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Darf ich mitvoten?


13.05.2011 12:56 - Gestartet von lloopps
>Voting-Anrufe über einen VoIP-Anschluss wie Skype werden ebenfalls >nicht gewertet.

Moment mal! Heißt das,dass ich von meinem 1&1-Anschluß nicht mitvoten kann? Ist doch auch eine VOIP(NGN)-Anschluß.
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[1] Einstein91 antwortet auf lloopps
13.05.2011 14:03
Benutzer lloopps schrieb:
>Voting-Anrufe über einen VoIP-Anschluss wie Skype werden ebenfalls >nicht gewertet.

Moment mal! Heißt das,dass ich von meinem 1&1-Anschluß nicht mitvoten kann? Ist doch auch eine VOIP(NGN)-Anschluß.

Doch, klar kannst du dann trotzdem teilnehmen. Das ist eine ganz andere Technik. Du hast ja ne richtige Rufnummer als Anrufer und außerdem ist es für den Empfänger, in deinem Falle, gar nicht erkennbar, ob du einen echten oder unechten Festnetzanschluss hast.

Hier ist bestimmt gemeint, dass Skype-Anrufer nicht für Deutschland abstimmen dürfen bzw. vielleicht sogar Sondernummern wie hier gesperrt sind.
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[1.1] klaussc antwortet auf Einstein91
13.05.2011 14:27
Benutzer Einstein91 schrieb:
Benutzer lloopps schrieb:

Doch, klar kannst du dann trotzdem teilnehmen. Das ist eine ganz andere Technik. Du hast ja ne richtige Rufnummer als Anrufer und außerdem ist es für den Empfänger, in deinem Falle, gar nicht erkennbar, ob du einen echten oder unechten Festnetzanschluss hast.

Auch 1und1 Anschlüsse übermitteln eine Kennzeichnung, dass es sich bei der Rufnummer um eine "VoIP-Nummer" handelt. Z.B. zeigt mein Agfeo-Telefon (ST40) eine solche Nummer durch ein vorangestelltes "!" an, somit ist es auch für jeden anderen Teilnehmer auszuwerten.

Übrigens wird diese Kennzeichnung z.B. vom VF-NGN Anschluss nicht gesendet.

Gruß
Klaus
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[1.1.1] rotella antwortet auf klaussc
13.05.2011 16:04

einmal geändert am 13.05.2011 16:07
Klaus, du meinst wahrscheinlich die ISDN-Dienstekennung. Da gibt es ja bei Gesprächen min. 3 gebräuchliche, nämlich

"3,1 kHz Audio" - die allgemeinste Kennzeichnung für alles Analoge, so werden alle Gespräche von Telekom Analoganschlüssen markiert
"Telefonie" - diese Kennung wird von ISDN-Telefonen und Handys benutzt
"Sprache" - Diese Kennung kam mit den VoIP-Anschlüsen in Gebrauch, was zu Problemen bei Faxgeräten führte, denn "Sprache" bedeutet ja, dass es sich explizit *nicht* um Faxe handelt. Bei korrekt konfigurierten Telefonanlagen klingelte dann das Faxgerät gar nicht erst. Der Trend ist, dass VoIP-Anbieter statt der Kennung "Sprache" wieder die alte Kennung "3,1 kHz Audio" verwenden.

Anmerkung: Bei Anrufen, die mit der Dienstekennung "Sprache" und gleichzeitig unterdrückter Rufnummer ankamen, war zu 100% klar, dass es sich um Werbeanrufe handelte. Bei Anrufen mit "3,1 kHz Audio" und unterdr. Rufnummer konnte es sich auch um Omas Reichspostanschluss handeln, bei dem die Übertragung standardmäßig ausgeschaltet war.
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[1.1.1.1] klaussc antwortet auf rotella
13.05.2011 16:21
Nee, das meine ich nicht, sondern:
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in der Wikipedia steht dazu folgendes:

CLIP -no screening- ist ein Leistungsmerkmal für abgehende Rufe und kann nur für diese aktiviert oder deaktiviert werden. Zusätzlich zur netzseitigen Rufnummer (englisch: network provided) des Anrufers kann hier noch eine vom Anrufer selbst festgelegte kundenspezifische Rufnummer (englisch: user provided, not screened) dem Angerufenen gesendet werden.

'no screening' bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die kundenspezifische Rufnummer des Anrufers nicht von dem vermittelnden Telefonnetz auf Richtigkeit überprüft wird. Sie kann irgendeine vom Anrufer selbst bestimmte Rufnummer beinhalten. Dieses Leistungsmerkmal ist nur für ISDN-Anschlüsse auf der rufenden Seite möglich und kommt nur für solche auf ankommender Seite auch zum Tragen. Bei analogen Anschlüssen wird vorausgesetzt CLIR wurde auf der rufenden Seite nicht aktiviert die kundenspezifische Rufnummer dem Anrufer übermittelt, andernfalls keine.

Zum Beispiel kann der Anrufer seine netzseitige Rufnummer mittels CLIR unterdrücken und eine andere kundenspezifische Rufnummer z. B. der Telefonzentrale der Firma oder eine Servicerufnummer zum Anrufer senden.

Generell werden beide Rufnummern des Anrufers, die netzseitige und die kundenspezifische (falls CLIP -no screening- aktiviert), im öffentlichen Telefonnetz übertragen. Aktivierte Dienste wie CLIP/CLIR auf der jeweiligen Teilnehmerseite und Art des Anschlusses entscheiden aber darüber, welche Rufnummer zum Teilnehmer selbst übermittelt wird. Gerätespezifische Einstellungen auf der Empfängerseite entscheiden letztendlich, welche Rufnummer (oder ob beide) zur Anzeige kommen.
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Viele/alle? 1und1 Kunden senden diese "Kennung" mit.

Gruß
Klaus
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[2] DenSch antwortet auf lloopps
13.05.2011 15:57
Benutzer lloopps schrieb:
>Voting-Anrufe über einen VoIP-Anschluss wie Skype werden ebenfalls >nicht gewertet.

Moment mal! Heißt das,dass ich von meinem 1&1-Anschluß nicht mitvoten kann? Ist doch auch eine VOIP(NGN)-Anschluß.


".... wie Skype...."

Wortgenau heißt das, dass man nicht mit einem Skype ähnlichem Dienst dort voten kann...