Benutzer jos schrieb:
Übrigens: Vonwegen die Stadtwerke "wollten" nicht mehr. Ich nehme doch mal stark an, dass es da ums liebe Geld ging. :)
Es gibt ein übliches Marktniveau für die Mieten, die für Basisstationen bezahlt werden. Das kennen auch die jeweiligen Stadtwerke und wissen daher, wie viel sie verlangen können, wenn sie diese Zusatzeinnahmen haben wollen.
Nun sitzen im Management von Stadtwerken aber nicht nur Ökonomen, sondern oft auch Politiker. Und wenn die Parteibasis vor Ort "gegen Mobilfunk" ist (auf dem Land nicht unüblich), dann werden mit den Netzbetreibern halt keine Verträge mehr gemacht. Und das unabhängig davon, wie sinnvoll solche Verträge wären, gerade, wenn man die Mobilfunkbelastung reduzieren will: Eine Basisstation auf einem hohen Windrad auf einem hohen Berg ermöglicht nämlich eine sehr gleichmäßige Ausleichtung der umgebenden Fläche, ergo die Nutzung einer vergleichsweise geringen Leistung. Jede andere Lösung, die jetzt alternativ gebaut wird, bringt wahrscheinlich mehr "Elektrosmog".
Kai