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Was soll man davon halten?


19.04.2011 11:32 - Gestartet von sushiverweigerer
Sagt es hier.

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[1] iPhone antwortet auf sushiverweigerer
19.04.2011 11:51
Wenn sich für jemand der 14€ Vodafone-"Premium"-Zuschlag (Haha) lohnt, wieso nicht. Und auch wenn der Kostenairbag derselbe (oder gar günstiger) wäre wie bei o2, käme Vodafone für mich nicht in Frage.
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[1.1] sushiverweigerer antwortet auf iPhone
19.04.2011 12:03
Benutzer iPhone schrieb:
Wenn sich für jemand der 14€ Vodafone-"Premium"-Zuschlag (Haha) lohnt, wieso nicht.

Warum sollte es sich lohnen? Die Netzabdeckung von 0² ist inzwischen kaum schlechter als die von Vodafone.

käme Vodafone für mich nicht in Frage.

Warum nicht?
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[1.1.1] iPhone antwortet auf sushiverweigerer
19.04.2011 12:20
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer iPhone schrieb:
Wenn sich für jemand der 14€ Vodafone-"Premium"-Zuschlag (Haha) lohnt, wieso nicht.

Warum sollte es sich lohnen? Die Netzabdeckung von 0² ist inzwischen kaum schlechter als die von Vodafone.

Ja eben, deswegen schreibe ich ja Haha :)

käme Vodafone für mich nicht in Frage.

Warum nicht?

Zum Einen mag ich Vodafone einfach nicht, war dort früher mal Kunde und im Bekanntenkreis ist es das am wenigsten verbreitete Netz. Aber gut, jeder hat halt so seine Lieblingsnetze.

Trotzdem natürlich zu begrüßen, dass es dieses neue Angebot gibt und solche Tarife (keine Laufzeit, keine Grundgebühr, Allnet-Flat inkl SMS unter 50€) nun bei o2, E-Plus und Vodafone erhältlich sind.
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[1.1.1.1] dachau antwortet auf iPhone
19.04.2011 12:50
Ich sag euch, was man davon halten soll:

Vodafone hat eine eindeutig bessere Netzqualität als o2. Punkt. Allein schon historisch gesehen da es D2 länger gibt, haben sie mehr Sendemasten, vor allem in ländlichen Gebieten.

Zweitens hat man mit D2 in Gebäuden einen besseren Empfang, das liegt an dem Mhz-Spektrum, das bei D-Netzen bessere Durchdringungskraft von soliden Körpern bietet (900 Mhz), während das E-Netz (1800 Mhz) mehr Gespräche pro Kanal liefern kann, bzw. eine theoretisch eine bessere Sprachqualität bietet.

VF ist natürlich teurer, die haben ja auch einen größeren Overhead in ihrer Unternehmensstruktur. Allein schon was die ganzen Salesrepräsentanten von VF verdienen, braucht man sich nicht wundern, warum die Grundgebühr oder die Gesprächspreise bei VF höher sind. Viele sind aber angesichts der besseren Netzqualität gerne dazu bereit, mehr dafür auf den Tisch zu legen. Und was sind schon 15 Euro im Monat, wenn man ein Geschäft hat und einem bei einem verpassten Anruf ein vielfaches davon an Umsatz entgehen würde!?

Im Vergleich zu VF als Direktanbieter ist das Angebot top!
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[1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf dachau
19.04.2011 13:00
Benutzer dachau schrieb:


VF ist natürlich teurer, die haben ja auch einen größeren Overhead in ihrer Unternehmensstruktur.

Ich brauche keinen "Overhead", was auch immer das sein mag (Wasserkopf? ;-).

Allein schon was die ganzen Salesrepräsentanten von VF verdienen,

Die brauche ich auch nicht.
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[1.1.1.1.2] handytim antwortet auf dachau
19.04.2011 13:20
Benutzer dachau schrieb:
Vodafone hat eine eindeutig bessere Netzqualität als o2. Punkt.

Das kann ich bestätigen.


Zweitens hat man mit D2 in Gebäuden einen besseren Empfang, das liegt an dem Mhz-Spektrum, das bei D-Netzen bessere Durchdringungskraft von soliden Körpern bietet (900 Mhz), während das E-Netz (1800 Mhz) mehr Gespräche pro Kanal liefern kann, bzw. eine theoretisch eine bessere Sprachqualität bietet.

