einfach beim Eingeben ausspioniert bzw. durch Manipulation der Kassenterminals (mit den anderen, auf dem Magnetstreifen gespeicherten Daten) aufgezeichnet werden.
Bei der Aufzeichnung werden dann mit Doubletten Behebungen durchgeführt.
Beim einfachen Ausspionieren wird entweder ebenfalls die Karte kopiert bzw. dir diese eben bei einer günstigen Gelegenheit entwendet und teilweise später nach dem Betrug sogar wieder zurückgegeben.

Eine gefälschte Unterschrift geht jedenfalls NICHT zu deinen Lasten.
Im Zweifel muß sich der Händler nachweislich überzeugen, daß die Karte tatsächlich vom Berechtigten vorgelegt wird, da sonst die Kredikartenfirmen sich an ihm schadlos halten. (Deshalb wird z.B. in USA regelmäßig ein Ausweisdokument verlangt.)
Und im Fernabsatz, wo eben weder eine Unterschrift vorliegt, noch die Karte direkt vorgelegt wird, liegt die volle Beweispflicht beim Händler.
Dieser kann sich z.B. durch Forderung der Angabe der nicht elektronisch auf der Karte gespeicherten CVV-Nummer und Lieferung an die Rechnungsadresse des Karteninhabers absichern.


Mit Kreditkarten werden viel mehr Betrügereien begangen, als mit einer EC-Karte, außerdem müssen die Banken auch bei der EC-Karte haften und sind auch in der Regel sehr kulant in der Abwicklung.

Die Banken behaupten nach wie vor trotz erheblicher Zweifel, daß das PIN-System ausreichend sicher wäre, lassen aber eine Untersuchung durch unabhängige Gutachter nicht zu.
Juristisch wird dir bei Mißbrauch mit korrekter PIN grobe Fahrlässigkeit bzw. Vorsatz unterstellt und da lehnen die Banken jegliche Haftung ab.
Die meisten Gerichte urteilen diebezüglich noch immer im Sinne der Banken und du darfst mit keiner Kulanz rechnen, sondern mußt beweisen, daß du unschuldig bist.
So ein Beweis gelingt jedoch nur sehr selten. z.B., wenn du den original verschlossenen PIN-Brief zu Hause hast und daher deine PIN nicht kennst und diese somit auch bisher nie genutzt hast.
Kreditkartenbetrügereien mögen zahlenmäßig größer sein, doch haften dabei entweder die Kreditkartenfirmen bzw. der jeweilige Händler, der sich eben nicht ausreichend versichert hat, daß die Karte tatsächlich vom Berechtigten eingesetzt wird.



Da viele Kreditkarten, gerade die kostenlosen, auch keine echten Kreditkarten sind (ohne Zahlungsziel und Kreditrahmen), sondern Debitkarten, ist selbst die Funktionalität nicht besser als die der EC-Karte.

Natürlich sind die europäischen Kreditkarten meist keine "echten" Kredit-, sondern "nur" Debitkarten, wo die Forderung jedes Monat abgerechnet wird.
Das ist aber nichts Schlechtes, denn die - inzwischen auf Wunsch auch fast überall mögliche - Nutzung als "echte" Kreditkarte, kostet ähnlich saftige Zinsen wie eine Kontoüberziehung und ist deswegen eigentlich unnötig. (In USA, wo es keine Kontoüberziehungen gibt, mag diese Möglichkeit sinnvoll sein.)
Kreditkarten bringen dir einen minimalen Zinsvorteil sowie Übersicht auf deinem Konto und du vermeidest Kontoüberziehungen, da du rechtzeitig vor dem Einzug der Forderung die Abrechnung erhältst und ggf. für Kontodeckung sorgen kannst.



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[1.1.3] J.Malberg antwortet auf speed
15.01.2008 13:54


Diese Karten funktionieren in offlinegeräte ohnehin nicht, da die Schrift nicht erhaben geprägt ist. Auch zu bedenken. In einigen Geschäften wie C&A gehen die Karten auch nicht. Das liegt aber wahrscheinlich an dem Prüfverfahren.

Nicht ganz!

Es gibt Geschäfte und Automatentankstellen, die immer einen festen Betrag anmelden und erst beim sog. Kassenschluss den richtigen Betrag anfordern. Bei einer Automatentankstelle (CALPAM) in Duisburg kann man dass gut sehen. Es stehen immer 80,00 € bei den vorgemerkten Umsätzen und einige Tage später die richtige Summe. Wenn man genug Geld auf die PrePaid-KK hat, geht die auch bei C&A.

