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Verbrecherland


30.07.2008 20:03 - Gestartet von J.Malberg
China ist wie die Ex-DDR ein erschreckendes Beispiel dafür wenn man es mit Sozialismus/Kommunismus versucht. Die chin. Bevölkerung kann einen nur leid tun. Es war ein Fehler in so einen KZ-Staat die olympischen Spiele zu veranstalten. Erinnert mit irgentwie an die olympischen Spiele im 3. Reich.

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[1] platon antwortet auf J.Malberg
31.07.2008 09:11
Benutzer J.Malberg schrieb:
China ist wie die Ex-DDR ein erschreckendes Beispiel dafür wenn man es mit Sozialismus/Kommunismus versucht.
China ist doch weit entfernt von Sozialismus und Kommunismus. Da herrscht Turbokapitalismus, kombiniert mit einer national orientierten autoritären, bis diktatorischen Regierung. Und dazu natürlich noch ordentlich Korruption...
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[1.1] gRiNsEfRaU antwortet auf platon
01.08.2008 09:33
...und eine andere Kultur...

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[1.1.1] J.Malberg antwortet auf gRiNsEfRaU
01.08.2008 11:02
Benutzer gRiNsEfRaU schrieb:
...und eine andere Kultur...



Das ist keine Entschuldigung für Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sonst hätten man ja auch sagen könne, Juden vergasen im 3. Reich gehörte zur arischen Kultur.

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[2] wernerd antwortet auf J.Malberg
01.08.2008 14:28
Dein Beitrag ist intolerant und einseitig.
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[2.1] konserve antwortet auf wernerd
07.08.2008 18:57
Benutzer wernerd schrieb:
Dein Beitrag ist intolerant und einseitig.

LOL
Und die Zensur in China ist nicht intolerant und einseitig???
Selten so gelacht!

gruss
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[2.1.1] wernerd antwortet auf konserve
08.08.2008 03:02
Schon, nur erhebst du ja offenbar den Anspruch an dich selbst, dich moralisch einwandfrei zu verhalten. Dann solltest du auch mit gutem Beispiel vorangehen.
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[3] Moneysac antwortet auf J.Malberg
01.08.2008 16:06
china ist ein verbrecherstaat, er wird nur nicht bekämpft, weil er wirtschaftlich zu wichtig ist. die atombombe tut ihr übriges. so sieht doch die realität aus. wenn bush und co könnten, wäre china schon von der tyrannei befreit.
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[3.1] roland.schuermann antwortet auf Moneysac
01.08.2008 18:36
Benutzer Moneysac schrieb:
... wenn bush und co könnten, wäre china schon von der tyrannei befreit.

"Gott sei Dank" kann Bush nicht so wie er und seine Gesinnungsgenossen wollen. Der ist doch genauso schlimm wie die Chinesen, nur hat er die demokratische Unterstützung seiner Wähler für seine Taten. Insofern sehe ich die US-Amerikaner als noch mindestens genauso schlimm wie die Chinesen an, siehe Guantanamo...
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[3.1.1] Moneysac antwortet auf roland.schuermann
01.08.2008 20:40
gut oder böse gibt es eigentlich nirgendwo. man kann nur suchen und die staatsform mit dem geringsten übel für die breite masse suchen.
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[3.1.2] rainbow antwortet auf roland.schuermann
01.08.2008 23:38

4x geändert, zuletzt am 02.08.2008 00:30
Benutzer roland.schuermann schrieb:
Benutzer Moneysac schrieb:
... wenn bush und co könnten, wäre china schon von der tyrannei befreit.

"Gott sei Dank" kann Bush nicht so wie er und seine Gesinnungsgenossen wollen. Der ist doch genauso schlimm wie die Chinesen, nur hat er die demokratische Unterstützung seiner Wähler für seine Taten. Insofern sehe ich die US-Amerikaner als noch mindestens genauso schlimm wie die Chinesen an, siehe Guantanamo...