Vor einigen Jahren hätte das noch gestimmt. o2 und E-Plus nutzen schon länger Frequenzen im EGSM900-Band.


Im Vergleich zu VF als Direktanbieter ist das Angebot top!

Der Haken an DeutschlandSIM ist Drillisch.
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[1.1.1.1.2.1] dachau antwortet auf handytim
19.04.2011 13:26
Das ist mir bewusst, aber anscheinend ist das nicht bei allen Mobilfunkzellen der Fall. Ich habe DeutschlandSIM mit o2 und wollte diese SIM ursprünglich ausschließlich nutzen, auch mit dem Smartphone. Doch mir ist leider aufgefallen, dass ich mit o2 in vielen Gebäuden schlechten Empfang habe und sich dadurch die Seiten nicht aufbauen oder quälend langsam!

Daher habe ich mich entschieden, zusätzlich FYVE als Smartphone-Tarif zu beschaffen und DeutschlandSIM mit o2 lediglich als "Telefonier- und SMS-Tarif" einzusetzen. Das ganze hat auch noch den Vorteil, dass wenn mir durch intensive Webnutzung der Akku ausgeht, ich immer noch telefonieren kann bzw. erreichbar bin. Und wenn ich mal bei o2 nicht erreichbar bin, bin ich es mit hoher Wahrscheinlichkeit bei FYVE.


Vor einigen Jahren hätte das noch gestimmt. o2 und E-Plus nutzen schon länger Frequenzen im EGSM900-Band.
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[1.1.1.1.2.2] spaghettimonster antwortet auf handytim
19.04.2011 17:53
Benutzer handytim schrieb:
o2 und E-Plus nutzen schon länger Frequenzen im EGSM900-Band.

Ja, super, 2x5 MHz, das reicht für ganze 25 Telefonate (und 0 KByte UMTS, oder 1xUMTS bei 0 Telefonaten). Die D-Netze kommen ja schon mit ihren jeweils 62 Kanälen nicht hin. E-Plus behauptet, in der Summe fast genauso viele Minuten pro Monat abzuwickeln wie T-Mobile. Du kannst dir also ungefähr ausrechnen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, bei E1/E2 auf EGSM zu telefonieren. Zumal E-Plus den Ausbau vielfach in Städten bislang nicht für nötig befunden hat und dort 0 Gespräche und 0 UMTS auf EGSM laufen. Bei O2 kann man den Ausbau erst gar nicht feststellen, weil O2 EGSM sicherheitshalber erst gar nicht ausweist.
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[1.1.1.1.2.2.1] handytim antwortet auf spaghettimonster
19.04.2011 18:13
Benutzer spaghettimonster schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
o2 und E-Plus nutzen schon länger Frequenzen im EGSM900-Band.

Ja, super, 2x5 MHz, das reicht für ganze 25 Telefonate (und 0 KByte UMTS, oder 1xUMTS bei 0 Telefonaten).

Sorry, hast Du schonmal was von einem Timeslot gehört? 25 Kanäle bedeutet keinesfalls 25 Telefonate!


Die D-Netze kommen ja schon mit ihren jeweils 62 Kanälen nicht hin.

Sagt wer? Der Ausbau der GSM1800er Netze von Telekom und Vodafone hält sich ziemlich in Grenzen.


E-Plus behauptet, in der Summe fast genauso viele Minuten pro Monat abzuwickeln wie T-Mobile.

Behaupten kann man viel. Quelle?


Du kannst dir also ungefähr ausrechnen, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, bei E1/E2 auf EGSM zu telefonieren.

Wenn ich mir das o2-Netz hier so ansehe ist sehr viel EGSM900 dabei.


Zumal E-Plus den Ausbau vielfach in Städten bislang nicht für nötig befunden hat und dort 0 Gespräche und 0 UMTS auf EGSM laufen.

Daran ist einzig und alleine E-Plus schuld. Wenn sie mit den "kostbaren" Frequenzen so umgehen, sollte man ihnen diese entziehen.


Bei O2 kann man den Ausbau erst gar nicht feststellen, weil O2 EGSM sicherheitshalber erst gar nicht ausweist.

