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Noch mehr Schrott


05.10.2008 20:56 - Gestartet von koelli
"Gleichzeitig sinkt der...Testaufwand, da man den Ausfall eines Satelliten bei geringeren Gesamtkosten eher mal verschmerzen kann."

Ganz toll. Nach dem Motto: Klappts nicht gleich mit dem ersten Satelliten, schicken wir einfach den nächsten hinterher.
An das "bischen mehr" umherschwirrenden Elektroschrott denkt dabei anscheinend keiner :-(

Schlimm genug, dass man völlig unnötige europäische Satellliten auf Steuerzahlerkosten hochschießt, weil ja die Amis "vielleicht", "eventuell", "möglicherweise", "irgendwannmal" das GPS-Signal blocken könnten.
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[1] Kai Petzke antwortet auf koelli
06.10.2008 21:11
Benutzer koelli schrieb:

An das "bischen mehr" umherschwirrenden Elektroschrott denkt dabei anscheinend keiner :-(

Kritisch sind beim Weltraummüll vor allem kleine Trümmer auf unbekannten Bahnen. Große Satelliten lassen sich hingegen recht gut beobachten und deren Bahnen langfristig bestimmen, auch dann, wenn sie "außer Kontrolle" geraten sind, also auf Steuerbefehle von der Erde aus nicht mehr reagieren.

Allerdings sorgen manchmal die kleinen Trümmer dafür, dass aus einem großen Satelliten noch mehr kleine Trümmer herausgeschlagen werden. Insofern muss ich beipflichten, dass die Gesamtzahl der Satelliten möglichst zu reduzieren ist.

Schlimm genug, dass man völlig unnötige europäische Satellliten auf Steuerzahlerkosten hochschießt, weil ja die Amis "vielleicht", "eventuell", "möglicherweise", "irgendwannmal" das GPS-Signal blocken könnten.

Hier kenne ich die Politik nicht im Detail. Ich persönlich halte das europäische Galileo durchaus für sinnvoll, allerdings für überteuert. Das Projekt hat sich sicher im Lauf durch die europäischen Instanzen mehr als nötig "fettgefressen".


Kai