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Fritz!Boxen


26.05.2011 15:49 - Gestartet von nemesis001
sind halt einfach die besten Produkte. Seit 2005 bin ich mit dabei. Angefangen bei der Fritz!Box FON WLAN über die 7050, 7170 und jetzt 7390. Perfekt einfache und verdammt zuverlässige Funktion.
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[1] demutnixgut antwortet auf nemesis001
26.05.2011 16:02
Zumindest die Kritiken zum 7390 fallen aber doch sehr durchwachsen aus: Häufige Verbindungsabbrüche und auch schwächelndes WLAN werden da genannt. Der Chip des VDSL Modems scheint etwas Probleme, wenigstens mit VDSL50 zu haben.

Kurioserweise läuft der (auch von AVM hergestellte) Speedport W920V erheblich problemloser (anderer Modemchip).
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[1.1] W920V
zazzel antwortet auf demutnixgut
08.07.2011 17:16
Benutzer demutnixgut schrieb:


Kurioserweise läuft der (auch von AVM hergestellte) Speedport W920V erheblich problemloser (anderer Modemchip).

Ich höre das immer öfter. Dabei hatte ich schon geplant, mal ein Upgrade von meiner W920v zu machen - und dann lese ich von Leuten, die bei eBay nach einer speziellen Hardware-Revision der 7390 suchen. Irre.

Meine gefritzte W920V läuft jedenfalls absolut stabil. Ärgerlich ist nur das fehlende GBit-LAN hier im Haus. Hatte schon einen GBit-Switch dran, aber "dank" fehlendem IGMPv3-Support wurde der immer schön warm und recht langsam. Er wandelte alle Multicasts in Broadcasts um - JEDER Port bekam dann die TV-Multicast-Ströme geliefert... :(
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[2] koelli antwortet auf nemesis001
26.05.2011 16:11
Benutzer nemesis001 schrieb:
Seit 2005 bin ich mit dabei. Angefangen bei der Fritz!Box FON WLAN über die 7050, 7170 und jetzt 7390.

Hab immer noch die 7050 im Einsatz. Warum sollte man sich dauernd ne neue FritzBox holen?
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[2.1] dereinehalt antwortet auf koelli
26.05.2011 16:25
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer nemesis001 schrieb:
Seit 2005 bin ich mit dabei. Angefangen bei der Fritz!Box FON WLAN über die 7050, 7170 und jetzt 7390.

Hab immer noch die 7050 im Einsatz. Warum sollte man sich dauernd ne neue FritzBox holen?

Vielleicht weil sie stets weiterentwickelt wird und mehr Features hat.
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[2.1.1] koelli antwortet auf dereinehalt
26.05.2011 16:31
Benutzer dereinehalt schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer nemesis001 schrieb:
Seit 2005 bin ich mit dabei. Angefangen bei der Fritz!Box FON WLAN über die 7050, 7170 und jetzt 7390.

Hab immer noch die 7050 im Einsatz. Warum sollte man sich dauernd ne neue FritzBox holen?

Vielleicht weil sie stets weiterentwickelt wird und mehr Features hat.

Die uralte 7050 hat WLAN und man kann Telefone fürs VoIPen anschließen.
Selbst die WLAN-Leistung lässt sich einstellen.
Was sollte man denn sonst noch an dauernd neuen Features benötigen?
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[2.1.1.1] srupprecht antwortet auf koelli
26.05.2011 16:42

Was sollte man denn sonst noch an dauernd neuen Features benötigen?

Die FritzBox ist ein Linux Router für den es auch alternative FW namens Freetz gibt. Jeder extra Service auf der Box benötigt nunmal Resourcen und da ist eine aktuelle Box von Vorteil...
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[2.1.1.2] spunk_ antwortet auf koelli
26.05.2011 16:52
Benutzer koelli schrieb:

Was sollte man denn sonst noch an dauernd neuen Features benötigen?

ich finde die RSS-Podcast-mail Benachrichtigunsgfunktion am angeschlossenen DECT-Telefon prima. zusätzlich die Verknüpfung von Internetspeicherplatz über das USB-Stäbchen. (lokal bei der Datenübertragung besteht die Netzgeschwindigkeit - der Abgleich mit dem Internetspeicher erfolgt im Hintergrund dann zeitverzögert). auch die Zusatzfunktion fritz!Load (fürs runterladen von Datenhostern ohne den Rechner) mögen wohl einige gerne nutzen.
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[2.1.1.3] rotella antwortet auf koelli
26.05.2011 17:35

einmal geändert am 26.05.2011 17:35
Benutzer koelli schrieb:

Was sollte man denn sonst noch an dauernd neuen Features benötigen?

Ich benutze z.B. die Möglichkeit, dass die 7170 Faxe auf meiner Faxnummer empfängt und mir als email zusendet. Andererseits kann ich direkt vom PC aus über die Fritzbox Faxe versenden ohne extra Faxmodem.

Außerdem nutze ich den Fernzugriff auf die Daten des USB-Sticks an der Fritzbox, um von unterwegs darauf zugreifen zu können.

Und auch die VPN-Verknüpfung mehrerer Fritzboxen nutze ich, so dass 2 PCs an 2 verschiedenen Standorten wie in einem LAN vernetzt erscheinen inkl. Windows Datei- und Druckerfreigabe.

Das sind alles Funktionen, die bei der 7170 ursprünglich nicht möglich waren und erst im Laufe der Jahre dazugekommen sind.
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[2.1.1.3.1] koelli antwortet auf rotella
26.05.2011 17:54
Benutzer rotella schrieb:
Ich benutze z.B. die Möglichkeit, dass die 7170 Faxe auf meiner Faxnummer empfängt und mir als email zusendet. Andererseits kann ich direkt vom PC aus über die Fritzbox Faxe versenden ohne extra Faxmodem.

OK, dass klingt sinnvoll.
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[2.1.1.3.2] niknuk antwortet auf rotella
27.05.2011 23:57
Benutzer rotella schrieb:

Ich benutze z.B. die Möglichkeit, dass die 7170 Faxe auf meiner Faxnummer empfängt und mir als email zusendet.

Dazu braucht man keine Fritzbox. Online-Faxdienste wie z. B. der Arcor PIA oder web.de Freemail können das auch, und zwar für lau (zumindest sofern man eine Festnetzflat hat, die auch Verbindungen zu 032 abdeckt).

Andererseits kann ich direkt vom PC aus über die Fritzbox Faxe versenden ohne extra Faxmodem.

Wer schon etwas länger "dabei" ist, hat höchstwahrscheinlich noch ein Faxmodem herumliegen. In vielen älteren Rechnern sind sogar Analogmodems eingebaut, mit denen man auch faxen kann.

Es gibt sicher einige gute Argumente für eine Fritzbox (einige davon hast du auch genannt, wie z. B. den Fernzugriff oder die VPN-Vernetzung). Auch die weitgehend problemlose Nutzung von VoIP wurde eigentlich erst durch die Fritzboxen möglich. Die Faxfunktionen sehe ich aber überhaupt nicht als Vorteil einer Fritzbox an. Ich habe auch schon papierlos und online gefaxt, als ich noch keine Fritzbox hatte. Und das lief genau so wie oben beschrieben: eingehende Faxe laufen über einen kostenlosen Online-Faxdienst und ausgehende Faxe entweder über mein altes US-Robotics Analogmodem, über einen Rechner mit eingebauter Onboard-Fax-/Modemkarte oder aber über den in meine Telefonanlage integrierten ISDN-Adapter. Das funktioniert so gut, dass ich das auch nach dem Erwerb einer Fritzbox weiter so handhabe.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.3.2.1] myselfme antwortet auf niknuk
28.05.2011 06:03
Für Dich wohl kein Problem...

...aber für den etwas weniger versierten User kann das mit dem Analog-Modem fürs Faxen ein erhebliches werden. Plötzlich wieder Einwahlen über 0900 und andere Ganoven ist nicht jedermanns Sache. Und auch nicht jeder weiß wie er sich schützen kann.
Und an NGN-Anschlüßen wirds auch lustig...
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[2.1.1.3.2.1.1] spunk_ antwortet auf myselfme
28.05.2011 09:36
Benutzer myselfme schrieb:

Analog-Modem fürs Faxen ein erhebliches werden. Plötzlich

das Faxen über die Box baut auch eine Wählverindung auf.
(gleichgültig ob über VoIP oder Festnetz)
ja: man kann problemlos Numerngassen sperren - das gilt dann auch für das alte Modem.