Besonders Mietwagenfirmen reservieren sich oft bis zu 2000,00 € als Sicherheit für evtl. Schäden.


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[1.2] dac antwortet auf rotella
15.01.2008 13:19
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
Wie soll das gehen, eine Kreditkarte auf Guthabenbasis?

Bei Abhebung am Automaten oder selbst am Schalter kann ich mir das noch irgendwo vorstellen, aber wenn ich irgendwo (z.B.
im Ausland oder auch hier) mit dieser Karte was einkaufe und der Verkäufer diese durch sein Blaupausen-Gerät zieht, wo er keine Verbindung oder irgendeine Rückmeldung über das Konto bekommt,
kann ich trotzdem mit dem erworbenen Schlitten davonbrausen.

Gibt es denn irgendwo dieses Offline-Verfahren noch? Habe ich
seit Jahren nicht mehr erlebt.
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[1.3] sushiverweigerer antwortet auf rotella
15.01.2008 13:32
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
Wie soll das gehen, eine Kreditkarte auf Guthabenbasis?

Bei Abhebung am Automaten oder selbst am Schalter kann ich mir das noch irgendwo vorstellen, aber wenn ich irgendwo (z.B.
im Ausland oder auch hier) mit dieser Karte was einkaufe und der Verkäufer diese durch sein Blaupausen-Gerät zieht, wo er keine Verbindung oder irgendeine Rückmeldung über das Konto bekommt,
kann ich trotzdem mit dem erworbenen Schlitten davonbrausen.

Gibt es denn irgendwo dieses Offline-Verfahren noch? Habe ich seit Jahren nicht mehr erlebt.

In Deutschland kaum, in den USA noch weit verbreitet.
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[2] J.Malberg antwortet auf garfield
15.01.2008 13:50

Bei Abhebung am Automaten oder selbst am Schalter kann ich mir das noch irgendwo vorstellen, aber wenn ich irgendwo (z.B. im Ausland oder auch hier) mit dieser Karte was einkaufe und der Verkäufer diese durch sein Blaupausen-Gerät zieht, wo er keine Verbindung oder irgendeine Rückmeldung über das Konto bekommt, kann ich trotzdem mit dem erworbenen Schlitten davonbrausen.

NEIN!

Die Nummern auf PrePaid-Karten sind nicht hochgeprägt. Deswegen gehen diese Karten an den sog. RitschRatsch Geräte nicht. Wenn Telefon vorhanden ist, kann der KK Nehmer aber sich eine "Bestätigung" geben lassen und die Summe wird sofort abgebucht.

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[2.1] garfield antwortet auf J.Malberg
15.01.2008 14:42
Benutzer J.Malberg schrieb:

NEIN!

Die Nummern auf PrePaid-Karten sind nicht hochgeprägt. Deswegen gehen diese Karten an den sog. RitschRatsch Geräte nicht. Wenn Telefon vorhanden ist, kann der KK Nehmer aber sich eine "Bestätigung" geben lassen und die Summe wird sofort abgebucht.

Und was ist z.B. in den USA, selbst wenn die dort ein Terminal haben. Kriegen die auch immer ein sofortiges Online-OK? Ich bezweifle, dass alle Verbuchungscomputer überhaupt so ausgelegt sind, eine sofortige Online-Freigabe zu bekommen. Schließlich steht ja weder auf der Karte drauf, dass es eine Prepaid-Kreditkarte ist, noch wird im Magnetstreifen die Information für das Verbuchungsterminal eingespeichert sein: "Achtung! Ich bin eine Prepaid-Kreditkarte. Du musst zur Zahlungsakzeptanz erst online checken, ob genügend Knete auf dem Konto ist."
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[2.1.1] speed antwortet auf garfield
15.01.2008 14:46
Genau das passiert aber.

speed
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[2.1.1.1] tatort antwortet auf speed
15.01.2008 14:59
Sollte die Überprüfung des Guthabens beim Einsatz der Karte nicht möglich sein, wird der Umstaz nicht autorisiert. In solchen Fällen ist die Karte unbrauchbar.

