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Waren vor Crash Tarifen


08.09.2012 10:18 - Gestartet von Nobert T
Was soll der Mist? da werden Zwangsoptionen eingebaut die man nachträglich kündigen muss auch wenn man sie von Beginn an nicht will. Das sind doch hochgradig unseriöse Vertragsbedingungen und sollte in der heutigen Zeit nicht mehr vorkommen. Komsich nur das es immer wieder die selben Anbieter sind die mit diesen fragwürdigen, unseriösen und betrügerischen Machenschaften auftauchen. Da muss man einfach vor warnen und den Gesetzgeber auffordern endlich diesem Treiben ein Ende zu setzen.
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[1] Mobilfunk-Experte antwortet auf Nobert T
08.09.2012 10:50
Benutzer Nobert T schrieb:

Komsich nur das es immer wieder die selben Anbieter sind die mit diesen fragwürdigen,
unseriösen und betrügerischen Machenschaften
auftauchen. Da muss man einfach vor warnen

Das meine ich auch. Wer keine Lust auf solche Tricksereien hat, sollte diese Firmen meiden.

und den Gesetzgeber auffordern endlich diesem Treiben ein Ende zu setzen.

Sofern diese Vertragsbedingungen wirklich "betrügerisch" sind (und sei es nur in dem Sinn, dass es überraschende Klauseln zu Lasten des Kunden sind), dann sind sie heute schon unwirksam. Was soll der Gesetzgeber noch tun?
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[1.1] garfield antwortet auf Mobilfunk-Experte
08.09.2012 11:29
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Sofern diese Vertragsbedingungen wirklich "betrügerisch" sind (und sei es nur in dem Sinn, dass es überraschende Klauseln zu Lasten des Kunden sind), dann sind sie heute schon unwirksam.

Ganz davon abgesehen, dass resignierende Kunden genug Geld in die Kasse spülen, hat der "widerspenstige" Kunde dennoch den Ärger und das wäre nicht nötig wenn....

Was soll der Gesetzgeber noch tun?

Zum Beispiel die gesetzlichen Vorgaben so regeln, dass den Firmen von vornherein die Lust auf Tricksereien vergeht, indem (in Fällen wie ich gleich beispielhaft einen nenne) SIE aktiv werden müssen, um ihre Verträge bzw Änderungen wirksam zu bekommen und nicht der Kunde hinterherrennen muss, um aufgeschwatzte Dinger wieder von der Backe zu bekommen.
Hier bei teltarif wurde mal geschildert, wie sich ein Kündigungsprozess bei 1&1 gestaltet(e). Da fällt einem unwillkürlich Mike Krügers Lied vom Nippel und der Lasche ein.
Ein sich geradezu aufdrängendes Beispiel sind auch immer die telefonisch oder an der Haustür aufgeschwatzten Verträge. Die sollten generell erst nach einer schriftlichen Bestätigung wirksam werden, nachdem der Kunde in Ruhe Zeit hatte, sich alles durchzulesen, was zum Vertrag gehört. Gerade bei telefonischen abgeschlossenen Verträgen sollte man meinen, dass das eine Selbstverständlichkeit wäre, dass er schriftlich nicht die Vertragsbestätigung zum gleichen Zeitpunkt wie die niedergelegten Bedingungen bekommt.
Natürlich hat er ein Widerrufsrecht, dass erst ab dann läuft. Aber wozu der unnötige Ärger? Jede Wette, dass es ein Ende hätte mit der Aufschwatzerei, wenn die gesetzlichen Vorgaben wie genannt geändert werden würden.
Komischerweise scheint so eine Regelung komplizierter zu sein, als ein paar Hundert Milliarden bereitzustellen. Vermutlich liegt es daran, woran die Regierung mehr Interesse hat.
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[2] tatort antwortet auf Nobert T
08.09.2012 11:19
Benutzer Nobert T schrieb:
Was soll der Mist? da werden Zwangsoptionen eingebaut die man nachträglich kündigen muss auch wenn man sie von Beginn an nicht will. Das sind doch hochgradig unseriöse Vertragsbedingungen und sollte in der heutigen Zeit nicht mehr vorkommen. Komsich nur das es immer wieder die selben Anbieter sind die mit diesen fragwürdigen, unseriösen und betrügerischen Machenschaften auftauchen. Da muss man einfach vor warnen und den Gesetzgeber auffordern endlich diesem Treiben ein Ende zu setzen.

Warum regst du dich auf? Du hast den Haken doch erkannt. In meinen Augen ist die Sache unseriös, aber nicht illegal. Wo soll hier Betrug vorliegen? Man muss eben wissen, mit wem und worauf man sich einlässt. Dann kann man mit diesen "Providern" gelegentlich durchaus gute Geschäfte machen.