Und an NGN-Anschlüßen wirds auch lustig...

lustig?
Faxen über VoIP geht ja inzwischen problemlos. da hat die Technik einiges an Stabilität hinzugewonnen.
Faxen ist inzwischen sowieso brutal selten nötig. ich mache das nur wenn ein Empfänger keine email wünscht. aber sogar Vertragsbeauftragung oder Vertragskündigung werden so akzeptiert.

irgendwann wird Fax überflüssig werden.
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[2.1.1.3.2.1.2] niknuk antwortet auf myselfme
28.05.2011 09:58
Benutzer myselfme schrieb:

Für Dich wohl kein Problem...

...aber für den etwas weniger versierten User kann das mit dem Analog-Modem fürs Faxen ein erhebliches werden. Plötzlich wieder Einwahlen über 0900 und andere Ganoven ist nicht jedermanns Sache.

Stimmt, das trifft in der Regel nur die etwas weniger versierten Nutzer. Aber bei all den Trojanern und anderer Schadsoftware, die diese Nutzergruppe ohnehin auf dem Rechner hat, macht der ein oder andere 0900-Dialer den Kohl auch nicht mehr fett ;-)

Will heißen: wer sich ausreichend um Schutz bemüht (und das ist heutzutage auch für Computerlaien noch mehr Pflicht als zu Zeiten der 0900-Dialer), der kann bedenkenlos auch ein Analogmodem anschließen. Übrigens kann man abgehende Anrufe zu 0900er Nummern an Fritzboxen problemlos sperren ;-)

Und auch nicht jeder weiß wie er sich schützen kann.

Leider. Man kann sich dieses Wissen aber aneignen. Auch der versierteste Computernutzer hat mal bei Null angefangen.

Und an NGN-Anschlüßen wirds auch lustig...

Mit T.38 kann man problemlos auch an NGN-Anschlüssen faxen.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.3.2.2] rotella antwortet auf niknuk
28.05.2011 11:13
Benutzer niknuk schrieb:

Dazu braucht man keine Fritzbox. Online-Faxdienste wie z. B. der Arcor PIA oder web.de Freemail können das auch, und zwar für lau

Ich habe auch nie behauptet, dass das nur mit der Fritzbox möglich sei. Aber erstens bleibt der Faxempfang so "im Haus" und ich brauch mir keine Gedanken um die Zuverlässigkeit/Sicherheit jener Dienstleister zu machen, andererseits braucht aber auch mein Papierfax nicht ständig eingeschaltet bleiben.
Außerdem erhält der Faxversender ja von diesen Dienstleistern nicht meine Faxkennung in seinem Sendebericht, sondern eine von dem Dienstleister gesetzte, die ihn verwirren könnte.

Wer schon etwas länger "dabei" ist, hat höchstwahrscheinlich noch ein Faxmodem herumliegen. In vielen älteren Rechnern sind sogar Analogmodems eingebaut, mit denen man auch faxen kann.

Richtig. Ich muss auch sagen, dass der Empfang mit der Fritzbox ausgreift ist, das Versenden aber ab und zu noch abbricht, so dass hier wirklich besser eine alte ISDN-Karte (AVM FritzCard) in den PC eingebaut werden sollte und darüber verschickt.
Ich wollte lediglich das zumindest mögliche Versenden nicht unerwähnt lassen.
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[2.1.1.3.2.3] garfield antwortet auf niknuk
28.05.2011 11:40
Benutzer niknuk schrieb:
eingehende Faxe laufen über einen kostenlosen Online-Faxdienst

Nenn mal welche, die kostenlos sind und dem Benutzer eine normalpreisige Nummer zuteilen (also keine 0180er, 0700er oder (leider auch - da nicht aus allen Netzen bzw. nicht zum Festnetztarif erreichbar:) 032er Faxnummer - im Interesse des Versenders).
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[2.1.1.3.2.3.1] niknuk antwortet auf garfield
28.05.2011 13:09
Benutzer garfield schrieb:

Benutzer niknuk schrieb:
eingehende Faxe laufen über einen kostenlosen Online-Faxdienst

Nenn mal welche, die kostenlos sind und dem Benutzer eine normalpreisige Nummer zuteilen (also keine 0180er, 0700er oder (leider auch - da nicht aus allen Netzen bzw. nicht zum Festnetztarif erreichbar:) 032er Faxnummer - im Interesse des Versenders).

Arcor PIA und web.de Freemail sind kostenlos. Man bekommt dafür eine 032er Nummer. Beim richtigen [tm] Telefonanbieter sind diese Nummern erreichbar und werden wie normale Festnetznummern abgerechnet, d. h. mit einer Festnetzflat kosten Verbindungen dorthin gar nichts, ohne Flat wird der normale Festnetztarif berechnet. Möchte man den Anrufern keine 032er Nummer zumuten, sondern stattdessen eine normale Festnetznummer zur Verfügung stellen, dann leitet man einfach eine seiner eigenen, normalen Festnetznummern zum Online-Fax um. Dann muss man nur noch selbst beim richtigen [tm] Anbieter Kunde sein und eine Festnetzflat, um den Dienst kostenlos nutzen zu können. Anrufer erreichen das Fax dann zum normalen Festnetztarif. Genau so handhabe ich das.

Allerdings sollte man dafür einen Anschluss mit mehreren Rufnummern und einer für das Fax reservierten Nummer haben. So etwas ist aber grundsätzlich empfehlenswert, wenn man Fax nutzen möchte, also auch dann, wenn man die Fritzbox als Faxgerät verwendet.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.3.2.3.1.1] garfield antwortet auf niknuk
28.05.2011 17:36
Benutzer niknuk schrieb:
Arcor PIA und web.de Freemail sind kostenlos. Man bekommt dafür eine 032er Nummer. Beim richtigen [tm] Telefonanbieter sind diese Nummern erreichbar und werden wie normale Festnetznummern abgerechnet,

Ja, aber gerade (auch) nach 032er Nummern fragte ich ausdrücklich nicht, denn die sind eben nicht universell erreichbar und wenn dann nur von sehr wenigen zum Festnetztarif
(eine Übersicht dazu wäre mal interessant - ich suche mal bei Gelegenheit, wenn teltarif das nicht schon irgendwo stehen hat).
ArcorPIA habe ich (Web.de inzwischen nicht mehr - wenn ich mich recht erinnere, gabs am Anfang mal eine "anständige" Ortsnummer, dann nach dieser unsäglichen Standort-Bezugs-Vorschrift der BNA wurde auf die Totgeburt 01212-Nummern umgestellt und jetzt wohl 032).
Aber genau aus beschriebenem Grund nutze ich diese Faxnummer nicht, denn da es eben "falsche" Anbieter gibt, nützt es mir nichts, die Nummer auf irgendwelche Briefbögen zu schreiben, da ich nicht weiß, ob der potenzielle Versender bei der "richtigen" Gesellschaft ist.

Natürlich sollte man die "falschen" Telefonanbieter dafür prügeln und die BNA gleich mit, dass sie den Ferntarif für diese Gasse nicht verbindlich festgeschrieben hat.
Mir geht es so langsam auf den Keks, dass man sich bald bei keiner Nummer mehr vor dem Anruf sicher sein kann, wie die abgerechnet wird.

Möchte man den Anrufern keine 032er Nummer zumuten, sondern stattdessen eine normale Festnetznummer zur Verfügung stellen, dann leitet man einfach eine seiner eigenen, normalen Festnetznummern zum Online-Fax um. Dann muss man nur noch selbst beim richtigen [tm] Anbieter Kunde sein und eine Festnetzflat, um den Dienst kostenlos nutzen zu können. Anrufer erreichen das Fax dann zum normalen Festnetztarif. Genau so handhabe ich das.

