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andere können es


16.02.2012 18:54 - Gestartet von koelli
Wieso schaffen es eigentlich Seiten wie Clipfish oder myvideo, sich mit der Gema zu einigen und tausende Musikvideos anzubieten?
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[1] PrugnatoR antwortet auf koelli
17.02.2012 19:13
Hinter den beiden von dir genannten Portalen stecken jeweils Medienkonzerne. Dies dürfte hierbei wohl durchaus eine Rolle spielen.
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[1.1] GrößterNehmer antwortet auf PrugnatoR
23.04.2012 23:02
Benutzer PrugnatoR schrieb:
Hinter den beiden von dir genannten Portalen stecken jeweils Medienkonzerne. Dies dürfte hierbei wohl durchaus eine Rolle spielen.
Wahrscheinlich zahlen sie die von der GEMA geforderten Beträge. Zumindest von myvideo kenne ich es, dass es dort sehr viel mehr Werbung gibt aus bei YouTube. Dadurch könnten die bestimmt auch mehr zahlen und trotzdem noch wirtschaftlich sein.

Ich frage mich allerdings, wieso der Meinung ist, man kann mit solchen Diensten "für umme" Gled abgreifen. Wenn jemand von einem VHS-Tape aus den 90ern eine schlechte Kopie eines Musikvideos hochlädt, kann die GEMA höchstens verlangen, dass das Video gelöscht wird. Wenn die Plattenfirmen Interesse daran haben Geld für die Anzeige von ihren Videos zu verlangen, dann sollen sie doch die Videos selber in hoher Qualität bereit stellen. Dann können sie auch Kohle aus Werbeeinnahmen kriegen. Was die GEMA hier versucht, ist meiner Meinung nach einfach nur opportunistisch Geld abzugreifen.

Klar, dass Künstler für ihre Arbeit bezahlt werden wollen. Aber entweder die Plattenfirmen stellen das Material zur Verfügung, für das sie Geld haben wollen oder lassen unrechtmäßige Inhalte sperren. Für mich ist es irgendwie nicht nachvollziehbar, dass sie Geld für auf einem Konzert mit dem Handy aufgenommene qualitativ schlechte Mitschnitte haben wollen.

Gruß
GrößterNehmer