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30 Pf Selbstverbrauch pro Tag!!


09.08.2001 14:46 - Gestartet von penetrator
Anscheinend handelt es sich nicht wie angenommen um einen Fehler im Abrechnungssystem, sondern um Absicht. Die Hotlineaussagen variieren da.
Die wahrscheinlichste finde ich, dass man, um die günstigen Tarife anbieten zu können, täglich 30 Pf vom Kartenguthaben streicht. Anhand meiner Karte konnte ich das nachvollziehen. So fehlten mir täglich 5 Ferngesprächsminuten zu je 6 Pf, obwohl ich nicht einmal mit einem Gesprächspartner verbunden war.

Wenn man also seine Karte am ersten Nutzungstag leertelefoniert kann man tatsächlich zu den angegebenen Tarifen telefonieren.
Wenn man jedoch seine 10,- DM Karte einem Monat mal nicht nutzt ist die Karte anschließend leer.

Außerdem scheint die Zeitrechnung bei ICS anders zu laufen. Letztens waren auf meiner Karte noch 10 Minuten Gesprächsguthaben. Nach fünf Münuten meldete sich diese nette Dame mit dem osteuropäischen Akzent und teilte mir mit, das mein Guthaben verbraucht sei und der Dialog mit dem System beendet werde. Frechheit!

Ab sofort vertraue ich lieber auf die Karten von Transglobe bzw. Bluerate, die sind zwar etwas teurer, aber dafür kann man sein eingezahltes Guthaben auch abtelefonieren. Bei Transglobe gibt es sogar einen Einzelverbindungsnachweis über das Internet.

Also: FINGER WEG von Gnanam & Co.
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[1] Natürlich ist es Absicht!
b-a antwortet auf penetrator
10.08.2001 10:43
Benutzer penetrator schrieb:
Anscheinend handelt es sich nicht wie angenommen um einen Fehler im Abrechnungssystem, sondern um Absicht.

Natürlich ist es Absicht, und es ist auch nicht so, dass ein armer kleiner Calling-Card-Anbieter ohne Schuld auf eine böse, böse Mogel-Plattform gerät. In der "Szene" ist das Verfahren doch bekannt, nur redet öffentlich keiner drüber.

Als Calling-Card-Anbieter legt man dann gegenüber dem Betreiber der Plattform fest, wann und wie oft welcher "Geisterbetrag" abgebucht wird. Ist gewissermassen Vertragsbestandteil.

Hotlineaussagen variieren da. Die wahrscheinlichste finde ich, dass man, um die günstigen Tarife anbieten zu können, täglich 30 Pf vom Kartenguthaben streicht.

Kaum zu fassen, dass die auf diese Art arglistige Täuschung zugeben. Denn das ist doch nirgendwo im Kleingedruckten vemerkt, so dass es der Kunde beim oder nach dem Kauf selbst in Erfahrung bringen kann, oder?

Probier es doch nochmal mit einem Zeugen im Raum und stell auf Lauthören. Dann ließe sich das ganze sogar vor Gericht bringen.

Teltarif sollte sich die Chance nicht entgehen lassen, da dranzubleiben.

Gruss, ...


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[1.1] logifrech0019 antwortet auf b-a
10.08.2001 12:25
Währ es vielleicht eigentlich nicht besser, indem wir betroffene alle zusammenschließen und eine Anzeige wegen Betrug machen ?

Währe viel efektiver !

G.

L.#





Benutzer b-a schrieb:
Benutzer penetrator schrieb:
Anscheinend handelt es sich nicht wie angenommen um einen Fehler im Abrechnungssystem, sondern um Absicht.

Natürlich ist es Absicht, und es ist auch nicht so, dass ein armer kleiner Calling-Card-Anbieter ohne Schuld auf eine böse, böse Mogel-Plattform gerät. In der "Szene" ist das Verfahren doch bekannt, nur redet öffentlich keiner drüber.

Als Calling-Card-Anbieter legt man dann gegenüber dem Betreiber der Plattform fest, wann und wie oft welcher "Geisterbetrag" abgebucht wird. Ist gewissermassen Vertragsbestandteil.

Hotlineaussagen variieren da. Die wahrscheinlichste finde ich, dass man, um die günstigen Tarife anbieten zu können, täglich 30 Pf vom Kartenguthaben streicht.

Kaum zu fassen, dass die auf diese Art arglistige Täuschung zugeben. Denn das ist doch nirgendwo im Kleingedruckten vemerkt, so dass es der Kunde beim oder nach dem Kauf selbst in Erfahrung bringen kann, oder?

Probier es doch nochmal mit einem Zeugen im Raum und stell auf Lauthören. Dann ließe sich das ganze sogar vor Gericht bringen.

