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Missverständliche Fakten im Bericht


03.04.2011 19:14 - Gestartet von Christuus
Zitat "Die Preise liegen mit 0,093 US-Dollar bis 0,14 US-Dollar für 1 TB monatlich, 0,10 US-Dollar pro übertragenen GB und 0,01 US-Dollar für 1 000 Requests weit unter dem, was eine eigene redundante Backuplösung kosten würde."

Das liest sich so, also ob 1TB 0,14 USD kosten. Es kostet aber bis zum Gesamtvolumen von 1TB 0,14 USD pro GB / monatlich!
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[1] GrößterNehmer antwortet auf Christuus
04.04.2011 00:30
Benutzer Christuus schrieb:

Das liest sich so, also ob 1TB 0,14 USD kosten. Es kostet aber bis zum Gesamtvolumen von 1TB 0,14 USD pro GB / monatlich!

Auf der Seite von Amazon steht tatsächlich (im Bereich bis 1 TB verwendetem Speicherplatz), dass es 14 Cent pro GB Speicherplatz plus 10 Cent pro übertragenem GB kostet.

Wenn ich das richtig verstanden habe, würden meine ca. 160 GB, die ich derzeit in der Cloud gesichert habe, pro Monat ca 22 USD kosten. Das initiale Backup (ohne den Overhead der IP-Pakete) 16 USD. Dazu kommen dann monatlich noch ein paar Cents bzw. Dollar, je nachdem wie viel Dateien sich auf meinem System verändern oder hinzukommen.

Ich habe gerade meinen Online-Backup-Dienst gewechselt und zahle nun 50 USD im Jahr für unbegrenzten Speicherplatz und Übertragungsvolumen. Die einzige Einschränkung gegenüber dem Amazon-Dienst ist, dass ich das pro Computer zahle. Dafür ist es sehr einfach einzurichten, man braucht keine Skripte zu schreiben, eine installierte Software kümmert sich um alles. Für Privatanwender sind solche Backup-Dienste sicherlich besser geeignet.
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[1.1] skycab antwortet auf GrößterNehmer
02.04.2013 17:41
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Benutzer Christuus schrieb:

Das liest sich so, also ob 1TB 0,14 USD kosten. Es kostet aber bis zum Gesamtvolumen von 1TB 0,14 USD pro GB / monatlich!

Auf der Seite von Amazon steht tatsächlich (im Bereich bis 1 TB verwendetem Speicherplatz), dass es 14 Cent pro GB Speicherplatz plus 10 Cent pro übertragenem GB kostet.

Das Cloud Backup niemals billiger sein kann als lokale Festplatten müsste eigentlich jeder verstehen, der so einen Artikel schreibt (und sich dementsprechend ein bischen mit Datenspeicheroptionen auseinandergesetzt hat).


Ich habe gerade meinen Online-Backup-Dienst gewechselt und zahle nun 50 USD im Jahr für unbegrenzten Speicherplatz und Übertragungsvolumen. Die einzige Einschränkung gegenüber dem Amazon-Dienst ist, dass ich das pro Computer zahle. Dafür ist es sehr einfach einzurichten, man braucht keine Skripte zu schreiben, eine installierte Software kümmert sich um alles. Für Privatanwender sind solche Backup-Dienste sicherlich besser geeignet.

Amazon S3 ist natürlich ein absoluter Top-Service. Sehr gute Performance und mit wählbarem Serverstandort in USA oder EU.

Welchen Anbieter verwendest du denn? Bei diesen Angeboten gilt es meines Wissens nach folgendes zu beachten:

- Es ist nur ein Abbild des lokalen Systems möglisch. Das heisst wenn ich lokal etwas lösche, verschwindet es auch vom Cloud-Speicher. Demnach ist die Sache für den Anbieter immerhin einigermaßen kalkulierbar, von wegen unbegrenzt.

- Was ist mit Wiederherstellung von Daten. Schon mal ein paar Hundert GB auf die Schnelle wiederhergestellt? Berichte über gescheiterte Wiederherstellung bei Anbietern aus der Ecke gibt es im Internet haufenweise. Kapazität der Leitungen und der Server ist hier ein Thema. Wenn ich unbegrenzten Speicher für lau anbiete, muss ich großzügiger kalkulieren und kann eben nicht so viel in Leitungen und Server investieren.

Allgemein gilt bei Cloudspeicher zu beachten dass Haftung für Datenverluste weitestgehend ausgeschlossen wird. Ds muss man sich doch sehr nach dem Sinn eines solchen Dienstes fragen, denn eigentlich erwarte ich, dass der Anbieter Datenverlust verhindern kann was ja technisch möglich wäre.