Verstehe nur Bahnhof !!

Einfach gesagt, Du benutzt beispielsweise Anbieter Supercall als Callthrough, Callbycall oder was auch immer für einen Anruf ins O2 Netz, und die bauen separat eine Verbindung mit ihrer Simkarte auf der eine O2 Flat läuft, auf. Anschließend werden die Gespräche zusammengeführt. Somit werden die Terminierungsentgelte umgangen.

Ok, vielen Dank. Die Begriffe Callthrough oder Callbycall aus dem Festnetz erklären mir schon alles. Mit GSM-Wandler oder Gateway konnte ich in diesem Kontext nichts anfangen.

Benutzer ex_girlfriend schrieb:

Ein GSM-Gateway ist ein Kasten, in dem Du eine oder mehrere SIM-Karten einlegst, sowie ein oder mehrere Festnetz-Anschlüsse damit verbindest.

Die SIM-Karten, die Du damit verwendest, sind in der Regel günstige Flatrates, z.B. BASE Prepaid (für 5 Euro im Monat) und vergleichbare Angebote der anderen Anbieter.

Der Betreiber des GSM-Gateway bietet nun eine Call-by-Call-Nummer an, die alle Anrufe, die darüber getätigt werden, auf das Gateway leitet.

Wenn nun ein Anruf auf dem GSM-Gateway eingeht, z.B. für eine e-plus Nummer, wird dieser über die BASE Karte weitergeleitet. Der Betreiber des Gateway zahlt keine weiteren Gebühren an e-plus, erhält aber von der Call-by-call-Abrechnung beispielsweise 5 Cent pro Minute.

"Kleine" Ausführungen solcher Gateways gibt es auch für den Privatgebrauch, z.B. das Sagem RL400. Damit kann man dann ohne viel Aufwand diverse Flatrates selbst zusammenbauen.

Benutzer JanKrohn schrieb:


Naja nicht so ganz. Die RL400 (übrigens von ZTE, Sagem baute nur die 302er...) ist eiegntlich nicht so ein Gateway.

Gateway heißt, Gespräche kommen rein und werden über jeweilig billigste Karte weitergeleitet.

Die RL400 ist aber nur ein Festnetzersatz, welcher immer über dsa gleiche Netzt telefoniert, also immer die gleichen gebühren an IC kostet...