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An die Kunden der ISDN Technik


24.02.2013 10:55 - Gestartet von Teibach
Vom Fräulein vom Amt haben wir uns schon lange verabschiedet, Fernschreiben (Telex) ist nicht mehr da, BTX und der alte Doppelanschluss (2 Telefonanschlüsse) sind Geschichte. Bei Telekom gibts keinen "ISDN-Standart und Komfort" Anschluss mehr- die wurden vor Jahren auch schon von der Telekom gekündigt falls mann nicht selbstständig vorher in einen anderen ISDN Tarif wechselte. Das halte ich für beachtlich. Und das wird bei der Umstellung von der digitalen auf reine Voip Technik genau so gehen. Wer einen ISDN Anschluss betreibt wird dann auch gekündigt. Der Kunde muss vorher von sich aus aktiv werden und wechseln. Das wird auch bei anderen Anbietern über kurz oder lang so sein. Bei analogen Anschlüssen wird die Technik in den Vermittlungsstellen umgeschaltet. Der Kunde wirds kaum mitbekommen.

Th.T.
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[1] Real Emu antwortet auf Teibach
24.02.2013 11:17
Benutzer Teibach schrieb:
Wer einen ISDN Anschluss betreibt wird dann auch gekündigt. Der Kunde muss vorher von sich aus aktiv werden und wechseln. Das wird auch bei anderen Anbietern über kurz oder lang so sein. Bei analogen Anschlüssen wird die Technik in den Vermittlungsstellen umgeschaltet. Der Kunde wirds kaum mitbekommen.

Die ersten Briefe der Telekom an ISDN-Kunden mit der Aufforderung, dass man gefälligst auf "die bessere, komfortablere, sicherere und modernere Technik" IP umsteigen soll, sonst würde das Vertragsverhältnis "in Kürze" gekündigt, sind schon vor einiger Zeit zugestellt worden. An Kunden mitten in deutschen Großstädten, wohlgemerkt.
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[1.1] klaussc antwortet auf Real Emu
24.02.2013 13:16
Benutzer Real Emu schrieb:
Benutzer Teibach schrieb:

Die ersten Briefe der Telekom an ISDN-Kunden mit der Aufforderung, dass man gefälligst auf "die bessere, komfortablere, sicherere und modernere Technik" IP umsteigen soll, sonst würde das Vertragsverhältnis "in Kürze" gekündigt, sind schon vor einiger Zeit zugestellt worden. An Kunden mitten in deutschen Großstädten, wohlgemerkt.

Ehrlich gesagt habe ich Schwierigkeiten damit das zu glauben, gibts da eine Quelle?

Gruß
Klaus
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[1.1.1] Real Emu antwortet auf klaussc
28.02.2013 10:36

einmal geändert am 28.02.2013 10:38
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Real Emu schrieb:

Die ersten Briefe der Telekom an ISDN-Kunden mit der Aufforderung, dass man gefälligst auf "die bessere, komfortablere, sicherere und modernere Technik" IP umsteigen soll, sonst würde das Vertragsverhältnis "in Kürze" gekündigt, sind schon vor einiger Zeit zugestellt worden. An Kunden mitten in deutschen Großstädten, wohlgemerkt.

Ehrlich gesagt habe ich Schwierigkeiten damit das zu glauben, gibts da eine Quelle?

Ich habe einen der Briefe hier im Original vorliegen; Adressat waren meine Eltern. Wortgleiche Briefe gingen an ihre Nachbarn in derselben Straße, in einer bayerischen Großstadt, in einem Wohngebiet keine 5 km von der Stadtmitte entfernt.
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[1.1.1.1] klaussc antwortet auf Real Emu
01.03.2013 08:35
Benutzer Real Emu schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Real Emu schrieb:


Ich habe einen der Briefe hier im Original vorliegen; Adressat waren meine Eltern. Wortgleiche Briefe gingen an ihre Nachbarn in derselben Straße, in einer bayerischen Großstadt, in einem Wohngebiet keine 5 km von der Stadtmitte entfernt.

Würde ich gerne mal lesen, im Netz gibts den Text aber noch nicht?
Interessiert sich teltarif vielleicht dafür?

Gruß
Klaus
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[1.1.1.2] Knochengrill antwortet auf Real Emu
05.03.2013 16:02

einmal geändert am 05.03.2013 16:03
Hallo zusammen,

"Aufforderung" ist in meinem Fall untertrieben,der Anschluss wird laut Schreiben der TELEKOM zum 27. Juli schlichtweg abgeschaltet.

Viele Grüße aus Schwabing West
Jochen
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[1.1.1.2.1] niknuk antwortet auf Knochengrill
05.03.2013 19:01
Benutzer Knochengrill schrieb:

"Aufforderung" ist in meinem Fall untertrieben,der Anschluss wird laut Schreiben der TELEKOM zum 27. Juli schlichtweg abgeschaltet.

