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Waisenknaben


23.09.2011 21:06 - Gestartet von Solon
Big Brother und die Stasi sind im Vergleich zu Mark Zuckerberg armselig. Und das Perfideste ist, dass die User sich freiwillig ausliefern. Ich habe auch einen Facebook-Account, den ich aber kaum nutze. Hunderte von "Buddies" brauche ich wirklich nicht. Und die antiquierten Kommunikationsformen, allen voran E-Mail, reichen mir. Herr Zuckerberg wird mit mir nicht sonderlich glücklich. Leider habe ich für meine Android-Geräte einen Google-Account ...
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[1] spunk_ antwortet auf Solon
24.09.2011 09:19
Benutzer Solon schrieb:

ausliefern. Ich habe auch einen Facebook-Account, den ich aber

wieso nur einen?
ich selber nutze da mehrere.

einen mit echten Personendaten aber dafür kaum Daten und die anderen zum "spielen". es steht ja nirgendwo bei Gesichtsbuch, dass die Daten stimmen müssen.

vermutlich ist dies bei der Mehrzahlö der Anwender so.

reichen mir. Herr Zuckerberg wird mit mir nicht sonderlich glücklich. Leider habe ich für meine Android-Geräte einen Google-Account ...

den nutze ich auch - auch dort steht nirgendwo, dass die Daten real sein müssen.
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[1.1] Solon antwortet auf spunk_
24.09.2011 14:48
Ich vermute einmal, die meisten Leute möchten Facebook & Co. einfach nur bestimmungsgemäß nutzen und legen deshalb keinen Fake-Account an - so sind zumindest auch meine Erfahrungen. Und aus den ganz normalen Usern saugt Facebook seinen Honig und nicht von Leuten, die Unsinn treiben oder "spielen" wollen. Und das Argument, dass man von Mark Zuckerberg nicht "gezwungen" wird, sich bei Facebook anzumelden, stellt die Verantwortlichkeiten auf den Kopf: Auf einer Dorfkirmes, fährt man auf einem unsicheren Karussel, und es geschieht ein schwerer Unfall. Der Betreiber und die nicht zu Schaden gekommenen Fahrgäste sagen den Verletzten: Es hat euch doch niemand gezwungen mitzufahren. Schöne Argumentation! Und der soziale Druck, sich bei Facebook anzumelden, tut ein Übriges.
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[1.1.1] spunk_ antwortet auf Solon
24.09.2011 17:19
Benutzer Solon schrieb:

Ich vermute einmal, die meisten Leute möchten Facebook & Co. einfach nur bestimmungsgemäß nutzen und legen deshalb keinen

ohhhha
aus meinem bekanntenkreis ist eher das Gegenteil der Fall - aber zugegeben ist auch das keine repräsentative Auswahl.

aber allein die hohe Anzahl der angemeldeten Zugänge bei gesichtsbuch zeigt doch, dass eher jeder teilnehmer mehrere Zugänge für die unterschiedlichen Zwecke nutzt.

und der Zugang mit den korrekten Personendaten eben nur sehr eingeschränkt verbreitet wird.

aus den ganz normalen Usern saugt Facebook seinen Honig und nicht von Leuten, die Unsinn treiben oder "spielen" wollen.

Gesichtsbuch verkauft alle Daten - auch die erfundenen.
die bringen evtl. sogar noch mehr Geld, da speziell mit diesen erfundenen Zugängen ja die Möglichkeiten der Werbepartner genutzt werden.

niemand gezwungen mitzufahren. Schöne Argumentation! Und der soziale Druck, sich bei Facebook anzumelden, tut ein Übriges.

na eben - dasselbe gilt ja für die anderen Plattformen auch.
auch bei google ist es sehr sinnvoll mehrere Zugänge (jeweils mit speziell erfundenen Personendaten) zu haben.
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[1.1.1.1] batrabbit antwortet auf spunk_
26.09.2011 02:41
Benutzer spunk_ schrieb:

Ich vermute einmal, die meisten Leute möchten Facebook & Co. einfach nur bestimmungsgemäß nutzen und legen deshalb keinen

ohhhha aus meinem bekanntenkreis ist eher das Gegenteil der Fall - aber zugegeben ist auch das keine repräsentative Auswahl.

aber allein die hohe Anzahl der angemeldeten Zugänge bei gesichtsbuch zeigt doch, dass eher jeder teilnehmer mehrere Zugänge für die unterschiedlichen Zwecke nutzt.

und der Zugang mit den korrekten Personendaten eben nur sehr eingeschränkt verbreitet wird.