Prepaid-Zahlungskarten (von Kredit kann hier ja wohl keine Rede sein) sind eigentlich nur etwas für Minderjährige oder Leute mit schlechter Bonität.
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[2.1.1.1.1] speed antwortet auf tatort
15.01.2008 15:16
Oder einfach etwas für Leute die zwar gerne günstig fliegen wollen aber keine KK besitzen wollen. Oder für Menschen welche in sek. Ihre Prepaidkarte aufladen wollen ohne einen Voucher-Laden zu suchen. Oder Oder oder. es gibt genug Gründe die nicht immer auf eine schlechte Bino schliessen lassen.
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[2.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf speed
15.01.2008 15:57
Benutzer speed schrieb:
Oder einfach etwas für Leute die zwar gerne günstig fliegen wollen aber keine KK besitzen wollen. Oder für Menschen welche in sek. Ihre Prepaidkarte aufladen wollen ohne einen Voucher-Laden zu suchen. Oder Oder oder. es gibt genug Gründe die nicht immer auf eine schlechte Bino schliessen lassen.

Hier gibts ne kostenlose (im 1. Jahr) Mastercard-Prepaid, im 2. Jahr nur 15 €, also nur rund die Hälfte der Simyo/LBB-Karte:

http://www.kqb.de/produkte/bank_mastercard_storeforyou_01_kqb.jsp?bereich=kqb
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[2.1.1.1.1.1.1] Keks antwortet auf sushiverweigerer
15.01.2008 23:05
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer speed schrieb:
Oder einfach etwas für Leute die zwar gerne günstig fliegen wollen aber keine KK besitzen wollen. Oder für Menschen welche in sek. Ihre Prepaidkarte aufladen wollen ohne einen Voucher-Laden zu suchen. Oder Oder oder. es gibt genug Gründe die nicht immer auf eine schlechte Bino schliessen lassen.

Hier gibts ne kostenlose (im 1. Jahr) Mastercard-Prepaid, im 2. Jahr nur 15 €, also nur rund die Hälfte der Simyo/LBB-Karte:

http://www.kqb.de/produkte/bank_mastercard_storeforyou_01_kqb.j
sp?bereich=kqb

https://www.teltarif.de/forum/s28485/2-30.html
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[2.1.1.1.2] J.Malberg antwortet auf tatort
15.01.2008 15:42

Sollte die Überprüfung des Guthabens beim Einsatz der Karte nicht möglich sein, wird der Umstaz nicht autorisiert. In solchen Fällen ist die Karte unbrauchbar.

Man kann sich die Zahlung aber genehmigen lassen. Ich habe von der Volksbank Rhein-Ruhr (Ich nehme selber KK) eine 24 Stunden Hotlinenummer (01803) bekommen. Ich kann dort anrufen, meinen "Händlercode" mitteilen und die Kartennummer + Gültigkeitsdatum. Die können dann die angefragte Zahlung genehmigen. Das geht auch mit PrePaid Karte. In diesem Fall muss ich aber eine Kopie des Personalausweises anfertigen um zu prüfen ob es auch wirlich der Karteninhaber ist.

Musste aber bisher erst einmal anrufen, weil bei einen Mandanten der Magnetstreifen nicht lesbar war.

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[2.1.1.1.2.1] J.Malberg antwortet auf J.Malberg
15.01.2008 15:42
Benutzer J.Malberg schrieb:

Sollte die Überprüfung des Guthabens beim Einsatz der Karte nicht möglich sein, wird der Umstaz nicht autorisiert. In solchen Fällen ist die Karte unbrauchbar.

Man kann sich die Zahlung aber genehmigen lassen. Ich habe von der Volksbank Rhein-Ruhr (Ich nehme selber KK) eine 24 Stunden Hotlinenummer (01803) bekommen. Ich kann dort anrufen, meinen "Händlercode" mitteilen und die Kartennummer + Gültigkeitsdatum. Die können dann die angefragte Zahlung genehmigen. Das geht auch mit PrePaid Karte. In diesem Fall muss ich aber eine Kopie des Personalausweises anfertigen um zu prüfen ob es auch wirlich der Karteninhaber ist. Die könnten aber auch mit anweisen, die Karte einzuziehen.

Musste aber bisher erst einmal anrufen, weil bei einen Mandanten der Magnetstreifen nicht lesbar war.

