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Mobilfunk-Tarife in USA


21.03.2011 12:18 - Gestartet von Gustav Gnöttgen
Sind die Mobilfunk-Tarife in den USA eigentlich mit denen in Europa vergleichbar?

Meines Wissens zahlt in den USA der Angerufene einen Teil der Kosten, weil es keine speziellen Mobilfunk-Vorwahlen gibt, somit der Anrufer nicht unbedingt erkennen kann, dass er ins Mobilfunknetz telefoniert.
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[1] teleflash antwortet auf Gustav Gnöttgen
21.03.2011 12:44
Benutzer Gustav Gnöttgen schrieb:
Sind die Mobilfunk-Tarife in den USA eigentlich mit denen in Europa vergleichbar?

Meines Wissens zahlt in den USA der Angerufene einen Teil der Kosten, weil es keine speziellen Mobilfunk-Vorwahlen gibt, somit der Anrufer nicht unbedingt erkennen kann, dass er ins Mobilfunknetz telefoniert.

Hallo,

das ist richtig. In der USA gibt es keine getrennten Mobilfunknummern. Die Nummer besteht aus +1 für Nordamerika (inkl. USA, Kanada, Bahamas, Jameika, ....) und der 3stelligen (USA-Orts bzw. Länder-)Vorwahl

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4ndervorwahlliste_sortiert_nach_Nummern#Zone_1

Somit aufpassen +1 ist nicht nur USA&Kanada!

+1 212 ist New York City in der USA
+1 242 ist dagegen Bahamas

Was bei jedem Telefonanbieter bestimmt teurer abgerechnet wird.

Nun aber zurück zum Thema...
Nicht nur eingehende Anrufe kosten Geld, sondern auch eingehende SMS.
Die Kosten liegen bei 10 UScent / minute (AT&T Prepaid).
AT&T verlangt zum Beispiel im Prepaid ohne Grundgebühr.
10 cent / Minute (eingehend oder abgehend innerhalb USA)
10 cent / SMS (empfang oder versand)

Sonst haben die auch Datentarife und Telefon/SMS-Flatrates (ab 40 EUR z.B.: oxygen) wie wird.


Grüsse Sash (von teleflash.eu)
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[1.1] ElaHü antwortet auf teleflash
21.03.2011 13:08
Der Vorteil ist, dass man auf einer amerikanischen Mobilfunknummer vom deutschen Festnetz aus sehr günstig anrufen kann.

Mein Mann war jetzt mehrere Male dienstlich in den USA und hatte eine amerikanische Prepaidkarte von Tuyo. Die Kosten für eingehende Gespräche mit 10 USct/ hielten sich in Grenzen. Abgehende Gespräche waren mit 10 USct/min auch okay. Das ist jedenfall viel günstiger als mit einer deutschen Mobilfunkkarte nach Deutschland anzurufen oder von Deutschland angerufen zu werden.
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[2] mueller antwortet auf Gustav Gnöttgen
21.03.2011 15:14
Benutzer Gustav Gnöttgen schrieb:
Sind die Mobilfunk-Tarife in den USA eigentlich mit denen in Europa vergleichbar?

Meines Wissens zahlt in den USA der Angerufene einen Teil der Kosten, weil es keine speziellen Mobilfunk-Vorwahlen gibt, somit der Anrufer nicht unbedingt erkennen kann, dass er ins Mobilfunknetz telefoniert.

Das ist alles richtig, ebenso wie die Ergänzung der anderen Poster.

Einen Einblick in den US-Mobilfunkmarkt habe ich im Januar zur CES geschrieben. Dort hatte T-Mobile USA und deren (deutscher) Chef Philipp Humm noch mit viel Selbstbewußtsein auf Angriff geblasen.

https://www.teltarif.de/4g-mobilfunk-usa-...

Grüße
Martin