Tja, und wieder ist der "richtige" Telefonanbieter gefragt.
Der müsste Dir dann auch eine zweite Rufnummer für die Faxumleitung (kostenlos) geben UND die eigentliche Faxnummer (bestenfalls eine 032er) kostenlos erreichbar sein. Bei einer Umleitung auf eine 0180er hast DU die Kosten.
Aber in so einem Falle lasse ich eingehende Faxe dann doch lieber gleich die Fritzbox abhandeln (so wie bei mir).
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[2.1.1.3.2.3.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
28.05.2011 18:37
Benutzer garfield schrieb:

(eine Übersicht dazu wäre mal interessant - ich suche mal bei Gelegenheit, wenn teltarif das nicht schon irgendwo stehen hat).

also mal der Anfang:
http://www.call-manager.de/index.php
Nummer: 0049 911 30844 xxxxx
Die Nutzung ist zur Zeit kostenlos

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[2.1.1.3.2.3.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
29.05.2011 00:26
Benutzer spunk_ schrieb:
also mal der Anfang:
http://www.call-manager.de/index.php
Nummer: 0049 911 30844 xxxxx
Die Nutzung ist zur Zeit kostenlos

Ah, vielen Dank. Werde ich mir mal in Ruhe anschauen (und mich vielleicht anmelden).
Wobei es mich wundert, da es doch angeblich nicht mehr erlaubt ist, dass Anbieter Ortsnetznummern zuteilen, wenn der Betreffende nicht in dem Bereich wohnt.
Deswegen doch dieser Zirkus, dass mehrere Anbieter ihre Festnetz-Faxnummern kappten und auf 032 oder schlimmeres umstiegen (so z.B. Arcor mit seinen ehemals vergebenen Frankfurter Faxnummern).
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[2.1.1.3.2.3.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
29.05.2011 09:27
Benutzer garfield schrieb:

Wobei es mich wundert, da es doch angeblich nicht mehr erlaubt ist, dass Anbieter Ortsnetznummern zuteilen, wenn der Betreffende nicht in dem Bereich wohnt.

du kriegst die Nummer nicht: es sind deswegen so lange - so brutal lange Nummern - weil eine Nummer für den Anbieter vergeben ist und eigentlich erhält der das Fax. die angehänmgten zusätzlichen Ziffern dienen dan der Zuordnung


mach mal weiter mit der Liste. welche weiteren Anbieter hast du gefunden?
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[2.1.1.3.2.3.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
29.05.2011 10:26
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Wobei es mich wundert, da es doch angeblich nicht mehr erlaubt ist, dass Anbieter Ortsnetznummern zuteilen, wenn der Betreffende nicht in dem Bereich wohnt.

du kriegst die Nummer nicht: es sind deswegen so lange - so brutal lange Nummern - weil eine Nummer für den Anbieter vergeben ist und eigentlich erhält der das Fax. die angehänmgten zusätzlichen Ziffern dienen dan der Zuordnung

Stimmt schon, aber das war ja bei diesen Anbietern nie anders und genau mit dieser Vorschrift der BNA - hier noch mal die Meldung dazu:

https://www.teltarif.de/faxmailbox-sprac...

haben Arcor und andere Anbieter von Orts-Faxnummern ja auf 032er (oder gar diese unseligen 0180er) umstellen MÜSSEN.

Daher meine Verwunderung über Deinen Fund.


mach mal weiter mit der Liste. welche weiteren Anbieter hast du gefunden?

Noch keinen, hab aber auch noch nicht gezielt gesucht.

Aber ich kann noch eine Lösung im Sinne niknuk's anbieten (Gruss an den Kollegen) ;-), wenn man wenigstens mit Anbieter und Hardware-Ausstattung halbwegs "richtig" liegt:
Es gibt Dienste, wo man kostenlos eine VoIP-Nummer mit Ortsbezug bekommen kann. (Z.B.) mit einer Fritzbox kann man diese dann als Faxnummer einrichten und auf dieser dann senden und eben auch empfangen. Das ehemalige T.38-Problem gibts wohl nur noch in Ausnahmefällen.
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[…1.1.3.2.3.1.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf garfield
29.05.2011 10:32
Benutzer garfield schrieb:

Aber ich kann noch eine Lösung im Sinne niknuk's anbieten

welcher Sinn? grübel?


Es gibt Dienste, wo man kostenlos eine VoIP-Nummer mit Ortsbezug bekommen kann. (Z.B.) mit einer Fritzbox kann man

sipgate etwa - aber auch andere Buden wie easybell oder meinetwegen jeder beliebige.

diese dann als Faxnummer einrichten und auf dieser dann senden und eben auch empfangen. Das ehemalige T.38-Problem gibts wohl nur noch in Ausnahmefällen.

so ist es ja normal.
t.38-ist nicht das Thema: seit Faxübertragung auch bei gewöhnlicher IP-Verbindung meist problemlos geht muss man eigentlich nicht mehr darüber nachdenken.
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[…1.3.2.3.1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf spunk_
29.05.2011 16:42
Benutzer spunk_ schrieb:
welcher Sinn? grübel?

Ich bezog mich auf seine Anregung, bei den "richtigen" Anbietern anzuheuern ;-)

Es gibt Dienste, wo man kostenlos eine VoIP-Nummer mit Ortsbezug bekommen kann. (Z.B.) mit einer Fritzbox kann man

sipgate etwa - aber auch andere Buden wie easybell oder meinetwegen jeder beliebige.

Genau, so was in der Art meinte ich.

so ist es ja normal.
t.38-ist nicht das Thema: seit Faxübertragung auch bei gewöhnlicher IP-Verbindung meist problemlos geht muss man eigentlich nicht mehr darüber nachdenken.

Ja, inzwischen ist das wohl so, aber soo lange ist es noch nicht her, dass es da Probleme gab.
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[2.1.1.3.2.3.1.1.2] niknuk antwortet auf garfield
28.05.2011 18:59
Benutzer garfield schrieb:

Tja, und wieder ist der "richtige" Telefonanbieter gefragt. Der müsste Dir dann auch eine zweite Rufnummer für die Faxumleitung (kostenlos) geben

Nein, kostenlos muss diese zweite Nummer nicht sein, denn für einen vernünftigen Faxbetrieb ist ein Anschluss mit mehreren Rufnummern sowieso Pflicht. Daher muss der Anschlussinhaber für die zweite Nummer sorgen und ggf. auch die Kosten tragen. Was dagegen kostenlos sein muss, ist die Rufumleitung von einer der eigenen Nummern zu 032. Das aber ist wie gesagt bei "richtigen" Telefonanbietern der Fall ;-) ("richtige" Telefonanbieter sind in diesem Zusammenhang z. B. die Telekom oder Alice, während Vodafone und 1&1 nicht dazu gehören). Apropos Alice: dort sind nicht nur Gespräche zu 032 in der Flatrate enthalten, sondern es sind auch ISDN-Anschlüsse am billigsten zu haben, nämlich für nur 2 Euro Aufpreis pro Monat. Allerdings hat Alice vor kurzem den Einstieg in ISDN erschwert, indem sie ISDN nur noch in Verbindung mit der WLAN Homebox anbietet. Diese Box kann nicht jeder gebrauchen, aber jeder ISDN-Besteller muss sie bezahlen. Sie kostet immerhin einmalig 50 Euro (+ Versandkosten). Einen Analoganschluss bekommt man dagegen auch ohne Zwang zur Bestellung einer Homebox. Die dann gelieferte Standard-Box ist kostenlos, es fallen nur die Versandkosten an.

Bei einer Umleitung auf eine 0180er hast DU die Kosten.

0180er steht nicht zur Debatte, denn es ist ja niemand gezwungen, einen Faxdienst mit 0180er Nummer zu nutzen.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.3.2.3.1.1.2.1] garfield antwortet auf niknuk
29.05.2011 00:18
Benutzer niknuk schrieb:
Nein, kostenlos muss diese zweite Nummer nicht sein, denn für einen vernünftigen Faxbetrieb ist ein Anschluss mit mehreren Rufnummern sowieso Pflicht.

Und die nächste Einschränkung, denn wieviele Anbieter vergeben mehr als eine Nummer ohne Zusatzkosten?

Was dagegen kostenlos sein muss, ist die Rufumleitung von einer der eigenen Nummern zu 032.

Das wäre dann die einschränkende Voraussetzung auf der Empfängerseite.

Das aber ist wie gesagt bei "richtigen" Telefonanbietern der Fall ;-) ("richtige" Telefonanbieter sind in diesem Zusammenhang z. B. die Telekom oder Alice, während Vodafone und 1&1 nicht dazu gehören).

Wobei es genau genommen bei der Telekom ja auch wieder vom Vertrag(spaket) abhängt, ob überhaupt eine Festnetzflatrate (und damit ggf. eine kostenlose Weiterleitung zu 032ern) gegeben ist. Beim einfachen Anschluss ist das nämlich nicht der Fall.
Ebensowenig bei Alice-Light-Verträgen.

Das sind alles zu viele wenns und abers (auf beiden Seiten), dass eine 032er Faxnummer leider(!) auch keine sichere und zusatzkostenfreie Alternative ist.

0180er steht nicht zur Debatte, denn es ist ja niemand gezwungen, einen Faxdienst mit 0180er Nummer zu nutzen.

Was für 032er auch nur abgemildert gilt.
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[2.1.1.3.2.3.1.1.2.1.1] niknuk antwortet auf garfield
29.05.2011 09:30
Benutzer garfield schrieb:

Und die nächste Einschränkung, denn wieviele Anbieter vergeben mehr als eine Nummer ohne Zusatzkosten?

