Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer comfreak schrieb:
USA sind m.E. ein schlechtes Beispiel, da die Preise sehr hoch sind.
Die USA sind dafür perfekt, denn dort ist die staatliche Subvention in diesem Bereich genauso nullig wie hier..
SChweden und Co. lassen sich nicht vergleichen, denn dort ist es anders.
Dort werden Gemeinden! nicht Provider beim Breitbandausbau unterstützt. Die Gemeinden werden damit Netzbetreiber und die Provider mieten sich die Leitungen zum regulierten quasi-Selbstkostenpreis (plus Investitionsrücklagen, aber meist ohne Gewinne, da oft Non-Profit Gesellschaften).
Das wäre so, als würde die Breitband-Berlin (als Genossenschaft, Körperschaft öffentlichen Rechts oder als Landeseigene GmbH) überall FTTH legen und die Kunden können dann wählen, welchen Provider sie für das Internet nutzen, IPTV inkl. Die Netzneutralität ist aber auch hier das Prinzip der Funktion. Heißt übrigens in Schweden "Stadsnät" (Stadtnetz) und funktioniert bestens und ist bezahlbar: 1000Mbit/s ohne Data-cap für €95 (http://
www.tele2.se/bredband/1000mbit-bredband.aspx). Stockholm mal als herausragendes Bsp. hat 90% Glasfaserzugang in den Haushalten; nicht alle nutzen ihn. Aber da soll mal einer sagen, der FTTH Ausbau funktioniert nicht...
Erster Abschnitt zur Infrastruktur:
(http://www.udldigital.de/ahndung-von-urheberrechtsverletzungen-eignet-sich-schweden-als-vorbild/)