Natürlich kann man den Ausbau feststellen. Netmon ist das Stichwort...
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[1.1.1.1.2.2.1.1] spaghettimonster antwortet auf handytim
19.04.2011 19:20
Benutzer handytim schrieb:
Sorry, hast Du schonmal was von einem Timeslot gehört? 25 Kanäle bedeutet keinesfalls 25 Telefonate!

Trotzdem bleibt es dabei, dass die E-Last nicht nur 40% der D-Last beträgt, wie es nach der EGSM-Frequenzverteilung sein müsste. Daher reicht es nicht aus.

Die D-Netze kommen ja schon mit ihren jeweils 62 Kanälen nicht hin.

Sagt wer?

Sagt die Bundesnetzagentur wiederholt im Amtsblatt, das du nicht liest, weil es nicht von der dpa und somit auch nicht auf Teltarif veröffentlicht wird. Konkret beispielsweise im Rahmen ihrer laufenden Untersuchung, ob die GSM-Frequenzen wegen Diskriminierung umverteilt werden sollten. Bitte selbst heraussuchen (gibt's als PDF), da ich nicht dein Privatbibliothekar bin.

Der Ausbau der GSM1800er Netze von Telekom und Vodafone hält sich ziemlich in Grenzen.

Jetzt darfst du mal die Quelle nennen, von deinen punktuellen Netmon-Messungen abgesehen.

E-Plus behauptet, in der Summe fast genauso viele Minuten pro Monat abzuwickeln wie T-Mobile.

Behaupten kann man viel. Quelle?

Hat E-Plus im letzten IC-Verfahren bei der BNetzA selbst, veröffentlicht im Amtsblatt 2011/1. Ob es wahr ist, weiß natürlich nur E-Plus selbst, aber solange mir nichts Gegenteiliges vorliegt...

Daran ist einzig und alleine E-Plus schuld. Wenn sie mit den "kostbaren" Frequenzen so umgehen, sollte man ihnen diese entziehen.

Eben.

Natürlich kann man den Ausbau feststellen. Netmon ist das Stichwort...

Na einen flächendeckenden Überblick über alle x-tausend Basisstationen wie bei den Netzkarten wirst du damit kaum erhalten, wenn du kein Wandermusikant mit Laptop bist.
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[1.1.1.1.2.2.1.1.1] handytim antwortet auf spaghettimonster
19.04.2011 19:32
Benutzer spaghettimonster schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Die D-Netze kommen ja schon mit ihren jeweils 62 Kanälen nicht hin.

Sagt wer?

Sagt die Bundesnetzagentur wiederholt im Amtsblatt, das du nicht liest, weil es nicht von der dpa und somit auch nicht auf Teltarif veröffentlicht wird. Konkret beispielsweise im Rahmen ihrer laufenden Untersuchung, ob die GSM-Frequenzen wegen Diskriminierung umverteilt werden sollten. Bitte selbst heraussuchen (gibt's als PDF), da ich nicht dein Privatbibliothekar bin.

Lustig. Bis Anfang des Jahres war ich selbst Abonnent. Lohnt sich kaum, denn das meiste gibts eben (kostenlos) online. Aber die Quelle hättest Du auch gleich nennen können.


Der Ausbau der GSM1800er Netze von Telekom und Vodafone hält sich ziemlich in Grenzen.

Jetzt darfst du mal die Quelle nennen, von deinen punktuellen Netmon-Messungen abgesehen.

Quelle sind eigene Messungen und die ganzen Senderlisten, die im Netz herumschwirren. Kennst Du doch bestimmt, steht allerdings nicht im Amtsblatt. Einen Anfang gibts auf www.senderliste.de

Wie soll man das sonst auch nachweisen, wenn die Anbieter selbst keine Infos diesbezüglich herausgeben?


Behaupten kann man viel. Quelle?

Hat E-Plus im letzten IC-Verfahren bei der BNetzA selbst, veröffentlicht im Amtsblatt 2011/1. Ob es wahr ist, weiß natürlich nur E-Plus selbst, aber solange mir nichts Gegenteiliges vorliegt...

Abo zu früh gekündigt. Endlich mal was Interessantes im Amtsblatt...



Natürlich kann man den Ausbau feststellen. Netmon ist das Stichwort...