Das wird er bestimmt nicht, wenn du rechtzeitig zu einem anderen Telekom-Tarif wechselst. Spannend ist jetzt nur noch die Frage, welche Wechsel-Optionen dir jetzt noch angeboten werden. Nach allem, was man bisher so hört, will einem die Telekom zwar partout einen All-IP-Anschluss aufs Auge drücken, wenn der Kunde aber hartnäckig bleibt, dann darf er seinen konventionellen Anschluss behalten.

Der Telekom dürfte übrigens bei dieser Umstellung selber nicht ganz wohl sein. Grund: bisher war das echte Festnetz ein Alleinstellungsmerkmal, für das die Leute auch bereit waren, mehr Geld auszugeben. All-IP gibt es dagegen bei fast jedem Provider, und das in der Regel auch noch deutlich billiger als beim rosa Riesen. Die Gründe, noch Telekom-Kunde zu bleiben, werden mit der Umstellung auf NGN also weniger, was wiederum die Gefahr einer Kündigungswelle heraufbeschwört. Angesichts dessen halte ich es durchaus für möglich, dass die Telekom Kunden, die partout echtes Festnetz behalten wollen, diesen Wunsch erfüllt, um sie nicht zu verlieren.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.2.1.1] Moneysac antwortet auf niknuk
05.03.2013 20:06
Benutzer niknuk schrieb:
Die Gründe, noch Telekom-Kunde zu bleiben,
werden mit der Umstellung auf NGN also weniger, was wiederum die Gefahr einer Kündigungswelle heraufbeschwört. Angesichts dessen halte ich es durchaus für möglich, dass die Telekom Kunden, die partout echtes Festnetz behalten wollen, diesen Wunsch erfüllt, um sie nicht zu verlieren.

Sicher! Aber die mehrzahl wird das gar nicht interessieren (oma schröder, die schmitts, usw. Die interessieren sich nicht für die technik und der kundenberater macht das bestimmt schmackhaft.
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[1.1.1.2.1.2] Knochengrill antwortet auf niknuk
05.03.2013 20:07
Hallo niknuk,

dann formuliere ich es mal anders: Am 28. Juli wird mein Telefon nicht mehr funktionieren. Wie willst du mit einem analogen Telefon VoIP betreiben? Aus beiden Schreiben les ich, dass danach nur noch Breitband-Internet zur Verfügung steht.
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[1.1.1.2.1.2.1] niknuk antwortet auf Knochengrill
06.03.2013 00:12
Benutzer Knochengrill schrieb:

dann formuliere ich es mal anders: Am 28. Juli wird mein Telefon nicht mehr funktionieren.

Doch, es wird weiterhin funktionieren, wenn du aus dem Angebot der Telekom einen Tarif auswählst.

Wie willst du mit einem analogen Telefon VoIP betreiben? Aus beiden Schreiben les ich, dass danach nur noch Breitband-Internet zur Verfügung steht.

Dann schau doch einfach mal im Online-Kundencenter nach, welche Wechsel-Optionen dir dort noch angeboten werden. Notfalls rufe die Hotline an und jammer denen was von EC-Kartenleser, Notruftelefon oder Alarmanlage vor und dass du, wenn dir die Telekom keinen echten Festnetzanschluss mehr liefern will, zur Konkurrenz wechselst. Was glaubst du, wie schnell die dir einen neuen Tarif auf deinem bisherigen Anschluss freischalten ;-)

Gruß

niknuk
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[1.1.1.2.1.3] Knochengrill antwortet auf niknuk
06.03.2013 12:16
So, nun ist es mir gelungen, mich einzuloggen. Und hier ist das Ergebnis, was mir noch an "bisher konventionellen" Produkten angeboten wird:
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mehr Info einmalig ab 0,00 EUR
monatlich ab 48,95 EUR1) 12)
Noch schneller Highspeed-Surfen und telefonieren mit vielen Extras
Call & Surf Comfort VDSL / Universal
mehr Info einmalig ab 0,00 EUR
monatlich ab 43,95 EUR3) 34)
Ultraschnell surfen und endlos telefonieren
Call & Surf Comfort Plus/Universal (ISDN)
mehr Info einmalig ab 0,00 EUR
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Profi-Paket: Internet- und Festnetz-Flatrate plus Sicherheitspaket fürs Internet, E-Mail Paket, mobiles WLAN (HotSpot Flat) und vieles mehr - DSL-Geschwindigkeit: bis zu DSL 16000
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mehr Info einmalig ab 0,00 EUR
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mehr Info einmalig ab 0,00 EUR7)
monatlich ab 33,94 EUR7)


Viele Grüße
Jochen
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[1.1.1.2.1.3.1] niknuk antwortet auf Knochengrill
06.03.2013 12:44
Benutzer Knochengrill schrieb:
So, nun ist es mir gelungen, mich einzuloggen. Und hier ist das Ergebnis, was mir noch an "bisher konventionellen" Produkten angeboten wird:

(...)