Stichwort Guantanamo - stellen wir uns vor, die Olympischen Spiele fänden in dem Land statt, das dessen Präsident als "leuchtendste Fackel der Demokratie und der Freiheit" bezeichnet. Tausende Journalisten flögen dorthin. Noch bevor ihre Maschine abhebt, müssten die Damen und Herren "völlig frei" Fingerabdruck und Gesichtskennung abliefern, dazu Konto- und Kreditkartennummern, E-Mail-Adresse, Essgewohnheiten, Reiseverlauf, Religionszugehörigkeit, erste Adresse nach Ankunft usw. usw.
Kaum an olympischer Stätte eingetroffen, fehlt den Vertretern der freien Presse jegliches Interesse an der Olympiastadt, der Atmosphäre, an Unterkunft und Verpflegung, den Sportstätten usw. Nein, sie stellen in den Mittelpunkt ihrer Berichterstattung, dass ihnen kein Interview mit Guantanamo-Häftlingen gewährt wird und sie keine kubanischen Zigarren kaufen dürfen.
Sie würden beim IOC vorstellig, es solle diese Rechte von der Regierung einfordern.
Was geschähe daraufhin?
Die mildeste und höflichste Form der Erwiderung - wenn sie denn in diesem Land praktiziert würde - wäre wohl die Ermahnung, mehr Respekt vor Geschichte, Traditionen und Problemen des Gastlandes zu entwickeln.
Auch einen Hinweis auf die Spiele der Antike könnte ich mir vorstellen. Da war es nämlich verpönt, die Veranstaltung zu nutzen, um sich gegenseitig politische und weltanschauliche Differenzen um die Ohren zu hauen. Im Gegenteil, die Spiele sollten gerade demonstrieren, dass sich Menschen trotz großer Probleme ganz auf friedliche Wettkämpfe konzentrieren können und dabei Spannungen abbauen und Freundschaften schließen.
Ich wünsche den 1,3 Milliarden Chinesen, auch oder gerade weil ihre Heimat in diesem Forum als Verbrecherland bezeichnet wird, dass ihnen Olympia in den nächsten Tagen viel Erhebendes und Erfreuliches bieten möge.
mfg
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[3.1.2.1] Moneysac antwortet auf rainbow
02.08.2008 12:29
aber die realität sieht nunmal so aus, dass vom wirtschaftlichen erfolg nur ein geringer prozentsatz der chinesen profitiert. ich würde mal sagen, dass ein großteil der chinesen gar nichts von en olympischen spielen weiß, zb weil man gar keinen fernseher hat. ein großteil lebt arm und unterdrückt (stichwort wanderarbeiter). schnelles und starkes wirtschaftswachstum führt unweigerlich dazu, dass eine kleine gruppe profitiert, der großteil jedoch nicht (allenfalls nachgelagert durch allgemeinen wohlstandszuwachs). von erfolgreichen spielen profitieren die unternehmen sowie das politische regime (propaganda).
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[3.1.2.1.1] rainbow antwortet auf Moneysac
03.08.2008 01:50
Benutzer Moneysac schrieb:
aber die realität sieht nunmal so aus, dass vom wirtschaftlichen erfolg nur ein geringer prozentsatz der chinesen profitiert. ich würde mal sagen, dass ein großteil der chinesen gar nichts von en olympischen spielen weiß, zb weil man gar keinen fernseher hat. ein großteil lebt arm und unterdrückt (stichwort wanderarbeiter). schnelles und starkes wirtschaftswachstum führt unweigerlich dazu, dass eine kleine gruppe profitiert, der großteil jedoch nicht (allenfalls nachgelagert durch allgemeinen wohlstandszuwachs). von erfolgreichen spielen profitieren die unternehmen sowie das politische regime (propaganda).

Dem stimme ich zu. Trotzdem oder gerade deswegen sollte man die Spiele immer wieder auch an "problematische" Länder vergeben, die nicht als "leuchtendste Fackel der Freiheit und Demokratie" bezeichnet werden.
Ich bin überzeugt davon, dass dadurch letztlich doch einiges bewegt werden kann.
Auch die Vergabe der nächsten Fußball-WM birgt Risiken in sich, aber auch hier ist es sicher richtig, dass der "Lehrer" nicht nur die "braven" Schüler fördert.
mfg
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[3.1.2.1.1.1] monopol76 antwortet auf rainbow
07.08.2008 22:19
Zensur ist legitim.
Sollte man in Deutschland (trotz Grundgesetz) auch mal drüber nachdenken. Die Menschen haben einfach immer wieder gezeigt, dass sie mit zuviel Freiheit nicht umgehen können. Regularien gibt es in unserer Gesellschaft viele. Diese gelten aber nicht für alle Menschen unserer Gesellschaft. Es fehlt in unserem Lande an Konsequenz im Verfolgen von Fehlverhalten gegenüber allen Mitmenschen, egal aus welchen Reihen sie kommen. (Bettler, Sozialhilfeempfänger, Beamte, Arbeiter, Politiker usw.)

In vielen Bereichen des täglichen Lebens sehe ich heute einfach nur noch eine Verwahrlosung von Anstand, Moral und Respekt seinen Mitmenschen gegenüber.

Gerade das Internet wie auch viele andere Medien tun ihr Übriges dazu. Wir leben in einer Wischiwaschigesellschaft wo es mehr zählt geltende Regeln zu umgehen, als sich an ihnen zu halten.
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[3.1.2.1.1.1.1] Hotzplotz antwortet auf monopol76
08.08.2008 09:58
Wir leben in einer Wischiwaschigesellschaft wo es mehr zählt geltende Regeln zu umgehen, als sich an ->ihnen<- zu halten.

Du meinst die gramatikalischen Regeln?
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[3.1.2.1.1.1.1.1] Monika Penthouse antwortet auf Hotzplotz
08.08.2008 11:53
Benutzer Hotzplotz schrieb:
Wir leben in einer Wischiwaschigesellschaft wo es mehr zählt geltende Regeln zu umgehen, als sich an
->ihnen<- zu
halten.

Du meinst die gramatikalischen Regeln?


Rechtschreibregel ist nicht schwer,
doch weiter kommt man ohne ihr!?

Monika
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[3.1.2.1.1.1.1.1.1] Hotzplotz antwortet auf Monika Penthouse
08.08.2008 12:19
au Verdammt. Du hast recht ich habe ein m vergessen.
Klugsche.ißen kann halt auch daneben gehen.
Sorry