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Daten lokal ?


20.03.2008 11:18 - Gestartet von fonpfutzi
Soll das heißen, dass die Mitarbeiter sensible Daten lokal und womöglich unverschlüsselt auf ihren Notebooks haben ?

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[1] grinsefrau antwortet auf fonpfutzi
20.03.2008 12:18
Bestimmt arbeiten die bald auch mit Datenbanken, dauert wohl alles etwas länger bei Behörden...

Vielleicht will der Schäuble nur wissen, wie andere arbeiten...

Dann würfelt das Finanzamt doch nur, wie ich schon immer vermutete...


Benutzer fonpfutzi schrieb:
Soll das heißen, dass die Mitarbeiter sensible Daten lokal und womöglich unverschlüsselt auf ihren Notebooks haben ?

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[1.1] LoLig antwortet auf grinsefrau
19.04.2008 13:17
Also in der Regel werden Daten in Behörden zumindest in Bundesbehörden bei einem zentralen Server gespeichert. Muss sich hier wohl um Ausnahmen handeln.
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[1.1.1] akxak antwortet auf LoLig
19.04.2008 19:35
Aha... und was ist, wenn jemand irgendwo an einer Veranstaltung/Besprechung/... teilnimmt...

Eine mobile (und sichere) Netzanbindung (wie sie in Firmen gang und gäbe ist), gibt es in der Bundesverwaltung nur in seltenen Ausnahmefällen... denn es muss ja gespart werden.
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[1.1.1.1] LoLig antwortet auf akxak
20.04.2008 12:39
Ich arbeite ja selbst in einem Ministerium und ich kenne es so, dass bei einer Besprechung der Laptop halt mitdem netzwerk angeschlossen wird(oder keine ahnung wie man das nennt so gut kenn ich mich auch nicht aus) und die daten direkt vom server geöffnet werden, also lokal auf der festplatte gar nix an wichtigen daten gespeichert ist.
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[1.1.1.1.1] akxak antwortet auf LoLig
20.04.2008 12:45
Benutzer LoLig schrieb:
Ich arbeite ja selbst in einem Ministerium und ich kenne es so, dass bei einer Besprechung der Laptop halt mitdem netzwerk angeschlossen wird(oder keine ahnung wie man das nennt so gut kenn ich mich auch nicht aus) und die daten direkt vom server geöffnet werden, also lokal auf der festplatte gar nix an wichtigen daten gespeichert ist.

Dazu muss die Besprechung aber im jeweiligen eigenen Haus sein.

Zudem müssten in Besprechungsräumen dann auch ausreichende Ports zur Verfügung stehen und jeder ein Laptop haben. All das trifft aber zumindest in einigen Bereichen nicht zu.

Geht es in den nachgeordneten Bereich oder in andere Ressorts oder ... dann gibt es keinerlei Anschlussmöglichkeiten.

Einen halbwegs vernünftigen Überblick erhält man eh erst, wenn man mal die ganzen Berichte zu den Anfrage und der Antwort zusammenstellt. Denn die meisten Artikel bringen zwar "Sensations- und Skandalrufe", geben aber die Teile, die das relativieren (bspw. im Vergleich zu zivilen Firmen, wo etwa 20x soviel wegkommt) oder widerlegen, eben nicht wider...

Soviel zum Thema "Veröffentlichte Meinung".
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[1.1.1.1.1.1] fonpfutzi antwortet auf akxak
21.04.2008 10:03
Also sorry, ich sehe da Bundesbehörden in einer ganz anderen Verpflichtung als zivile Firmen.
Schließlich gibt es sehr wirksame Festplattenverschlüsselungen, die eine Entschlüsselung der Daten sehr aufwendig machen würde.
Ich gehe davon aus, das dies bei Behörden Standard ist !
Auch können VPN Verbindungen sehr wirksam getunnelt und verschlüsselt werden.
Logischerweise sollten zivile Firmen, die sensible Daten handlen auch so gut es geht verschlüsseln.

Zudem müssten in Besprechungsräumen dann auch ausreichende Ports zur Verfügung stehen und jeder ein Laptop haben. All das trifft aber zumindest in einigen Bereichen nicht zu.

Geht es in den nachgeordneten Bereich oder in andere Ressorts oder ... dann gibt es keinerlei Anschlussmöglichkeiten.

Einen halbwegs vernünftigen Überblick erhält man eh erst, wenn man mal die ganzen Berichte zu den Anfrage und der Antwort zusammenstellt. Denn die meisten Artikel bringen zwar "Sensations- und Skandalrufe", geben aber die Teile, die das relativieren (bspw. im Vergleich zu zivilen Firmen, wo etwa 20x soviel wegkommt) oder widerlegen, eben nicht wider...

Soviel zum Thema "Veröffentlichte Meinung".