Na bitte. Jetzt musst du nur noch eines dieser Produkte auswählen und dahin wechseln. Dann wird dein Anschluss nicht abgeschaltet und du hast wieder mindestens 2 Jahre lang Ruhe. In dieser Zeit hat die Telekom ausreichend Gelegenheit festzustellen, ob Zwangs-NGN ebenso wie bei den bereits erfolgten Versuchen auch diesmal ein Schuss in den Ofen war oder nicht. Sollte es ein solcher gewesen sein, wirst du aller Voraussicht nach in 2 Jahren erneut die Wahl zwischen IP, Standard und Universal haben.

Nach erfolgtem Produktwechsel kannst du das Kündigungsschreiben der Rundablage anvertrauen.

Gruß

niknuk
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[2] Telly antwortet auf Teibach
24.02.2013 11:39
Bei analogen Anschlüssen wird die Technik in den Vermittlungsstellen umgeschaltet. Der Kunde wirds kaum mitbekommen.

Definiere mal "kaum". Muss eine zusätzliche Box her? Muss das geliebte Telefon mit Impulswahlverfahren auf den Schrott?

Telly
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[2.1] spunk_ antwortet auf Telly
24.02.2013 13:49
Benutzer Telly schrieb:

Definiere mal "kaum". Muss eine zusätzliche Box her? Muss das geliebte Telefon mit Impulswahlverfahren auf den Schrott?

derzeit sind alle herkömmlichen Anschlüsse schon über IP. keiner hat die Umstellung mitgekriegt. die übertrasgenen Daten werden nicht über eine definierte Leitung übertragen (also der Ton des Gesprächs oder des Faxes) sondern über IP-Verbindungen.

es gibt hierzulande seit Jahren keine Leitungsverbindungen mehr.
die vorhandenen Endgeräte funktioneren trotzdem.

künftig (das ist die Zukunft) wird auch auf der sog. letzen meile (obwohl das ja hierzulande km sind) auch schon über Internetprotokoll übertragen. dann müssen IP-Endgeräte angestöpselt werden. erst an diese IP-endgeräte können alte Telefongeräte verwendet werden.
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[2.1.1] Telly antwortet auf spunk_
24.02.2013 14:24
derzeit sind alle herkömmlichen Anschlüsse schon über IP. keiner hat die Umstellung mitgekriegt. die übertrasgenen Daten werden nicht über eine definierte Leitung übertragen (also der Ton des Gesprächs oder des Faxes) sondern über IP-Verbindungen.

Technisch werde ich bei sowas immer ein Laie bleiben. Daher sind folgende Fragen ernst gemeint:

Wenn das also jetzt schon so ist und ich bedenke, dass zum Beispiel die "Vermittlungsstelle" meiner Vorwahl 8-10 km von mir zuhause entfernt ist (daher kein DSL): Ab welchem Punkt wird denn über IP übertragen? Die letzte Meile umfasst zur Zeit eben diese 8-10 km.

Und ich frage mich schon, wie die Telekom hier komplett auf IP umstellen will, wo nur am anderen Ende des Dorfes wenige Haushalte 384 kbit/s bekommen.

Telly
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[2.1.1.1] klaussc antwortet auf Telly
24.02.2013 15:49
Benutzer Telly schrieb:

Wenn das also jetzt schon so ist und ich bedenke, dass zum Beispiel die "Vermittlungsstelle" meiner Vorwahl 8-10 km von mir zuhause entfernt ist (daher kein DSL): Ab welchem Punkt wird denn über IP übertragen? Die letzte Meile umfasst zur Zeit eben diese 8-10 km.

Und ich frage mich schon, wie die Telekom hier komplett auf IP umstellen will, wo nur am anderen Ende des Dorfes wenige Haushalte 384 kbit/s bekommen.


Ein Aspect wäre z.B. dass die unteren Frequenzen im Kupferkabel, die zurzeit für die Telefonie frei gehalten werden für IP nutzbar würden, was die nutzbare Bandbreite des Kabels erhöhen und dem Internet mehr Platz im Kabel verschaffen würde.