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[2.1.1.1.2.1.1] mattes007 antwortet auf J.Malberg
16.01.2008 09:34
Hier wurden immer wieder Empfehlungen zu Kreditkarten gegeben, dabei ist aber einiges zu beachten:

1. Verschiedene Geldinstitute bieten kostenlose Kreditkarten (oftmals Visa-Card) in Verbindung mit einem Girokonto an. Diese bieten meistens kein Zahlungsziel an, sondern werden sofort abgebucht, sog.Debit-Karten (z.B.comdirect). Daher unbedingt nachfragen.
Bei "echten" Kreditkarten wird an einem Tag im Monat abgebucht.
2. Im Kleingedruckten die Gebühren betrachten. Gute Kreditkarten kosten im Ausland max.1% Gebühren und im EU-Ausland keine Gebühren. (Karstadt kostet 1,5% Gebühren im Ausland)
3. Mastercard hat mehr Akzeptanzstellen, als Visa-Card.
4. Es gibt viele Vorteile einer Kreditkarte...auch in Deutschland, wenn mit einer echten Kreditkarte bezahlt wird (es wird dann eben erst später vom Konto abgebucht).
5. Bei sogenannten Bonus-Kreditkarten darauf achten, ob es sich beim eigenen Nutzungsverhalten "lohnt" (Bonus-Kreditkarten=für soviel Umsatz bekommst Du soviel Gutschrift etc.).
6. Sollten die Prepaid-KK funktionieren, wären sie vor allem auch für Leute, die mit anderen Karten nicht umgehen können eine sinnvolle Alternative.

Ich persönlich kann die Sparda Mastercard (kostenlose mit kostenlosem Girokonto ohne Mindestbetrag bzw. Mindestgeldeingang) empfehlen (eigene Erfahrung).
Die Norisbank hat momentan auch ein günstiges Angebot...wobei Sparda sehr guten Kundenservice bietet (kostenlose 0800er Telefonbanking/Hotline etc.)und dafür immer wieder ausgezeichnet wird (kann den guten Service aus eigenen Erfahrungen nur empfehlen).
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[2.1.1.1.2.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf mattes007
16.01.2008 12:27
Benutzer mattes007 schrieb:

Die Norisbank hat momentan auch ein günstiges Angebot...

Günstig? kostenlos!
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[2.1.2] VariusC antwortet auf garfield
19.01.2008 17:10
Benutzer garfield schrieb:

Und was ist z.B. in den USA, selbst wenn die dort ein Terminal haben. Kriegen die auch immer ein sofortiges Online-OK? Ich bezweifle, dass alle Verbuchungscomputer überhaupt so ausgelegt sind, eine sofortige Online-Freigabe zu bekommen. [...]"

Ich war gerade drei Wochen in den USA unterwegs und kann Dir sagen, dass bei jeder meiner KK-Zahlungen online geprüft wurde. Selbst im kleinsten Nest und bei der kleinsten Summe. Deswegen bekam ich meine Karte in einem Pancake-Frühstücksrestaurant auch mit den Worten "Sorry, declined" zurück, als sie voll war. Das stand sogar auf dem automatischen Ausdruck wo man sonst unterschreibt. Und die Rechnung betrug nur ungefähr 15 $. ;)
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[2.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf VariusC
20.01.2008 05:31
Benutzer VariusC schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Und was ist z.B. in den USA, selbst wenn die dort ein
Terminal haben. Kriegen die auch immer ein sofortiges Online-OK? Ich bezweifle, dass alle Verbuchungscomputer überhaupt so ausgelegt sind, eine sofortige Online-Freigabe zu bekommen.
[...]"

Ich war gerade drei Wochen in den USA unterwegs und kann Dir sagen, dass bei jeder meiner KK-Zahlungen online geprüft wurde. Selbst im kleinsten Nest und bei der kleinsten Summe. Deswegen bekam ich meine Karte in einem Pancake-Frühstücksrestaurant auch mit den Worten "Sorry, declined" zurück, als sie voll war. Das stand sogar auf dem automatischen Ausdruck wo man sonst unterschreibt. Und die Rechnung betrug nur ungefähr 15 $. ;)

Dann muss man ja jetzt nur noch mal nachschlagen was "declined" bedeutet ;-)
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[3] Christian_Wien antwortet auf garfield
17.01.2008 11:41
Benutzer garfield schrieb:
Wie soll das gehen, eine Kreditkarte auf Guthabenbasis?

Bei Abhebung am Automaten oder selbst am Schalter kann ich mir das noch irgendwo vorstellen, aber wenn ich irgendwo (z.B. im Ausland oder auch hier) mit dieser Karte was einkaufe und der Verkäufer diese durch sein Blaupausen-Gerät zieht, wo er keine Verbindung oder irgendeine Rückmeldung über das Konto bekommt, kann ich trotzdem mit dem erworbenen Schlitten davonbrausen.