Ich schrieb schon, dass die zusätzliche Nummer Pflicht ist. Ein Faxgerät gleich welcher Art an einem Analoganschluss zu betreiben, ist Gefrickel. Der Anschlussinhaber muss also selbst für zusätzliche Nummern sorgen, und zwar auch dann, wenn er eine Fritzbox als Faxgerät nutzt. Daher taugen die (übrigens minimalen) Kosten einer zusätzlichen Nummer nicht als Argument gegen einen Online-Faxdienst.

Wobei es genau genommen bei der Telekom ja auch wieder vom Vertrag(spaket) abhängt, ob überhaupt eine Festnetzflatrate (und damit ggf. eine kostenlose Weiterleitung zu 032ern) gegeben ist. Beim einfachen Anschluss ist das nämlich nicht der Fall.
Ebensowenig bei Alice-Light-Verträgen.

Das ist richtig, aber auch die zusätzlichen Kosten für eine Telefonflat taugen auch nicht als Argument gegen ein Onlinefax, denn die Telefonflat nutzt man ja auch für andere Verbindungen, und das vermutlich deutlich intensiver als zum Faxen. Das gilt übrigens auch für zusätzliche Nummern: meistens sind bei ISDN-Anschlüssen mehr als 2 Nummern enthalten, wobei ab der dritten Nummer keine Mehrkosten mehr entstehen. D. h. man bekommt mit der ISDN-Option nicht nur eine Rufnummer zum Faxen, sondern weitere Rufnummern, mit denen man machen kann, was man will.

Die Fritzbox als Faxgerät bietet also nur an Anschlüssen ohne Telefonflat Vorteile. Dafür sollte der Anschluss aber mehrere Rufnummern haben. Wo bitte bekommt Anschlüsse mit mehreren Nummern, aber ohne Telefonflat, und zu welchem Preis? Bei der Telekom kostet ein Call Plus Universal immerhin knapp 27 Euro. Da kann man auch gleich zu einem Anschluss mit Doppelflat der T-Konkurrenz greifen.

Was für 032er auch nur abgemildert gilt.

Nochmal zum Mitmeißeln: wenn man alles richtig [tm] macht, gibt es bei 032-Faxdiensten keine Nachteile. Ich habe beispielsweise einen Alice-ISDN-Anschluss mit Telefonflat, und bei mir ist es kostenmäßig völlig wurscht, ob ich die Fritzbox oder ein Onlinefax nutze: beides ist gratis. Das gleiche gilt für Telekom-Kunden mit Call&Surf Comfort Universal.

Gruß

niknuk
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[2.1.1.3.2.3.1.1.2.1.1.1] garfield antwortet auf niknuk
29.05.2011 10:11
Benutzer niknuk schrieb:
Ich schrieb schon, dass die zusätzliche Nummer Pflicht ist. Ein Faxgerät gleich welcher Art an einem Analoganschluss zu betreiben, ist Gefrickel. Der Anschlussinhaber muss also selbst für zusätzliche Nummern sorgen, und zwar auch dann, wenn er eine Fritzbox als Faxgerät nutzt. Daher taugen die (übrigens minimalen) Kosten einer zusätzlichen Nummer nicht als Argument gegen einen Online-Faxdienst.

Eigentlich schon, denn wir sprachen ja hier über nichts anderes als kostenlose Anbieter von Faxdiensten (und eher nicht über den eigenen Telefon- bzw. DSL-Anbieter).
Es gibt ja genügend, die tatsächlich kostenlos sind, nur vergeben die eben keine Nummern, die für den Faxversender ohne Mehrkosten verbunden sind.

Das ist richtig, aber auch die zusätzlichen Kosten für eine Telefonflat taugen auch nicht als Argument gegen ein Onlinefax, denn die Telefonflat nutzt man ja auch für andere Verbindungen, und das vermutlich deutlich intensiver als zum Faxen.

Dann hat man dieses Paket auch nicht zum Faxen gewählt und braucht eh keinen separaten Faxanbieter.
Bleiben wir doch bitte bei den Usern, die einen kostenlosen Faxanbieter suchen, weil sie eben KEINE passende "Hausausstattung" haben.

Die Fritzbox als Faxgerät bietet also nur an Anschlüssen ohne Telefonflat Vorteile. Dafür sollte der Anschluss aber mehrere Rufnummern haben. Wo bitte bekommt Anschlüsse mit mehreren Nummern, aber ohne Telefonflat, und zu welchem Preis? Bei der Telekom kostet ein Call Plus Universal immerhin knapp 27 Euro.

Sprach ich nicht von den einfachen bzw. Basisanschlüssen? Es reicht doch, wenn die Telekom ihren Tarif ohne Mindestvertragslaufzeit CallPlus so gut versteckt, dass unbedarfte Kunden sich langlaufende Pakete aufs Auge drücken lassen mit Merkmalen, die sie meist gar nicht nutzen.
Auch Call Start und Call Basic haben keine Festnetzflatrate.

Nochmal zum Mitmeißeln: wenn man alles richtig [tm] macht, gibt es bei 032-Faxdiensten keine Nachteile.

Nochmal zum Mitmeißeln:
Das klappt schon deshalb nicht, weil wohl leider die meisten aus anderen Gründen bei "falschen" Anbietern sind (die aber ggf. durch andere Merkmale für sie zum gegebenen Zeitpunkt die "richtigen" sind) und die nur(!) eine Faxnummer zusätzlich brauchen.
Dass ohne diese kostenlose Umleitungsmöglichkeit auch die Mehrheit der Versender die 032er nur zu höheren Preisen erreicht (wenn überhaupt), schrieb ich schon.
Wir sind also immer noch auf der Suche nach kostenlosen Faxdiensten (für Empfänger, die bei "falschen" Anbietern sind), die auch von Versendern - die ebenfalls bei "falschen" Anbietern sind - zum normalen Ferntarif zu erreichen sind.

Ich habe beispielsweise einen Alice-ISDN-Anschluss mit Telefonflat, und bei mir ist es kostenmäßig völlig wurscht, ob ich die Fritzbox oder ein Onlinefax nutze: beides ist gratis. Das gleiche gilt für Telekom-Kunden mit Call&Surf Comfort Universal.

Eben, und für die anderen, die einfach nur eine kostenfreie Faxnummer zusätzlich brauchen?
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[…1.1.3.2.3.1.1.2.1.1.1.1] niknuk antwortet auf garfield
29.05.2011 11:08
Benutzer garfield schrieb:

Nochmal zum Mitmeißeln: Das klappt schon deshalb nicht, weil wohl leider die meisten aus anderen Gründen bei "falschen" Anbietern sind

Die Telekom ist nach wie vor mit großem Abstand Marktführer bei Telefonanschlüssen und Komplettpaketen. Und die Telekom gehört wie bereits erwähnt zu den "richtigen" Anbietern (und das m. E. nicht nur wegen der Tarifierung von Gesprächen zu 032er Nummern). Die meisten Anschlussinhaber sind also bei einem "richtigen" Anbieter Kunde. Die, die beim "falschen" Anbieter Kunde sind, sind a) in der Minderheit und b) selbst schuld, denn Preislisten und Tariftabellen kann man bereits vor Vertragsschluss studieren und sich den passenden Anbieter dann danach aussuchen.

Eben, und für die anderen, die einfach nur eine kostenfreie Faxnummer zusätzlich brauchen?

Es dürfte kaum irgendwo völlig kostenfreie Faxnummern geben, es sei denn, man brummt die Kosten dem Anrufer auf. Nachdem man sich aber mal eine (u. U. nicht kostenfreie) Faxnummer besorgt hat, gibt kostenfreie Faxdienste zur Nutzung mit dieser Nummer.

Gruß

niknuk
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[…1.3.2.3.1.1.2.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf niknuk
29.05.2011 16:52
Benutzer niknuk schrieb:
Die Telekom ist nach wie vor mit großem Abstand Marktführer bei Telefonanschlüssen und Komplettpaketen. Und die Telekom gehört wie bereits erwähnt zu den "richtigen" Anbietern (und das m. E. nicht nur wegen der Tarifierung von Gesprächen zu 032er Nummern). Die meisten Anschlussinhaber sind also bei einem "richtigen" Anbieter Kunde.

Vorsicht! Marktführer zu sein ist nicht das gleiche, wie die Mehrheit der Kunden bei sich zu haben. Selbst wenn nur ein Drittel bei "falschen" Anbietern wäre (und es sind mit Sicherheit mehr, denn ich glaube nicht, dass auch nur die Mehrheit bei Telekom und Alice ist UND(!) auch die Pakete mit Flatrate zu 032 gebucht hat), sind 032er Faxnummern keine sichere Wahl ohne Zusatzkosten.

