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Warum nicht in Deutschland auch?


07.12.2008 10:05 - Gestartet von J.Malberg
In den USA haben die wenigstens noch Pioniergeist, während in Deutschland die kleinekarierten Bedenkenträger und Ökostrümpfe vorherrschen. Jede Neuerung wird in Deutschland kaputtgequatscht.

Kein Wunder das Deutschland immer mehr den Anschluss vorliert!
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[1] Napster antwortet auf J.Malberg
07.12.2008 11:03
Hast Du eigentlich schon bemerkt, dass es in Deutschland bereits flächendeckend Breitband- Internet gibt?

Wer kein DSL über Kabel bekommen kann, kann überall Internet über Handy bekommen (jetzt überall mindestens mit Edge- Tempo, reicht zum Surfen etc. völlig aus), oder über Satellit, oder über Fernseh- Kabel etc.

Immer nur sinnfrei meckern bringt niemanden weiter...

Napster

Benutzer J.Malberg schrieb:

Kein Wunder das Deutschland immer mehr den Anschluss vorliert!
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[1.1] mvm antwortet auf Napster
07.12.2008 11:30
Benutzer Napster schrieb:
Hast Du eigentlich schon bemerkt, dass es in Deutschland bereits flächendeckend Breitband- Internet gibt?

Es gibt nicht nur ein (fast) flächendeckendes Netz, sondern dieses Netz funktioniert im Vergleich zur USA sogar (fast) Störungsfrei.

Auch wenn wir einiges mehr dafür Zahlen, tauschen will ich nicht.
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[2] mvm antwortet auf J.Malberg
07.12.2008 11:24
Benutzer J.Malberg schrieb:
In den USA haben die wenigstens noch Pioniergeist, während in Deutschland die kleinekarierten Bedenkenträger und Ökostrümpfe vorherrschen. Jede Neuerung wird in Deutschland kaputtgequatscht.

Kein Wunder das Deutschland immer mehr den Anschluss vorliert!

Das ist der Unterschied zwischen "Diktatur" und Demokratie, die den Vorteil/Nachteil bringt. Genau so, wie viele Leute zu faul zum wählen sind.

Es gibt in den USA nur einen, der entscheidet. Während bei uns lauter Lobbyisten rumschwirren und jeder was zu sagen hat. Da kämpft die Atomkraftlobby gegen die Umweltschutz-Lobby usw... Ein guter Präsident schafft es die USA auf Platz 1 zu bringen, während Bush es wegen privater Interessen in den Krieg geführt hat.

Kein Politiker wird sich selbst Steine in den Weg legen.
Deutsche Politiker kämpfen für die Beliebtheit (in ihrer Partei), denn sie wollen ja mal Bundeskanzler werden. Sie kämpfen für ihren Geldgeber, da sie oft in Aufsichtsräten sitzen... Die Partei will das, was die meisten Stimmen bringt, und nicht was dem Land nützt.
Obama schätze ich so ein, das er den Bürgern nach der "Rekord-Wahlbeteiligung" hilft und dadurch seine Wiederwahl gesichert ist. Hinzu kommt, das er den Leuten, aus seinem privatem Umfeld, die eher in der Mittelschicht liegt, hilft. Busch war das Land egal, er hat nur für die Leute in seinem Umfeld gekämpft, und da alle in der Oberschicht sind... Beide haben es bis an die Spitze der Leiter geschafft, höher geht nicht mehr und nach 4 oder 8 Jahren geht's eh wieder runter... Ob man wiedergewählt wird hängt von seiner Zielgruppe ab. Die wenigen Wirtschaftsbosse wählen den der ihre Meinung vertritt. Das Volk bleibt zu oft zuhause und wählt somit nicht nur die falsche Partei, die nichtwähler sorgen sogar dafür das die richtige Partei den falschen Weg einschlägt um bei den "wirklichen Wählern" beliebt zu sein.

Früher war die CDU+FDP die Arbeitgeberpartei, die SPD die Arbeiterpartei. Heute gehört die SPD auch zur Partei der Arbeitgeber, und die anderen Parteien können nix außer dumm rum reden... Es wird das gemacht, was die Wirtschaft will, denn auf dessen Stimmen kann man sich verlassen, während das Volk wie bereits geschrieben nicht zur Wahl geht.
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[2.1] mirdochegal antwortet auf mvm
07.12.2008 20:54
Benutzer mvm schrieb:
Das ist der Unterschied zwischen "Diktatur" und Demokratie, die den Vorteil/Nachteil bringt. Genau so, wie viele Leute zu faul zum wählen sind.

Es gibt in den USA nur einen, der entscheidet. Während bei uns lauter Lobbyisten rumschwirren und jeder was zu sagen hat.

Kann schon sein, dass die Amis eher etwas anpacken und es einfach machen. Aber auch in den USA gibt es ein Parlament das Vorschäge durchwinken oder abbremsen kann. Und wer meint, in den USA gäbe es keine Lobbyisten die ihre Finger überall im Spiel haben, der irrt gewaltig.