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Mobiles Internet ist die Lösung


14.03.2010 19:33 - Gestartet von 7VAMPIR
Mobiles Internet ist die Lösung.
Viele Handys der unteren Preisklassen sind
internetfähig.
Selbst zum Preis von 24c/MB ist eine Abfrage
bei einem der bekannten Portale günstiger als
bei diesen Wucherern.

Zu Hause ists eh kein Problem.

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[1] mvm antwortet auf 7VAMPIR
15.03.2010 08:43
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Selbst zum Preis von 24c/MB ist eine Abfrage bei einem der bekannten Portale günstiger als bei diesen Wucherern.

Die Preise der Auskunftsnummern sind gerechtfertigt, immerhin arbeiten die Leute ja auch nicht umsonst. Da nichts verkauft und angedreht wird müssen sie ja irgendwie an Geld kommen...

Per Handy würde ich aber nie eine Auskunft anrufen, da die Preise da ziemlich hoch sind.
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[1.1] popfm+ antwortet auf mvm
15.03.2010 08:46
Könnte man eine Telefonauskunft nicht auch über Werbung finanzieren??

Benutzer mvm schrieb:
Preise der Auskunftsnummern sind gerechtfertigt, immerhin arbeiten die Leute ja auch nicht umsonst. Da nichts verkauft und angedreht wird müssen sie ja irgendwie an Geld kommen...

Per Handy würde ich aber nie eine Auskunft anrufen, da die
Preise da ziemlich hoch sind.
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[1.1.1] Telly antwortet auf popfm+
15.03.2010 09:03
Benutzer popfm+ schrieb:
Könnte man eine Telefonauskunft nicht auch über Werbung finanzieren??

Wieviel Werbung würdest Du Dir denn anhören, bevor Du Die Nummer gesagt bekommst?

Wenn hier Preise bis 2 Euro je Minute erzielt werden sollen, halte ich es für unrealistisch, dieses mit Werbung hinzubekommen. Schließlich hat die Werbeindustrie in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sie solche Modelle nicht unbedingt unterstützt - also für sinnvoll hält. So warten die ganzen Werbe-SMS-Fanatiker auf Werbung, damit man Ihnen irgendwelche Punkte gibt oder Freiminuten ins Festnetz oder was auch immer. Die Erfahrung zeigt, dass solche Dienste sich nicht lange am Markt halten.

Die Werbebranche scheint sowieso extrem zurückzurudern, so wie ich das sehe. Die privaten Fernsehsender denken allen Ernstes immernoch daran, Ihre Werbung künftig per Abo zu verkaufen. Zwischendrin wollen sie übrigens ein bischen Film bringen...

Das ganze zeigt aber, dass mitlerweile wohl kleinere "Werbebrötchen" gebacken werden.

Telly
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[1.1.1.1] popfm+ antwortet auf Telly
15.03.2010 10:35
Benutzer Telly schrieb:
Wieviel Werbung würdest Du Dir denn anhören, bevor Du Die Nummer gesagt bekommst?

Ich könnte mir vorstellen 1 - 2 Minuten Werbung zu hören und dann die Auskunft halt für 30 oder 40 Cent die Minute zu erhalten. Das müsste doch wirtschaftlich sein, oder?
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[1.1.1.1.1] Telly antwortet auf popfm+
15.03.2010 11:26

einmal geändert am 15.03.2010 11:30
Benutzer popfm+ schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Wieviel Werbung würdest Du Dir denn anhören, bevor Du Die Nummer gesagt bekommst?

Ich könnte mir vorstellen 1 - 2 Minuten Werbung zu hören und dann die Auskunft halt für 30 oder 40 Cent die Minute zu erhalten. Das müsste doch wirtschaftlich sein, oder?

Ich bin Kunde und kenne hier keine Kostenstrukturen der Anbieter.

Ich persönlich denke aber, dass die 58 cent/Min. im Moment "Kampfpreise" sind und wie ja im Bericht klar wird, ziehen die Anbieter irgendwann die Preise deutlich an. Ähnlich dem Call by call also.

Wenn ein Mitarbeiter bei der Auskunft 60 Minuten in der Stunde telefoniert, macht es bei 58 cent die Minute ein Umsatz von 34,80 Euro. Wenn Du jetzt mal bedenkst, was Du schon für eine "Azubi-Stunde" auf der Handwerkerrechnung bezahlen musst, kann das nicht konstendeckend sein. Dabei habe ich den Mitarbeitern hier noch 100 % Prokuktivität unterstellt. Wer kann schon 8x60 Minuten nur telefonieren ohne Punkt und Komma.