Na einen flächendeckenden Überblick über alle x-tausend Basisstationen wie bei den Netzkarten wirst du damit kaum erhalten, wenn du kein Wandermusikant mit Laptop bist.

Richtig, aber braucht man für eine solche Aussage auch nicht zwingend. Mehrere Regionen lassen schon ziemlich gut auf den Rest von Deutschland schließen.
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[1.1.1.1.3] arndt1972 antwortet auf dachau
19.04.2011 13:24
Allein schon historisch gesehen da es D2 länger gibt, haben sie mehr Sendemasten, vor allem in ländlichen Gebieten.

Ob die Aussage jetzt faktisch richtig ist weiß ich nicht. Aber logisch gesehen ist sie absoluter Bullshit, das ist Dir hoffentlich klar?!
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[1.1.1.1.3.1] sushiverweigerer antwortet auf arndt1972
19.04.2011 13:35
Benutzer arndt1972 schrieb:
Allein schon historisch gesehen da es D2 länger gibt, haben sie mehr Sendemasten, vor allem in ländlichen Gebieten.

Ob die Aussage jetzt faktisch richtig ist weiß ich nicht.

Hätte mich auch gewundert, wenn du mal was wüsstest ;-)
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[1.1.1.1.3.1.1] rz50dtm antwortet auf sushiverweigerer
19.04.2011 13:55
Naja, hier in Berlin ist das o2-Netz sehr ordentlich. Ich habe da eher eine umgekehrte Erfahrung gemacht, dass mittlerweile das o2-Netz auch inhouse wesentlich besser funktioniert, als dieses Vodadoof.

Ansonsten ist mir diese V-Marke sehr unsympathisch, ist aber nur meine Meinung.

Aber da hat jeder seine eigenen Erfahrungen.

Ein Kostenairbag-Tarif (inkl. eines kleinen Internetpaketchens) für knapp 50 EUR finde ich recht unzeitgemäss. Und - ich wiederhole mich - das "beste" Netz ist nicht unbedingt das rote aus Düsseldorf, auch wenn die Bild-Zeitung unter den Telekommunikati­onszeitschriften das nach entsprechender Werbeeinnahme mit einem aufwendigen Test so behauptet.

Alles unrepräsentativ, spekulativ ... Wer mit "seinem" Netz (rein technisch gesehen) zufrieden ist, kann sich seinen Provider/Anbieter suchen und fährt damit gut.

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[1.1.1.1.3.1.1.1] bernbayer antwortet auf rz50dtm
19.04.2011 14:33
Da braucht man sich nicht unbedingt auf die Zeitung mit den vier großen Buchstaben zu berufen um zu erkennen das "Vodafone" zur Zeit das am besten ausgebaute Netz bietet. Dies wurde auch durch den letzten Netztest der Fachzeitschrift "Connect" so gesehen.
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[1.1.1.1.3.1.1.1.1] KnuddelTim antwortet auf bernbayer
19.04.2011 15:54
Von genau der sprach er doch.

"Fachzeitschrift" - naja...
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[1.1.1.1.3.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf KnuddelTim
19.04.2011 16:24
Benutzer KnuddelTim schrieb:
Von genau der sprach er doch.

"Fachzeitschrift" - naja...

Anzeigenblatt trifft es eher ;-)
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[1.1.1.1.3.1.1.2] rotella antwortet auf rz50dtm
19.04.2011 16:17
Benutzer rz50dtm schrieb:

Alles unrepräsentativ, spekulativ ... Wer mit "seinem" Netz (rein technisch gesehen) zufrieden ist

Klar, wer immer am selben Ort seine Karte einsetzt und dort eben auch mit O2 oder sogar E+ brauchbare Bedingungen vorfindet, braucht nicht das Netz von Vodafone.
Spätestens wenn du aber viel mobil unterwegs bist, merkst du eben, warum O2 und E+ billiger sind ;-)
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[1.1.1.1.3.1.1.3] Melvis antwortet auf rz50dtm
20.04.2011 16:39
Alles unrepräsentativ, spekulativ ... Wer mit "seinem" Netz (rein technisch gesehen) zufrieden ist, kann sich seinen Provider/Anbieter suchen und fährt damit gut.

...und Millionen scheinen nicht von den E-Netzen überzeugt zu sein. Was nützt spottbillig, wenn der Anruf 1x pro Minute getrennt wird oder der mobile Internetzugang nicht nutzbar ist?

