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Kein Thema


21.04.2011 18:03 - Gestartet von Orikalkos
Welche Suboptimale Substanzen hat er denn seinem Körper zugänglich gemacht, das er zu so einer weltfremden Realitätswahrnehmung befähigt wurde ???

1. Bedarf ist da, insbesondere bei DSL-Light Nutzer und Nutzern, die Seit Jahren um ihre Bezahlte und Beworbene Leistung betrogen wurde, obgleich die Physik der konkurennten die gleich ist und die den gleichen weg haben bei der letzten Meile und meist gezwungen sind die Letzte Meile zu nutzen, nur eben aktueller Technik in den Vermittlungstellen verbaut haben. Und die nicht diese Rückfälle bei der Bandbreite haben.

2. Die Städte oder Ländlichen Gegegenden haben sicherlich Interesse an schnellerem Breitbandanschlüsse, schon aus Gründen das ohne Schnellem DSL kaum noch Wohnungen zu vermieten sind, geschweige denn Industrie zum Gang auf Land zu bewegen ist. Nur die Telekom möchte Natürlich das am Besten die Erschließung, Vollkommend von den Interessierten mit Leerrohre gefördert wird. Die Orte und Gemeinde bezahlen und den Umsatz streicht dann Alleine die Telekom ein. Das können viele Gemeinde nicht ( Verschuldung ) und wollen das auch so nicht. Und am Besten dann noch 2 Jahre Gebietsschutz haben, wo man dann die Konkurrenz nicht an dem Geschwindigkeits-Fortschritt Teilnehmen lassen will.

So wird das nix, ich kann nur Hoffen das die Kabelanbierter ihre Chance Sehen und auch nutzen massiv auszubauen.
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[1] mvm antwortet auf Orikalkos
22.04.2011 17:56
Benutzer Orikalkos schrieb:
Welche Suboptimale Substanzen hat er denn seinem Körper zugänglich gemacht, das er zu so einer weltfremden Realitätswahrnehmung befähigt wurde ???


Lies doch bitte den Beitrag einmal genau durch. Es geht darum, das der Ausbau reiner Glasfaseranschlüsse gedrosselt wird.

Der Ausbau auf dem Land ist dadurch nicht betroffen.

Außerdem bringts nichts auf die Telekom rumzuhacken. Die Stadtverwaltung kann eine Ausschreibung machen, das der günstigste Telefonanbieter mit den wenigsten Subventionen ein Netz aufbauen kann. Einige Anbieter nehmen es wahr, wie die Kabelanbieter, wo andere Anbieter auch nach 2 Jahren noch nicht auf die neue Leitung können. Den anderen Anbietern gehen die Kunden am Popo vorbei, die wollen schwarze Zahlen schreiben, und keine Risiken eingehen. Daher soll die Telekom mal schön ausbauen, damit die anderen Anbieter sich sorgenfrei die Leitungen mieten dürfen. Währe der DSL-ausbau so kostendeckend wie von dir beschrieben, und die Telekom ein reines Gewinngeschäft hätte, dann gäbe es keine Flecken mehr auf der DSL-Karte.

Viele Stätte bekommen selbst Subventionen, aber beantragen diese nicht, um kein Risiko eingehen zu können. Wenn allerdings ein Bürgermeister gewählt wird, der noch in der Vergangenheit lebt, dann liegt die Stadt nach seiner Amtszeit wieder in der Steinzeit.
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[1.1] Orikalkos antwortet auf mvm
25.04.2011 18:06
Die Telekom hat ein Exklusivrecht auf die Letzte Meile unabhängig ob Konkurrierende Anbieter Leitung verlegen oder nicht und wer ein Exklusiv Recht hat, hat auch eine Exklusiv pflicht. Faßt überall müssen die Konkurrenten auf die Letzte Meile der Telekom zurückgreifen. Außer die Kabelanbieter die gänzlich ein eigenes Netz haben das bis in Haus geht.

