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Kostenlose Skype-Telefonate bei three.co.uk


27.08.2009 11:51 - Gestartet von CM
Der Wettbewerb scheint hier im UK doch etwas schärfer zu sein. Beim Provider "3" kriegt man kostenlose Skype-Telefonate zu seiner Prepaid-Karte dazu. Im Prinzip muss man also nie mehr sein Guthaben aufladen, wenn man ausschließlich über Skype telefoniert.

Dazu kommen so nette Sache wie 150 MB Datenvolumen frei, gültig für 90 Tage, wenn man eine Kleinigkeit an Guthaben auflädt, freie SMS und Gesprächsminuten, etc.

Das nur, um euch ein bisschen neidisch zu machen ;)

Gruß
CM
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[1] mersawi antwortet auf CM
27.08.2009 12:35
ach ja so ähnlich sieht es auch bei unsern polnische Nachbarn aus nur mal ein paar Daten:

z.B. Heyah netz interne sms gratis
in alle polnische Netze 0.29 zl etwa 6 cent
Gespräche aus Polen nach ganz Europa auch Mobilfunk 0.59 zl etwa 15 Cent
1 Mb kostet 0.02 zl etwa einen halben cent

dann noch diverse Boni Zahlungen bei Aufladungen usw

bis die Tage
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[2] Bei tre.it auch...
KnuddelTim antwortet auf CM
27.08.2009 13:03
Sieht bei 3 Italien ähnlich aus...

Nur der Deutsche Michel halt ;-)

Aber die UMTS-Lizenz-Milliarden müssen doch verdient werden... Jaja...
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[2.1] monopol76 antwortet auf KnuddelTim
27.08.2009 13:18
Polen, Italien, Österreich...

Nur in Deutschland funktioniert der Markt natürlich wieder anders. Und natürlich auch nur im negativen Sinne.

Liegt es am deutschen Kunden, da er so bl.. ist und dies alles mitmacht. Entsprechend den Regeln des Marktes müssten sich die Preise doch regulieren wenn eine Ware weniger nachgefragt wird, weil sie zu teuer ist. Oder ist unser Markt einfach nur kaputt, sodass marktwirtschaftliche Gesetze nicht mehr funktionieren?
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[2.1.1] Kai Petzke antwortet auf monopol76
27.08.2009 18:00
Benutzer monopol76 schrieb:
Polen, Italien, Österreich...

Nur in Deutschland funktioniert der Markt natürlich wieder anders. Und natürlich auch nur im negativen Sinne.

Liegt es am deutschen Kunden, da er so bl.. ist und dies alles mitmacht.

Jein. Es liegt daran, dass die deutschen Kunden NICHT mitmachen und immer noch stark aufs Festnetz ausweichen. Somit müssen die hohen Mobilfunk-Netzkosten über vergleichsweise geringe Nutzung hereingeholt werden. Die Folge sind höhere Entgelte pro Gesprächsminute oder Megabyte.

In Österreich kommt noch der Effekt hinzu, dass die Netzbetreiber dort überproportional hohe Roaming-Einnahmen haben. Und drei landesweite Netze sind nunmal billiger als die vier hierzulande.


Kai
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[2.1.1.1] KnuddelTim antwortet auf Kai Petzke
27.08.2009 20:24
Deinen ersten Punkt lasse ich mal so stehen, da habe ich eine andere Meinung zu, den es stände den NB ja zu ihre Preise zu senken und so eine höhere Auslastung zu erzeugen. Aber sie scheinen ja gar nicht daran interessiert zu sein.

In Österreich kommt noch der Effekt hinzu, dass die Netzbetreiber dort überproportional hohe Roaming-Einnahmen haben. Und drei landesweite Netze sind nunmal billiger als die vier hierzulande.

Ist das so? Kannst du das anhand von Zahlen belegen? Wieso hat Österreich überproportional hohe Roaming-Einnahmen?

Und drei statt vier Netze, das ist doch Milchmädchen - Österreich hat bei einem Fünftel der Fläche nur ein Zehntel an Einwohnern...

Gerade aufgrund der vier Netze sollte es viel mehr Wettbewerb geben, je mehr Marktteilnehmer, desto besser...
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[2.1.2] KnuddelTim antwortet auf monopol76
27.08.2009 20:16
Liegt es am deutschen Kunden, da er so bl.. ist und dies alles mitmacht. Entsprechend den Regeln des Marktes müssten sich die Preise doch regulieren wenn eine Ware weniger nachgefragt wird, weil sie zu teuer ist. Oder ist unser Markt einfach nur kaputt, sodass marktwirtschaftliche Gesetze nicht mehr funktionieren?

Meiner Meinung nach ist der Markt kaputt, weil der deutsche Kunde einfach zu d*** ist - er ist ja dauer entmündigt und Verantwortung braucht er auch nicht zu tragen, das macht nämlich der liebe Staat.

Da dem deutschen Michel marktwirtschaftliche Gesetze NICHT beigebracht werden, wird er sie auch nie verstehen.

Ein schönes Beispiel finde ich den Diskurs um SMS-Preis vor einigen Jahren, als sich sogar Bild-Zeitung und die Politik einschalteten. Irgendein NB - ich meine es war T-Mobile - hatte die SMS - Preise erhöht (wohlgemerkt: für NEU-Verträge) und es ging ein Aufschrei durch die Republik. Es wurde von Taschengeldabzogge, etc. gesprochen. Ich verstehe das Problem bis heute nicht. Niemand braucht SMS zum Leben. Wenn's zu teuer ist, nutzte ich es eben nicht PUNKT. Aber die taten alle so, als ob man sie dazu zwingen würde tagtägliche Hunderte von SMS zu verschicken.