Ohne korrekte Personendaten kein "Zugang" zu Freunden und Be-
kannten (wer nimmt schon beliebige Leute an (okay, kenne ich
ein paar ;-) )?). Das Ding lebt von der Vernetzung, egal, ob
du da deine Adresse oder Kontonummer angibst. Was nützen da
mehrere Accounts, außer vielleicht Privat- von Berufsleben
zu trennen?
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[1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf batrabbit
26.09.2011 18:01
Benutzer batrabbit schrieb:

Ohne korrekte Personendaten kein "Zugang" zu Freunden und Be-


das macht nix. es geht bei den weiteren Zugängen ja nur um die Wwerbung (also Werbeaktionen und spielereien)

der Zugnag mit echten Daten ist dann herrlich sauber.

(ja mi ist bekannt dass Gesichtsuch auch diees auswertet und nutzt)


du da deine Adresse oder Kontonummer angibst. Was nützen da

nene: einzige Angabe ist ja die mailadresse.

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[2] mobilfalke antwortet auf Solon
24.09.2011 13:22
Keiner wird gezwungen, Facebook beizutreten! Und erst recht nicht mit vollständigen Namen und Bild.
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[2.1] bholmer antwortet auf mobilfalke
25.09.2011 14:03
Wer sein Profil löscht, verliert sein Leben. Ich hoffe mal dass es soweit noch nicht ist. Es gibt immer noch das Real life, bei dem man Kontakte von Angesicht zu Angesicht pflegt oder im Büro sein gegenüber sieht. Allerdings ist es schon erschreckend: Wenn ich jemanden per E-Mail erreichen will und seine Adresse nicht kenne, finde ich ihn meist bei FB und kann da einfach ine Nachricht schicken, zumindest in einer gewissen Altersgruppe. Ich bin 52 und nutze FB inzwischen regelmäßig. Meine Frau hingegen hat ein Handy mit Geheimnummer, schaltetet es aus, wenn sie zu Hause ist und hat eine einzige E-Mailadresse. Soziale Netzwerke lehnt sie schlicht ab.

Bert
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[2.1.1] RE: FB mit real ist cool, sonst unnütz
mattes007 antwortet auf bholmer
16.04.2012 09:54
Ich hätte mal hier in der Runde die Frage: Wofür "nutzt" Ihr Facebook?
Was macht es für einen Sinn "unrealistische" Fakenamen zu nutzen?

Wenn man in Fb keinen Realname nutzt, findet einen keiner. Dann brauche ich nicht in eine Community zu gehen. Jemand den keiner findet und von außen auch anhand des Namens nicht kennt, der interessiert mich auch nicht...und wird nicht gefunden.

Wer damit "spielen" will, der hat die Funktionen von Fb noch nicht erkannt!!!
Man kann doch Daten angeben (Party-Bilder), die der Chef bzw. die Öffentlichkeit nicht sehen darf...sondern nur die Familie. Wenn man natürlich sein Fb Account so öffnet, dass wirklich ALLES öffentlich ist, dann ist man selber schuld.

Ich nutze Fb nur um Gefunden zu werden und zu Finden (Ehemalige etc.). Find es schon zum K.tz.., wenn hinzugefügte Freunde mit der Zeit Ihren Realname in ein Fakenamen wechseln oder ständig den Fakenamen wechseln...oder manchmal weiß ich nach ein paar Monaten nicht mehr wer hinter dem fakenamen steckt.

Dann macht Fb meiner Meinung genauso viel Sinn, wie eine Mailadresse, die keiner kennt.

Wenn ich diejenigen dann gefunden habe, dann schreibe ich selten über Fb, wenn der Kontakt intensiver ist, werden Mailadressen ausgetauscht und gemailt.

In der Schulzeit halte ich dagegen jegliche Community für Überflüssig, da man sich täglich sieht und sich über Mailadressen oder Messenger bestens austauschen kann.

Und die "Freunde", die ich hinzufüge und nicht so einen Bezug zu habe, kommen in die Kategorie "Sonstiges" und bekommen so gut wir gar nichts zu sehen.