Benutzer slang2000 schrieb:
Also es ist schon so, dass man auch nur etwas erhält, wenn man selber was ausgibt, hier gibt es auch eine ausführliche Erklärung im Blog von Stefan Niggemeier:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/flattr/
Sorry, aber dort steht auch nur:
"Da man mit Flattr nur Geld verdienen kann, wenn man selbst auch Geld ausgibt"
Es wird aber nicht erklärt, WIESO das so ist.
Und vor allem aus wessen Sicht.
Ich als Leser will doch überhaupt kein Geld verdienen, sondern damit meine Anerkennung für einen Beitrag ausdrücken.
Und was den anderen Part, den Autor und Empfänger betrifft, wieso muss der Geld ausgeben?
Vermutlich kostet die Mitgliedschaft als Zahlungsempfänger etwas. Aber irgendeine Art "Provision" gibt es doch wohl bei allen Bezahldiensten. Schließlich kann wohl auch Flattr das nicht als Hobby betreiben.
Auch ist mir die Logik des Autors Niggemeier nicht so recht verständlich. In dem Beitrag wird Flattr überwiegend kritisch betrachtet, um dann am Schluss fröhlich anzukündigen, er sei ab jetzt auch dabei.
Und wieder einmal der Kritikpunkt, dort würden nur Beträge hin- und hergeschoben.
Und zwar auf Grund der Annahme, dass ein "Großteil derjenigen, die bei Flattr mitmachen, selbst Blogger oder Online-Produzenten (wären)".
Wieso eigentlich? Lesen die Blogger ihre Artikel nur gegenseitig? Gibt es keine anderen Leser?
Das einzige, allerdings wesentliche, was mich an Flattr - als Leser - stört, ist, dass man wohl monatlich einen festen Betrag auf den Kopp haut - hauen muss - und damit festlegen MUSS, zwischen welchen Angeboten der aufgeteilt wird.
Das ist für mich nicht akzeptabel. Ich will spenden, WANN ich will und auch festlegen, WER WIEVIEL bekommt und das nicht auf Grund einer Aufteilung.
Denn so wie es ist, habe ich zwangsweise ein monatliches Spendenvolumen. Und wenn mir nun in einem Monat GAR KEIN Beitrag eine Spende wert ist, oder nur einer, der aber wiederum nicht den Monatsgesamtbetrag?
Ja, ich weiß, dann würde es komplizierter, aber so, wie es momentan ist, werde ich damit - als Leser - nicht warm.