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Energieverbrauch


11.10.2009 18:14 - Gestartet von zoelac
Eines ist verrückt: sobald ein 230V-Stecker vorhanden ist für das direkte Anstecken (also nicht Notebook), ist Energieeffizienz bei den Herstellern aus den Hirnen geblasen. Wie kann es sonst tatsächlich sein, dass ein DSL-Modem mehr Energie schluckt als ein Handy (siehe Artikel). Jeder schaute auf den Energieverbrauch, wenn der Fernseher ausgeschaltet, sorry in StandBy steht. Und wieviel hatten die Röhrenfernsehgeräte verbraucht? 60W ,80W, vielleicht 100W oder nur 40W (Standardgrößen)? Was verbraucht ein heutiger Flachbildfernseher? Haben die noch echte Hauptschalter?
Die Bequemlichkeit der Kunden lassen dies zu, denn man kann ja nur stöhnen und trotzdem zahlen. Der Industrie freut es. Warum wird nicht von den Kunden, sprich uns hinterfragt, welchen Energieverbrauch die Geräte haben und auf welcher Grundlage die Berechnung erfolgte, um auch Mogelangaben zu enttarnen?
Die Technik heute kann sehr wohl helfen, sparsam mit den Resourcen umzugehen. Man nehme z.B. eine Heizungssteuerung, die per Aussenfühler gesteuert wird, die auch lernen kann, wann Wärme überhaupt gebraucht wird.
Ein Anruf kann auch unnütze Energieverschwendung verringern, wenn z.B. ein Metzgersgang vermieden wird, nur weil der "Hirni" von der Gegenseite nicht mitteilen kann, das sich der Besuch erledigt hat.

Bequemlichkeit ist der Schlüssel, der den Energieverbrauch entscheident beeinflusst und auch den Druck auf die Industrie ausübt.

zoelac