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keine zusätzlichen Voip Anbieter möglich


28.09.2011 10:33 - Gestartet von DerNorman
Hallo zusammen,

Wir nutzen die neue Box schon, leider kann man keine zusätzlichen VOIP Anbieter hinzufügen. Dies ist gesperrt !

MFg
dernorman
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[1] PsychoMantis antwortet auf DerNorman
28.09.2011 17:13
Das ist ein Fall für die Verbraucherschutzzentralle. Ob ich freie VoIP-Anbieter nutze oder nicht sollte ich wohl selbst entscheiden dürfen.
Eine andere Idee wäre das direkte editieren der voip.cfg, aber da kenne ich mich jetzt nicht weiter aus. Telnet soll ja gesperrt sein. Vielleicht im ip-phone-forum.de einen Thread aufmachen "Wie 6360er Fritzbox mit freien VoIP-Providern nutzen?".
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[1.1] telefonlaie antwortet auf PsychoMantis
28.09.2011 17:49
Benutzer PsychoMantis schrieb:
Das ist ein Fall für die Verbraucherschutzzentralle. Ob ich freie VoIP-Anbieter nutze oder nicht sollte ich wohl selbst entscheiden dürfen.

sehe ich prinzipiell genau so, da es sich bei der 6360 aber immer um Miethardware handelt, hat KD leider durchaus das Recht Einschränkungen zu machen:(

Eine andere Idee wäre das direkte editieren der voip.cfg, aber da kenne ich mich jetzt nicht weiter aus. Telnet soll ja gesperrt sein.

Nicht nur telnet ist gesperrt auch der Bootloader (Adam2 bzw. Eva) über die serielle Schnittstelle der Fritzbox 6360 ist völlig verrammelt.
Für Versuche mit dem JTAG Interface hatte ich noch keine Zeit, aber ich fürchte dass auch dort nichts geht.

Vielleicht im ip-phone-forum.de einen Thread aufmachen "Wie 6360er Fritzbox mit freien VoIP-Providern nutzen?".

entsprechende Threads gibt es dort bereits zur genüge und genervte Nutzer/Admins die einen (durchaus zurecht) auf die Suche verweisen ebenfalls.
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[1.1.1] PsychoMantis antwortet auf telefonlaie
28.09.2011 18:03
Was ist eigentlich, wenn man mitten im Firmwareupdate die Fritte ausschaltet? Dann ist das doch ein Fall für Recovery.exe, oder gibt es keine recovery.exe? Eine modifizierte Firmware müsste sich ja so aufspielen lassen, oder?
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[1.1.1.1] rotella antwortet auf PsychoMantis
28.09.2011 18:20
Es gibt weder eine recovery noch sonst eine FW zum Herunterladen von der avm-Seite.
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[1.2] niknuk antwortet auf PsychoMantis
28.09.2011 18:33
Benutzer PsychoMantis schrieb:

Das ist ein Fall für die Verbraucherschutzzentralle. Ob ich freie VoIP-Anbieter nutze oder nicht sollte ich wohl selbst entscheiden dürfen.

Wenn KD in der Beschreibung der HomeBox die Nutzung fremder VoIP-Anbieter ausdrücklich ausschließt, kann die Verbraucherschutzzentrale nichts machen. Der Kunde erklärt bei der Bestellung der Homebox sein Einverständnis mit den Konditionen, und dazu gehören auch Einschränkungen bei der Hardware. Man kann in diesem Fall also nur die Homebox bestellen oder es lassen. Dagegen kann man KD nicht dazu zwingen, bestimmte Funktionen in die Homebox zu integrieren.

Man sollte aber auch mit der Homebox fremde VoIP-Anbieter nutzen können, wenn man einen separaten VoIP-Wandler an einen der LAN-Anschlüsse der Homebox anschließt.

Gruß

niknuk
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[1.2.1] PsychoMantis antwortet auf niknuk
28.09.2011 19:02

einmal geändert am 28.09.2011 19:11
Benutzer niknuk schrieb:
Man sollte aber auch mit der Homebox fremde VoIP-Anbieter nutzen können, wenn man einen separaten VoIP-Wandler an einen der LAN-Anschlüsse der Homebox anschließt.

Das ist schon klar, aber das will man ja vermeiden. Man will ja ein Gerät für alles haben.

Was ist mit der Möglichkeit die Einstellungen in einer Datei zu speichern, diese Datei zu editieren und dann zurückspielen?
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[1.2.1.1] myselfme antwortet auf PsychoMantis
28.09.2011 21:47
Eigentlich müßte sich jedes echte VoIP-Tel und fast jedes Smartphone per LAN oder WLAN nutzen lassen ?

Und die Verbraucherzentrale ? Na ja, mischen die sich ein, wenn in einen Cermedes keine WV-Scheinwerfer passen ? Oder o2-Karten in ein Vodafone-Sim-Lock-Handy ?

Dennoch, der Weg den KD da beschreitet, der zerstört doch ein wenig das sonst recht positiv wirkende Preis- / Leistungsverhältnis und schadet langfristig sicher auch dem Image als Rund-um-Dienstleister.
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[1.2.1.1.1] jos antwortet auf myselfme
29.09.2011 00:27
Benutzer myselfme schrieb:

Dennoch, der Weg den KD da beschreitet, der zerstört doch ein wenig das sonst recht positiv wirkende Preis- / Leistungsverhältnis und schadet langfristig sicher auch dem Image als Rund-um-Dienstleister.

Die Verdongelung Anschluss <-> Fritz-Box dürfte weniger dafür Gedacht sein, keine anderen Anbieter zuzulassen. Die paar Freaks, die dann Auslandsgespräche über einen separaten Anbieter führen würden - geschenkt.

Aber der Support-Aufwand dürfte erheblich geringer sein. Keine Zugangsdaten, kein Wildwuchs bei der Hardware. Einfach den mitgelieferten Router anschließen und fertig.

Bei den Hotlines der DSL-Anbieter rufen doch den ganzen Tag irgendwelche Leute an, die Router xyz haben und die Firmware 3.1.337 auf 4.7.11 geflasht haben und seitdem ihre VoIP-Zugansdaten nicht mehr eingegeben kriegen.
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[1.2.1.1.1.1] myselfme antwortet auf jos
29.09.2011 05:54
Ja, VOLLE Zustimmung ! Naxh 6 Jahren technischem Support bei einem ISP kann ich Deine Worte mehrfach unterstreichen !!!

Dennoch ist dies Vorgehen mE ein nicht zwangsläufig "geschicktes". Ich glaube ich bin nicht der Einzige, der seine wichtigsten RufNr. bei zB Sipgate hat. Und zwar nicht um den letzten Cent zu sparen (das ist mir vergleichsweise egal), sondern um bei nötigen Anbieterwechsel eben keine Portierungsabenteuer erleben zu müssen.
Und nur, weil man in die Fritz weitere RfNr einfügt, verändert man nicht gleich die Konfiguration der Fritz schlechthin. Zugangsdaten für "grosse" Spielereien an der 6360 hab ich ja trotzdem nicht.

Weiterer eventueller Minuspunkt: Firmware-Updates könnte AVM für die 6360 cable vernachlässigen, da KD ja immer wieder seine speziellen Bedürnisse hat.

Dennoch: Unter dem Strich hast Du wohl mehr Recht als ich : Für die Zuverlässigkeit und den Support ist der Weg der schnellere. (Eben nur schade für Supporter mit Spielbedarf - aber gut, kauf ich eben IP-Tel wenns soweit ist)

:-)