Keiner der Konkurrenten wird ausbauen, wenn er Quasi gezwungen wird, wenn er nicht wirtschaftlich bis zum Kunden ausbauen kann, und zumindest die Letzte Meile nutzen muss.

Das das Land nicht betroffen sein wird ist klar, da wird ohnehin kaum bis gar nicht ausgebaut, wenns da noch weniger wird wäre da ohnehin stillstand.

Du Schreibst das die Zuschüsse bekommen, die Städte und Gemeinden, das kann schon sein, nur ist es Egal ob das Netz nun von Stadt, Bundesländer oder Bund gesponsort wird. Subvention bleibt Subvention. Gewinne durch Umsatz Sackt die Telekom alleine ein.

Eine Gesunder Wettbewerb kommt ganz ohne Subventionen aus, da wir aber eine "ungesundes" Restmonopol haben. Wird Faier Wettbewerb der Wettbewerber so gut wie nie Stattfinden können.
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[1.1.1] mvm antwortet auf Orikalkos
25.04.2011 20:12
Benutzer Orikalkos schrieb:
Du Schreibst das die Zuschüsse bekommen, die Städte und Gemeinden, das kann schon sein, nur ist es Egal ob das Netz nun von Stadt, Bundesländer oder Bund gesponsort wird. Subvention bleibt Subvention. Gewinne durch Umsatz Sackt die Telekom alleine ein.

Stimmt nicht ganz. Die Gewinne sackt sich der Anbieter ein, der ausbaut, es hat nichts mit der Telekom zu tun. Es ist halt nur die Frage der Wirtschaftlichkeit. Eine Firma hat es gerne, das sich eine Investition innerhalb von 5 Jahren rentiert. Danach ist das Netz abgeschrieben, und macht Gewinn. Das kann jeder machen, der Lust hat, aber das Geld ist für die Wirtschaftsbosse halt nicht schnell genug da. Es ist ja so, das die meisten Vorstände nur an ihre Amtszeit denken. Sie müssten Geld investieren, das ihr Nachfolger dann bekommt. Das machen sie halt nicht gerne. Dank der Subvention wird dafür gesorgt, das die schwarzen Zahlen bereits in der Amtszeit des aktuellen Vorstandsvorsitzenden geschrieben werden.

Die Subventionen sind für alle Anbieter identisch, nur wer kein Interesse am Ausbau hat braucht sich nicht beschweren, wenn ein anderer daran später verdient. Die Telekom macht den Ausbau selbst auch nicht freiwillig, sondern wird dazu gezwungen. In einigen Gebieten gewinnen (falls überhaußt ein Mitbieter vorhanden war) die Kabelanbieter/Mobilfunkanbieter die ausschreibung, und da nörgelt die Telekom genau so wie jeder andere DSL-Anbieter. Nur wie gesagt... Die Telekom hat da halt pech gehabt, sie hätte ja selbst die Subventionen beantragen können.



Eine Gesunder Wettbewerb kommt ganz ohne Subventionen aus, da wir aber eine "ungesundes" Restmonopol haben. Wird Faier Wettbewerb der Wettbewerber so gut wie nie Stattfinden können.

Stimmt auch nicht so ganz. Das mit dem restmonopol hat nichts damit zu tun, das in ländlichen Bereichen nicht so viel Geld zu verdienen ist.

Es ist praktisch damit vergleichbar, das eine Stadt ein Industriepark anlegt, wo weitere Firmen sich günstig einnisten können. Auf dauer ist dies eine winwin-Situation, da beide ihren Vorteil haben. Bei der Telekommunikation ist es aber eine winwinwin-situation, da auch die Privatanbieter einen gewinn haben, nur das die Privatanbieter lieber einen größeren Gewinn hätten. Mit dem Argumenten Telekom=Böse=Mono­polist=Wet­tbewerbsblokierer schieben die anbieter gerne die Schuld von sich. Und je öfter es gesagt wird, um so mehr Leute glauben es.