Aber selbst wenn man auf ein reines IP Netz umstellen würde, könnte ich mir vorstellen, dass man die SIP-Gateways (wenigstens teilweise, reine Telefonie) in die Vermittlungsstellen integrieren könnte um dann doch wieder ein normales Analogtelefon beim Kunden anschließen zu können. Beim Preis von 18€/mtl. sollte das drin sein ;-)

Gruß
Klaus

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[2.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf klaussc
24.02.2013 15:55
Benutzer klaussc schrieb:

Kupferkabel, die zurzeit für die Telefonie frei gehalten werden für IP nutzbar würden, was die nutzbare Bandbreite des Kabels erhöhen und dem Internet mehr Platz im Kabel verschaffen würde.

wird hierzulande annex j irgendwo eingesetzt?

Vermittlungsstellen integrieren könnte um dann doch wieder ein normales Analogtelefon beim Kunden anschließen zu können. Beim Preis von 18€/mtl. sollte das drin sein ;-)

so ist es ja jetzt.... der Kunde stöpselt nen normales Telefon rein und irgendwo ist eben die Umwandlung in IP-Telefonie.
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[2.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf spunk_
24.02.2013 16:08
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Kupferkabel, die zurzeit für die Telefonie frei gehalten werden für IP nutzbar würden, was die nutzbare Bandbreite des Kabels erhöhen und dem Internet mehr Platz im Kabel verschaffen würde.

wird hierzulande annex j irgendwo eingesetzt?

Meines Wissens nicht. Man denke an das RateAdaptiv Theater bei TCom, eine Schnecke ist schnell dagegen.

Vermittlungsstellen integrieren könnte um dann doch wieder ein normales Analogtelefon beim Kunden anschließen zu können. Beim Preis von 18€/mtl. sollte das drin sein ;-)

so ist es ja jetzt.... der Kunde stöpselt nen normales Telefon rein und irgendwo ist eben die Umwandlung in IP-Telefonie.

Aber die Vermittlungstechnik soll ja komplett entfallen, und da muss der Adapter elektrisch direkt vors Telefon, und nicht erst irgendwo nach einer VSt "über Land".

Gruß
Klaus
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[2.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf klaussc
24.02.2013 16:44
Benutzer klaussc schrieb:

wird hierzulande annex j irgendwo eingesetzt?

Meines Wissens nicht. Man denke an das RateAdaptiv Theater bei

dann gibt es auch keine Banbreitenerhöhung.... schde schade schade.

rein und irgendwo ist eben die Umwandlung in IP-Telefonie.

Aber die Vermittlungstechnik soll ja komplett entfallen, und da muss der Adapter elektrisch direkt vors Telefon, und nicht erst irgendwo nach einer VSt "über Land".

stimmt - der Kunde liefert schon reine IP-daten. der Netzbetreiber kriegt im schlechtesten fall nicht mit was das für Daten sind.
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[2.1.1.1.1.1.2] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf klaussc
26.02.2013 16:53
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Kupferkabel (...) mehr Platz im Kabel verschaffen würde.

wird hierzulande annex j irgendwo eingesetzt?

Meines Wissens nicht. Man denke an das RateAdaptiv Theater bei TCom, eine Schnecke ist schnell dagegen.

Bullshit! Natürlich wird Annex J bereits erfolgreich eingesetzt.
Und zwar seit einer ganzen Weile bei der DTAG höchstselbst!
siehe z. B. http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=135961&page=367

Aber macht ja nix. Wozu was wissen, wenn Rumschwallen reicht...

Vermittlungsstellen (...) 18€/mtl. sollte das drin sein ;-)

so ist es ja jetzt.... der Kunde stöpselt nen normales Telefon rein und irgendwo ist eben die Umwandlung in IP-Telefonie.

Aber die Vermittlungstechnik soll ja komplett entfallen, und da muss der Adapter elektrisch direkt vors Telefon, und nicht erst irgendwo nach einer VSt "über Land".

Für 18 € ??? Ach egal. Ich muss nicht jeden blöden Kommentar kommentieren.

Was richtig ist, ist dass es anlog derzeit so läuft. Es gibt aber keine "Umwandlung in IP-Telfonie irgendwo". Die Analogports liegen in den VSt. Und in der VSt wird nicht Analog in IP-Telefonie konvertiert, sondern mittels Media Gateway und zugehörigem Controller in den allgemeinen Datenstrom gekiptt.
Welches Protokoll und welche Signalisierung dabei verwendet wird ist in dem Kontext völlig egal. Das entscheidende ist - dieser Status quo gilt für alle drei derzeit gebräuchlichen Anschlussarten - also Analog, ISDN und IP.

Und genau deshlab sehe ich überhaupt keinen Grund, dass sich daran zwangsläufig irgend etwas ändern sollte. Weder technisch, noch im Preis.

