Benutzer skycab schrieb:
Benutzer mueller schrieb:
Das Gewicht haut mich jedesmal wieder um. Das Gerät ist für mich kein Tablett mehr. Viel zu schwer. Wenn ich ein derart gewichtiges (und auch dickes) Gerät mitnehme, dann kann es gleich ein Notebook herkömmlicher Natur sein.
Zweitens bleibt einem der andere Formfaktor. Diese fest verbundene Kombination aus Gehäuse und Display ist schon nicht immer so praktisch.
Naja, was hätte man hier bitte für Wunder ewarten sollen? Da steckt eine "dicke", leistungsfähige Intel Core-i5-CPU mitsamt vollwertiger weiterer Notebook-Hardwareumgebung drin. Das geht - allein schon auf Grund der notwendigen Kühlvorrichtung - nunmal nicht ganz so ultradünn und schwer wie bei einem Standardtablet.
Wenn Intel in ein paar Jahren mit seiner Lithografie so weit ist, wird es ganz sicher solche Modelle geben. Das surface Pro hat nunmal Leistung satt und bringt als Tablet alle Desktop-PC-Fähigkeiten mit. Das ist von vorn herein die Stoßrichtung von Surface Pro.
Aber als ich vom dicken und schweren Surface-Pro-Tablet las, war das für mich natürlich auch nicht gerade ein Kaufargument
652/662 g wiegt das iPad 4, 900 g das Surface Pro. Das ist gerade mal ein Viertelkilo unterschied. In meinen Augen vernachlässigbar, wenn man das Leistungsvermögen und die Ausstattung beachtet und sich nicht einzig am Gewichtskriterium festbeißt. Denn angesichts dessen hat Microsoft hier wirklich ein Stück "Artwork" abgeliefert, dass seines Gleichen sucht. In der iPad-Gewichtsklasse gibt es bereits das Surface RT...
Wer dem Gewicht alles Unterordnet muss darum nun eben einen großen Bogen machen. Vorwürfe wie "Zu Schwer!" sollte man sich allerdings verkneifen. Es wurde hier offenbar das momentan bestmögliche getan um ein langfristig funktionsfähiges und - selbstverständlich - möglichst leichtes Gerät herzustellen.
Ich habe ein hervorragendes Smartphone und einen Desktop-PC
und wüsste nicht, was ich mit einem Tablet noch gewinnen könnte.