Wenn ich jetzt einfach mal ohne weiterzurechnen unterstelle, dass ein Preis von 80 cent für die Anbieter betriebswirtschaftlich vertretbar sind, dann wären bei Deinem Beispiel 40 bis 50 cent (je Minute ) bei einer Minute und 20 bis 25 cent (je Minute) bei 2 Minuten Werbung von der Werbeindustrie einzufordern. Das halte ich persönlich für nicht durchsetzbar.

Telly
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[1.2] Telly antwortet auf mvm
15.03.2010 08:55
Benutzer mvm schrieb:
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Selbst zum Preis von 24c/MB ist eine Abfrage bei einem der bekannten Portale günstiger als bei diesen Wucherern.

Die Preise der Auskunftsnummern sind gerechtfertigt, immerhin arbeiten die Leute ja auch nicht umsonst. Da nichts verkauft und angedreht wird müssen sie ja irgendwie an Geld kommen...

Naja, manche kassieren bei Weiterleitungen zum Anschluss richtig ab. Aber seis drum.

Was ich nicht verstehe ist folgendes im Beitrag:

und es sind maximal zwei Nummernauskünfte pro Anruf möglich.

Warum gibt es diese Begrenzung? Schließlich bezahlt man nicht pro Anruf, sondern pro Minute.

Wie wärs, wenn ein Anbieter mal käme mit 99 ct/Anruf - dann wäre es auch okay, wenn nur die Nummern des einen Teilnehmers angegeben würden. Aber bitte Festnetz und Handy-Nr. (sofern diese Daten vorliegen, weil nicht widersprochen wurde).

Das wäre doch mal was anderes und man könnte sich von der Konkurrenz abheben, oder?

Oder noch besser: 1,59 Euro/Anruf - aber nur, wenn mir auch eine Nummer mitgeteilt wurde. Dann zahlt der Anrufer nichts, wenn er keine Nummer genannt bekommt. Dann würde sogar ich vielleicht ab und an mal anrufen. Doch eine Fehlrecherche bekomme ich im Internet nun wirklich kostenlos selbst hin.

Klar hast Du recht und die Leute haben trotzdem was geleistet. Hilft mir aber nix, wenn ich keine Nummer erhalte. Insofern würde ein solches Tarifmodell sicher einige animieren, den Auskunftsdienst wieder zu verwenden. Der Mensch an sich ist ja absolut bequem. Dafür zahlt man auch gerne was. Jedoch nur, wenn man auch einen Vorteil hat.

Telly
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[1.3] 7VAMPIR antwortet auf mvm
15.03.2010 11:03
Benutzer mvm schrieb:
7V Benutzer 7VAMPIR schrieb:
7V Selbst zum Preis von 24c/MB ist eine Abfrage
7V bei einem der bekannten Portale günstiger als
7V bei diesen Wucherern.
Die Preise der Auskunftsnummern sind gerechtfertigt, immerhin arbeiten die Leute ja auch nicht umsonst. Da nichts verkauft und angedreht wird müssen sie ja irgendwie an Geld kommen...
Natürlich habe ich grosses Verständnis für das
Bestreben Geld zu verdienen. Schliesslich
arbeiten die meisten für Geld.

Das ist jedoch nicht die Frage, die der Kunde
sICH stellen muss.
Der pragmatische Kunde sucht nach einer
geeigneten Lösung für sein Problem. Unter den
tauglichen Lösungen wird er die mit dem besten
Preis Leistungsverhältnis aussuchen.
Ich wähle also zwischen Telefonverzeichnis (Buch,
CD), Internetabfrage und 118xx.
Wenn jede Abfrage voraussichtlich mindestens 2E
kostet, ist jede andere Lösung ein Schnäppchen.

Wenn der Anbieter Preise in dieser
Grössenordnung braucht um davon leben zu können,
habe ich nichts dagegen. Ich strebe also nicht
etwa nach einem Verbot.
Ich mache nur nicht mit - weil ich eine bessere
Alternative habe.

Per Handy würde ich aber nie eine Auskunft anrufen, da die Preise da ziemlich hoch sind.
Na, da sind wir doch einig.

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