Dass ich danach die Rechnung von VISA oder MASTERCARD bekomme, ist mi schon klar, bloss dann sollte man das Ding auch nicht "Kreditkarte auf Guthabenbasis" nennen, was z.B. zur Verschuldung neigenden potenziellen Interessenten eine falsche Sicherheit vorgaukelt (was aber vermutlich auch Sinn des Ganzen ist).


"Prepaid" Kreditkarten sind eigentlich keine gute Alternative und somit höchstens für diejenigen sinnvoll, die wegen schlechter Finanzgebarung keine "normalen" Kreditkarten bekommen.
Prepaid-Karten sind nur verwendbar, wenn der Geschäftspartner Transaktionen online durchführt.
Da - zur Verhinderung des Offline-Einsatzes - die Schrift nicht geprägt, sondern nur aufgedruckt ist, ist für alle sofort ersichtlich, daß es sich dabei nur um eine Prepaid-Karte handelt und der Kunde somit wohl keine ausreichende Bonität hat.
Außerdem fallen bei solchen Kreditkarten meist saftige Gebühren an.
Neben meist saftigen Jahresgebühren oft auch noch eine Extra-Gebühr für die Ausstellung der Karte (wenn man sie nicht nur im Internet einsetzen möchte) sowie meist auch Transaktionsgebühren für jede einzelne Zahlung.
Manche Anbieter verrechnen auch noch Spesen für die Aufladung bzw. Rückbuchung des Kartenguthabens.

Fazit:
Vollwertige Kreditkarten, die es in der Standard-Version ohnehin meist günstig oder kostenlos (ggf. bei Erreichen eines bestimmten Jahresumsatzes) zum Gehaltskonto gibt, sind die bessere Alternative.
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[3.1] sushiverweigerer antwortet auf Christian_Wien
17.01.2008 12:18
Benutzer Christian_Wien schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

"Prepaid" Kreditkarten sind eigentlich keine gute Alternative und somit höchstens für diejenigen sinnvoll, die wegen schlechter Finanzgebarung keine "normalen" Kreditkarten bekommen.

Prepaid-Karten sind nur verwendbar, wenn der Geschäftspartner Transaktionen online durchführt.

In Deutschland sind fast alle Transaktionen online, von daher kein Nachteil.

Da - zur Verhinderung des Offline-Einsatzes - die Schrift nicht geprägt, sondern nur aufgedruckt ist, ist für alle sofort ersichtlich, daß es sich dabei nur um eine Prepaid-Karte handelt und der Kunde somit wohl keine ausreichende Bonität hat.

Diese Feinheit ist selbst vielen Kassierern nicht bekannt, sondern nur "Finanzexperten", die meisten Prepaid-Karten unterscheiden sich optisch kaum von den "richtigen" Karten.

Außerdem kann man daraus nicht schließen, dass die Bonität schlechter ist, als die von "echten" Kreditkartenkunden, Handy-Prepaids sind ja auch weiter verbreitet als Laufzeitverträge und das liegt nicht an der Bonität, sondern an der Flexibilität und den günstigeren Kosten.

Außerdem fallen bei solchen Kreditkarten meist saftige Gebühren an.
Neben meist saftigen Jahresgebühren oft auch noch eine Extra-Gebühr für die Ausstellung der Karte (wenn man sie nicht nur im Internet einsetzen möchte) sowie meist auch Transaktionsgebühren für jede einzelne Zahlung. Manche Anbieter verrechnen auch noch Spesen für die Aufladung bzw. Rückbuchung des Kartenguthabens.

Stimmt auch nicht. Es gibt zwar unseriöse Anbieter, bei denen das zutrifft, es gilt aber nicht für die vielen seriösen Anbieter. Die LBB-Karten kosten nur eine Jahresgebühr, Aufladen und der Einsatz im Euroraum sind kostenlos.

Die empfehlenswerte Storeforyou Prepaid-Mastercard der Karstadt-Quelle Bank kostet nur 15 € (ab dem 2. Jahr) und der Einsatz im Euroraum ist ebenfalls kostenlos.

Ausstellgebühren fallen bei beiden Anbietern nicht an.

