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Was Technophiles fürs Prestige


11.11.2013 13:18 - Gestartet von IMHO
4x geändert, zuletzt am 11.11.2013 13:20
Na das sind ja ganz tolle Investitionen:
2 Stunden Vollast an einem Spieltag und 13 Tage lang so gut wie keine Kunden. Das sind die Stilblüten der Versorgung durch bundesweit agierende Netzbetreiber mit Oligopol-Konkurrenz. Prestigeprojekte wie ein Fußballstadium oder die Kanzlerinnen-U-Bahn werden (leider !betriebs!wirtschaftlich sinnvoll) gehypt, um die Kunden ins eigene Netz zu locken und die allgemein erhöhten Preise zu rechtfertigen, koste das Prestigeprojekt was es wolle. Für den vierten oder (demnächst dritten)und letzten Netzbeteiber rentiert sich der Ausbau nicht mehr.
Wenn das so bleibt, haben wir nur noch formal drei Marktteilnehmer, die dann aber inhaltlich in so unterschiedlichen Qualitätsklassen spielen, dass man nicht mehr von !einem! Markt sprechen darf.
Dann gibt es sehr guten Netzausbau zum Apothekerpreis
und für weniger Geld nur noch Datenstau und Verbindungsabbrüche.
Ich bin gespannt, wann das in der Masse der Konsumenten und den politisch Regulierenden bewusst ankommt.

Dafür kann die BNetzA nichts, sondern diejenigen die die Regulierungsbedingungen beschließen. Ab und zu mal eine einnahmenstarke Frequenzauktion oder eine kleine Parteispende und schon bleibt alles beim Alten.
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[1] danci199 antwortet auf IMHO
11.11.2013 20:24

Dann gibt es sehr guten Netzausbau zum Apothekerpreis und für weniger Geld nur noch Datenstau und Verbindungsabbrüche.

Ist doch so wie heute....
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[1.1] che1928 antwortet auf danci199
11.11.2013 21:48
Schaut doch einfach mal nach wer in den Vorständen sitzt - dann weiß man alles.......
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[1.1.1] danci199 antwortet auf che1928
11.11.2013 21:50
Benutzer che1928 schrieb:
Schaut doch einfach mal nach wer in den Vorständen sitzt - dann weiß man alles.......

Richtig wobei dieser Satz sich so ziemlich auf alle Dax Konzerne bezieht.
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[1.1.2] SoloSeven antwortet auf che1928
11.11.2013 22:18

einmal geändert am 11.11.2013 22:21
Benutzer che1928 schrieb:
Schaut doch einfach mal nach wer in den Vorständen sitzt - dann weiß man alles.......

Sitzen tut in der Chefetage des FC Bayern München jedenfalls noch keiner. Ein Teil ist vorbestraft, andere potentielle Kriminelle dort werden hoffentlich noch folgen.
Da kommt doch die halbstaatliche verordnete Resozialisierungsmassnahme in Form des schnellen Internets grade noch rechtzeitig.....und zwar die volle Bandbreite.
;-)