Was heißt denn außerdem bitte "die Vermittlungstechnik soll ja komplett entfallen"? Das ist doch schon wieder Bullshit. Seit Beginn der ISDN-Ära gibt es keine "mechanische Technik" mehr in den VSten. Diese sind schon seit Jahrzehnten elektronisch-volldigital. Und daran ändert sich letztendlich auch mit NGN nichts.
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[2.1.1.1.1.1.2.1] klaussc antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
28.02.2013 08:26
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Kupferkabel (...) mehr Platz im Kabel verschaffen würde.

wird hierzulande annex j irgendwo eingesetzt?

Meines Wissens nicht. Man denke an das RateAdaptiv Theater bei TCom, eine Schnecke ist schnell dagegen.

Bullshit! Natürlich wird Annex J bereits erfolgreich eingesetzt.
Und zwar seit einer ganzen Weile bei der DTAG höchstselbst!
siehe z. B.
http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=135961&page=367

Aber macht ja nix. Wozu was wissen, wenn Rumschwallen reicht...

Mir ist in der Praxis (bei uns in der Gegend) kein Angebot von Annex J bekannt, hier bei uns (in Ratingen bei Düsseldorf) stand ich schon mehrfach vor dem Problem das nicht einmal lange etablierte Technik wie RA-DSL oder auch 2+ Ports für einen Aufpreis zur Verfügung stehen (weder bei T-Com noch bei VF), den einzigen Anbietern bei uns die auch non IP anbieten.

Insofern bleibt es grundsätzlich bei "meines Wissens nicht". Irgendwelche "Pilot-Projekte" rechtfertigen wohl kaum, dass man von einem Angebot sprechen kann...

Allerdings danke ich für den Hinweis, die scheinbar langsame Verbreitung von Annex J war mir bisher nicht bekannt.

Ob die Bemerkung "Bullshit" in einem Technikforum, dass dem Erfahrungsaustausch dient, grundsätzlich, oder in diesem Fall wirklich angebracht war, gebe ich noch einmal zur geistigen Nacharbeitung an Dich zurück ;-)

Vermittlungsstellen (...) 18€/mtl. sollte das drin sein ;-)

so ist es ja jetzt.... der Kunde stöpselt nen normales Telefon rein und irgendwo ist eben die Umwandlung in IP-Telefonie.

Aber die Vermittlungstechnik soll ja komplett entfallen, und da muss der Adapter elektrisch direkt vors Telefon, und nicht erst irgendwo nach einer VSt "über Land".

Für 18 € ??? Ach egal. Ich muss nicht jeden blöden Kommentar kommentieren.

Nee da gebe ich Dir recht, bei 5 Cent war das wohl eher überflüssig, 17,95 € (meines Wissens) günstigster Analogport:

https://www.teltarif.de/a/telekom/callstart-...

Gruß
Klaus
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[2.1.1.1.1.1.2.1.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf klaussc
28.02.2013 12:56
Benutzer klaussc schrieb:

Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Benutzer klaussc schrieb:

wird hierzulande annex j irgendwo eingesetzt?

Meines Wissens nicht. [...]

Bullshit! Natürlich wird Annex J bereits erfolgreich eingesetzt. Und zwar seit einer ganzen Weile bei der DTAG höchstselbst! [...]

Mir ist in der Praxis (bei uns in der Gegend) kein
Angebot von Annex J bekannt [...]

Insofern bleibt es grundsätzlich bei "meines Wissens nicht". Irgendwelche "Pilot-Projekte" rechtfertigen wohl kaum, dass man von einem Angebot sprechen kann...

Das ist längst kein Pilotprojekt mehr. Nach Angaben der Deutschen Telekom werden seit Oktober 2012 alle IP-basierten Anschlüsse als "DSL ohne Splitter" geschaltet und verwenden somit Annex J.

Nachzulesen ist das hier:
http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/FAQ/faq-361205345
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[2.1.1.1.1.1.2.1.1.1] talk antwortet auf Mobilfunk-Experte
28.02.2013 13:34
Hallo,

Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:

Das ist längst kein Pilotprojekt mehr. Nach Angaben der Deutschen Telekom werden seit Oktober 2012 alle IP-basierten Anschlüsse als "DSL ohne Splitter" geschaltet und verwenden somit Annex J.

Vorsicht, hier werden zwei Dinge durcheinander gebracht:

Die Telekom verzichtet inzwischen bei allen IP-Anschlüssen auf
einen Splitter. Das ist aber auch nicht so verwunderlich,
schließlich gibt es bei Anschlüssen ohne echten Telefonanschluß
auch nichts mehr zu splitten. ;-)

Annex-J ist aber noch nicht überall verfügbar. Man kann
erkennt Annex-J im Online-Bestellprozeß an der Angabe
"ohne Splitter". IP via Annex-B läuft technisch zwar auch
ohne Splitter (benutzerseitig), heißt aber nicht so.

cu talk
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[2.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf talk
28.02.2013 14:02
Benutzer talk schrieb:

Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:

Das ist längst kein Pilotprojekt mehr. Nach Angaben der Deutschen Telekom werden seit Oktober 2012 alle IP-basierten Anschlüsse als "DSL ohne Splitter" geschaltet und verwenden somit Annex J.