Fazit:
Vollwertige Kreditkarten, die es in der Standard-Version ohnehin meist günstig oder kostenlos (ggf. bei Erreichen eines bestimmten Jahresumsatzes) zum Gehaltskonto gibt, sind die bessere Alternative.

Das kommt auf das Nutzungsverhalten an, wer keine "echte" Kreditkarte mit Kreditrahmen benötigt, der fährt mit der Prepaid-Variante u.U. besser und sicherer.

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[3.1.1] J.Malberg antwortet auf sushiverweigerer
17.01.2008 15:35
In Zukunft sollen die Hochprägungen auf alle Kreditkarten entfallen.

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[3.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf J.Malberg
18.01.2008 16:08
Benutzer J.Malberg schrieb:
In Zukunft sollen die Hochprägungen auf alle Kreditkarten entfallen.

Wohl eine Folge des neuen Antidiskriminierungsgesetzes ;-)
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[3.1.1.2] CGa antwortet auf J.Malberg
19.01.2008 01:22
Benutzer J.Malberg schrieb:
In Zukunft sollen die Hochprägungen auf alle Kreditkarten entfallen.

Kannst du das begründen? Damit wären die "Ritsch-ratsch" Karten-Drucker, wertlos!

cu ChrisX

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[3.1.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf CGa
19.01.2008 11:28
Benutzer CGa schrieb:
Benutzer J.Malberg schrieb:
In Zukunft sollen die Hochprägungen auf alle Kreditkarten entfallen.

Kannst du das begründen? Damit wären die
"Ritsch-ratsch" Karten-Drucker, wertlos!

cu ChrisX


Tja irgendwann endet die Steinzeit und die Neuzeit beginnt ;-)
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[3.1.1.2.2] J.Malberg antwortet auf CGa
21.01.2008 15:21

Kannst du das begründen? Damit wären die "Ritsch-ratsch" Karten-Drucker, wertlos!

Das soll auch passieren. Es geht um Sicherheit, denn bei RitschRatsch Geräten kann man mit einer "geklauten" Karte zahlen wenn man die Unterschrift fälscht. Beim Onlinezugriff kann die Karte gleich gesperrt und entwertet werden.

Die EU will 2011 KK nurnoch ohne Hochprägung zulassen. Allerdings dürfte dass in den USA Probleme geben, da dort RitschRatsch Geräte noch weit verbreitet sind. In Deutschland habe ich seit Jahren keins mehr gesehen.
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[3.1.2] Christian_Wien antwortet auf sushiverweigerer
18.01.2008 23:03
Benutzer sushiverweigerer schrieb:


In Deutschland sind fast alle Transaktionen online, von daher kein Nachteil.

Mag sein, obwohl nicht alle Kassensysteme 24x7 online sind, sondern eben nur in regelmäßigen Abständen einen Datenaustausch durchführen.


Diese Feinheit ist selbst vielen Kassierern nicht bekannt, sondern nur "Finanzexperten", die meisten Prepaid-Karten unterscheiden sich optisch kaum von den "richtigen" Karten.

Außerdem kann man daraus nicht schließen, dass die Bonität schlechter ist, als die von "echten" Kreditkartenkunden, Handy-Prepaids sind ja auch weiter verbreitet als Laufzeitverträge und das liegt nicht an der Bonität, sondern an der Flexibilität und den günstigeren Kosten.

Spätestens dann, wenn die Kassierin noch das alte Durchschreibverfahren verwenden will, wird sie es merken.
Außerdem hinkt dein Bonitätsvergleich mit dem Handy, da man es der Prepaid-Kreditkarte eben direkt ansehen kann, daß es sich nur um eine Prepaid-Version handelt, was beim Handy so nicht der Fall ist.
Günstigere Kosten mögen beim Prepaid-Handy bei bestimmten Verwendungsszenarien bzw. bei Wenigtelefonierern möglich sein - allerdings sind für die meisten Durchschnitts- und Vielnutzer trotzdem Laufzeitverträge die günstigere Variante.



Stimmt auch nicht. Es gibt zwar unseriöse Anbieter, bei denen das zutrifft, es gilt aber nicht für die vielen seriösen Anbieter. Die LBB-Karten kosten nur eine Jahresgebühr, Aufladen und der Einsatz im Euroraum sind kostenlos.

Die empfehlenswerte Storeforyou Prepaid-Mastercard der Karstadt-Quelle Bank kostet nur 15 € (ab dem 2. Jahr) und der Einsatz im Euroraum ist ebenfalls kostenlos.

