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Deshalb verkauft niemand VIAG


23.04.2001 15:59 - Gestartet von ms
Also eins ist doch wohl ganz klar: Wenn ich als Händler *vielleicht* eine Provision kriege, wie viele Verträge verkaufe ich dann wohl noch?

VIAG investiert wieder einmal kräftig in den Abbau von Kunden. Auch die Verweigerung gegenüber Service-Providern (mit Ausnahme von Herzog und demnächst vielleicht einigen wenigen weiteren), VIAG-Airtime zu verkaufen, spricht die selbe Sprache.

Es gibt eben sogar große Unternehmen, die sich systematisch vor Bestandskunden genauso abschotten wie vor potentiellen Neukunden. Kaum jemand versteht diese Strategie, aber warten wir 'mal ab, wie lange das noch gut geht :-)
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[1] Deshalb verkauft sich VIAG nicht an alle
Hendrik2002 antwortet auf ms
24.04.2001 15:32
Benutzer ms schrieb:
Also eins ist doch wohl ganz klar: Wenn ich als Händler *vielleicht* eine Provision kriege, wie viele Verträge verkaufe ich dann wohl noch?

bist du händler? anscheinend nicht.

viag zahlt die höchsten mobilfunkprovisionen aller deutschen direktanbieter sowie höher als die mesiten provider (debitel, talkline). die provisionen stehen hier auch nicht zur diskussion.

VIAG investiert wieder einmal kräftig in den Abbau von Kunden. Auch die Verweigerung gegenüber Service-Providern (mit Ausnahme von Herzog und demnächst vielleicht einigen wenigen weiteren), VIAG-Airtime zu verkaufen, spricht die selbe Sprache.

ja, die sprache, seine produkte nicht verramschen zu lassen. die kunden fahren ganz gut damit, denn provider-konditionen sind im regelfall (siehe mobilcom, talkline, debitel; noch schlimmer: hutchison, tangens & co.) schlechter als beim anbieter.

das problem fuer die kunden ist doch, dass sie im regelfall nicht kapieren, dass sie dei debitel und nicht bei d1 direkt sind.

nachteilig ist da sicherlich die schwache verbreitung, da man den gesamten vertrieb selbst organisieren will.

herzogtel hat übrigens viag original verträge verkauft.

Es gibt eben sogar große Unternehmen, die sich systematisch vor Bestandskunden genauso abschotten wie vor potentiellen Neukunden. Kaum jemand versteht diese Strategie, aber warten wir 'mal ab, wie lange das noch gut geht :-)

das ist sicherlich abschottung, aber auch mit hintergrund. vorteile fuer die kunden sind auf jeden fall da, und es würde bestimmt den umsatz in der grossfläche deutlich senken, wenn da nur noch debitel-promoter mobilfunk verkaufen. die verkaufen nämlich nur, was sie schon kennen, und das ist der ewig gleiche brei von d1, d2 oder eplus.

genion von debitel will ich mir gar nicht erst vorstellen. vermutlich für 23,40 DM, aber mit 60/10-Taktung. dafür gibt es dann einen alu-roller gratis beim kauf eines 3310.

nee, lass mal lieber.


hendrik
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[1.1] cash2000 antwortet auf Hendrik2002
27.04.2001 11:35
Benutzer Hendrik2002 schrieb:
Benutzer ms schrieb:
Also eins ist doch wohl ganz klar: Wenn ich als Händler *vielleicht* eine Provision kriege, wie viele Verträge verkaufe ich dann wohl noch?

bist du händler? anscheinend nicht.

viag zahlt die höchsten mobilfunkprovisionen aller deutschen direktanbieter sowie höher als die mesiten provider (debitel, talkline). die provisionen stehen hier auch nicht zur diskussion.
sorry hendrik, das stimmt nur teilweise auch in bezug auf die Netzbetreiber
d2 hat n den letzten monaten bis zu DM 500,- für einen Fun 24 gezahlt, ohne wkz.
(Keine falschen Vorstellungen, ein normaler Fachhändler hat solche Provs nie bekommen)
und von den angesprochenen serviceprovidern wollen wir lieber gar nicht reden.

VIAG investiert wieder einmal kräftig in den Abbau von Kunden.
Auch die Verweigerung gegenüber Service-Providern (mit Ausnahme von Herzog und demnächst vielleicht einigen wenigen weiteren), VIAG-Airtime zu verkaufen, spricht die selbe Sprache.

ja, die sprache, seine produkte nicht verramschen zu lassen. die kunden fahren ganz gut damit, denn provider-konditionen sind im regelfall (siehe mobilcom, talkline, debitel; noch schlimmer: hutchison, tangens & co.) schlechter als beim anbieter.

das problem fuer die kunden ist doch, dass sie im regelfall nicht kapieren, dass sie dei debitel und nicht bei d1 direkt sind.

volle zustimmung!!!
aber hinterher über probleme wundern

nachteilig ist da sicherlich die schwache verbreitung, da man den gesamten vertrieb selbst organisieren will.

herzogtel hat übrigens viag original verträge verkauft.
stimmt auch und jetzt gar nicht mehr!

Es gibt eben sogar große Unternehmen, die sich systematisch vor Bestandskunden genauso abschotten wie vor potentiellen Neukunden. Kaum jemand versteht diese Strategie, aber warten wir 'mal ab, wie lange das noch gut geht :-)

das ist sicherlich abschottung, aber auch mit hintergrund. vorteile fuer die kunden sind auf jeden fall da, und es würde bestimmt den umsatz in der grossfläche deutlich senken, wenn da nur noch debitel-promoter mobilfunk verkaufen. die verkaufen nämlich nur, was sie schon kennen, und das ist der ewig gleiche brei von d1, d2 oder eplus.

genion von debitel will ich mir gar nicht erst vorstellen. vermutlich für 23,40 DM, aber mit 60/10-Taktung. dafür gibt es dann einen alu-roller gratis beim kauf eines 3310.

nee, lass mal lieber.


hendrik