Die, die beim "falschen" Anbieter Kunde sind, sind a) in der Minderheit und b) selbst schuld, denn Preislisten und Tariftabellen kann man bereits vor Vertragsschluss studieren und sich den passenden Anbieter dann danach aussuchen.

Es ging mir nicht um Schuld, sondern darum, zu zeigen, dass leider auch 032er keine für beide Seiten sicher erreichbare und mehrkostenfreie Faxnummern darstellen.

Es dürfte kaum irgendwo völlig kostenfreie Faxnummern geben, es sei denn, man brummt die Kosten dem Anrufer auf.

Womit wir ja wieder an der Ausgangsfrage angelangt wären.
Aber die gab es ja, bevor den freien Fax-to-Mail-Dienste verboten wurde, normale Ortsnummern zuzuordnen. Die hatten keine Kosten für den "Inhaber" dieser Nummer und auch keine Mehrkosten für den Faxversender.
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[2.2] rotella antwortet auf koelli
26.05.2011 16:48
Benutzer koelli schrieb:

Hab immer noch die 7050 im Einsatz. Warum sollte man sich dauernd ne neue FritzBox holen?

Muss man ja gar nicht. Allerdings ist die FW der 7050 seit 2007 nicht mehr aktualisiert worden und viele schöne neue Funktionen fehlen.
Die 7170 ist die älteste Fritzbox, die z.Zt. noch mit frischer FW versorgt wird.
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[2.2.1] koelli antwortet auf rotella
26.05.2011 16:59

einmal geändert am 26.05.2011 17:01
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Hab immer noch die 7050 im Einsatz. Warum sollte man sich dauernd ne neue FritzBox holen?

Muss man ja gar nicht. Allerdings ist die FW der 7050 seit 2007 nicht mehr aktualisiert worden und viele schöne neue Funktionen fehlen.

Mag sein.
Aber ich will mit der Box surfen und telefonieren.
Und wenn man kein FritzFon hat, braucht man auch keine Box mit eingebauter DECT-Basis.
Zumal die aktuellen Modelle teilweise nicht mal mehr eine echte Antenne haben. Somit dürfte die WLAN-Leistung schlechter sein als bei alten Modellen mit drehbarer Antenne.

Haben die neuen FritzBoxen mit DECT-Basis eigentlich ECO-DECT für 100 Prozent Strahlungsfreiheit beim Nicht-Telefonieren?
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[2.2.1.1] rotella antwortet auf koelli
26.05.2011 17:07
Benutzer koelli schrieb:

Haben die neuen FritzBoxen mit DECT-Basis eigentlich ECO-DECT für 100 Prozent Strahlungsfreiheit beim Nicht-Telefonieren?

Meine 7170 hat auch kein DECT, aber soweit ich informiert bin, unsterstützen die DECT-Fritzis ECO-DECT.
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[2.2.1.1.1] telefonlaie antwortet auf rotella
26.05.2011 17:15
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Haben die neuen FritzBoxen mit DECT-Basis eigentlich ECO-DECT für 100 Prozent Strahlungsfreiheit beim Nicht-Telefonieren?

Meine 7170 hat auch kein DECT, aber soweit ich informiert bin, unsterstützen die DECT-Fritzis ECO-DECT.

Ja das stimmt. Und mittlerweile funktioniert das auch, in der Anfangszeit gabs üble Probleme wenn man den ECO Modus aktiviert hatte, telefonieren war dann nur im gleichen Zimmer möglich ansonsten ist mir die Verbindung immer abhanden gekommen.
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[2.2.1.2] dereinehalt antwortet auf koelli
26.05.2011 17:20
Na ja, was braucht man schon wirklich im Leben.

An meiner Wand hängen jetzt statt früher eine FritzBox sonst nix. Früher waren da noch Splitter, NTBA, Modem, DECT-Station etc., also ich finds praktisch. Und neue Funktionen hat die Box auch.

Und umsonst war sie auch. Bei 1&1 bekam ich nämlich immer wiedermal ne neue.
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[2.2.1.2.1] niknuk antwortet auf dereinehalt
28.05.2011 00:04
Benutzer dereinehalt schrieb:

Und umsonst war sie auch. Bei 1&1 bekam ich nämlich immer wiedermal ne neue.

Aber ganz bestimmt nicht umsonst. Du hast sie Monat für Monat mit deinem 24-Monats-Knebelvertrag abbezahlt.

Zu meinem DSL-Vertrag gab es keine Fritzbox. Allerdings hatte der nur 1 Monat Mindestlaufzeit, was es mir ermöglichte, jederzeit und sofort in einen neueren, günstigeren Tarife zu wechseln, sobald ein solcher neu eingeführt wurde. Allein dadurch konnte ich gegenüber einem Vertrag, bei dem während der gesamten Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren keinerlei Preissenkung drin war (manchmal sogar noch nicht einmal nach Ablauf der MVLZ), so viel sparen, dass es locker für ein Fritzbox-Topmodell gereicht hätte.

Gruß

niknuk
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[2.2.1.2.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
28.05.2011 09:29
Benutzer niknuk schrieb:

der nur 1 Monat Mindestlaufzeit, was es mir ermöglichte, jederzeit und sofort in einen neueren, günstigeren Tarife zu wechseln, sobald ein solcher neu eingeführt wurde. Allein

dwerartiges ist nur von vorteil wenn das auch durchgeführt wird - also monatlich, oder zumindest häufig alle paar Monate - xen Anbieter wechseln um einen im ct-Bereich günstiogeren Anbieter zu wählen (sofern es einen derartigen gibt)

der Vorteil bei langlaufenden verträgen ist ja, dass durch die Laufzeit die Geamtkosten über die Mindestlaufzeit oft gleich sind wie bei kurzlaufenden verträgen nach bereits kürzerer zeit. die Differenz ist so betrachtet kostenfrei.

(funktioniert so auch bei Zeitschriften, Versicherungen, allen verträgen mit Mindestlaufzeit)

ich hatte (leider) auch mal einen kurzlaufenden vertrag - tja: da ich diesen Vorteil nun nicht genutzt habe war ich was die Gesdamtkosten angeht teurer als vergleichbare Verträge mit Mindestlaufzeit.


Ablauf der MVLZ), so viel sparen, dass es locker für ein Fritzbox-Topmodell gereicht hätte.

beim kurzlaufenden wars bei mir das Gegenteil. der vergleichbare langlaufende Vertrag war ja vergünstigt ggü dem kurzlaufenden und so waren die gesamtkosten über die 2 Jahre eben weniger als beim kurzlaufenden Vertrag.

ich kenne derzeit keinen kurzlaufenden vertrag der über meinetwegen 2-3 jahre in den Gesamtkosten billiger ist als ein langlaufender über diesen Zeitraum.
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[2.2.1.2.1.2] dereinehalt antwortet auf niknuk
28.05.2011 11:38
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer dereinehalt schrieb:

Und umsonst war sie auch. Bei 1&1 bekam ich nämlich immer wiedermal ne neue.

Aber ganz bestimmt nicht umsonst. Du hast sie Monat für Monat mit deinem 24-Monats-Knebelvertrag abbezahlt.


Nee, 1&1 ist super günstig und bietet auch viel Leistung. Und ich konnte innerhalb der MVLZ in die aktuellen Tarife wechseln. Also ich kenne keine günstigeren Anbieter bei gleicher Leistung. Bestenfalls Kabelanbieter...

Zu meinem DSL-Vertrag gab es keine Fritzbox. Allerdings hatte der nur 1 Monat Mindestlaufzeit, was es mir ermöglichte, jederzeit und sofort in einen neueren, günstigeren Tarife zu wechseln, sobald ein solcher neu eingeführt wurde. Allein dadurch konnte ich gegenüber einem Vertrag, bei dem während der gesamten Mindestvertragslaufzeit von 2 Jahren keinerlei Preissenkung drin war (manchmal sogar noch nicht einmal nach Ablauf der MVLZ), so viel sparen, dass es locker für ein Fritzbox-Topmodell gereicht hätte.


Das macht eh nur mit T-DSL Sinn. Bei allen anderen Anbietern hast du sonst Zeiten ohne Internet. Und das ist insgesamt nicht wirklich billiger und mega lästig dazu. Viel sparen tut man da nicht. Wenn man noch ne Telefonflat will, sowieso nicht.

Gruß

niknuk
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[2.2.1.2.1.2.1] niknuk antwortet auf dereinehalt
28.05.2011 13:01
Benutzer dereinehalt schrieb:

Nee, 1&1 ist super günstig

Die Zeiten, in denen 1&1 wirklich ein günstiger Anbieter war, sind längst vorbei. Inzwischen ist die Konkurrenz nachgezogen. Sogar die Telekom kommt schon in die Nähe der 1&1-Preise.

und bietet auch viel Leistung.