Ich kann zu Hause hören aus welchem Netz ich auf dem Festnetz angerufen werde. Werde ich von einem E-Plus Teilnehmer angerufen, so rauscht und knistert es in der Leitung als ob die Leitung brennen würde. O2 Teilnehmer müssen schreien, damit ich sie überhaupt verstehe. Komischerweise hören sich Anrufe aus dem VF-Netz an als ob diese über Festnetz anrufen. Komischer Zufall.


Viele, die ich kenne sind von Vodafone aufgrund des Mehrpreises zu O2 gewechselt... nun haben alle einen Zweitvertrag abgeschlossen, da sie einfach nicht telefonieren konnten.


Repräsentativ? Sicher nicht... aber was ist repräsentativ? Dafür müsste man deutschlandweit eine reale Netzabdeckungskarte erstellen und vor allem die Gesprächsqualität überall (und regelmässig) messen. Gibt ja einige Privatprojekte (radioprofiler.de usw.) die das machen... macht leider nur so gut wie niemand mit.
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[1.1.1.1.3.1.1.3.1] 123fred antwortet auf Melvis
20.04.2011 16:52
Benutzer Melvis schrieb:
Alles unrepräsentativ, spekulativ ... Wer mit "seinem" Netz (rein technisch gesehen) zufrieden ist, kann sich seinen Provider/Anbieter suchen und fährt damit gut.

...und Millionen scheinen nicht von den E-Netzen überzeugt zu sein. Was nützt spottbillig, wenn der Anruf 1x pro Minute getrennt wird oder der mobile Internetzugang nicht nutzbar ist?

Naja, nach der Theorie sind auch Millionen von Konsumenten nicht von den D-Netzen überzeugt, oder wie erklärst du dann die Nutzerzahlen der E-Netze?

Ich nutze seit Jahren E-Plus und ich kann dich beruhigen: Von meinen Gesprächen wurde noch nie eins getrennt und mein mobiler Internetzugang ist auch nutzbar. Also lass mal die Panikmache hier.
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[1.1.1.1.3.1.1.3.1.1] Melvis antwortet auf 123fred
20.04.2011 18:00
Naja, nach der Theorie sind auch Millionen von Konsumenten nicht von den D-Netzen überzeugt, oder wie erklärst du dann die Nutzerzahlen der E-Netze?

Vielleicht sehen diese aber einfach nur den Endpreis? Und von vielen D-Netz Discountern haben die wenigsten etwas gehört. Wer kennt Edeka Mobil? Nicht mal die Angestellten bei Edeka wissen teilweise davon wie man in verschiedenen Foren lesen kann. Peinlich.

Oder wer kennt Fyve?

Das Marketing der E-Netze (z.B. Simyo) ist einfach nur besser. Wieso wirbt Simyo denn nicht in den Werbespots mit dem "Qualitätsnetz" E-Plus? Genau wie Aldi... auch dort kein grosses "wir nutzen E-Plus" Schild ;)


Ich nutze seit Jahren E-Plus und ich kann dich beruhigen: Von meinen Gesprächen wurde noch nie eins getrennt und mein mobiler Internetzugang ist auch nutzbar. Also lass mal die Panikmache hier.

Wie ich bereits schrieben.. kommt auf die Gegend an. Mag sein, dass in deinem Bereich alles wunder bar ist und Funkmasten im 10 Meter Abstand aufgestellt sind.. in dem Bereich wo ich mich aufhalte jedenfalls nicht und nur das zählt für MICH. Ich nutze ja selbst wieder E-Plus und ich kenne E-Plus selbst halt anders.

Hier gibt es nur regelmässige Telefonieverbindungsabbrüche, kaum Inbound-Versorgung und einen Internetzugang den man nicht mal so nennen dürfte. Trotzdem nutze ich auch E-Plus... aber ausschliesslich aufgrund des Preises, denn 3 Cent bietet mir kein D-Netz Betreiber ins Festnetz. Somit ist es für mich noch preislich akzeptabel, wenn die Verbindung bis zu 2x pro Minute getrennt wird, weil mal wieder alles überlastet ist.

Für eingehende Telefonate nutze ich selbstverständlich nicht E-Plus.