Ausstellgebühren fallen bei beiden Anbietern nicht an.


Bei der "Storeforyou Prepaid-Mastercard" sind auf der Seite http://www.sfy-mastercard.de/storeforyou-prepaid-mastercard.php leider weder Detailinfos, noch die AGBs der Karte anzeigbar, da man sich dazu erst beim Rabattportal CAn Service (http://www.can-service-card.de) anmelden muß.
Das finde ich nicht gerade seriös, denn da geht es offenbar sehr darum, daß jemand an deinen Umsätzen (und Daten) mitverdienen will und dir dazu "großzügigerweise" etwas davon abgibt, um dir das "Angebot" schmackhaft zu machen.

Die Mastercard der Karstadt-Quelle Bank ist eine Mischung aus Prepaid- und "normaler" Kreditkarte.
Kostenlos ist sie aber nur dann, wenn du immer genügend Guthaben auf dem zugeordneten Konto hast, da sie andernfalls als "normale" Kreditkarte per Monatsabrechnung mit € 5,-- Spesen abgerechnet wird.
Und wenn du die Überweisung der Abrechnung übersiehst, fallen saftige Zinsen an.
Außerdem zahlst du bei dieser Kreditkarte 1,5% (statt üblicherweise 1%) Manipulationsgebühren beim Auslandseinsatz außerhalb der Euro-Zone.
In der Euro-Zone ist der Einsatz - wie bei allen Kreditkarten - spesenfrei, allerdings nicht freiwillig, sondern weil dies eben eine EU-Richtlinie verpflichtend vorschreibt.

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[3.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf Christian_Wien
19.01.2008 11:34
Benutzer Christian_Wien schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:


In Deutschland sind fast alle Transaktionen online, von daher kein Nachteil.

Mag sein, obwohl nicht alle Kassensysteme 24x7 online sind, sondern eben nur in regelmäßigen Abständen einen Datenaustausch durchführen.

In Deutschland sind die Karten fast überall nutzbar, Punkt!

Diese Feinheit ist selbst vielen Kassierern nicht bekannt, sondern nur "Finanzexperten", die meisten Prepaid-Karten unterscheiden sich optisch kaum von den "richtigen" Karten.

Außerdem kann man daraus nicht schließen, dass die Bonität schlechter ist, als die von "echten" Kreditkartenkunden, Handy-Prepaids sind ja auch weiter verbreitet als Laufzeitverträge und das liegt nicht an der Bonität, sondern an der Flexibilität und den günstigeren Kosten.

Spätestens dann, wenn die Kassierin noch das alte Durchschreibverfahren verwenden will, wird sie es merken. Außerdem hinkt dein Bonitätsvergleich mit dem Handy, da man es der Prepaid-Kreditkarte eben direkt ansehen kann, daß es sich nur um eine Prepaid-Version handelt, was beim Handy so nicht der Fall ist.

Ich sagte bereits, dass die meisten Kassierer den Unterschied zwischen hochgeprägt und "tiefgeprägt" nicht kennen, für die ist das ne Kreditkarte, Punkt!

Günstigere Kosten mögen beim Prepaid-Handy bei bestimmten Verwendungsszenarien bzw. bei Wenigtelefonierern möglich sein - allerdings sind für die meisten Durchschnitts- und Vielnutzer trotzdem Laufzeitverträge die günstigere Variante.

Laufzeitverträge sind so gut wie nie billiger, meist deutlich teurer, auch mit 1-Euro-Handy. Hier bei teltarif gabs mal einen schönen Artikel mit Beispielrechnungen dazu, müsste sich noch finden lassen.

Stimmt auch nicht. Es gibt zwar unseriöse Anbieter, bei denen das zutrifft, es gilt aber nicht für die vielen seriösen Anbieter. Die LBB-Karten kosten nur eine Jahresgebühr, Aufladen und der Einsatz im Euroraum sind kostenlos.

Die empfehlenswerte Storeforyou Prepaid-Mastercard der Karstadt-Quelle Bank kostet nur 15 € (ab dem 2. Jahr) und der Einsatz im Euroraum ist ebenfalls kostenlos.

Ausstellgebühren fallen bei beiden Anbietern nicht an.


