Benutzer chrschn schrieb:
Was denn nun? m(obile)TAN oder chipTAN.
ich nutze m(obile)TAN via SMS.
Für meinen Geschmack ist mTAN das bessere Verfahren (das die Postbank i.Ü. schon sehr lange und v.a. kostenfrei für den Kunden anbietet und für Beträge ab 1000 Euro sogar verpflichtend gemacht hat), da doch nahezu jeder ein SMS-fähiges Handy besitzt.
Wir reden beide vom selben. Das m(obile)TAN bieten nahezu alle Banken und Sparkassen ebenfalls schon lange an (und soweit mir bekannt auch überall kostenlos) - und ich halte es im Vergleich zum alternativen chipTAN für flexibler, einfacher und mindestens genauso sicher. würde deshalb nie auf die Idee kommen, mich für diese Extragerät zu entscheiden. Da sind in meinem ersten Post nur an einer Stelle die Begriffe kurz durcheinandergekommen.
Gerade wenn man unterwegs ist, oder von unterwegs Bankgeschäfte durchführen will, ist auch mTAN besser.
Sag ich doch.
Sonst muss ich ja nur auf Verdacht immer das chipTAN-Gerät mitnehmen > Kontonummer, er hat das chipTAN- Gerät).
Das chipTAN-Gerät ist unabhängig von der Bank und kann mit jedem dafür freigeschaltetem Konto genutzt werden. Durch das chipTAN-Gerät weis der Dieb also weder Kontonummer noch Bank. Die erfährt er (genauso wie das chipTAN-Gerät im Einsatz) erst duch die EC/Bank/Maestro/Sonstwas-Karte die jedesmal in das Gerät gesteckt werden muss. Insofern ist diese
Sicherheitsanmerkung nicht so ganz richtig bzw. unterscheidet sich bei beiden Systemen nicht wirklich. Das Problem ist dann eher die mitgeführte Bankkarte. Um auf Nummer sicher zu gehen müsste ich aber beim chipTAN-Verfahren eigentlich Bankkarte & chipTAN-Gerät immer an unterschiedlichen Orten aufbewahren und beraube mich dann nochmals um ein Stück Flexiblität.
Was mich beim mTAN-Verfahren hingegen persönlich arg stört ist folgendes: Alle Banken sperren, falls man dieses Verfahren nutzt, das mobileBanking über eine Smartphone-App bzw. über eine mobile Webseite. Es ist dann nur noch Kontoeinsicht möglich, aber keine Überweisung. Angeblich aus dem Sicherheitsgrund, weil sonst TAN-Zustellung und Banking auf demselben Gerät genutzt würden und der Dieb somit mit einem geklauten Telefon leichter auf das Konto zugreifen könnte. Irgendwie ist mir das nicht wirklich einleuchtend. Wo ist denn bitteschön der Unterschied ob der Dieb, nachdem er mir mein Telefon geklaut hat, versucht von meinem Handy auf mein Konto zuzugreifen (wozu er ja auch erstmal die Login-Daten benötigen würde) oder ob er sich nun einfach in ein Internetcafé setzt und es von einem dortigen Rechner aus macht??