Benutzer ger1294 schrieb:
Genau das ist aber ein entscheidender Nachteil, da es völlig uninteressant ist, wenn man sich "immer selbst anruft" :-)
Insbesondere entstehen einem dadurch Zusatzkosten, denn ich drück z.B. Anrufer vom Festnetz auf meinem handy grundsätzlich weg und rufe sofort kostenlos über Flat zurück, so spare ich mir oder dem Anrufer die Mobilfunkentgelte.
Ja, aber das nützt ja nichts demjenigen, der eine Art Parallelruf JETZT neu haben möchte und es nicht mehr bei der Telekom bestellen kann, oder der bei einem anderen Anbieter ist, der das noch nie angeboten hat.
Dem Geschäftskunden wären wohl auch die paar Cent für den Handyanruf egal, wenn er dadurch einen lukrativen Auftrag nicht verpasst.
Ansonsten legt man halt nach alter Väter Sitte eine ständige RUL in der Vermittlungsstelle aufs Handy, sobald man sein Büro verlässt und schaltet sie wieder aus, wenn man wiederkommt. Dann sieht man auf dem Handy auch die Nummer des Anrufers. Man dard es eben nur nicht vergessen! ;-)
Am ISDN Telefon kann ich nur Anrufweiterschaltungen einrichten, jedoch kein paralleles Klingeln. Solche Funktionen müssen immer vom Netzbetreiber oder von einer TK-Anlage bereitgestellt werden.
Nun, ich meinte einen Parallelruf, wie oben für die Fritzbox beschrieben, also keinen echten in der Vermittlungsstelle. Das ist ja nun auch technisch nicht allzu anspruchsvoll und den Trick sollte auch ein "Komfort" ISDN-Telefon beherrschen.
Ich habe nur ein Hagenuk Europhone, das ist schon "etwas" älter...