Bei der "Storeforyou Prepaid-Mastercard" sind auf der Seite http://www.sfy-mastercard.de/storeforyou-prepaid-mastercard.php leider weder Detailinfos, noch die AGBs der Karte anzeigbar, da man sich dazu erst beim Rabattportal CAn Service (http://www.can-service-card.de) anmelden muß.
Das finde ich nicht gerade seriös, denn da geht es offenbar sehr darum, daß jemand an deinen Umsätzen (und Daten) mitverdienen will und dir dazu "großzügigerweise" etwas davon abgibt, um dir das "Angebot" schmackhaft zu machen.

Die müssten da zu finden sein.

Die Mastercard der Karstadt-Quelle Bank ist eine Mischung aus Prepaid- und "normaler" Kreditkarte.
Kostenlos ist sie aber nur dann, wenn du immer genügend Guthaben auf dem zugeordneten Konto hast, da sie andernfalls als "normale" Kreditkarte per Monatsabrechnung mit € 5,-- Spesen abgerechnet wird.
Und wenn du die Überweisung der Abrechnung übersiehst, fallen saftige Zinsen an.
Außerdem zahlst du bei dieser Kreditkarte 1,5% (statt üblicherweise 1%) Manipulationsgebühren beim Auslandseinsatz außerhalb der Euro-Zone.
In der Euro-Zone ist der Einsatz - wie bei allen Kreditkarten spesenfrei, allerdings nicht freiwillig, sondern weil dies eben eine EU-Richtlinie verpflichtend vorschreibt.

Hier wird die Kreditkarte mit der Prepaidkarte verwechselt. 1,5 % Auslandsgebühren, und? gondelst du so oft durchs Nicht-EU-Ausland? tun die wenigsten...
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[3.1.2.1.1] Christian_Wien antwortet auf sushiverweigerer
20.01.2008 21:21
Benutzer sushiverweigerer schrieb:


In Deutschland sind die Karten fast überall nutzbar, Punkt!
...
Ich sagte bereits, dass die meisten Kassierer den Unterschied zwischen hochgeprägt und "tiefgeprägt" nicht kennen, für die ist das ne Kreditkarte, Punkt!

Wenn du dies glaubst, soll es mir recht sein.
Ich sehe es jedenfalls nicht so.


Laufzeitverträge sind so gut wie nie billiger, meist deutlich teurer, auch mit 1-Euro-Handy. Hier bei teltarif gabs mal einen schönen Artikel mit Beispielrechnungen dazu, müsste sich noch finden lassen.

Das meinst du wohl nicht ernst.
Wenn dem wirklich so wäre, würde es wohl so gut wie keine Laufzeitverträge mehr geben.
Und sind deiner Meinung nach die mehr oder weniger Netze enthaltenden "Flatrate" Tarife keine Laufzeitverträge ???


Bei der "Storeforyou Prepaid-Mastercard" sind auf der
Seite http://www.sfy-mastercard.de/storeforyou-prepaid-mastercard.php leider weder Detailinfos, noch die AGBs der Karte anzeigbar, da man sich dazu erst beim Rabattportal CAn Service (http://www.can-service-card.de) anmelden muß.
Das finde ich nicht gerade seriös, denn da geht es offenbar sehr darum, daß jemand an deinen Umsätzen (und Daten) mitverdienen will und dir dazu "großzügigerweise" etwas davon abgibt, um dir das "Angebot"
schmackhaft zu machen.

Die müssten da zu finden sein.

Zu finden werden sie wohl sein - allerdings erst nach erfolgter Anmeldung beim Rabattportal.



Die Mastercard der Karstadt-Quelle Bank ist eine Mischung aus Prepaid- und "normaler" Kreditkarte.

Hier wird die Kreditkarte mit der Prepaidkarte verwechselt. 1,5 % Auslandsgebühren, und? gondelst du so oft durchs Nicht-EU-Ausland? tun die wenigsten...

Diese "Verwechslung" kommt aber nicht von mir, sondern es ist eben das Prinzip der Karstadt-Quelle Mastercard, daß diese sowohl mit Prepaid-Guthaben als auch als "normale" Kreditkarte verwendbar ist, je nachdem, wie es dir als Kunde eben gerade beliebt.
BTW: Die höheren (1,5%) Manipulationsgebühren beim Einsatz in Nicht-EU Ländern treffen dich nicht nur bei entsprechenden Auslandsaufenthalten, sondern auch dann, wenn z.B. ein Internet-Shop bzw. Dienst über einen Abrechnungspartner z.B. in USA oder GB abrechnet.