Das ist allerdings richtig.

Und ich konnte innerhalb der MVLZ in die aktuellen Tarife wechseln.

Vermutlich aber nur dann, wenn du dir dafür erneut 24 Monate aufs Auge drücken lässt.

Das macht eh nur mit T-DSL Sinn.

Ich habe die Ersparnis nicht mit T-DSL erzielt, sondern mit Alice DSL.

Bei allen anderen Anbietern hast du sonst Zeiten ohne Internet.

Ich konnte bei Alice jederzeit Tarife und Optionen wechseln, ohne auch nur eine Sekunde auf meinen Anschluss verzichten zu müssen. Im Gegensatz z. B. zum rosa Riesen bekommt Alice einen Tarifwechsel nämlich auf die Reihe, ohne gleich den Anschluss ab- und wieder einschalten zu müssen.

Kleines Rechenbeispiel für Alice:

- Monatsgrundpreis bei Vertragsabschluss (2006) : 40 Euro
- Nach 6 Monaten Preissenkung um 5 Euro
- Nach weiteren 6 Monaten erneute Preissenkung um 5 Euro, verbunden mit einem kostenfreien Bandbreiten-Upgrade von 4 auf 16 MBit/s

Jede der genannten Preissenkungen konnte ich sofort nach der Einführung in Anspruch nehmen. Ich habe in den ersten 2 Jahren also 6 * 40 Euro + 6 * 35 Euro + 12 * 30 Euro = 810 Euro bezahlt.

Ein 1&1-Kunde hätte dagegen in derselben Zeit 24 * 40 Euro bezahlen müssen, das sind 960 Euro (1&1-Anschlüsse mit Doppelflat kosten schon immer ungefähr das gleiche wie vergleichbar Konkurrenz-Anschlüsse, 2006 also auch noch ca. 40 Euro). Damit hat er 150 Euro mehr bezahlt als ein Alice-Kunde. Die dürften dann das Entgelt für die "geschenkte" Fritzbox gewesen sein.

Berücksichtigt man andere geldwerte Vorteile der aktuellen Alice-Tarife (z. B. besagtes Bandbreiten-Upgrade oder auch eine Mobilfunkoption samt Gratisflat), dann kommt unterm Strich sogar eine Ersparnis heraus, für die man sich gleich 2 Fritzboxen kaufen kann.

Gruß

niknuk
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[2.2.1.2.1.2.1.1] dereinehalt antwortet auf niknuk
29.05.2011 02:50
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer dereinehalt schrieb:


Vermutlich aber nur dann, wenn du dir dafür erneut 24 Monate aufs Auge drücken lässt.

ja das schon. Aber dafür kostenlose FritzBox und stets günstigster Tarif.

Das macht eh nur mit T-DSL Sinn.

Ich habe die Ersparnis nicht mit T-DSL erzielt, sondern mit Alice DSL.

Bei allen anderen Anbietern hast du sonst Zeiten ohne Internet.

Ich konnte bei Alice jederzeit Tarife und Optionen wechseln, ohne auch nur eine Sekunde auf meinen Anschluss verzichten zu müssen. Im Gegensatz z. B. zum rosa Riesen bekommt Alice einen Tarifwechsel nämlich auf die Reihe, ohne gleich den Anschluss ab- und wieder einschalten zu müssen.


Dann wechselst du ja auch nur den Tarif und nicht den Provider.... Dass es da nicht zu Ausfällen kommt ist klar.



Ein 1&1-Kunde hätte dagegen in derselben Zeit 24 * 40 Euro bezahlen müssen, das sind 960 Euro (1&1-Anschlüsse mit Doppelflat kosten schon immer ungefähr das gleiche wie vergleichbar Konkurrenz-Anschlüsse, 2006 also auch noch ca. 40 Euro). Damit hat er 150 Euro mehr bezahlt als ein Alice-Kunde. Die dürften dann das Entgelt für die "geschenkte" Fritzbox gewesen sein

Man kann doch jederzeit in den neusten Tarif wechseln. Also ich find die Angebote von Alice jetzt auch nicht besser.

Berücksichtigt man andere geldwerte Vorteile der aktuellen Alice-Tarife (z. B. besagtes Bandbreiten-Upgrade oder auch eine Mobilfunkoption samt Gratisflat), dann kommt unterm Strich sogar eine Ersparnis heraus, für die man sich gleich 2 Fritzboxen kaufen kann.


Dann muss ich wohl falsch rechnen. Ich komme bestenfalls auf 120 euro und dafür krieg ich so nen billig-router mit ebenfalls 24 MVLZ.

Die 1&1 Zusatzdienste sind dabei noch nicht berücksichtigt.
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[2.2.1.2.1.2.1.1.1] niknuk antwortet auf dereinehalt
29.05.2011 09:46
Benutzer dereinehalt schrieb:

Man kann doch jederzeit in den neusten Tarif wechseln. Also ich find die Angebote von Alice jetzt auch nicht besser.

Das ist ja der Clou bei der Sache: natürlich werden die Alice-Tarife ebenso wie die Tarife anderer Provider ständig an das Marktniveau angepasst. Allerdings konnte ein Alice-Kunde, nachdem mal wieder eine solche Anpassung erfolgt ist, *sofort* davon profitieren, während bei 1&1 erst einmal nur Neukunden die aktuellen Tarife bekommen. Ein Bestandskunde ist dagegen noch bis zum Ende seiner Mindestvertragslaufzeit auf seinen gemessen am Marktniveau überteuerten Tarif festgenagelt.

Und man kann bei 1&1 eben nicht jederzeit in den neuesten Tarif wechseln. Die Foren sind voll von Berichten enttäuschter 1&1-Kunden, denen der Wechsel in neue Tarife verweigert wurde, und das teilweise sogar nach Ablauf ihrer Mindestvertragslaufzeit. Vielleicht geht das ja inzwischen, allerdings nur um den Preis eines neuen Knebelvertrags. Auch bei Alice & Co. bekommt man beim Tarifwechsel einen neuen Vertrag aufs Auge gedrückt, allerdings mit nur einem Monat Mindestlaufzeit (sofern man sich nicht in einen Knebelvertrag ködern lässt, was aber speziell bei Bestandskunden noch weniger empfehlenswert ist als bei Neukunden).

Benutzer niknuk schrieb:

Berücksichtigt man andere geldwerte Vorteile der aktuellen Alice-Tarife (z. B. besagtes Bandbreiten-Upgrade oder auch eine Mobilfunkoption samt Gratisflat), dann kommt unterm Strich sogar eine Ersparnis heraus, für die man sich gleich 2 Fritzboxen kaufen kann.


Dann muss ich wohl falsch rechnen. Ich komme bestenfalls auf 120 euro und dafür krieg ich so nen billig-router mit ebenfalls 24 MVLZ.

Ja, du rechnest falsch. Beispiel Bandbreitenupgrade: bekanntlich kosten DSL 16000-Anschlüsse bei vielen Providern mehr als DSL 6000-Anschlüsse. Nun fällt es dem Provider ein, einen neuen Tarif einzuführen, der DSL 16000 enthält, aber das gleiche kostet wie früher der DSL 6000-Tarif. Wenn man nun sofort wechseln kann, bekommt man ein "Geschenk" in Höhe des (früheren) Aufpreises für DSL 16000. Darf man wegen Knebelvertrag nicht wechseln, bekommt man DSL 16000 entweder gar nicht oder nur gegen Aufpreis. Die Ersparnis errechnet sich aus dem monatlichen Aufpreis multipliziert mit den Monaten, die Knebelvertrags-Kunden gezwungen wären, diesen zu bezahlen. Das ergab teilweise deutlich höhere Summen als 120 Euro.

Die 1&1 Zusatzdienste sind dabei noch nicht berücksichtigt.

Dann überlege mal, wann 1&1 diese Zusatzdienste eingeführt hat und wann du sie als Bestandskunde dann endlich nutzen konntest.