Vorsicht, hier werden zwei Dinge durcheinander gebracht:

Ja, der zweite Satz war etwas voreilig.

Annex-J ist aber noch nicht überall verfügbar. Man kann erkennt Annex-J im Online-Bestellprozeß an der Angabe "ohne Splitter". IP via Annex-B läuft technisch zwar auch ohne Splitter (benutzerseitig), heißt aber nicht so.

Genau. Alle IP-basierten Anschlüsse können ohne Splitter betrieben werden. "DSL ohne Splitter" meint dagegen "DSL mit Annex J", und das ist eine Produktvariante, die (noch) nicht überall erhältlich ist.
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[2.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] Mombi antwortet auf Mobilfunk-Experte
28.02.2013 16:18
Also ich habe Annex J im Einsatz. Der Anschluß wurde Anfang Feb. geschaltet. Wollte keinen Speedport haben und mußte daher extra eine FB7390 kaufen, die Annex J kann.
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[2.1.1.1.1.1.2.1.1.2] Meester Proper antwortet auf Mobilfunk-Experte
04.03.2013 21:36
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Das ist längst kein Pilotprojekt mehr. Nach Angaben der Deutschen Telekom werden seit Oktober 2012 alle IP-basierten Anschlüsse als "DSL ohne Splitter" geschaltet und verwenden somit Annex J.

Nachzulesen ist das hier:
http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/FAQ/faq-361205345

Nein, bei Annex B mit einem IP-Anschluss wird nur nicht mehr empfohlen, einen Splitter zu verwenden.
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[2.1.1.1.1.1.2.2] Meester Proper antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
04.03.2013 21:32
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Was heißt denn außerdem bitte "die Vermittlungstechnik soll ja komplett entfallen"? Das ist doch schon wieder Bullshit. Seit Beginn der ISDN-Ära gibt es keine "mechanische Technik" mehr in den VSten. Diese sind schon seit Jahrzehnten elektronisch-volldigital. Und daran ändert sich letztendlich auch mit NGN nichts.

Doch, ab 2016 sollen die TDM-Netze abgeschalten werden.
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[2.2] koelli antwortet auf Telly
24.02.2013 16:25
Benutzer Telly schrieb:
Muss eine zusätzliche Box her? Muss das geliebte Telefon mit Impulswahlverfahren auf den Schrott?

Wer benutzt denn bitte noch ein Telefon mit Impulswahlverfahren?
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[2.2.1] spunk_ antwortet auf koelli
24.02.2013 16:45
Benutzer koelli schrieb:

Wer benutzt denn bitte noch ein Telefon mit Impulswahlverfahren?

viele kann man sogar umschalten - von Mehrfrequenz nach Impuls un auch wieder andersrum.

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[2.2.1.1] koelli antwortet auf spunk_
24.02.2013 16:52
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Wer benutzt denn bitte noch ein Telefon mit Impulswahlverfahren?

viele kann man sogar umschalten - von Mehrfrequenz nach Impuls un auch wieder andersrum.

Ja, kann man. Nur macht es keinen Sinn, absichtlich das langsamere Impulswahlverfahren zu nutzen.
Abgesehen davon, kann man ohne Tonwahl auch keine Menüs bei Sparchcomputern an Hotlines bedienen.
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[2.2.2] Telly antwortet auf koelli
24.02.2013 17:04
Wer benutzt denn bitte noch ein Telefon mit Impulswahlverfahren?

Du glaubst also, es seien keine solchen Telefone mehr in Benutzung?

Telly
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[2.2.2.1] koelli antwortet auf Telly
24.02.2013 17:23

einmal geändert am 24.02.2013 17:23
Benutzer Telly schrieb:
Wer benutzt denn bitte noch ein Telefon mit Impulswahlverfahren?

Du glaubst also, es seien keine solchen Telefone mehr in Benutzung?

Telly

Sicher gibt es noch alte Leute, die ein altes Wählscheibentelefon haben, weil sie sich um sowas nicht kümmern (wollen)
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[2.2.2.1.1] Telly antwortet auf koelli
24.02.2013 18:22
Sicher gibt es noch alte Leute, die ein altes Wählscheibentelefon haben, weil sie sich um sowas nicht kümmern (wollen)

Was fragst Du dann? ^^

Also ernsthaft. Ich zweifel einfach an, dass die IP-Telefonie tatsächlich allen angeboten werden kann.

