In Ländern, in dem es einen 3. oder 4. Betreiber gibt, der nur eine UMTS-3G-Lizenz hat, muss dieser angreifen. Dies macht in Spanien z.B. Yoigo und in Österreich 3 (Hutchison). Allerdings fragt sich, ob das Geschäftsmodell auf die Dauer erfolgreich sein kann, da erheblich Roaming-Gebühren an den 2G-GSM-Partner (hier: A1) gezahlt werden müssen.
Ich kenne jetzt nur Deine Infos und danke erstmal dafür, da ich zum österreichischen Markt nicht viel weiß.
Ich kann unter diesen Umständen dieses Angebot auch nicht verstehen. Für 12,80 Euro könnte ich immerhin 1.000 Minuten quer durch alle Netze telefonieren, selbst wenn ich zuhause nur GSM A1 zur Verfügung hätte...
Gibt es fürs surfen eigentlich auch ein Abkommen mit A1? Vielleicht dann auch nur in GPRS-Geschwindigkeit oder EDGE, weil EDGE auf GPRS basiert?
Daher versucht 3 möglichst viele Gespräche im eigenen Netz zu halten und nicht zu roamen. Und in der Tat ist das "Wahnsinns-Angebot" auch nur mit einem UMTS-Handy gut ausnutzbar.
Was heißt "gut" nutzbar? Wie gesagt, wenn ich in Österreich in einem Gebiet leben würde, was ebenso wie bei meinem "echten" jetzigen Wohnort nicht mit UMTS versorgt ist, dann wäre es doch trotzdem noch ein günstiger GSM-Tarif.
Aber nicht auf Österreich neidisch sein.... Dort gabs gerade eine Studie, dass Hofer (der österr. Aldi) seine Supermarkt- Produkte 10-25% über den deutschen Aldi-Preis verkauft. Liegt wirklich nur am Konkurrenzdruck. Der ist halt beim Mobilfunk höher als im Lebensmittelbreich.
Stimmt. Es kommt immer drauf an.
Telly