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Hat China mal wieder Pläne kopiert?


19.01.2009 15:43 - Gestartet von J.Malberg
Würde mich nicht wundern, wenns wieder nur ein plumpes Plagiat von GPS / Gallileo oder Glonass ist.

Ps: Und was haben die unterdrückten Tibeter davon?
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[1] Dragen antwortet auf J.Malberg
19.01.2009 15:54
Benutzer J.Malberg schrieb:

Ps: Und was haben die unterdrückten Tibeter davon?
Man kann sie nun besser orten
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[2] Und was haben die unterdrückten Tibeter davon?
Fred_EM antwortet auf J.Malberg
19.01.2009 17:23
Benutzer J.Malberg schrieb:
Würde mich nicht wundern, wenns wieder nur ein plumpes Plagiat von GPS / Gallileo oder Glonass ist.

Ps: Und was haben die unterdrückten Tibeter davon?


Wenn es Dich mal wirklich interessieren sollte,
dann solltest Du außer Organraub-Seiten zur Vervollständigung Deiner Informationen auch mal diesen Beitrag in aller Ruhe studieren:

http://www.chinadaily.com.cn/china/2009-01/19/content_7410293.htm




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[2.1] J.Malberg antwortet auf Fred_EM
19.01.2009 19:02

http://www.chinadaily.com.cn/china/2009-01/19/content_7410293.h tm

Chin. Propaganda um die Unterdrückung Tibet zu rechtfertigen.

Außerdem, es gibt keine Gleichheit im Unrecht!
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[2.1.1] Fred_EM antwortet auf J.Malberg
19.01.2009 20:03
Benutzer J.Malberg schrieb:

http://www.chinadaily.com.cn/china/2009-01/19/content_7410293.h tm

Chin. Propaganda um die Unterdrückung Tibet zu rechtfertigen.

Außerdem, es gibt keine Gleichheit im Unrecht!



Der Beitrag stammt von der regierungsnahen China Daily.

Trotzdem:
Es gibt historische Fakten, die sind das was sie sind:
historische Fakten eben.

Und dazu gehört halt auch, dass die Bevölkerung von Tibet zu Zeiten der Dalai Lamas in Leibeigenschaft und Sklaverei lebten bzw. vegetierten - es gab horrendem Zustände.

Sklaven und Leibeigene wurden gebrandmarkt wie Vieh, wer versuchte zu fliehen, dem wurde ein Auge entfernt usw.. Die Folterwerkzeuge dazu sind bekannt und noch zu besichtigen, genauso wie die ehemaligen tibetischen Gesetze, die das Leben und die (nicht vorhandenen) Rechte der Bevölkerung regelten. Das ist alles historisch dokumentiert. Da gibt es nix zu diskutieren, das sind schlichte historische Fakten, die anerkannt sind. Anerkannt heißt jedoch nicht: bekannt bzw. wahrgenommen.


Wer sich mit dem Thema Tibet befasst, der sollte schon offen für allen Fakten sein und nicht nur die aussuchen, die ihm in den eigenen Gutmensch-Weltsicht-Kram passen.


Tibet versorgt ca. 2000 Millionen Menschen mit Wasser.

Deshalb haben sich die Engländer für Tibet interessiert (= einmarschiert), sie wollten Tibet und damit die Wasser-Versorgung von China kontrollieren und wollten es damit erreichen China aufzuspalten und zu beherrschen. Auch mit Opium haben die Engländer es versucht China zu beherrschen, und fast hätten sie geschafft. Bis in die kleinen Städte hinein wurde China mit Opium verseucht.


Die Amerikaner hatten bzw. haben ähnliche Interessen (China spalten und dadurch schwächen).

Tibet ist nicht das, was die meisten glauben.
Das unwirtliche Land Tibet ist ein geostrategisches Politikum.
Es geht nicht um eine Hand voll irgendwelcher Tibeter, es geht um globale Politik. Das ist das eigentliche Thema.


Und der liebe Dalai Lama und seine Vorgänger waren grausame theokratische Feudal-Herrscher.

Die tibetische Exil-Regierung ist auch eine Theokratie, da ist nix mit Demokratie. Alles eine Verwandtschaft. Und der Dalai Lama ist der höchste Würden- und Entscheidungsträger.


Der heutige Dalai Lama Superstar lehnt übrigens die Trennung von Regierung/Staat und Religion ab. Einem iranischen Präsidenten verzeihen wir so was nicht so leicht.


Wenn man nur ein wenig genauer hinschaut, dann sind die Dinge doch ganz anderes als sie wahrgenommen oder dargestellt werden.


Vor ein paar Wochen habe ich ein Touristen-Fotos aus Tibet gesehen. Es schien den Tibetern ganz gut zu gehen (Geländewagen, Handy etc.) und mit den Touristen aus den anderen chinesischen Provinzen schienen sie auch ganz gut auszukommen.