Gruß

niknuk
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[2.2.1.2.1.2.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf niknuk
29.05.2011 10:50
Benutzer niknuk schrieb:

nachdem mal wieder eine solche Anpassung erfolgt ist, *sofort* davon profitieren, während bei 1&1 erst einmal nur Neukunden die aktuellen Tarife bekommen. Ein Bestandskunde ist dagegen noch bis zum Ende seiner Mindestvertragslaufzeit auf seinen gemessen am Marktniveau überteuerten Tarif festgenagelt.

da aber durch die monatlich geringeren Kosten dafür der Gesamtpreis über die Mindestlaufzeit bei kurzlaufenden (mit höheren monatlichen Kosten) schon Monate vorher erreicht ist kann man die restlichen Monate ja kostenmässig als kostenlos betrachten.
und billiger als kostenlos geht nunmal derzeit nicht.


wie schon oft geschrieben: man hat als Kunde nur dann einenVorteil bei kurzlaufenden verträgen, wenn man die Möglichkeit der ständigen Kündigung auh nutzt.
wer dagegen den Vertrag laufen lässt (und nur die Möglichkeit hat diesen sofort kündigen zu können) hat vom monatlichen Aufpreis absolut nichts.
das ist nichtmal bezogane auf Telekommunikation, sondern gilt für alleAboverträge mit der Wahl zwischen Mindestlaufzeit und ohne Mindestlaufzeit.


Und man kann bei 1&1 eben nicht jederzeit in den neuesten Tarif wechseln. Die Foren sind voll von Berichten enttäuschter

gewöhnlich ist der Wechsel nach 12 Monaten im Kundenzentrum freigegeben.
wer Vergünstigungen absahnen will muss allerdings erneut mit der Mindestlaufzeit starten.


1&1-Kunden, denen der Wechsel in neue Tarife verweigert wurde, und das teilweise sogar nach Ablauf ihrer Mindestvertragslaufzeit. Vielleicht geht das ja inzwischen,

nach dr Mindestlaufzeit erhalten die Kunden mit gekündigten Verträgen ja Angebote in etwa auf Höhe der Neukundenvergünstigungen. "Kundenrückgewinnungszentrum".

Mindestlaufzeit (sofern man sich nicht in einen Knebelvertrag ködern lässt, was aber speziell bei Bestandskunden noch

jeder legt eben das Wort Mindestlaufzeit anders aus: einige meinen das sei negativ, andere sehen das positiv, und ich hoffe das objektiv zu sehen.

gar nicht oder nur gegen Aufpreis. Die Ersparnis errechnet sich aus dem monatlichen Aufpreis multipliziert mit den Monaten,

eben: und gerade a ist ja der Vorteil bei der Mindestlaufzeit. die monatlichen Kosten sind nunmal geringer und so kann man eigentlich die Monate ab denen die kurzlaufenden Verträge bereits den Gesamtpreis kosten wie die langlaufenden verträge über die Mindetslauzeit als kostenlos betrachten.


ergab teilweise deutlich höhere Summen als 120 Euro.

durchaus.
das war der Grund weswegen ich speziell einen Vertrag mit Mindestlaufzeit gewählt habe

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[2.2.1.2.1.2.1.1.1.2] dereinehalt antwortet auf niknuk
30.05.2011 16:39
Früher war das bei 1&1 tatsächlich so. Mittlerweile kann man häufig wechseln.

Also ich bin rundum zufrieden mit denen. Natürlich kann man bei entsprechendem Aufwand bei anderen Anbietern hier und da nen Cent sparen. Aber ich bin mit denen insgesamt rundum zufrieden.


Na ja, zum Thema Foren. Ich glaube nicht alles, was in Foren steht.
Da steht auch, 1&1 macht Probleme beim Kündigen oder allerhand andere Dinge. Dabei bieten die sogar im Gegensatz zu anderen Providern einen automatischen Kündigungsservice.

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[2.2.2] Prognosen, die nichts taugen
ppgg antwortet auf rotella
27.05.2011 08:45
Benutzer rotella schrieb:
Die 7170 ist die älteste Fritzbox, die z.Zt. noch mit frischer FW versorgt wird.

Oder auch nicht; die "aktuelle" Firmware ist von Januar 2010; eine den neuen Funktionen für 7270 etc. entsprechende Firmware gibt es bisher nicht und AVM reagiert auf Anfragen offenbar prinzipiell nicht.
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[2.2.2.1] telefonlaie antwortet auf ppgg
27.05.2011 09:34
Benutzer ppgg schrieb:
Benutzer rotella schrieb:
Die 7170 ist die älteste Fritzbox, die z.Zt. noch mit frischer FW versorgt wird.

Oder auch nicht; die "aktuelle" Firmware ist von Januar 2010; eine den neuen Funktionen für 7270 etc. entsprechende Firmware gibt es bisher nicht und AVM reagiert auf Anfragen offenbar prinzipiell nicht.

Schau mal im Labor vorbei und auch die offizielle Version dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Ohne Betatester lassen sich einfach nicht alle Fehler finden, dafür sind die Nutzungsszenarien zu vielschichtig.
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[2.2.2.1.1] IMHO antwortet auf telefonlaie
27.05.2011 10:42
Benutzer telefonlaie schrieb:
Benutzer ppgg schrieb:
Benutzer rotella schrieb:
Die 7170 ist die älteste Fritzbox, die z.Zt. noch mit frischer FW versorgt wird.

Oder auch nicht; die "aktuelle" Firmware ist von Januar 2010; eine den neuen Funktionen für 7270 etc. entsprechende Firmware gibt es bisher nicht und AVM reagiert auf Anfragen offenbar prinzipiell nicht.

Schau mal im Labor vorbei und auch die offizielle Version dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Ohne Betatester lassen sich einfach nicht alle Fehler finden, dafür sind die Nutzungsszenarien zu vielschichtig.

@ppgg:
Fehlt Dir denn irgendeine wichtige Funktion im aktuellen Zustand der 7170? Daß die Firmware von Jan/2010 immer noch die offizielle ist, kann doch auch damit zusammenhängen, dass diese Version schon sehr "rund" ist und gut funktioniert.
Die 7170 ist ein Router für WLAN b/g und VoIP. Die aktuelle Verbesserungsliste des Labors enthält IMHO keine wichtigen Aktualisierungen, die ich vermisst habe.
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[2.2.2.1.1.1] myselfme antwortet auf IMHO
27.05.2011 10:58
Ich denke auch nicht, das AVM noch wesentliche neue Funktionen in der 7170 unterbringen kann bzw will. Dies dürfte auch schon technisch schwierig sein, da der Speicherplatz der 7170 schon jetzt Oberkante Unterlippe ausgereizt ist.
Und wenn Microsoft, Mozilla und PC-Hersteller schon immer neue Produkte bringen (nach denen auch gefragt wird !!!), dann denke ich kann AVM auch ein wenig an sein Geschäft denken. Soooo teuer ist so ne Box ja nun auch nicht...
Zumal VoIP, www und andere Dinge in der 7170 ja immer noch tollstens laufen und wer kein DECT braucht, der kommt mit ihr auch noch gut hin.
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[2.2.2.2] rotella antwortet auf ppgg
27.05.2011 11:19
Benutzer ppgg schrieb:

Oder auch nicht; die "aktuelle" Firmware ist von Januar 2010; eine den neuen Funktionen für 7270 etc. entsprechende Firmware gibt es bisher nicht und AVM reagiert auf Anfragen offenbar prinzipiell nicht.

Die letzte Labor-Version ist gerade erst vor 10 Tagen herausgekommen. Ich habe alle letzten Laborversionen für die 7170 benutzt und keine Probleme gehabt, die laufen sehr stabil.

Es lohnt sich auf alle Fälle statt der uralten 80er die aktuelle Version zu benutzen, bei mir wurden z.B. einige Probleme mit mehreren ISDN-Telefonen an der 7170 beseitigt.
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[2.2.2.3] spunk_ antwortet auf ppgg
28.05.2011 09:32
Benutzer ppgg schrieb:

Oder auch nicht; die "aktuelle" Firmware ist von Januar 2010; eine den neuen Funktionen für 7270 etc. entsprechende Firmware gibt es bisher nicht und AVM reagiert auf Anfragen offenbar prinzipiell nicht.

es laufen eben Testversionen in der Labor-gruppe.
sofern die Version noch nicht das Ende der Produktunterstützung erreicht hat wrden ja weitere Betriebssystemversionen angeboten.
hier die Liste:
http://www.avm.de/de/Service/Support/Divers/EOS.php3?category=FRITZ!Box
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[3] Kritik: AVM nimmt nach belieben features heraus
LilaFox antwortet auf nemesis001
26.05.2011 18:21
Ich möchte auch etwas negatives äußern.

AVM hat vor knapp einem Jahr die Funktion zur PPPoE-Passthrough mit einem Firmwareupdate einfach entfernt. Ich selbst wähle mich sehr häufig so ein weil ich einfach ab und zu doch mal direktes Internet brauche.

Echt schade das die das entfernt haben. Wohl auch auf Druck von diversen David-Anbietern.