Teltarif sollte sich die Chance nicht entgehen lassen, da dranzubleiben.

Gruss, ...


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[1.1.1] b-a antwortet auf logifrech0019
10.08.2001 15:57
Benutzer logifrech0019 schrieb:
Währ es vielleicht eigentlich nicht besser, indem wir betroffene alle zusammenschließen und eine Anzeige wegen Betrug machen ?

Aber da sind Beweise nötig, außerdem müsste man mal die genauen Firmensitze und Firmierungen herausfinden.

Gruss, ...

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[1.1.1.1] schlechte Erfahrungen
hansi antwortet auf b-a
10.08.2001 18:45
Hallo!

Vor ca zwei Jahren bestelle ich mir eine scheinbar seh günstige Callingcard von GLOBAL SPECTRUM. Aber ich bekam für 118,- DM kein einziges Gespräch. Deshalb nahm ich mir vor bei sehr günstigen Angeboten erst mal etwas länger zu warten. Da wartete ich beim Rockwell-Callback, dann war er weg. Das Selbe passierte mit Te2 und anderen "Supertangeboten". Jetzt nutze ich E+Professional S, D2 und die Transglobe. Dazu nutze ich eine Tango Li, sie wird genutzt wenn ich oder Bekannte mal (selten)auf beste Netzabdeckung angewiesen sind. Denn mit solchen "Superangeboten" will ich nicht mehr reinfallen.

Gruß Hans
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[2] metal antwortet auf penetrator
10.08.2001 11:45

Ab sofort vertraue ich lieber auf die Karten von Transglobe bzw. Bluerate, die sind zwar etwas teurer, aber dafür kann man sein eingezahltes Guthaben auch abtelefonieren. Bei Transglobe gibt es sogar einen Einzelverbindungsnachweis über das Internet.

Also: FINGER WEG von Gnanam & Co.


Genau! Bei Transglobe habe ich noch keinerlei Unstimmigkeiten feststellen können! Bluerate hab ich zwar keine Erfahrungen, aber die sollen ja das gleiche System wie Transglobe nutzen.
Da zahl ich lieber etwas mehr an Minutengebühr und werde korrekt abgerechnet, als wenig zu zahlen und dafür für wenig Geld keine Leistung zu bekommen!
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[2.1] teleschmid antwortet auf metal
11.08.2001 11:55
Benutzer metal schrieb:

Ab sofort vertraue ich lieber auf die Karten von Transglobe bzw. Bluerate, die sind zwar etwas teurer, aber dafür kann man sein eingezahltes Guthaben auch abtelefonieren. Bei Transglobe gibt es sogar einen Einzelverbindungsnachweis über das Internet.

Also: FINGER WEG von Gnanam & Co.


Genau! Bei Transglobe habe ich noch keinerlei Unstimmigkeiten feststellen können! Bluerate hab ich zwar keine Erfahrungen, aber die sollen ja das gleiche System wie Transglobe nutzen.
Da zahl ich lieber etwas mehr an Minutengebühr und werde korrekt abgerechnet, als wenig zu zahlen und dafür für wenig Geld keine Leistung zu bekommen!

Richtig.
Transglobe ist einfach SPITZE.
Freundlicher Service. Mein Konto wurde ganz unbürokratisch
von Minutentaktung auf sekundengenaue Abrechnung umgestellt.
Transglobe hat mir nicht einmal die 5,--DM für die
Kontoumstellung berechnet, obwohl lauf Service-Auskunft diese
Bearbeitungsgebühr bei Tarifumstellung erhoben wird.
Ich nutze Transglobe vom Handy, wenn ich nicht in der
Home-Zone bzw. City-Zone bin. (Genion-Home von VIAG Interkom).
Ebenfalls nutze ich Transglobe von Ron Sommer's Telefonzellen,
die Einwahlnummer und Zugangscode habe ich im Kopf, geht
genauso schnell, wie das Herauskramen einer Telefonkarte.




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[2.1.1] RE: Telefonzelle
transglobe telekom antwortet auf teleschmid
11.08.2001 12:08

Ebenfalls nutze ich Transglobe von Ron Sommer's Telefonzellen, die Einwahlnummer und Zugangscode habe ich im Kopf, geht genauso schnell, wie das Herauskramen einer Telefonkarte.

Hallo Lieber Nutzer,

hier gibts allerdings eine schlechte Nachricht. Unser Carrier, mit dem wir die Gespräche aus dem Festnetz über 0800-8888... einsammeln, hat angekündigt, das die DTAG in Zukunft für die Benutzung der Telefonzellen eine Gebühr von den Betreibern der Rufnummern (uns) erheben will. Dies sollte schon ab dem 01.06. geschehen, wurde aber verschoben und ist jetzt vermutlich im Herbst soweit. Tarife stehen auch noch nicht fest, allerdings wurde bereits alles von 20 bis 60 Pfennige (netto) genannt. Mal abwarten ob und was hier noch geschieht.