Bin ja mal gespannt, wie das wiedermal den Kunden kommuniziert wird. Wahrscheinlich mit einem Hammer auf den Kopf. Das können die Firmen in letzter Zeit ja immer "besser".

Telly
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[2.2.3] Zündi antwortet auf koelli
24.02.2013 19:52
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Muss eine zusätzliche Box her? Muss das geliebte Telefon mit Impulswahlverfahren auf den Schrott?

Wer benutzt denn bitte noch ein Telefon mit Impulswahlverfahren?

Z.B. alle Leute, die ein Wählscheibentelefon oder eine alte nicht tonwahlfähige Telefon-Anlage haben ;-)

Es gibt aber bestimmt auch Router, die das Impulswahlverfahren in IP-Signale umwandeln können. Schließlich können diese ja auch Töne in IP-Signale umwandeln und im analogen Festnetz werden Impulse wiederum in der Vermittlungsstelle in Tonwahl oder direkt in IP-Signale umgewandelt. Sollte also lösbar sein.
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[2.2.3.1] myselfme antwortet auf Zündi
24.02.2013 20:35
Warum all diesen Aufwand ? Ist es wirklich so weltfremd und inhuman ewig gestrigen - mit Ansage - einmal die Rücksicht zu verweigern ?
Können wir Jüngeren unseren Eltern und Großeltern (die noch ganz ohne Telefon Ihre Teenagerzeit überlebten) nicht mal ein neues Telefon schenken und erklären ?
Wer ABS und Airbag will besteht doch auch nicht auf einen 2 CV und auf alten Kohleherden kocht auch nahezu niemand mehr mit Genuss und kostenbewußt...
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[2.2.3.2] klaussc antwortet auf Zündi
25.02.2013 10:07
Benutzer Zündi schrieb:
Benutzer koelli schrieb:

Es gibt aber bestimmt auch Router, die das Impulswahlverfahren in IP-Signale umwandeln können. Schließlich können diese ja auch Töne in IP-Signale umwandeln und im analogen Festnetz werden Impulse wiederum in der Vermittlungsstelle in Tonwahl oder direkt in IP-Signale umgewandelt. Sollte also lösbar sein.

Ja, geht, habe ich: Ein altes W48 in Weiß, voll funktionsfähig. Hier waren schon Kinder, die versucht haben in die "Löcher" der Wählscheibe zu drücken, es ist interessant zu beobachten, dass sie sogar das "schlagartige loslassen" der Scheibe erst üben müssen...

Ich sehe gerade: Wählscheibe kennt mein Rechtschreibprogramm gar nicht...

Die Umsetzung auf IP geht so: Meine TK-Anlage, eine Agfeo AS40-P400-1 lernt bei der ersten Wahl, dass ein Pulswahltelefon verwendet wird und speichert das. Eine Fritzbox hängt vor der Anlage an einem ext S0 und übernimmt die Info mittels ISDN-Protokoll. Die Fritte setzt das dann auf IP um oder nutzt das GSM-Gateway, je nach gewählter Rufnummer.

# und * kann übrigens über die Wahl von Ersatznummern (98 u. 99) erzeugt werden, verbinden geht auch, einfach in die Verbindung (per Pulswahl) wählen.

Das Telefon wird natürlich nur in Ausnahmefällen zum Anrufen genutzt, da die Bedienung natürlich dauert, aber die Klingel ist schon toll und echt. Allerdings kann man den Kurzwahlspeicher der Anlage ähnlich schnell über das W48 abrufen, wie auch IP zur Verbindungsherstellung benötigt, es kommt alles irgendwie wieder, aber wenn so etwas hier steht soll es natürlich auch funktionieren;-)

Gruß
Klaus

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[3] koelli antwortet auf Teibach
24.02.2013 16:24
Benutzer Teibach schrieb:
Bei Telekom gibts keinen "ISDN-Standart und Komfort" Anschluss mehr- die wurden vor Jahren auch schon von der Telekom gekündigt falls mann nicht selbstständig vorher in einen anderen ISDN Tarif wechselte.

Find ich schon ein starkes Stück, dass ausgerechnet die Telekom Alttarife kündigt.
Bin selbst bei einem Konkurrenzunternehmen und nutze dort seit Jahren einen nicht mehr angebotenen Alttarif. DAS nenn ich Kundenservice!
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[4] niknuk antwortet auf Teibach
04.03.2013 21:55
Benutzer Teibach schrieb:

Bei Telekom gibts keinen "ISDN-Standart und Komfort" Anschluss mehr- die wurden vor Jahren auch schon von der Telekom gekündigt falls mann nicht selbstständig vorher in einen anderen ISDN Tarif wechselte.