Zudem Telefoniert die Box zu häufig mit zu Hause. Sowas darf einfach nicht sein. Der Nutzer muss gefragt werden, "darf ich"?
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[3.1] rotella antwortet auf LilaFox
26.05.2011 18:49
Benutzer LilaFox schrieb:

Zudem Telefoniert die Box zu häufig mit zu Hause. Sowas darf einfach nicht sein. Der Nutzer muss gefragt werden, "darf ich"?

Meinst du die gebrandeten mit TR-069 oder direkt zu AVM?
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[3.1.1] LilaFox antwortet auf rotella
26.05.2011 20:10
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer LilaFox schrieb:

Zudem Telefoniert die Box zu häufig mit zu Hause. Sowas darf einfach nicht sein. Der Nutzer muss gefragt werden, "darf ich"?

Meinst du die gebrandeten mit TR-069 oder direkt zu AVM?

Orginal AVM Fritzbox. Sie weiß immer ob updates da sind. Oder nicht. Sowas sollte sie nur prüfen wenn ich es erlaube. Doch sie tut es einfach. Und wenn man dann Update drückt. Weiß man nicht ob es wirklich die richtige quelle ist. Man hat keine Transprarenz.
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[3.1.1.1] rotella antwortet auf LilaFox
26.05.2011 21:04

einmal geändert am 26.05.2011 21:04
Benutzer LilaFox schrieb:

Orginal AVM Fritzbox. Sie weiß immer ob updates da sind. Oder nicht.

Na gut, aber das halte ich für vertretbar, gerade in Hinblick auf die weniger versierten User, die auch von AVM berücksichtigt werden müssen.
Schwerwiegender wäre es, wenn die Fritz UNGEFRAGT einfach Updates einspielen würde, da wäre meine Toleranz dann überschritten.
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[3.1.1.1.1] myselfme antwortet auf rotella
26.05.2011 21:22
Im Übrigen kann man (mein Beispiel: 7270) die Auto-Suche nach Updates im Expertenmodus auch deaktivieren.
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[3.1.1.1.1.1] GrößterNehmer antwortet auf myselfme
27.05.2011 01:06
Benutzer myselfme schrieb:
Im Übrigen kann man (mein Beispiel: 7270) die Auto-Suche nach Updates im Expertenmodus auch deaktivieren.
Und das finde ich auch so ok. Die Box ist so konfiguriert, dass sie im Auslieferungszustand für weniger technisch versierte Nutzer die optimalen Einstellungen hat. Als Bindestrich-Informatiker würde ich mir sicher zutrauen alle Einstellungen selbst vorzunehmen, aber ich finde trotzdem Produkte gut, mit denen auch technisch uninteressierte gut zurecht kommen. Sehr gut finde ich, dass sich AVM echt Gedanken macht, wie man dem Nutzer ohne viel Aufwand und technischen Sachverstand die beste Konfiguration zur Verfügung stellen kann. Das fängt mit farblich markierten Kabeln und Buchsen an, geht über leicht verständliche Anleitungen (so ziemlich die einfachsten Anleitungen, die ich bei solchen Geräten gesehen habe), Konfigurationsassistenten und recht guten Kontext-Hilfen. Auch waren die Boxen mit die ersten Geräte, die ab Werk mit verschlüsseltem WLAN ohne Standardschlüssel kamen. Sowas kann man einfach nicht hoch genug honorieren. Ich erinnere mich noch daran, dass mein Nachbar vor Jahren auch einen WLAN-Router in Betrieb nam. Die SSID war natürlich der Name des Routers und Google lieferte WLAN-Key und Standard-Passwort für den Router. Wenigstens war das WLAN schon verschlüsselt, aber das PW gabs eben im Netz. Hinweise wie "Ändern Sie das Passwort" ignorieren sowieso die meisten. Also rauf auf das Teil, PW geändert und Telefon und Internet gekappt. Dann rüber zum Nachbarn und ihn darauf hingewiesen, dass er weder Internet noch Telefon hat. Große ungläubige Augen bevor ich ihm gezeigt habe, wie man einfach in sein LAN kommt. Seine Computer waren natürlich ohne PW im LAN freigegeben. Also hab ich ihm gezeigt, wie man das besser machen kann. WPA mochte einer seiner Computer mit Billig-WLAN-Stick nicht und das Router-PW wollte er auch nicht ändern, weil ja jetzt das Netz gesichert war. Naja, wer nicht will, der hat schon! Am Wochenende dann also wieder Google befragt. WEP war zu dem Zeitpunkt schon in Minuten auszuhebeln. Also ein paar OpenSource-Programme geladen, Terminal aufgemacht und die MAC-Adresse eines seiner Computer ausgelesen. Als der Computer offline war, die MAC-Adresse meines WLAN-Moduls auf seine gefaket und den Router mit Anfragen bombardiert. Nach weniger als fünf Minuten lies sich aus den Antworten berechnen, dass das PW der Name seiner Tochter plus ihr Geburtsdatum war. Sehr kreativ, dafür hätte ich wahrscheinlich nicht mal eine brute force attack gebraucht. Also wieder rauf auf den Router und den von mir eingerichteten MAC-Adressen-Filter deaktiviert. Irgendwann hat er dann seine Kiste wieder hochgefahren. Mal schauen, was es da zu holen gibt. Word-Dokumente sind immer ganz vorne mit dabei, das aktuellste hab ich mal gezogen und ausgedruckt. War ein Schreiben an die Versicherung. Hab ich ihm dann in den Briefkasten geschmissen mit dem Hinweis, dass er sich doch kurzfristig bei mir melden möchte, wenn es ihn interessiert, wie andere Leute ohne viel Aufwand an seine Daten kommen. Hat er auch gemacht. Kurz darauf hatte er einen neuen WLAN-Stick, WPA2 als Verschlüsselung mit kryptischem Kennwort, ein anderes Router-PW und die Freigaben seiner Rechner waren auch PW-geschützt. Mit der Box von Fritz wär das etwas anders gelaufen...
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[4] niknuk antwortet auf nemesis001
27.05.2011 23:45
Benutzer nemesis001 schrieb:

sind halt einfach die besten Produkte.

Das heißt aber noch lange nicht, dass sie wirklich gut sind. Sie protzen mit einem unglaublichen Funktionsumfang, aber im Detail muss sich der Benutzer dann mit irgendwelchen ärgerlichen Macken rumschlagen. Das betrifft vor allem den Telefonie-Teil. Es fängt schon mit der chaotischen Nummerierung der Nebenstellen an (**1 bis **3 für analoge Nebenstellen, **5x für ISDN-Nebenstellen, **61x für DECT-Nebenstellen und **62x für SIP-Nebenstellen). Irgendwann verliert da auch der Gewiefteste den Überblick. Weiter geht es damit, dass bestimmte Funktionen an einem Nebenstellen-Typ funktionieren, an einem anderen jedoch nicht. Beispielsweise lässt sich bei analogen Nebenstellen die spontane Amtsholung ausschalten, bei ISDN-, DECT- und SIP-Nebenstellen jedoch nicht. Das Heranholen eines Anrufes mittels *09 wiederum funktioniert an allen Nebenstellen-Typen, nur nicht an SIP-Nebenstellen. Folge: wer unterschiedliche Nebenstellen benutzt, muss sich u. U. auch mit unterschiedlichen Bedienkonzepten herumschlagen. Es ist einfach ein grauenhaftes Kuddelmuddel, welches beweist, dass AVM viele Funktionen mit heißer Nadel gestrickt hat. Bevor man eine Idee wirklich zu Ende gedacht hat, hat man schon wieder allen Ehrgeiz in die Entwicklung eines neuen Features gesteckt. Auf diese Weise sind die Fritzboxen mittlerweile zu aufgeblasenen Featuremonstern geworden, die ganz viel können, aber einen nicht unerheblichen Teil davon eben nicht richtig.

Zuverlässig sind die Boxen allerdings. Während sich D-Link-Produkte nach meiner Erfahrung immer mal wieder aufhängen (bei einem DI-524 und einer Horstbox trat dieses Problem recht häufig auf), passiert das bei der Fritzbox so gut wie nie. Auch in Sachen VoIP können D-Link-Produkte denen von AVM noch nicht einmal entfernt das Wasser reichen (ich weiß bis heute nicht, was in die TÜV-Prüfer gefahren ist, die die VoIP-Qualität der Horstbox zertifiziert haben. Die ist nämlich schlicht nicht vorhanden). Es wundert mich daher überhaupt nicht, dass die Horstbox gefloppt ist. D-Link hat es nicht nur geschafft, alle Fritzbox-Fehler zu kopieren, sondern sie haben noch massig zusätzliche eingebaut. So kann das ja nix werden.

Gruß

niknuk