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prima, gute Entscheidung der Telekom


21.02.2013 21:12 - Gestartet von Fred_EM
einmal geändert am 21.02.2013 21:19
Auf heise.de wogen die Debatten,
die Telekom wird verflucht usw. usf.

Na ja, die Leute die sich da eruptieren
und nicht an sich halten können,
Zeter und Modrio schreien ...
... na ja, ich erspare mir hierzu einen Kommentar.


Fakt ist: (bei mir zumindest)
Telekom-VoIP funktioniert bestens, allerbestens sogar.
Fax, ja auch Fax funktioniert. Auch bestens.
Alles in Butter, keinerlei Einschränkungen, alles prima.

Fakt ist schon lange auch dass die vielen Kunden,
die bei anderen Anbietern untergebracht sind,
schon lange über VoIP telefonieren.
Nur wissen tun sie es nicht.

Viele (?) nicht-mehr-Telekom-Kunden bemerken aber dass die Sprachqualität zum Teil deutlich abgenommen hat.

Das hat aber eben nichts mit dem zu tun was die Telekom als VoIP-Qualität bietet.
So manch anderer Anbieter ist halt schlechter, spart vielleicht hie und da, ist vielleicht nicht ganz auf dem Stand der Technik oder versucht möglichst Bandbreite zu schinden.
Die Sprachqualität von Telekom-VoIP ist jedenfalls Einwand-frei.

Ich hatte zuvor ISDN und bin recht früh auf VoIP umgestiegen.
Erst habe ich VoIP mit ADSL 16 genutzt, mittlerweile bin ich bei VDSL 50 gelandet.
ISDN jedenfalls habe ich nicht eine Stunde vermisst.


Mein Fazit:
Weg mit dem alten Kram.
Wir können nicht ewig an einer Technik hängenbleiben die schon länger auf den Technik-Flohmarkt gehört.

Fortschrittsverhinderer und Charaktäre, bei denen das Bedenkenträger(da)sein schon längst zu einem verharzten Lifestyle geronnen ist, haben wir hierzulande schon zu Genüge.

Die Umstellung sollte baldmöglichst vollzogen werden.
Für die Kunden, die bei der Umstellung Hilfe benötigen (vor allem ältere Menschen!), sollte man sich was einfallen lassen.

Aber vielleicht können sich die Krakeeler aus dem Heise-Forum da nützlich machen. Ihre Energie können sie ja mal in Nachbarschaftshilfe umsetzen.








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[1] Mattes antwortet auf Fred_EM
22.02.2013 10:47
Man sieht immer wieder bei all diesen Beiträgen dass manche Nutzer nicht alle Möglichkeiten der noch vorhandenen ISDN- + Analogtechnik auseinander gesetzt haben um dann vorschnell zu urteilen: "Alles Quatsch - wir brauchen diese Technik nicht".
Das ist so nicht richtig - es gibt durchaus Szenarien die nicht mehr ohne weiteres durch den Wegfall der alten Technik abgedeckt werden (ich werde da gleich mein Beispiel erwähnen). Deshalb halte ich solche Aussagen "..die ewrig gestrigen.." für anmassend und arrogant.
Allerdings - und dessen bin ich mir auch bewusst - lässt sich "der Zug" nicht aufhalten: Wirtschaftliche Kriterien im Zuge des Wettbewerbs mit anderen Anbietern (Preis) als auch die Technik (Verfügbarkeit der Komponenenten in der Vermittlungsstelle) zwingen die Telekom förmlich auf die reine VoIP Technik umzustellen. Es ist sicherlich auch richtig dass für den "normalen Benutzer" der Telefonie keine Verschlechterung eintrifft aber ich werde jetzt mal Beispiele nennen die dann zeigen, dass der Wegfall von ISDN (Analog) schon für spezielle Fälle aufwendiger ersetzbar ist und das anhand meines Equiments:

Die Fernsteuerung des Router (stromlos machen und wieder neu starten): Ich hatte schon mal das Problem dass mein Router (Fritz Box 7570 (gefritzer Speedport w920v)) bei einem Reboot aus der Ferne (Zugriff über VPN oder über das Webinterface) "hängen" blieb (bleibt). In dem Falle hlft nur die Stromabschaltung mit anschliessenden Stromzuführung damit der Router wieder hochfährt. Dieses Problem löse ich aus der Ferne indem ich ein 2. Router (könnte auch ein ISDN Adapter sein) am NTBA per ISDN verbunden habe. Daran hängt eine Funksteuerung die per DTMF Töne eine Funksteckdose bedient an dem der eigentlicher Router hängt. An diesem Adapter komme ich immder dran weil der ja über den 2. S0 Bus am NTBA verbunden ist. Somit säge ich mir nicht selber den Ast ab wenn ich den Router stromlos mache.
Das geht aber nicht mehr bein Wegfall der ISDN Verbindung. Man könnte das gleiche Szenario auch mit einer Analog Leitung abdecken - dann müsste die Funksteuerungs einfach später (nach längerer Klingelzeit (so wie ein AB)) aktiv werden.
Dieses Konstrukt kann ich nur noch über einen 2. Internetweg abdecken (UMTS Router?!).

Dann ist es so, dass der "alte" Speedport kein Annex J beherscht. Wohl aber sonst alle Features wie VoIP etc. pp..
Da werden einige nach der Zwangsumstellung (ich nutze regelmässig VoIP Konten über Sipgate und Dellmore) trotz vorhandener VoIP Telefonie Hardware einen anderen Router erwerben müssen.

Im Moment wäre das bei mir als VSDL Kunde die Fritz Box 7390 oder irgendeiner dieser "kastrierten" Speedport Geräte die nicht von AVM kommen. Ich für meinen Teil habe sehr gute Erfahrungen mit der Fritz Box 7570 (Speedport w920v) gemacht und werde den sehr ungern abschalten. Aber da führt ja kein Weg dran vorbei.

Und es gibt bestimmt noch andere Beispiele. Es ist sicherlich nicht die breite Masse die solche konzepte verwendet aber es gibt sie.
Von daher sollte man schon diejenigen nicht als "die ewig gestrigen" abtun die das bisher bestehende System vehement verteidigen.

Gruss
Mattes

Benutzer Fred_EM schrieb:
Auf heise.de wogen die Debatten, die Telekom wird verflucht usw. usf.

Na ja, die Leute die sich da eruptieren
und nicht an sich halten können,
Zeter und Modrio schreien ...
... na ja, ich erspare mir hierzu einen Kommentar.


Fakt ist: (bei mir zumindest) Telekom-VoIP funktioniert bestens, allerbestens sogar.
Fax, ja auch Fax funktioniert. Auch bestens.
Alles in Butter, keinerlei Einschränkungen, alles prima.

Fakt ist schon lange auch dass die vielen Kunden, die bei anderen Anbietern untergebracht sind,
schon lange über VoIP telefonieren.
Nur wissen tun sie es nicht.

Viele (?) nicht-mehr-Telekom-Kunden bemerken aber dass die Sprachqualität zum Teil deutlich abgenommen hat.

Das hat aber eben nichts mit dem zu tun was die Telekom als
VoIP-Qualität bietet.
So manch anderer Anbieter ist halt schlechter, spart vielleicht hie und da, ist vielleicht nicht ganz auf dem Stand der Technik oder versucht möglichst Bandbreite zu schinden. Die Sprachqualität von Telekom-VoIP ist jedenfalls Einwand-frei.

Ich hatte zuvor ISDN und bin recht früh auf VoIP umgestiegen. Erst habe ich VoIP mit ADSL 16 genutzt, mittlerweile bin ich bei VDSL 50 gelandet.
ISDN jedenfalls habe ich nicht eine Stunde vermisst.


Mein Fazit:
Weg mit dem alten Kram.
Wir können nicht ewig an einer Technik hängenbleiben die schon länger auf den Technik-Flohmarkt gehört.

Fortschrittsverhinderer und Charaktäre, bei denen das Bedenkenträger(da)sein schon längst zu einem verharzten Lifestyle geronnen ist, haben wir hierzulande schon zu Genüge.

Die Umstellung sollte baldmöglichst vollzogen werden. Für die Kunden, die bei der Umstellung Hilfe benötigen (vor allem ältere Menschen!), sollte man sich was einfallen lassen.

Aber vielleicht können sich die Krakeeler aus dem Heise-Forum da nützlich machen. Ihre Energie können sie ja mal in Nachbarschaftshilfe umsetzen.