Mit freundlichen Grüßen
TRANSGLOBE Telekom
Dieter Brandenburger
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[2.1.1.1] teleschmid antwortet auf transglobe telekom
11.08.2001 12:59
Benutzer transglobe telekom schrieb:

Ebenfalls nutze ich Transglobe von Ron Sommer's Telefonzellen, die Einwahlnummer und Zugangscode habe ich im Kopf, geht genauso schnell, wie das Herauskramen einer Telefonkarte.

Hallo Lieber Nutzer,

hier gibts allerdings eine schlechte Nachricht. Unser Carrier, mit dem wir die Gespräche aus dem Festnetz über 0800-8888... einsammeln, hat angekündigt, das die DTAG in Zukunft für die Benutzung der Telefonzellen eine Gebühr von den Betreibern der Rufnummern (uns) erheben will. Dies sollte schon ab dem 01.06. geschehen, wurde aber verschoben und ist jetzt vermutlich im Herbst soweit. Tarife stehen auch noch nicht fest, allerdings wurde bereits alles von 20 bis 60 Pfennige (netto) genannt.
Mal abwarten ob und was hier noch geschieht.

Mit freundlichen Grüßen
TRANSGLOBE Telekom
Dieter Brandenburger

Danke für diesen Hinweis,

laut RegTP dürfen für Verbindungen zu 0800er-Freephone
KEINE Gebühren erhoben werden.
Sollte Ron Sommer sich nicht daran halten, dann
wird wohl die RegTP einschreiten müssen.

Der Staat sollte aber vorher alle T-Aktien verkaufen...
(Die Deutsche Bank hat schon angefangen...vielleicht
lauten weitere Kundenaufträge "T-Aktie verkaufen")


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[2.1.1.1.1] transglobe telekom antwortet auf teleschmid
11.08.2001 20:01
OOps,

natürlich hält sich die DTAG an diese Vorgehensweise und wird auch weiter (hoffentlich) den Zugang auf eine 0800er Rufnummer gebührenfrei für den Anrufer anbieten. Nur der Angerufene (wir) zahlt demnächst einen höher Preis für ein Gespräch was aus einer Telefonzelle geführt wird.

Sorry, war mein erstes Posting wohl etwas mißverständlich.

Schönen Tag noch
TRANSGLOBE Telekom
Dieter Brandenburger
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[2.1.1.1.1.1] Kai Petzke antwortet auf transglobe telekom
11.08.2001 22:04
Benutzer transglobe telekom schrieb:

Nur der Angerufene (wir) zahlt demnächst einen höher Preis für ein Gespräch was aus einer Telefonzelle geführt wird.

Das ist auch grundsätzlich nachvollziehbar - denn der Aufwand für die Bereitstellung einer Telefonzelle ist ja deutlich höher als der für die Bereitstellung eines "normalen" Festnetzanschlusses.

Calling-Card-Anbieter werden diesen Aufpreis auf die Kartennutzer umlegen müssen - oder eben die Einwahl von Telefonzellen aus sperren. Das ist vergleichbar mit der Einwahl vom Handy aus, die ja auch bei diversen Calling Cards nicht funktioniert oder alternativ oft mit einem Aufpreis versehen ist.


Kai
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[2.1.1.1.1.1.1] koelli antwortet auf Kai Petzke
12.08.2001 18:47
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer transglobe telekom schrieb:

Nur der Angerufene (wir) zahlt demnächst einen höher Preis für ein Gespräch was aus einer Telefonzelle geführt wird.

Das ist auch grundsätzlich nachvollziehbar - denn der Aufwand für die Bereitstellung einer Telefonzelle ist ja deutlich höher als der für die Bereitstellung eines "normalen" Festnetzanschlusses.

Calling-Card-Anbieter werden diesen Aufpreis auf die Kartennutzer umlegen müssen - oder eben die Einwahl von Telefonzellen aus sperren. Das ist vergleichbar mit der Einwahl vom Handy aus, die ja auch bei diversen Calling Cards nicht funktioniert oder alternativ oft mit einem Aufpreis versehen ist.


Kai

Eine ähnliche Problematik gab es doch vor etwa zwei Jahren, als Anbieter wie First Telecom vom Handy aus keine billigen Gespräche mehr per 0800-Einwahl anbieten konnten. Aber irgendwie scheinen ja die Preise für 0800-Nutzung vom Handy wieder gefallen sein, oder? Wie können sonst einige Anbieter mittlerweile wieder Callthrough statt Callback vom Handy zu vernünftigen Preisen anbieten?