Das hatte aber nichts mit der Umstellung auf All-IP zu tun. Damals wurden nur Steinzeittarife ausgemistet. Die betroffenen Kunden hatten jederzeit die Möglichkeit, in einen neueren Tarif zu wechseln, ohne ihr konventionelles ISDN zu verlieren.

Wer damals davon betroffen war, war übrigens selber schuld. Die damals abgeschafften Uralt-Tarife hatten fast ausnahmslos schlechtere Konditionen als ihre Nachfolger, die zu diesem Zeitpunkt auch schon mehrere Jahre auf dem Markt waren. Nachfolger von T-ISDN Komfort war beispielsweise T-ISDN Call Plus. Dieser Tarif war günstiger und enthielt mehr Leistungen als T-ISDN Komfort. Als T-ISDN Komfort-Anschlüsse gekündigt wurden, war T-ISDN Call Plus schon mehrere Jahre auf dem Markt. Die betroffenen Kunden hätten Geld sparen können, wenn sie sofort nach der Einführung zu T-ISDN Call Plus gewechselt wären.

Dass konventionelle Anschlüsse abgeschafft werden, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Für eine regelrechte Unverschämtheit halte ich es allerdings, dass das passiert, bevor die technische Basis dafür ausgereift ist. Modernste VoIP-Technologie soll über ungeschirmte Telefonleitungen aus Kupfer und damit über eine Technik aus dem vorletzten Jahrhundert laufen. Einfach lächerlich.

Aber es ist ja schon eine ganze Weile so, dass kaum noch ein Anbieter den Vorteil seiner Kunden im Blick hat. Es sind ausschließlich die eigenen Vorteile, die die Provider zu der übereilten Umstellung auf VoIP bewegen.

Gruß

niknuk
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[4.1] Nato antwortet auf niknuk
05.03.2013 11:30
Mal ganz praktisch, da ich von der Technitk nicht so viel Ahnung habe: Meine Mutter hat einen Analoganschluss mit Wählscheiben telefon im Flur, Telefonbuchse nicht sichtbar, da anscheinend unter Tapete.
Von dort aus geht eine Leitung ins Nebenzimmer, wo der PC mit 2000er DSL betrieben wird. Ein Fax hängt dort auch noch dran, gleiche Nummer wie Telefonie.
Kann sie bei Umstellung auf IP alles so lassen, funktioniert alles weiterhin ?

Gruss Nato
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[4.1.1] niknuk antwortet auf Nato
05.03.2013 11:36
Benutzer Nato schrieb:

Mal ganz praktisch, da ich von der Technitk nicht so viel Ahnung habe: Meine Mutter hat einen Analoganschluss mit Wählscheiben telefon im Flur, Telefonbuchse nicht sichtbar, da anscheinend unter Tapete.
Von dort aus geht eine Leitung ins Nebenzimmer, wo der PC mit 2000er DSL betrieben wird. Ein Fax hängt dort auch noch dran, gleiche Nummer wie Telefonie.
Kann sie bei Umstellung auf IP alles so lassen, funktioniert alles weiterhin ?

Bei der Umstellung auf IP muss in jedem Fall zwischen Telefon und Telefonanschluss (der dann eigentlich gar kein Telefonanschluss mehr ist, sondern nur noch ein DSL-Anschluss) ein VoIP-Wandler installiert werden. Dieser ersetzt die "Telefonbuchse unter der Tapete". Der VoIP-Wandler muss an einen Router oder ein DSL-Modem angeschlossen werden, also dort, wo bisher der PC angeschlossen ist. Es gibt auch Kombigeräte aus VoIP-Wandler, Router und DSL-Modem in einem Gehäuse, z. B. die Fritzbox oder auch die von der Telekom gelieferten Speedport-Geräte.

Bei einem IP-Anschluss bekommt man mehr als eine Nummer. Das Fax kann also zukünftig seine eigene Nummer bekommen. Es muss aber ebenso wie das Telefon an den VoIP-Wandler angeschlossen werden.

Gruß

niknuk
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[4.1.1.1] Stepbauer72 antwortet auf niknuk
05.03.2013 12:17
Es kann zu Problemen führen wenn der Codec nicht unterstützt wird, weil sonst die Paketlaufzeiten zu lang sind. Somit ist Faxen unter Voip noch glückssache, es kann sein das es geht aber die Wahrscheinlichkeit das es nicht geht ist auch sehr hoch. Ich selbst nutze mein Fax ab und an per Voip im Durschnitt kommen 50 % der Verbindungen zustande, obs am Fax liegt oder am Voip kann ich nicht sagen

Stephan
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[4.1.1.2] Nato antwortet auf niknuk
05.03.2013 18:33
Dank dir !